Moin Moin alle zusammen.
Dieses Jahr zog es mich in den Kaukasus nach Georgien. Ein kleines, sehr feines Land, welches auf der großen Touristenlandkarte noch eine Nebenrolle spielt, allerdings wird sich dieses in den kommenden Jahren mit Sicherheit ändern.
Kurze Wege im Land, eine gute Infrastruktur bei den Bussen und sehr verbreitete Englischkenntnisse bei der Bevölkerung machen das Reisen für den Besucher in diesem Land sehr einfach.
Gebucht hatte ich einen Flug der Turkish Airlines von Bremen über Istanbul nach Tiflis und für die ersten 3 Nächte reservierte ich mir ein Bett im Hostel. Dann sollte es einfach spontan durchs Land gehen, für die Übernachtung wählte ich immer kleine, familiengefürte Pensionen, die ich mir vor Ort heraus pickte. Wer gerne etwas genauer plant, kann dies auch per booking.com erledigen, selbst die kleinen Anbieter sind dort vertreten, Hotels und Hostels sowieso.
Ich hatte mir in den Kopf gesetzt zumindest den Norden etwas zu erkunden, sprich Swanetien mit dem Dorf Mestia, danach sollte Kutaisi an der Reihe sein, mit ein wenig Weltkulturerbe. Anschließend nach Achalziche, um die Höhlenstadt Vardzia zu bestaunen und als letzter Stop war Signachi vorgesehen, mit einem Ausflug nach Dawit Garedja, bevor es dann zurück nach Tiflis gehen sollte. Batumi und das schwarze Meer muß ich auf eine spätere Reise verschieben. 3 Wochen können sehr schnell vorüber gehen und auch in einem kleinen Land wie Georgien ist diese Zeit einfach zu kurz, da es viel zu bestaunen gibt.
Ich schreibe meinen kleinen Bericht in Etappen, es wird also ein wenig dauern. Die Bilder werden ein wenig aufgehübscht und ein paar Sätze muß ich mir auch überlegen.