Fotos aus dem Heli - Filter ja/nein? Wie am Besten?

  • Liebe Reise - Fotografen,


    ich stehe vor einem Problem.
    Für mein neues Objektiv trage ich mich mit dem Gedanken, einen Filter davorzusetzten, einfach um die Linse zu schützen. Nun täte es hierfür wohl ein üblicher UV-Filter, wobei diverse Sites hierzu meinen, der eigentliche "UV-Schutz" sei für Digitale Kameras ohnehin unnütz. Also echt nur gegen mechanische Schäden.


    Nun wird es allerdings demnächst ja nach Hawaii gehen, wo wir auch einen Heli-Flug planen und dementsprechend auch halbwegs brauchbare Bilder aus dem Heli - durch das Glas - machen möchten.


    Und hier kommt nun die Überlegung ins Spiel, einen Polfilter einzusetzten.
    Je mehr ich hierzu lese, desto unsicherer jedoch bin ich - von "ist super gegen Reflexionen" bis "macht nur bunte Schlieren" sind alle Meinungen vertreten.
    Ich hatte bereits einen Polfilter im Einsatz, für Fischi im Teich usw., bin aber jetzt echt ratlos, ob er mir nun konkret aus dem Heli tatsächlich bessere Ergebinsse liefern könnte?


    Und - nun gibt es ja auch kombinierte Filter, also Pol- mit UV.
    Ist das die eierlegende Wollmilchsau, die ich eben auch immer gegen Kratzer usw. einfach drauflassen könnte oder nimmt mir das eher zuviel Licht weg?
    Oder ist kompletter Nonsens?
    Ich bin gerade ratlos, möchte auch nicht unbedingt zig Euro für ein sinnlos-tool ausgeben, aber für den Flug wünsche ich natürlich (unter wahrscheinlich sowieso miesen Bedingungen) einigermaßen gute Bilder.


    Ich hoffe hier auf Eure Erfahrungen -
    Welche Tricks gibt's sonst für brauchbare Ergebnisse "aus der Luft"?


    Wäre super, wenn Ihr mir helfen könntet.


    LG
    Gusti


    PS: Die Variante Heli ohne Türen wäre wahrscheinlich am Besten - ist für mich aber keine Option!

    redfloyd.........................................................................................Gusti
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  • Hi,
    ich weiß jetzt nicht wie lange so ein Rundflug dauert, aber die Zeit vergeht meist im Fluge. Außer durch den Fotoapparat will man sicher auch noch ein wenig Landschaft pur genießen.
    Ein Polfilter macht nur Sinn, wenn man auch die Möglichkeit hat, die störenden Reflexionen wegzudrehen, dann ist aber ganz sicher der Heli schon wieder ganz woanders. Außerdem sind das ja keine richtigen Glasfenster, sondern meist Acrul oder Plexiglas oder so was. Da nutzt der Polfilter auch nicht wirklich.


    UV-Filter als Schutz? Im Heli gibt es keinen Regen, keinen Schmutz, wovor willst Du das Objektiv schützen? Ich schütze lieber mit einer Sonnenblende. Da wird dann auch kein Licht weggenommen. Polfilter und UV-Filter, das halte ich persönlich für nicht gut.


    Welches Objektiv nimmst Du denn dafür?


    Viele Grüße
    Petra

  • Hallo,


    halbwegs brauchbare Bilder bekommst Du völlig problemlos, ohne irgend welche besonderen Klimmzüge.


    1) Der UV-Filter nützt nicht viel, schadet tagsüber aber auch nicht besonders. Bei Dunkelheit steigt die Gefahr, dass sich Reflexionen an den zusätzlichen Oberflächen einstellen. Mein Tipp: Vergesse den UV-Filter und versuche, eine gewisses Vertrauen gegenüber Deiner Frontlinse zu entwickeln. So schnell geht da nix kaputt.


    2) Ein Polfilter reduziert nichtmetallische Reflexe. Dazu gehören Reflexe auf spiegelnden Oberflächen wie Wasser, Glas oder Plexiglas, aber auch Reflexionen auf den Wassertröpfchen in der Luft. Wenn viel Wasser (-dampf) in der Luft ist, werden Bilder mit Polfilter oft signifikant kontrastreicher.


    3) Plexiglas macht dann bunte schlieren, wenn es mit polarisiertem Licht beleuchtet wird und gleichzeitig mit einem Polfilter fotografiert wird. Die Interferenz der beiden Polfilter machen die Schlieren. Plexiglas im (unpolarisierten) Sonnenlicht macht keine bunte Schlieren.


    4) Die Wirkung eines Polfilters an einer spiegelnden Oberfläche hängt stark von den Rahmenbedingungen ab (Winkel zur Oberfläche, Position der Sonne, Stärke der Reflexion) und ist in der Stress-Situation eines Fluges nahezu unkalkulierbar bzw. unhandhabbar. Wenn Du Dir einen Gefallen tun willst, dann versuche Reflexe möglichst zu vermeiden, indem Du beispielsweise eine Gummi-Streulichtblende verwendest und die Blende direkt auf die Scheibe aufsetzt oder das Gleiche mit einem schwarzen Tuch nachbildest. Das Ergebnis ist ganz erheblich besser als ein Polfilter.


    5) Einen Polfilter immer (!) auf dem Objektiv zu lassen ist tatsächlich Nonsens. Bitte auch bedenken, dass Du mit Polfilter entweder keine Streulichtblende aufsetzen kannst oder Du den Polfilter ganz schlecht drehen kannst, womit er damit u. U. seinen Sinn verliert. Normalerweise ist dann die Streulichtblende hilfreicher als der Polfilter.


    6) Je tiefer die Sonne steht, desto mehr Sinn macht es, in die entgegengesetzte Richtung zu knipsen. Deshalb versuche ich auch bei Flügen zurück aus Asien immer einen Platz am rechten Fenster des Fliegers zu bekommen. Die Bilder (in Richtung Norden geknipst) werden da - ganz ohne Filter - wesentlich besser als gegen die Sonne in Richtung Süden.


    7) Wenn Du an die Anschaffung eines Polfilters denkst, der mehr nützt als schadet, dann rechne mal nicht mit zig-Euro, sondern mit 100 bis 200 Euro für einen 77mm Filter.


    Ciao
    HaPe

  • Quote from redfloyd


    Für mein neues Objektiv trage ich mich mit dem Gedanken, einen Filter davorzusetzten, einfach um die Linse zu schützen. Nun täte es hierfür wohl ein üblicher UV-Filter


    Hallo.


    Ich schütze mein Ojektiv immer mit einem UV - Filter. Meine Sorge gilt der Vergütung des Ojektivs (Salzwasser am Meer, Sand am Strand). Schnell ist mein UV - Filter abgeschraubt und ich reinige ihn unter fließendem Wasser (auch gekauftes Trinkwasser). Anschließend trockne ich den Filter laienhaft mit einem ungebrauchten Papiertaschentuch ab.


    MfG .. Surya

    Ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte ... (Mir hat das oft auf Bali geholfen).

  • Hallo,


    Quote from Surya

    Ich schütze mein Ojektiv immer mit einem UV - Filter. Meine Sorge gilt der Vergütung des Ojektivs (Salzwasser am Meer, Sand am Strand).


    kann man machen, wenn man sich gut dabei fühlt, objektiv bringen tuts aber nichts. Sand und Salzwasser schädigen weder das Glas noch die Vergütung. Eher sind es die ungeeignete Reinigungsversuche. Wenn Du aber Papiertaschentücher an Deinen UV-Filter lässt (das ist so etwas wie die Höchststrafe für jedes optische Bauteil), dann wäre eine ruinierte Vergütung aus Qualitätssicht sogar noch die bessere Lösung. Objektiv (mit oder ohne Vergütung) sind optisch immer besser als Objektiv plus Filter (egal ob mit oder ohne Vergütung) ... wobei ich mal dreist behaupten würde, dass Du den Unterschied nicht merkst. Sand und Salzwasser sind vor allem ein Problem für das Innere des Objektivs und sind verantwortlich für Korrosion sowie mechanische und elektrische Probleme. Und da hilft ein Schutz an der für Sand und Salzwasser unempfindlichsten Stelle des Objekivs nicht viel. Aber wie gesagt: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und die Filter-Nutzer bzw. -Ablehner sind meist nicht zum Umdenken bereit.


    Aber wenn Gusti im Helikopter wirklich Probleme mit Sand und Salzwasser hat, dann sind Reflexe auf den Fotos gerade das kleinste aller denkbaren Probleme :confused: . In keinem Fall sehe ich aber bei diesem Einsatzfall durch einen UV-Filters im Helikopter irgend einen Vorteil.


    Ciao
    HaPe

  • Quote from HaPeRieger

    ..... Eher sind es die ungeeignete Reinigungsversuche. Wenn Du aber Papiertaschentücher an Deinen UV-Filter lässt (das ist so etwas wie die Höchststrafe für jedes optische Bauteil), dann wäre eine ruinierte Vergütung aus Qualitätssicht sogar noch die bessere Lösung....


    Eine Frage an die Experten:
    Wie schaut es mit Brillen Reinigungstüchern aus? Ich meine die luftdicht verpackten.
    Sind die auch ungeeignet?

  • [QUOTE=HaPeRieger]
    1.) Sand und Salzwasser schädigen weder das Glas noch die Vergütung. Eher sind es die ungeeignete Reinigungsversuche. Wenn Du aber Papiertaschentücher an Deinen UV-Filter lässt (das ist so etwas wie die Höchststrafe .. )


    2.) Aber wenn Gusti im Helikopter wirklich Probleme mit Sand und Salzwasser hat ..


    3.) Sand und Salzwasser sind vor allem ein Problem für das Innere des Objektivs und sind verantwortlich für Korrosion sowie mechanische und elektrische Probleme.


    Zu 1. .. Als meine Brille die Vergütung verlor, riet mir mein Optiker (der sich ja mit Gläsern auskennen sollte), zu der von mir beschriebenen Methode. Daher meine Annahme, daß man Filter auch mit Wasser und Papiertaschentuch reinigen könnte. Gut fand ich, daß man sich mit einem Vorsatzfilter keine Sorgen mehr mit dem Putzen des Originalojektivs machen muß. Dank dem Beitrag von HaPe werde ich meine Meinung überdenken. Mal sehen, was die anderen Photospezialisten noch schreiben ..


    Eine Frage an die Experten:


    Wie reinigt man Filter und Objektive richtig ? Wie ich schon schrieb, wird mein Filter sehr, sehr stark durch Feuchtigkeitsniederschlag (Nebel, Sand, Salzwasser, Kinder die mit ihren Fingern anfassen) beansprucht. Ich denke, daß man ein Ultraschallreinigungsgerät nicht im Zubehör einer Fotoausrüstung findet .. ;)


    Zu 2. .. Ich nahm an, daß Gusti die Frage eines Filters nicht nur für einen Flug im Helikopter stellte !!


    Zu 3. .. Danke für die Info HaPe. Das ist mir schon klar .. Nebenbeibemerkt hatte ich auch schon Bedenken, daß die hohe Luftfeuchtigkeit in den Tropen meiner Kamera nicht gut tut. Vorsichtig bin ich auch mit der kalten Innenraumluft durch Klimaanlagen und schnellem Wechsel der Kamera an die Außentemperatur in den Tropen.


    MfG .. Surya

    Ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte ... (Mir hat das oft auf Bali geholfen).

  • Ja, HaPe hat ja schon alles vorweggenommen ;)
    Ich finde es lächerlich, wenn man ein sauteures Objektiv mit einem 10Euro Filter schützen will. Da müßte man schon dementsprechend Geld in die Hand nehmen. Wenn Du allerdings Angst vor manuellen Schäden hast, dann empfehle ich Dir unbedingt eine Gegenlichblende. Die hällt ja das Obketiv auf einen gewissen Abstand ;)


    Aber noch mal zu Deinem Flug.
    Wir haben den auch gemacht. Allerdings haben wir den Flug, der ohne Türen ist, gebucht.
    (Kauai Helicopter Doors Off)...den meine ich, auf Kauai. Mittlerweile soll es auch "door off's" auf Big Island geben
    Hast Du den schon reserviert? Ohne Türen hat man auch keine Reflexionen.
    Ansonsten habe ich dieses Jahr auch aus einem Wasserflugzeug fotografiert. Und zwar mit wenig Reflexionen. Achte darauf, daß Du nicht etwas Buntes oder Gemustertes an hast. Am besten etwas ganz Dunkles.

  • Hallo,


    ich bin kein Objektivreinigungsexperte. Alleine schon deshalb, weil ich meine Objektive nur ganz selten reinigen muss. Sicher ist aber, dass Objektive sehr viel mehr aushalten, als man ihnen zutraut und auch, dass die Reinigung von Brillen nicht wirklich vergleichbar ist mit der Reinigung von Frontlinsen.


    Generell würde versuchen, so wenig wie möglich zu reinigen und dann eher problemorientiert. Wenn (Sand-) Staub auf der Frontlinse ist, ist ein Blasebalg die Methode der Wahl. Das ist wohl die schonendste (und auch billigste) Methode. Wenn feine Staubpartikel zurück bleiben, dann hat man wohl ein Problem mit der statischen Aufladung und dann kann ein Antistatiktuch helfen. Wenn ich tatsächlich Salzkrusten vom Meerwasser auf der Frontlinse habe, ist es eine gute Idee, diese erst aufzulösen, bevor ich die trockenen Salzkristalle über die Vergütung schmirgle. Ein weicher (für Optiken geeigneter) Pinsel ist ebenfalls ein wertvolles Hilfsmittel, weil er punktuell arbeitet und nicht flächig.


    Wenn das alles nichts hilft, kann Optik-Papier oder ein Mikrofasertuch aus dem Fotozubehör-Handel (nicht aus der Haushaltswarenabteilung des Supermarkts) nützlich sein, allerdings geht das immer einher mit der großflächigen Behandlung und damit auch ggf. der großflächigen Schädigung. Wenn wirklich hartnäckige Verunreinigungen da sind, kann man sich evtl. mal ansehen, welches Reinigungsmaterial es für Sensoren gibt (Swaps, Speckgrabber, etc.). Punktueller Staub auf der Frontlinse wirkt sich sehr viel weniger negativ aus als großflächige verpatzte Reinigungsversuche. Das alles ist aber trotzdem noch weniger probematisch als noch (!) ein Glaselement in Form eines Filters mit noch (!) zwei Oberflächen und noch mehr Möglichkeiten für optische Probleme.


    Klar hast Du mit dem ND-Filter weniger Probleme mit dem Putzen der Frontlinse ... ich frage mich aber: Zu welchem Preis. Wenn Du einfach eine hübsche Frontlinse haben willst, ist das ein gangbarer Weg (Objektivdeckel hilft auch). Wenn Du die Qualität der optischen Kette erhalten willst und die Bildqualität hoch halten willst, ist das keine gute Methode.


    In meiner Praxis gab es genau zwei Hochrisiko-Situationen, in denen ich ein ND-Filter als Frontlinsenschutz einsetzte ... nämlich (a) Hochofenanstich und (b) Kindergeburtstag 8-)


    Ciao
    HaPe

  • Hallo,


    Quote from Surya

    Ich hatte auch schon Bedenken, daß die hohe Luftfeuchtigkeit in den Tropen meiner Kamera nicht gut tut. Kalte Innenraumluft (Klimaanlage) und den Außentemperaturen in den Tropen setzte ich meine Kamera auch nicht aus.


    ich hoffe dass wir damit nicht vollends vom eigentlichen Thema abdriften.


    Das Problem der Klimaanlagen und der Tropenluft ist nicht das eine oder das andere, sondern der Übergang von kalt nach warm. Der Übergang von warm nach kalt ist unkritisch. Im kalten Hotelzimmer fühlt sich Deine Kamera richtig wohl ... nicht weil es kalt ist, sondern weil kalte Luft wenig Feuchtigkeit beinhaltet. Wenn Du die kalte Kamera nach draußen bringst, kondensiert die Feuchtigkeit der warmen Luft in unmittelbarer Nähe (es geht hier um Millimeter) der kalten Kamera aus und schlägt sich in Form von flüssigem Wasser an der Kamera nieder. Das passiert spätestens dann, wenn Du zum ersten Mal am Zoomring drehst und damit einen viertel Liter warme, feuchte Luft in den Innenraum des Objektiv pumpst. Sobald Du die warme Kamera wieder in das kalte Zimmer bringst, ist alles gut, weil die ohnehin trockene Luft durch die warme Kamera aufgeheizt und damit noch trockener wird.


    Zu dem Heli-Flug nochmal die wichtige Information: Reflexionen sind nur von hellen Gegenständen sichtbar. Der Sitz wird vielleicht hell sein oder auch die Kleidung der Mitflieger. Mit jeder dunklen Fläche im Helikopter verringert sich auch die Gefahr von Reflexen. Deshalb auch der Tipp mit der Gummi-Streulichtblende. Damit werden alle hellen Gegenstände abgeschattet. Noch besser dürfte es aber sein, wenn Du Dich einfach auf den Flug freust, nach Lust und Laune ein paar Erinnerungsbilder knipst und keine Meisterwerke der Fotokunst erwartest.


    Ciao
    HaPe

  • Quote from HaPeRieger


    .. wenn Du zum ersten Mal am Zoomring drehst und damit einen viertel Liter warme, feuchte Luft in den Innenraum des Objektiv pumpst.


    Vielen Dank für Deine lehrreichen, verständlichen und informativen Beiträge HaPe. Wer denkt zB schon daran, daß durch die Veränderung der Brennweite und durch das Verschieben der Linsen ein Austausch der Luft im Objektiv stattfindet ..


    Sorry Gusti für das off topic ..


    MfG .. Surya

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  • Quote from HaPeRieger

    Noch besser dürfte es aber sein, wenn Du Dich einfach auf den Flug freust, nach Lust und Laune ein paar Erinnerungsbilder knipst und keine Meisterwerke der Fotokunst erwartest.



    Bester Tipp ever!
    Ich hatte damals (2004) in der DomRep einen Rundflug mit Heli, durfte am Kopilotensitz sitzen und durch das ewige Fotografieren kommt man überhaupt nicht oder nur sehr wenig zum genießen des Ganzen!
    Bei den kleinflugzeug Rundflügen, die ich hin und wieder mache, versuche ich das Objektiv aus dem kleinen Kipp/Drehfenster zu halten um die Reflexionen des Acrylglases zu umgehen.


    LG
    Rat

  • Wow!
    Da ist man kurz mal nicht online...


    Ich danke Euch ALLEN für den Input, alles absolut hilfreich.
    Besonders auch die praxisnahen Tips a la Tuch / Decke - ich seh mich schon mit Kapuze verhüllt - hoffe nur, die Ami's lösen keinen Terror-Alarm aus :D


    Aber im Ernst - ich denke, das kann echt helfen. Es wird ja auch empfohlen, dunkle Kleidung zu tragen, nur werden sich da wahrscheinlich die anderen Mitflieger nicht zwingend dran halten....
    Eine alte Gummiblende hab ich irgendwo noch, mal sehn, ob die passt.
    Falls nicht, werde ich eben - zusätzlich zum UV-Filter - eine kaufen.


    Den Polfilter schiebe ich dann - erst mal - auf.


    Wie groß der Heli dann tatsächlich sein wird, Abstand zur Scheibe ect pp. - da müssen wir uns überraschen lassen und hoffen einfach, dass es ein toller Flug wird, den wir nicht nur ausschließlich durch die Kamera erleben sondern auch genießen - da habt Ihr natürlich völlig recht!!
    Wichtig ist ja auch, daß das Wetter passt - da haben wir schon mal gar keinen Einfluß.


    LG
    Gusti (& redfloyd), die sich so langsam anfangen, auf den Urlaub zu freuen


    Mikado (Welches Objektiv nimmst Du denn dafür?)
    Ich dachte an meine derzeitige "Allzweckwaffe" SIGMA 18-300 F3,5 - 6,3
    Großartig zoomen werde ich wohl eher nicht, aber das deckt eigentlich alles gut ab und der Flug ist ja auch bei Tageslicht.

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


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