Unser Tagesziel ist Svolvär .
In diesem hübschen Ort verbringen wir 2 Tage und erkunden die Lofoten, die zu meiner Lieblingsgegend werden.
Abends besuchen wir eine Halle, in der Künstler Eisfiguren schnitzen und ausstellen.
Verlockender Ruf des Nordens.....
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Das hübscheste Fischerdorf das wir besuchten war Nusfjord und alle Besucher waren davon begeistert.
Die bunten Häuschen, die Berge, ein Wasserfall und die laut kreischenden Möwen, wie eine schöne Filmkulisse lag es vor uns und wir waren mitten drin. -
Auf den Lofoten in Borg steht ein altertümliches Wikingerhaus. Als Nachbau auf der Ausgrabungsstätte bietet es einen tollen Einblick in die Zeit der Wikinger und das Leben ihrer Fürsten.
Bis ins 15. Jahrhundert standen hier vergleichbare Bauwerke. So oder so ähnlich hausten die wohlhabenden Leute. Hier fandendie legendären, rauschenden Feste mit Honigwein, Bier und deftigem Essen statt.
Film, Ausstellungsgelände und eine Führung geben interessante Einblicke in das Lebender Wikinger.Und wir haben auch erfahren, dass die Wikinger keine Hörner am Helm hatten. Das wurde nur beim Zeichentrickfilm Wicki und die starken Männer erfunden.
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Ein Fischerort der nicht am Programm stand, den uns aber unsere Reiseleiterin unbedingt zeigen wollte, war Henningsvoer und sie hatte nicht zuviel versprochen.
Die Landschaft auf dem Weg dorthin traumhaft schön, der kleine Ort sehr hübsch und wir hätten sogar Baden gehen können aber keiner hatte Badezeug mitgenommen, das lag im Hotel, denn damit hatten wir gar nicht gerechnet.
Es war ja generell viel wärmer als wir alle gedacht hatten und wir hatten unsere dicken Jacken und Pullis völlig umsonst mitgenommen. -
Noch ein Abend in Svolvaer und am Morgen ging die nächste Fähre – keine Ahnung mehr, die wie vielte es war - und sie brachte uns wieder in eine wunderschöne Landschaft.
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Der nächste Stop war wieder am Polarkreis, den wir diesmal bei Traumwetter überquerten.
Wir machten eine kleine Wanderung, bestaunten die vielen Steinmännchen und freuten uns über den herrlichen Tag. -
Der Tag endete in Mo i Rana, wo wir in der Abendsonne am Hafen sasen und die Sonnenstrahlen genossen.
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Am Wildbach entlang besichtigten wir nun eine Lachstreppe, die extra gebaut wurde damit die Fische zum Ablaichen an ihren Geburtsort zurück kehren können und danach dort sterben.
Anschließend bekamen wir ein herrliches Lachsbuffet mit vielen unterschiedlichen Sorten Lachs und alles schmeckte einfach nur herrlich. -
Auf Trondheim mit dem beeindruckenden Dom haben wir uns schon sehr gefreut. Der Nidarosdom ist die weltweit nördlichste gotische Kathedrale. Sie wurde auf dem Grab des heiligen Olavs, dem Wikingerkönig, der das Christentum in Norwegen einführte, gebaut. Mit dem Bau des Dom wurde im Jahr 1070 begonnen. Um 1300 war er fertig.
Auch die Stadt gefiel uns sehr gut und da wir 2 Tage dort blieben, konnten wir uns sehr vieles anschauen. -
Wir waren auf einem Aussichtshügel, im Dom drinnen und darunter bei den Ausstellungs Grabplatten.
In der Fischhalle, am Stadtplatz mit Markt bei der Säule auf der Olav der Wikingerkönig drauf steht und am Schönsten waren wieder mal die vielen bunten Häuser am Wasser, die alle aus Holz sind und auf Holzpfählen stehen. -
Auch hübsche enge Gässchen gibt es und als eine nette Dame in Tracht daherkam bat ich sie um ein Foto und ob sie zu den Rosen gehen würde und bereitwillig hat sie mitgemacht. Diese Gegend war die Schönste.
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Der nächste Tag versprach einige Highlights .
Mit Fähren und durch herrliche Landschaft fuhren wir bei Traumwetter bis nach Kristiansund und dort auf die 8,2 km lange Atlantikstrasse und über insgesamt 8 Brücken.
Die Tollste – das Bauwerk des Jahres 2005 - besichtigten wir ausgiebig bevor wir drüber fuhren.
Es gibt dort auch einen schönen Rundweg und so kann man einen herrlichen Spaziergang machen. -
Weiter ging es zum Ziel des Tages und auf diesen Programmpunkt hatte sich jeder schon gefreut, denn es war der berühmte Geirangerfjord.
Von weitem sahen wir ihn schon und nun fuhren wir endlich auch mit dem Schiff hinein.
Auch die Fähren Anlegestelle sieht man schon von Weitem und dort ist dann auch schon der erste Wasserfall im Ort.
Dann aber sahen wir die Wasserfälle mit den Namen wie Brautschleier, die 7 Schwestern oder der Freier und fuhren am Fjord entlang bis zum Ort Geiranger, wo wir im Geiranger Hotel eine Nacht verbrachten. -
Nach dem Abendessen wanderten wir zur Kirche empor und bestaunten die tosenden Wassermassen des Wasserfalls mitten im Ort.
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Am nächsten Morgen ging es über viele Serpentinen hoch in die Berge. So viele Seen und Schnee, Wasserfälle, Schafe und Ziegen haatten wir noch nie gesehen.
Die Fahrt in die Berge hoch über dem Fjord war zwar nicht so ganz vom Wetter begünstigt es war aber trotzdem sehr beeindruckend und schön. -
Der nächste Programmpunkt fand dafür wieder bei super Wetter statt.
Eine Stabkirche gehört natürlich zu Norwegen und wir besuchten jene von Hopperstad, die im Jahr 1140 erbaut wurde. Sie steht auf einem steinernen Sockel und die Stämme sind ca. 8 m hoch. Die Dachkonstruktion erinnert an ein umgedrehtes Schiff. Es war üblich, früher die Toten unter dem Kirchenboden zu begraben und so sind noch einige Gräber dort und auch am Friedhof sind uralte aber trotzdem schöne Gräber. -
Wir kamen dem Schnee immer näher, hätten sogar eine Schneeballschlacht machen können, bestaunten aber lieber die Landschaft.
Wir fuhren an diesem Tag bis Bergen und wie sollte es anders sein, es regnete ab der Ortstafel, wie angeblich an 250 Tagen im Jahr.
Als wir beim Hotel angelangt waren, kam aber auch schnell wieder die Sonne raus und so erkundeten wir den Ort mit dem Fischmarkt und den bunten Häusern gleich noch am Abend. -
Am Morgen gab es dann eine Stadführung und nun erfuhren wir auch über die Geschichte dieser ehemaligen Hansestadt und das Bryggenviertel, eine der Hauptattraktionen von Bergen,welches 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
In Bryggen wohnten Kaufleute und Lehrjungen und die Lagerhäuser waren gefüllt mit Waren, vor allem mit Fisch und Getreide aus Europa. Jetzt sind es Kunst- und Handwerksbetriebe, sowie Souvenirshops.Wir fuhren und gingen zu interessanten Plätzen und Aussichtspunkten und freuten uns über die Sonne, blauen Himmel und nur einem Regenguss.
Auf den Hausberg Floyen hätten wir eigentlich auch gewollt. Da aber 3 Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen und die alle da rauf wollten, haben wir es gelassen.
Ssie standen Schlange und da war uns um die Zeit leid. -
Damit waren wir am letzten Programmpunkt in Norwegen und bestiegen mittags die Fähre um in 16 Stunden nach Hirthals in Dänemark zu gelangen
Wir hatten eine Außenkabine, liefen am Schiff kreuz und quer, und genossen die ruhige Überfahrt.
Abends gab es ein tolles Buffet und die herrliche Landschaft mit schönem Sonnenuntergang beendete den Tag.
Unsere Fährüberfahrten waren jedesmal total ruhig und schön und so brauchten wir keinerlei Tabletten oder Bänder, wir konnten es nur geniessen und haben auch immer gut geschlafen. -
Bei Sonnenaufgang, begleitet von vielen Möwen,die wohl die Reste unseres Frühstücks bekamen, erreichten wir wieder das Festland.
Im Hotel Van der Valk in Hildesheim, direkt am wunderschönen Marktplatz mit fantastisch verzierten Häusern, verbrachten wir die letzte Nacht und fuhren am Morgen 10 Stunden lang zurück in die Heimat.
Unsere Busbetreuung machte auch noch ein letztes Selfie. Sie waren sicher auch froh, dass alles so reibungslos geklappt hat und sie nun wieder ihren Job erledigt hatten.Eine herrliche Skandinavienreise war damit zuEnde.