Gueckédou und Umgebung, Guinea - welcome to Liberia

Noch eine kurze Rückmeldung zu dieser Reise: mich hat's vorgestern umgehauen, d.h. kräftiger Schüttelfrost im Wechsel mit hohem Fieber. Nach nach meiner Eigendiagnose ist es eine typische Malaria (kein Ebola - Gott sei Dank) die ich seit gestern mit Bimalaril bekämpfe .
Mir geht es jetzt ein bisschen besser, glücklicherweise habe ich immer Appetit was dem starken Energieverlust entgegenwirkt. Ich habe somit die These eines ehemaligen Kollegen bestätigt, die besagt, dass man die Semiresistenz gegen Malaria verliert*, wenn man länger als 4 Monate in Malaria freien Gegenden lebt.
horas

* die sich unsereins über die langen Jahre in Malaria verseuchten Regionen erworben hat

Quote from Mikado

Gute Besserung horas, machst Du jetzt Deine Behandlung alleine, ohne irgendwelche Ärzte einzuschalten?
Viele Grüße
Petra

Danke Petra, mir geht es jetzt schon fast wieder gut. Das ganze sollte bis morgen Früh um 9 Uhr beendet sein. Ja, ich habe die 30 Jahre in der Ferne fast ohne ärztliche Unterstützung überlebt, ich würde sogar sagen, aus diesem Grunde habe ich sie überlebt. Ich bin auch deutschen Ärzten gegenüber misstrauisch.

Quote from Angelika

Welche Malaria-Art ist denn für Dich typisch? Pass gut auf Dich auf!

Ich glaube es ist die Malaria tertiana, aber ganz sicher bin ich mir nicht.

lg
horas