Olympus Objektiv 12-40 mmm oder Fujifilm 16-55 mm

Quote from Erhard

eigentlich bin ich schon immer ein Canon Fan, das war auch zu Zeiten der Analog Fotografie schon so.
...Ich begann die Recherche im Internet. und in den Fachzeitschriften. Ich machte mich schlau.
....Was habt Ihr für eine Meinung dazu?

sorry Erhard, wenn ich jetzt nicht "Gescheites" schreibe; auch nicht weiter helfen kann.....aber deine Frage ( in ähnlichem Umfang - bei mir Nikon ) beschäftigt mich seit Monaten.....wünsche dir ein gutes Feedback....dann kann ich vielleicht auch meine Frage stellen

Das kannst du eigentlich nur selber beantworten, Erhard.
Was ist dir "untenrum" wichtiger? 12mm oder 16mm? Oder umgekehrt am langen Ende
Denk dran, die Olympus hat einen Crop von 2

Nachtrag: hat die Olympus einen elektronischen Sucher? ich würde versuchen, die Kamera erst ein paar Tage evtl. auf Leihbasis zu bekommen. Ich besitze seit einiger Zeit eine Fuji als "immerdabei" das ist für mich schon eine große Umstellung mit diesem Sucher, wenn man die DSLR gewohnt ist.

Das FUJINON gibt es doch nicht mit mFT-Anschluss, Erhard.
Ich bin mit dem mFT-System sehr zufrieden und das ED 12-40 mm 1:2.8 ist sicher eine gute Wahl.

12mm ist eine schöne Brennweite für Landschaften. Wenn dir "obenrum" nichts fehlt, würde ich mich dafür entscheiden. f2.8 ist für ein "Immerdrauf" sowieso eine gute Wahl.

Bei Olympus gefällt mir besonders der Stabi in der Kamera.
Ich habe vor ein paar Tagen ein Testfoto gemacht mit 300mm x Crop2 + 2x Digizoom:
d.h. 1200mm Vollformat und das mit 1/15 (freihand)

12 mm! Mit 16mm am unteren Ende (bei Cropfaktor 2) fehlt Dir der WW-Bereich fast komplett raus. Hat sich aber eh erledigt, weil es kein FUJINON für MFT gibt. Die Frage ist, ob man f/2.8 durchgängig überhaupt braucht. Ich fotografiere mit den "billigen" und nicht so lichtstarken Standardlinsen, für was anderes bin ich zu geizig. In London hatte ich fast durchgängig das 9-18mm WW-Zoom drauf. Durch die gute Qualität bei höheren ISO-Werten und den guten Stabilisator gehen mir lichtstarke Otiken nicht ab. Gerade in der Reisefotografie hab ich ISO-Automatik eingeschaltet, mit Obergrenze von 2500 ISO.

Das 14-42mm in Pancake-Ausführung ist auch ein interessantes Objektiv, es macht die Kamera sehr kompakt.

Seit ich die Oly habe, hab ich die Nikon D-SLR nicht mehr angerührt. Die Nikon fühlt sich im direkten Vergleich wie ein sperriger Fremdkörper an, die Oly wie ein Teil von mir.

Liste aller Objektive mit MFT-Bajonett:

http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

... oder hier
http://www.digitalkamera.de/Ob…j=8796093294462&sd=s&sc=b

Oh! In den Objektivlisten gibt's was Neues! Panasonic hat ein Standardzoom auf den Markt gebracht, das einen sehr interessanten Brennweitenbereich (12-60mm, KB 24-120) aufweist:

http://www.fotomagazin.de/tech…-vario-12-60-mm-power-ois

Es kommt ja hier drauf an, was Erhard sich wünscht. Das von ihm beschriebene Olympusobjektiv ist mit Sicherheit sehr gut.
Daß man auf Reisen Lichtstärke gegen Kompaktheit tauscht ist völlig in Ordnung, das mache ich auch. Nur ist ISO-Gebolze auf Dauer nicht das Mittel der Wahl. Auf längerer Sicht hat man mit Lichtstärke die größere Freude. Das ist jetzt meine bescheidene Meinung.

Ja, für Pixelpeeper ist das natürlich nix. Ich hab ja z.B. in London tlw. sogar mit grauslich rauschenden ISO1000 fotografiert.

Der direkte Vergleich zwischen der Olympus OM-D E-M10 (dem Einsteigermodell) und der Nikon D5100 ist diesbezüglich erstaunlich. Wenn man die Empfindlichkeit hochdreht, rauscht die Oly später und dann viel gefälliger, hat fast etwas von Korn.

Bezgl. Rauschen macht die Technik eben auch Fortschritte. Ich schieße im Urlaub zeitweise mit Werten von ISO6400 und höher, weil das Immerdrauf nicht mehr hergibt. Im Reisebericht wird das aufgrund der Verkleinerung niemand bemerken. Ich weiß aber genau, wie das Bild ausehen würde, wenn ich mehr Lichtstärke im Einsatz gehabt hätte.
Man kann das machen, keine Frage, aber ist keine Dauerlösung. Da hilft irgendwann auch kein "Korn" mehr.

Ich gratuliere jedem, der bei Fotos, die mit einer aktuellen Kamera gemacht wurden, den Unterschiede zw. ISO100 und ISO1000 sieht. Oder zwischen f/2.8 und f/4.5. Tolle Augenleistung. Ich bin ja schon älter und seh nimmer so gut.

Quote from kiki

Es kommt ja hier drauf an, was Erhard sich wünscht.

Absolut!
Und deshalb sind unterschiedliche Meinungen zum Thema sicher hilfreich. Das M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 1:2.8 Top Pro ist sicher ein feines Teil. Es geht ja nicht nur um die Lichtstärke, auch was die Abbildungsleistung betrifft, ist es dem Panasonic 12-60 sicher überlegen. Ich denke, mir wäre ein 12-60 trotzdem lieber.

Ich nutze Olympus Objectiv 12-40mm seit einigen Jahren und es ist sehr gut. Das ist wirklich universal für mich.Ich habe kürzlich einen ähnlichen Vergleich gesehen hier aber Ich kann diesen Artikel nicht daran erinnern.
P.s. - Ich werde dich schicken, wenn ich mich erinnere

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