Gestern sind wir mit der Metro und Zug nach Yokohama gefahren.
Unser Hotel ist direkt am Hafen, das einchecken verlief wie am Flughafen.
Von unserem Zimmer im 33 Stock haben wir eine tolle Aussicht, aber es ist winzig klein, dagegen war das Hotelzimmer in Tokio eine Suite!

Koffer unters Bett, sonst kann man sich nicht umdrehen, doch alles ist durchdacht und vorhanden.
Als erstes haben wir Chinatown besucht, da ist ein Restaurant am anderen, das Angebot ist identisch, die Preise auch.

Am Hafen kann man rund um den Yokohama landmark tower gut bummeln und hat immer wieder schöne Aussichten.


Heute sind wir aufgewacht und haben beim Blick aus dem Fenster zum ersten Mal Regen gesehen. Aber auch unser Schiff, das heute schon eingelaufen ist, morgen können wir zu Fuß hingehen. Sind nach dem Frühstück gleich in die Richtung gegangen uns schon mal umsehen und pitschnass zurückgekommen.

Bei dem Wetter bin ich jetzt zumindest mit den Berichten auf dem laufenden.
Spa/Onsen
Nachdem wir von dem Spaziergang heute Morgen pitschnass zurückgekommen sind und das Regenwetter anhält, sind wir danach in den Hotel Spa. Bereits gestern ist uns im Aufzug aufgefallen, daß viele im Bademantel und mit Schlappen unterwegs waren, also beschlossen wir, den hoteleigenen Onsen zu besuchen. Es gibt zahlreiche Hinweisschilder, was nicht erlaubt ist, so.z.B. ist der Zugang verboten, wenn man Tätowierungen hat, sie gelten als Erkennungszeichen des organisierten Verbrechens oder anderer Randgruppen. Männer und Frauen baden getrennt. Tatoos haben wir nicht, und für die weitere Vorgehensweise sollte es klappen, wenn man genau beobachtet, wie das die anderen Besucher machen.
Man schließt die Kleidung ein und nimmt nur ein kleines Handtuch mit, das legen sich die meisten zusammengefaltet auf den Kopf. Es gibt viele Kabinen hinter schulterhoher Abtrennung, da setzt man sich auf einen niedrigen Hocker, und wäscht sich, Shampoo, Duschbad, alles ist vorhanden. Anschließend man in die unterschiedlich temperierten großen Becken sitzen, zwischen 39 und 41 Grad warm, es gab Becken drinnen und draußen.
In der Umkleide gab es wieder alle Pflegeprodukte, die man verwenden konnte, bevor man sich ankleidete. Eine sehr entspanntes japanisches Erlebnis für einen Regentag.
Fotos gibt es aus verständlichen Gründen diesmal nicht.