Posts by redfloyd

    Tag 5 (1. 11.)


    Nun, nicht immer hat man den perfekten Tag und insofern lässt sich der heutige als insgesamt eher schwach zusammenfassen.

    Wobei der Start noch wie gehabt gut war, gutes Wetter, gutes Frühstück und eine nette Verabschiedung von unserer Unterkunft, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben.


    Heute also wechseln wir hinunter in den Inselsüden, Nähe St. Pierre. Da wir etwa gegen 11 Uhr die Bleibe räumen müssen, in der anderen aber auch erst ab 16 Uhr einchecken können, haben wir mehr Zeit als nötig. Es gibt zwei mögliche Routen, außen an der Küste entlang, was aber zumindest bis St. Anne und somit zur Hälfte für uns eine Wiederholung bekannter Strecke wäre oder quer durch über die Hochebene Plaine des Palmistes.

    Wir entscheiden uns also für die Bergvariante. Die reine Fahrzeit ist in etwa 1,5 Stunden, wobei wir natürlich die Überlegung haben, uns unterwegs ein bisschen umzusehen. Nun, kurz gesagt, soviel gab es da nicht…. Natürlich ist die Landschaft nett, aber weit entfernt von spektakulär. Am interessantesten finde ich noch die üppigen Baumfarne, die hin und wieder die Straße säumen, ansonsten ist es eher eine landwirtschaftliche geprägte Gegend mit weiten Tälern und Viehweiden. Mitunter erinnert es an hügelige, heimische Gefilde.

    Allerdings merkt man an der Temperatur, daß man doch über 1000 m hoch ist - waren es „unten“ heute morgen schon 30 Grad sinkt das Thermometer hier bis auf 16 Grad. Und leider ist es inzwischen auch sehr bewölkt, so daß die Sicht ohnehin nicht besonders ist.


    Zwischenstop machen wir in Bourg Murat, einem kleinen Ort, ab dem dann auch die Route zum Vulkan Piton de la Fournaise beginnt ( natürlich auf unserem Plan für die nächsten Tage). Heute ist es nicht wert, dorthin abzubiegen, zu spät schon und zu schlecht ist die Sicht.


    Bourg Murat ist enttäuschend, zersiedelt, unspektakulär, Verkehrskreisel und Parkplätze. Einzig ein architektonisch interessantes Gebäude fällt auf, es ist die Cite du Volcan, also ein Museum zum Vulkanismus der Insel, welches allerdings geschlossen hat.


    An einem kleinen Imbiss mit Sitzgelegenheiten holen wir uns ein Sandwich und schlagen so auch ein bisschen Zeit tot.

    Diese Sandwiches hier sind übrigens eine ganz interessante Sache, gar nicht das, was wir darunter verstehen würden, sondern es sind quasi gefüllte und überbackene Baguettes. Die Füllung kann Huhn sein oder Schinken, auch Pommes sind mit dabei, Mayo oder Ketchup und dann mit reichlich Käse „gratinee“. Das Zeug ist knusprig und lecker und macht auch pappsatt.










    Tag 4 (31.10.)


    Zum ersten Mal ist die Sicht auf die Berge heute vollkommen wolkenfrei. So bietet es sich an, nochmal nach oben zu fahren – zur Takamakaschlucht. Von der Küstenstraße führt eine schmale gewundene Route über etwa 10 Kilometer dorthin. Die Felswände am Straßenrand sind üppig bewachsen mit verschiedensten Farnen und wucherndem grün. Am Ende der Straße gibt es einen ziemlich kleinen Parkplatz und von dort sind es wenige Meter bis zu einem Aussichtspunkt weit über die Schlucht. Selbstverständlich könnte man auch diese Schlucht erwandern, wir begnügen uns jedoch mit einem bisschen laufen. Ein sehr steiniger, feuchter und demzufolge matschiger Weg führt zwischen vor Nässe triefenden Felswänden und Abgrund entlang. Wir kommen an dem steilen Abstieg, ausgewaschen und voller unebener Tritte, vorbei, gehen aber lieber geradezu weiter. Der Farnwald ist dicht und düster, Aussichten selten.


    Als wir nach einer Stunde etwa wieder am Aussichtspunkt zurück sind wabern auch wieder ein paar Wolken um die umliegenden Gipfel – da hatten wir vorhin wirklich Glück.


    Der Nachmittag vergeht dann mit faulenzen am Pool.








    Von hier sind es nur noch 3 Kilometer bis zur Anse des Cascades, einem wilden Steinstrand, hinter dem sich einige schmale Wasserfälle durch überwucherte Steilwände stürzen. Ist jetzt nicht so wahnsinnig spektakulär, aber schon nett. Ein Büdchen lockt mit Sandwiches und kaltem Bier – so kann man’s aushalten.











    Ein kleiner Stop noch auf der Rückfahrt an der zumindest äußerlich interessant aussehenden Kirche in Sainte Anne, und obwohl die Wolken dunkel und schwer hängen bleibt es heute trocken und wir kommen am späten Nachmittag tatsächlich noch zu einer Runde im Pool.



    Uns lockt die Küste, ein Plätzchen zum parken neben einem unbefestigten Weg findet sich und wir sind umgeben von bezaubernden Bäumen, duftendem frischgemähtem Gras und dazwischen scharfkantiger Lava, die langsam den Kampf gegen die tropische Vegetation verliert. Vor uns das Meer, während die Gebirgsketten landeinwärts wieder mehr und mehr von düsteren Wolken eingehüllt werden. Hier bleiben wir eine ganze Weile, laufen bis zur tosenden Steilküste und genießen das Panorama.








    Tag 3 (Montag 30.10.)


    Auch heute sieht das Wetter vielversprechend aus. Nach der sehr kurvenreichen Fahrt gestern wollen wir’s heute etwas einfacher angehen und wählen die Küstenstraße hier im Osten der Insel südwärts.


    Erster Stop sollte am Bassin la Paix sein, einem kleinen See mit Wasserfall. Der Feldweg ein paar Kilometer durch Zuckerrohrfelder landeinwärts ist ausgeschildert und man erreicht einen kleinen Parkplatz – und das war’s dann auch. Zugang gesperrt, verkündet ein Schild lapidar, „danger“. Man hört das Rauschen des Gebirgsflüsschens, bekommt aber nichts zu sehen. Blöd aber auch - warum markiert man das nicht entsprechend vorher an den Wegweisern?


    Also retour und weiter südwärts. Die Straße ist schön ausgebaut, führt vorbei an Zuckerrohrfeldern, durch nette keine Orte, die Häuser verstecken sich geradezu hinter üppig bunter Blumenpracht und immer wieder hat man links das tiefblaue Meer im Blick. Die Kirche „Notre Dame des Laves“ in der klitzekleinen Ortschaft Piton Sainte Rose erreichen wir nach einer guten Stunde. 1977 ereignete sich ein Ausbruch des weiterhin aktiven Piton de la Furnaise, bei welchem der Lavastrom genau diese Kirche verschonte und um sie herumfloss. Die erstarrte Lava ringsum machte die Kirche zu einem Wunder und zur Touristenattraktion.



    Irgendwann endet die Straße mitten im Gebirge und auf den letzten Kilometern aufwärts wird nicht nur die Bewölkung immer dichter, sondern die recht enge Straße ist auch am Rand gnadenlos zugeparkt. Jeder Zentimeter wurde hier genutzt, um ein Auto reinzuquetschen, teilweise abenteuerlich den Verkehr behindernd. Alles Wandervögel, die ab hier in den nächsten Talkessel steigen, denn dieser, obwohl bewohnt, ist tatsächlich nur zu Fuß erreichbar. Das man das gerne mal als Urlauber erleben möchte, kann ich verstehen, aber wer dort lebt????


    Na egal, wir jedenfalls drehen um, die Sicht ist eh nicht vorhanden. Ungefähr 20 Serpentinenkilometer fahren wir zurück und dann auf einem anderen Straßenarm im Cirque bis zum Dorf Hell-Bourg. Das Örtchen hat ein paar kreolisch-buntgestrichene Holzhäuser (die es aber anderswo auf der Strecke ebenfalls schon zu sehen gab) und den zweifelhaften Ruf, zu den schönsten Dörfern Frankreichs zu gehören. Jedenfalls ist die andere Hälfte der Inseltouristen, also die nicht wandern, an diesem schönen Sonntag hier und schiebt sich durch die 2 oder 3 Straßen.

    Mal ganz abgesehen vom schlechten Zustand der wenigen kreolischen Häuser fand ich das Dorf überbewertet. Da es auch unmöglich war, hier irgendwo ein vernünftiges Restaurant zu finden fuhren wir zurück bis in den Ort Salazie, wo wir ein spätes Mittag machen und schließlich zurück fahren in unser Guesthouse.


    Auf den letzten Kilometer fing es leise an zu tröpfeln und bis zum frühen Abend gießt es schließlich wieder fast ohne Pause.



    Hell-Bourg








    Zweiter Tag (Sonntag ,29.10.)


    Der Himmel ist blau und die Wetterapp verheißt für heute ganz gutes Wetter, zumindest kein Regen vorerst.

    Wie bewölkt es am Ende in den Bergen ist oder auch nicht ist hier ohnehin wechselhaft und hat auch mit Glück zu tun.

    Behauptet wird ja von den Wanderern und Outdoorjunkies, es sei am allerbesten, möglichst schon kurz nach Sonnenaufgang an irgendwelchen Gipfeln zu stehen, aber diese Art von Urlaub ist definitiv nicht die unsere. Uns reicht es schon, daß wir hier „gezwungen werden“ bereits um 8Uhr zum Frühstück zu erscheinen.


    Daher bricht man automatisch bereits am frühen Tag auf. Wir – also ich – habe beschlossen, als erstes hier den Cirque du Salazie zu besuchen.


    Die „Cirques“ hier auf Reunion sind tiefe Talkessel, Calderas eigentlich, entstanden bei einem gigantischen Vulkanausbruch in grauer Vorzeit. Es gibt 3 davon, die sich kleeblattartig um den längst erloschenen Vulkan gruppieren, und sind das Highlight für Naturjunkies und Wanderfreunde. Die steilen Felswände hier sind nicht kahl und karg, sondern üppig grün bewachsen, tropische wuchernde Natur mit Baumfarnen, Bambus und vielen anderen exotischen Pflanzen. Das gibt dem ganzen einen Touch von Jurassic Park. Reichlich Wasserfälle gibt es entlang der Serpentinenstraßen, tief eingeschnittene Flussbetten, die Straße windet sich durch farbenfrohe Dörfer voller Blumenpracht. Die Gipfel sind häufig von tiefhängenden Wolken verhüllt, allerdings bilden die Sonne, das wuchernde Grün und diese dramatischen Wolken einen herrlichen Kontrast und so folgt Fotostop auf Fotostop.











    Reunion


    Erster Tag (Samstag ,28.10.)


    Nach dem mäßigen Frühstück im Guesthouse – pappiger Toast, Spiegelei und Croissant – verlassen wir Mauritius heute, um nach Reunion zu fliegen. 11:25 Uhr geht der Flug.

    Die kaum 15 Minuten zum Airport bringt uns, anstelle des Taxifahrers, ein junger Asiate, der „,Hotelmanager“, auch gut.

    Nur knappe 40 Minuten dauert der kleine Hopser mit Air Mauritius, die unter uns liegende Insel ist mit trüben Wolken verhangen. Und der erste Eindruck nach der Landung ist schon das pure Vorurteil Frankreich gegenüber – eine Maschine mit fast 300 Menschen an Bord kommt an und sämtliche Passagiere müssen sich durch eine einzige Passkontrolle quälen. Es ist noch nicht einmal so, daß etwa nur ein Schalter von mehreren besetzt wäre, nein, es gibt schlichtweg nur einen Schalter. Wir sind in der EU, 90% aller Einreisenden Europäer, aber von automatisierter Enreisekontrolle hat man hier zumindest auch noch nie gehört.

    Es dauert also, und bis wir dann den Mietwagenschalter finden und mit dem kleinen Polo, in den unsere Koffer kaum passen, loskommen, ist es fast 14 Uhr. Der erste Eindruck der Insel - inzwischen hat wenigstens der Regen aufgehört – ist eher unspektakuläre Autobahn. Weit haben wir ohnehin nicht zu fahren, nach wenigen Km verlassen wir bereits die Autobahn. An der Abfahrt gibt es ein riesiges Einkaufscenter und im Carrefour verbringen wir die nächste halbe Stunde, um uns mit Vorräten an Getränken und auch Essen einzudecken. Zahlreiche Reiseberichte haben uns vorgewarnt, daß es mit der gastronomischen Verpflegung hier auf der Insel mitunter schwierig werden könnte. Es gibt gar nicht allzu viele Restaurants in den Dörfern oben in den Bergen, und wenn, haben die mitunter geschlossen. Ohnehin haben wir einfach keine Lust, abends im Dunkeln nochmal loszufahren und groß zu suchen. Also ist es nicht verkehrt, autark zu sein.

    Von hier bis zu unserer Unterkunft sind es nur noch 10 Minuten – jetzt auf immer enger werdenden Straßen bergan, durch Wohngebiete, bis wir am Ende einer Sackgasse ganz am Ortsrand schließlich angekommen sind. Leider hat inzwischen wieder leichter Regen eingesetzt und den werden wir auch bis zum Abend nicht mehr los.








    Das Guesthouse, welches wir gebucht haben, gehört sicher zu den Besten hier auf der Insel – alles neu, schick und geschmackvoll. Die Zimmer sind geräumig und sehr schön gestaltet, mit eigener Terrasse und Aufenthaltsräumen, Küchenbereich. Ein hübscher tropischer Garten mit Pool, Jacuzzi und sogar einer Sauna sorgt für Entspannung. Nur das Wetter… Wolken und Regen vermiesen die Lust auf irgend eine Unternehmung und schließlich wird es auch gegen 18 Uhr bereits dunkel.

    Für den Rest des Nachmittags ist daher nur chillen angesagt.




    Mauritius



    Mittwoch – ein gewöhnlicher Arbeitstag – und doch auch wieder nicht, denn heute Abend um 22:20Uhr startet unser Urlaubsflug nach Mauritius. Ein Emirates-Flug, nach 6 Stunden Teilstrecke müssen wir am Flughafen Dubai 3Stunden überbrücken, bevor es nochmal über 6 Flugstunden weiter geht. Auf der ersten Strecke haben wir Glück und bekommen einen Zweierplatz beim Check-in, der Komfort ist für Holzklasse nicht unangenehm, der Flug aber über die gesamte Dauer ziemlich unruhig.

    Der Weiterflug ab Dubai wird pünktlich geboardet, der Abflug verzögert sich allerdings um fast eine Stunde – angeblich wegen schlechtem Wetter – wo auch immer. Jedenfalls ist das insgesamt ein elend langer Ritt, bevor wir also nach guten 20 Stunden unterwegs am Donnerstag Nachmittag endlich in Mauritius landen. Die aktuelle Zeitverschiebung ist +2 Stunden und damit hier bereits kurz vor dem tropischen Dunkelwerden.

    Zum ankommen und ausruhen habe ich an der Blue Bay, diese liegt nur knappe 15 Fahrminuten vom Airport, in einem privaten kleinen Guesthouse zwei Übernachtungen gebucht.


    Wir bekommen erstaunlicherweise ein riesiges Appartement mit 2 Schlafzimmern, Aufenthaltsraum mit Küche und Terrasse – cool. Und direkt vis a vis ist ein Restaurant, brechend voll, wir bekommen grade so noch Platz. Dann nur noch schlafen…..


    Freitag, 27.10.


    Die Sonne lacht, ein tieftürkisfarbiges Meer grüßt direkt vor dem Fenster – wir sind in einem kleinen Paradies angekommen. Für ein perfektes Paradies ist der Strand zu steinig, das Frühstück zu basic, das Örtchen hat wenig Charme – aber was soll’s , es ist Urlaub, tropisch warm, ein großer Frangipanibaum blüht direkt vor der Terrasse.

    Nachmittags kommt leider Regen auf, der auch nicht mehr aufhört, und auf dem kurzen Weg zu einer kleinen Burgerbude am Abend werden wir schön nass.

    Das also war unser erster Urlaubstag – morgen geht’s nach Reunion.











    Prolog:


    Weit im Indischen Ozean liegen 2 Inseln, die nur 230 km voneinander trennen, doch eine gehört zu Afrika, die andere tatsächlich zu Europa.

    Und nicht nur die Staaten unterscheiden sich, auch landschaftlich könnten sie unterschiedlicher fast nicht sein.


    Während Mauritius jedem Pauschalurlauber ein Begriff ist und sich wohl noch immer der Mythos hält, die Insel sei das Strandparadies schlechthin,

    ist die geologisch jüngere Schwesterinsel Reunion weiterhin ein hidden Gem, welches überwiegend individuell bereist wird.

    Und während nach Mauritius also zahlreiche Fluggesellschaften Verbindungen anbieten, sogar nonstop auch ab Deutschland, muss man, um nach Reunion zu kommen,

    immer irgendwo umsteigen.


    Nun stand Reunion seit einiger Zeit auf unserer variablen Liste der Ziele, die interessant wären, und in der Kombination mit Mauritius wurde uns hier alles versprochen, was unserem Reisegeschmack entspricht:

    - ein "Warmziel" im November

    - Landschaft, individuell zu erkunden

    - ein bisschen Erholung soll auch dabei sein, aber

    - keine typischen Strandurlauber


    Soviel vorweg - das alles hat geklappt - und trotzdem war es anders, als wir uns vorgestellt hatten.


    Wer nun gerne näheres erfahren möchte, bekommt hier meine ungefilterten Eindrücke, denn ich habe direkt jeden Abend aufgeschrieben, wie der Tag war - positiv wie negativ.

    Da sind alle Vorurteile dabei, alle Widrigkeiten, nichts ist geschönt, aber eben meine persönliche Sicht.

    "Flächendeckend" halte ich doch für Zukunftsmusik.

    Päne sind das eine, Realität was anderes.


    Alleine an hunderten von Check-in-Schaltern sämtlicher Airlines müssten ja dann schon diese Geräte installiert werden, damit ich, anstatt meinen Pass über den Tresen zu schieben, meine Larve in den Scanner halte.

    Inwieweit das tatsächlich komfortabler wäre, lasse ich jetzt Mal offen.


    Schon vor etwa 3 Jahren erzählte uns ein guter Bekannter, Vielflieger (geschäftlich), von den tollen neuen Scannern am FRA, man brauche das Handgepäck an der Kontrolle nicht mehr öffnen, weder Elektronic noch Flüssigkeiten rausnehmen....... ja,toll. Wo sind diese Scanner? Vermutlich gibt es davon 2 oder 3 - bei wie viel Checkpoints?

    Jedenfalls sind wir, bei reichlich Flügen ab FRA, in diesen Genuss noch nie gekommen.

    Von daher - schauen mer mal.


    VG

    Danke :love: wir sind grade im ersten Guesthouse auf Mauritius angekommen, leider ist's schon dunkel hier. Aber tropisch warm und das Meer genau vor der Nase.


    Liebe Grüße auch von uns an alle anderen unterwegs und zu Hause

    Gusti & redfloyd

    Ich hatte Deine Küsten-Impressionen fast schon ein bisschen vermisst, schön, dass Du uns wieder ein wenig raue Meeresluft um die Nase wehen lässt :thumbsup:

    Und die Ostsee ist ja auch nicht ohne, wie man sieht. Gut, den Sturm hätte es jetzt nicht gebraucht, aber wenigstens hast Du keine Schäden davongetragen.


    Danke für die schönen Eindrücke,

    LG

    Gusti

    Wünsche Euch allen noch viel Vorfreude & entspannte Reisevorbereitungen <3


    Für uns geht's übermorgen wieder los, wir starten nach Mauritius & dann nach 2 Tagen weiter

    nach Reunion :thumbsup:


    Liebe Grüße

    Gusti

    Kleiner Nachtrag zu deinem tollen Bericht: Seit dem 1. September ist Airbnb (bzw. sämtliche privaten Kurzzeitvermietungen) in New York quasi verboten. Das erklärt vielleicht die hohen Hotelpreise, denn damit sind offenbar schlagartig über 15.000 Ferienzimmer und -Wohnungen vom Markt verschwunden.

    Zwar dürfen bereits gebuchte Domizile noch bis Ende November genutzt werden, aber so eine Entscheidung wirft natürlich auch ihre Schatten voraus.

    Quelle: u.a. Tagesschau

    Ja, davon las ich dieser Tage auch.

    Und grundsätzlich finde ich die Entscheidung auch in Ordnung, denn Wohnraum ist imho wichtiger als der Profit der Vermieter.

    15.000 - Das ist schon ne Hausnummer, soviele Einwohner hat unsere Stadt nicht mal ganz.

    Natürlich regen die Vermieter sich jetzt auf, klar, denn mit Kurzzeitvermietung kann man ein vielfaches einer normalen Monatsmiete einnehmen, klar.

    Aber vermutlich werden wohl die wenigsten davon wirklich kleine Privatleute sein, die die Einliegerwohnung anbieten - die meisten sind ja vermutlich doch größere Eigentümergesellschaften, die viele Appartements am Markt haben.

    Andererseits gab es aber auch eine Zeit vor AirBnB, es war völlig selbstverständlich, ein Hotel zu nehmen oder eben Hostel für den schmaleren Geldbeutel.


    Ob die Preisexplosion auch damit zusammenhängt, wer weiß. Man liest und hört ja inzwischen von zahlreichen angesagten Destinationen, daß Preise ab 300 Dollar/Euro und aufwärts für eine Nacht immer mehr zur Regel zu werden scheinen.


    Schon merkwürdig, diese Stadt ist mit Bildern und Filmen schon fast überrepräsentiert in der Welt, man scheint sie zu „kennen“ obwohl man selber noch nie dort gewesen ist.


    Ja, man hat da schon eine relativ konkrete Vorstellung - aber natürlich kann man's dann gar nicht vergleichen. Es sind ja nicht nur die Bilder allein, die Geräuschkulisse macht auch einen ganz wesentlichen Anteil aus, und so viele Kleinigkeiten am Rand. Einfach treiben lassen, das bunte Volk beobachten, selber am Bahnsteig stehen und Metro fahren....

    Interessanterweise sieht man natürlich hinterher die Filme nochmal ganz neu. Nachdem wir wieder zu Hause waren, lief im TV "WallStreet" 2. Teil - hätte mich jetzt thematisch eigentlich nicht wirklich angesprochen, aber ich hab's mir angesehen und vieles wiedererkannt und mich gefreut 8o


    LG

    Ihr Lieben, ich danke Euch allen nochmal für die netten Kommentare,

    schön, wenn unser New York - Trip Euch gefallen hat bzw. Erinnerungen aufgefrischt.


    Viele Grüße

    Gusti & redfloyd