Kalimera Margot, schau mal bei https://de.aegeanair.com/
Die haben auch regelmäßig Aktionswochen, wo die Preise sehr reduziert sind.
Viele Grüße aus Hamburg, kv
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Viele Grüße aus Hamburg, kv
Moin Margot, das Zentrum von Athen liegt ungefähr eine Stunde vom Flughafen entfernt. Du kannst die Metro nehmen.
Zentral ist die Gegend um die Akropolis, Plaka und Monastiraki. Im Hotel Tempi bin ich auch schon gewesen, liegt sehr zentral.
Die Gegend um Omonia würde ich meiden, zu viel Autoverkehr und soziales Elend.
Die Fähren nach Hydra fahren alle vom Tor E8 in Piräus ab. Es gibt 3 Gesellschaften auf dieser Strecke: Hellenic Seaways, Alphalines und Magic Sea Ferries.
Schönen Sonntag, kv
Fernreisen incl. Langstreckenflüge kommen für mich nicht mehr in Frage. Europa hat selbst genug zu bieten.
Moin, sehe es absolut wie Camper. Nachhaltigkeit und der persönliche CO2-Fingerabdruck sind die Themen... Es muss ein umdenken statt finden.
Bei mir geht es 2025 wieder für ein paar Monate auf die griechische Insel Kreta. Werde den gesamten März und Anfang April in Souda/Plakias an der zentralen Südküste verbringen. Danach mit meiner Freundin nach Gavdos und mit Freunden noch ein paar Tage Wandern.
Dann ab Mitte Oktober bis Dezember/Januar wieder in Souda/Plakias...
Schönes Wochenend, kv
Fernreisen incl. Langstreckenflüge kommen für mich nicht mehr in Frage. Europa hat selbst genug zu bieten.
Moin, sehe es absolut wie Camper. Nachhaltigkeit und der persönliche CO2-Fingerabdruck sind die Themen... Es muss ein umdenken statt finden.
Bei mir geht es 2025 wieder für ein paar Monate auf die griechische Insel Kreta. Werde den gesamten März und Anfang April in Souda/Plakias an der zentralen Südküste verbringen. Danach mit meiner Freundin nach Gavdos und mit Freunden noch ein paar Tage Wandern.
Dann ab Mitte Oktober bis Dezember/Januar wieder in Souda/Plakias...
Schönes Wochenend, kv
November 2024 in Káto Zarós...
Kalimera, nachdem ich im April 2016 einige Tage in Áno Zarós gewesen bin, war ich nun den gesamten Monat November im Bergdorf Káto Zarós. Zarós (auch: Sarós) liegt am Südhang des Ida-Gebirges oberhalb der Messará-Ebene. Es besteht aus den beiden Ortsteilen Áno Zarós und Káto Zarós. Es ist ein sehr traditionelles und wasserreiches Bergdorf. Es gibt alleine 4 Olivenölfabriken.
In Káto Zarós gibt es zwei Kafenia und einen Supermarkt. Káto Zarós ist noch ursprünglicher als Áno Zarós. Das gesellschaftliche Zentrum ist in Áno Zarós. Der Instrumentenbauer Antónis Stefanákis hat seine Werkstatt in Áno Zarós.
Zarós, als Basis ist ideal um die umliegenden Dörfer zu erkunden und durch die Roúvas Schlucht zu wandern. In Timbaki ist am jeden Freitag der Bauernmarkt und in Mires am jeden Samstag. Von Zarós kann man auch gut die Archäologische Stätte Górtys/Gortyna besuchen.
Das Wetter war überragend. Die ersten 3 Wochen immer so um die 23C. An drei 3 Tagen hat es geregnet. Die letzten 10 Tage im November hat die Kraft der Sonne so ab 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr deutlich nachgelassen. Abends war es kalt und und in der Nacht war es sehr kalt. Dazu oft ein sehr kalter Nordwind. Hier in Plakias an der zentralen Südküste ist es abends deutlich wärmer.
Besonders die Herzlichkeit der Einwohner von Káto Zarós und Áno Zarós haben mich sehr beeindruckt. In den Kafenea wurde mir viel Raki ausgegeben.
Bei Markos hatte ich einen unvergesslichen Abend. Ich wollte mir eine Pizza gönnen. Ich setzte mich nicht in den Restaurantbereich, sondern zu den Einheimischen (Schäfern und Olivenbauern) in den Wintergarten. Jetzt im Herbst hat die Pizzeria Vrýses (Quelle) einen Kafeneo-Charakter. Die Einheimischen sitzen hier nach getaner Arbeit und trinken Raki und dazu die kleinen Teller mit Essen (Meze).
Ich setzte mich zu einem Schäfer aus Vorizia (Typ Sfakiote) an den Tisch, er spendierte mir sofort einen Raki. So ging es dann immer weiter. Mal gab es Raki vom Nachbartisch, mal von meinem Tischnachbar. Ich kam nicht mehr hinterher mit dem Raki. Dazu gab es die ganze Zeit kleine Teller mit Essen.
Als die super leckere und große Pizza kam, hatte ich schon ordentlich einen im Tee. Ich verputzte die Pizza mit dem Schäfer. Raki und kleine Teller mit Essen gab es weiterhin. Inzwischen war ich total abgefüllt… Ich scwankte dann nach Hause. 12€ hat mich dieser unvergessene Abend gekostet.
Folgende Ausflüge habe ich um Zarós unternommen:
- die Wohnhöhlen beim Dorf Roufas
- Wanderung vom Dorf Panagia durch die Apolihnos Schlucht zur Kirche Agios Panteleimonas und dem verlassenen Dorf Apolihnos. In einem Türsturz ist das Datum August 1218 eingetragen.
- die osmanische Bergfestung Grammeni/Kastro Koules Grammeni im Dorf Magarikari.
- Ausflug von Kourtes zum unbewohnten Dorf Palio Chorio.
- Wanderung vom Dorf Panagia zur zweischiffigen Kirche Agios Charalampos (die der Gottesmutter und dem Heiligen Charalampos geweiht ist) - unbewohnte Dorf Paliama - Monumentaler Olivenbaum Paliama – zum Dorf Moroni.
Der 3.000 Jahre alte Olivenbaum ist sehr beeindruckend und trug auch reichlich große Früchte. Die Wanderung ist sehr zu empfehlen, es geht die ganze zeit durch Olivenhaine.
- Ausflug von Kourtes zum unbewohnten Dorf Fari.
- Wanderung vom Dorf Panagia zur Kirche Timos Stavros/Church Holy Cross. Zurück über das unbewohnte Dorf Fari nach Kourtes.
- Rundtour von Zarós über die Dörfer Nivritos - Makres – Moroni – Zarós.
Im Dorf Makres im Kafenio einen super Griechischen Kaffee für 1€ getrunken.
Kaló Chimóna (Καλό χειμώνα) - einen guten Winter, kv
Moin, freut mich, dass es Euch in meiner Stadt gefallen hat... Wir Hamburger lieben Hamburg auch über alles...
Schönen Sonntag, kv
Wir sind jetzt schon einige Tage in Palekastro (ganz im Osten). Vor 32 Jahren kamen wir das erste Mal hierher. Die Veränderungen sind moderat.
Kalimera Bernhard, Ich bin Mitte/Ende September 2019 an der Ostküste zwischen Itanos und Xerókambos zum Wandern gewesen. Basisorte waren die verschlafenden Orte Zakros und Ziros.
Die dünnbesiedelte Gegend hat einen eigenen besonderen Charme und Charakter, weit weg von jedem Trubel, der schwer zu beschreiben ist. Eine unglaubliche Ruhe herrscht hier - man könnte sagen eine gewisse Melancholie liegt über diese Gegend.
Selbst in den „größeren“ Orten Zakros und Ziros ist es tagsüber wie ausgestorben gewesen. Keine Menschen, keine Autos.
Interessant sind zwischen Zakros und Ziros, die vielen sehr kleinen Dörfer, die Schluchten, die Strände, die archäologischen Stätten und die Landschaft.
Die „Strandsiedlungen“ Xerókambos und Kato Zakros konnten mich nicht richtig überzeugen. Xerókambos hat aber wunderbare Strände.
Die Ostküste bietet nicht nur viele kleine ursprüngliche Dörfer, Strände und dutzende antike Stätten, sondern auch etliche schöne Wanderungen. Einige bin ich gegangen.
Neben der bekannten Schlucht Tal der Toten, gibt es z.B. die Chocklakies Schlucht. Vom verschlafenen Dorf Chochlakies durch die Schlucht, zum Karoumes Strand.
Ein Traum, ist die E4 Wanderung von Zakros nach Ziros. Von Zakros über Mavros Kambos, Skalia, Psilo Kefali nach Ziros.
Zwischen den Dörfern Karydi und Mitato gibt es auch noch ein paar schöne Wanderungen.
Die Küstenwanderung von Kato Zakros nach Xerókambos habe ich auch unternommen. Ist einsam, aber nicht besonders interessant.
Und beim Kloster Toplou, durch die Toplou Schlucht.
Sehr interessant ist auch die Venezianische Festung Voila und das verlassenes mittelalterliches Dorf Etia und die Villa De Mezzo.
Voila und Etia liegen auf der Chandras Hochebene.
Vielleicht sind da ja ein paar Anregungen für Euch dabei...
kaló savvatokyriako – καλό σαββατοκύριακο, kv
Zwischendrin ein Stausee, der deutlich die derzeitige Wasserknappheit signalisiert.
Moin Bernhard, ja das Thema Wasser ist dieses Jahr ein großes Thema auf der Insel. Im Sommer haben mehrere Gemeinden einen Wassernotstamd ausgerufen. Die lokalen Medien berichten regelmäßig darüber.
Neben dem maroden Wassernetz und der Untätigkeit der Behörden, dem Klimawandel und dem zunehmenden Tourismus, sind für mich ein großes Problem die Swimmingpools, So gut wie jede Villa und Hotel/Apartmentanlage hat einen Swimmingpool, obwohl meistens das Meer nur wenige Schritte entfernt ist.
Es gab dieses Jahr auch einige Artikel in den kretischen Zeitungen, dass es in der Zukunft in einigen Regionen auf Kreta Wüstenbildungen geben wird. In einigen Regionen gibt es bereits erste Wüstenbildungen.
Bei vielen Einheimischen (Touristen und Residenten) fehlt mir leider auch ein Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser, genau wie beim Thema Umweltschutz.
Es muss ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang bei der Ressource Wasser her. Deswegen bin ich gegen Swimmingpools und weitere luxuriöse 5Sterne Resorts. Auch bei der intensiven Wasser verbrauchenden Landwirtschaft muss es ein Umdenken geben.
Ich wünsche dir weiterhin schöne Tage auf Kreta ind freue mich auf weitere Berichte.
Kalo Taxidi, kv
Ja, das Bier aus Patras ist richtig lecker. Auf Kreta bekommt man Mamos in Flaschen im Superbmerkt und in Bars vom Fass. Ich habe die letzten Tage einige Biere davon auf Kreta getrunken und auch ein Glas mit nach Hamburg genommen. Auf der einen Seites des Glases ist das Logo auf der anderer Seite der Kopf von Petros Manos.
Petros Mamos (1880-1957) war der erste Brauer Griechenlands, der einen Abschluss in München hatte. Laut der Brauerei wird Mamos nach dem gleichen authentischen Rezept hergestellt.
Die Geschichte von Mamos ist untrennbar mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte seiner Heimatstadt Patras in Westgriechenland verbunden.
Im März ist es sicher wunderschön, obwohl es noch frisch ist, Aber alles ist bunt.
Bei uns im Juni war es schon ziemlich braun, wie man auf den Bildern sieht.
Wir waren ja nur 4 Tage da, weil die kleine Insel heillos durch die Kreuzfahrtschiffe überlaufen ist.
Kalimera Erhard, ja im Sommer ist Santorini total überlaufen.... Der Kreuzfahrttourismus auf Santorini läuft auf Hochtouren, alleine am 11. Juni laufen vier Kreuzfahrtschiffe Santorin an, dadurch kommt es zu Staus. Aus diesem Grund wird das Kreuzfahrtschiff Sunprincess mit seinen 4.300 Passagiere am 11. Juni nicht wie vorgesehen Santorini ansteuern.
Sun Princess cancels Santorini stop due to congestionhttps://http://www.ekathimerini.com/economy/123641…-to-congestion/
Schönes Wochenende, kv
Moin, vom 13. April bis zum 21.April bin ich mit 2 Freunden zum Wandern in Paleochóra gewesen. Der April ist ein idealer Monat zum Wandern.
Vom 13. April bis zum 15. April ist es sehr warm gewesen. Danach ein Mix aus Sonne und Wolken und sehr windig. Abends war es öfters zu kalt und zu windig um draußen sitzen.
Es ging noch sehr ruhig im Ort zu. Abends waren die bei Einheimischen, Residenten und Touristen beliebten Bars und Tavernen sehr gut besucht. Bis auf eine handvoll Tavernen, hatte alles in Paleochóra geöffnet. Außer der Fertigstellung des Ammos Paleochora Hotel und Mediterranean Dream sind mir keine Veränderungen im Ort aufgefallen.
Sehr positiv ist mir wieder die Herzlichkeit der Bewohner in Paleochóra aufgefallen. Auch wenn ich mich in Soúgia und Plakias sehr wohl fühle, in Paleochóra ist noch einmal eine ganz andere angenehme und entspannte Atmosphäre...
Folgende Wanderungen/Ausflüge haben wir unternommen:
- Runwanderung beim Dorf Prodomi um den Berg Troulia
Vom Dorf Prodomi ging es über die Kirche Agios Pavlos einmal um den Berg Troulia nach Prodomi.
- Chalase Schlucht (zwischen Sassalos und Makronas)
Das urige Kafenio in Sassalos gibt es leider nicht mehr.
Auf der Rückfahrt Einkehr im Kafenio im Dorf Trialonia.
- Beim Dorf Aghil Theodhori auf den Gipfel Chasioi Korifi (732)m.
Aghil Theodhori und Azogirés sind meine Lieblingsdörfer in der Gemeinde Kantanou-Selinou.
Auf der Rückfahrt Einkehr im Kafenio im Dorf Voutas. In dem Dorf Voutas kann man eindrucksvoll den Niedergang von einem ehemals lebhaften traditionellen Dorf mit 600 Einwohnern, mit Schule, Minimarkt und 8 Kafenia sehen. Heute herrscht hier Trostlosigkeit und es leben hier noch 20-30 ältere Menschen.
In den 1970er Jahren war Voutas ein lebendiges Dorf mit mehr als 600 Einwohnern und gleichzeitig das wirtschaftliche Zentrum der Region mit vielen Siedlungen wie Kalamou, Lagkadas, Kitiros, Archandiko.
Es gab viele Geschäfte, einen Schmied und eine Sattlerei, Wasser- und Ölmühlen und 8 Kafenia. Es gab auch Polizei, einen Arzt und ein Kino. Die Dorfschule hatte über 100 Schüler.
Nach den 1970er Jahren verließen viele Einwohner das Dorf und zogen an die Küste, wie anderswo auf Kreta, insbesondere nach Koundouras, um dort Gewächshäuser für Tomaten zu bauen. Die arbeitssuchenden Einwohner von Voutas erhofften sich ein besseres Leben in den großen Städten wie Chania, Heraklion oder Athen.
Folglich schlossen viele Geschäfte in Voutas. Von dem früheren Leben und "Wohlstand" ist nichts mehr übrig, kein Geschäft, kein Arzt, keine Polizei, kein Kino, kein Minimarkt. Bis auf 1 Kafenio, 1 Kafenpantopoleion und eine Taverne, herrscht in der "Hauptstraße" eine gewisse Melancholie. Die ehemaligen Geschäfte und Kafenia sind alle mit Rollläden verrammelt.
Es ist eine einsame Welt dort oben um das Dorf Voutas. Die beeindruckende Pelekaniotis Schlucht, die Berge, die vielen kleinen Weiler, die Geier, die Abgeschiedenheit und Ruhe…
- Archäologische Stätte Yrtakina, beim Dorf Temenia
Wanderung von der Kirche Christi des Erlösers zur Archäologischen Stätte Yrtakina.
Auf dem Rückweg Zwischenstopp im Dorf Azogirés und Einkehr in das Kafenio. Das kleine Dorf Azogirés (15-20 Einwohner), 9 km von Paleochóra, ist eine schöne grüne Idylle, umgeben von Olivenhainen und Gebirgsketten. Abseits von jedem Trubel. Einen Minimarkt, Bäcker, Bankautomat usw. gibt es in Azogirés nicht, dafür ein Kafenio und das Hotel Alfa von Eftichis ('Lucky') Koukoutsakis.
Es gibt einiges in und um Azogirés zu erkunden, die Wasserfälle, die Höhle der 99 heiligen Väter, Spaniakos Koules/Osmanische Festung, das Kloster Ekklisia Agii Pateres + Museum und der alte Verbindungsweg nach Anidri.
Das Alfa Café ist ein uriges Kafenio. Die Zimmer im Hotel Alfa sind sehr sehr einfach, haben einen kleinen Balkon. Im Frühling und Winter ist es kalt in den Zimmern. Schön ist die Gemeinschaftsküche mit einer schönen Terrasse, in einem 200 Jahre alten Gebäude, das zum Hotel Alfa gehört und der große Yogaraum.
Das erste mal bin ich im Oktober 2013 für ein paar Tage in Azogirés gewesen. Seit dem komme ich immer wieder in dieses ruhige Bergdorf. Im November 2017 für 1 Woche zur Olivenernte. Im Dezember 2021 bin ich mal wieder den schönen alten Verbindungsweg (Monopati)von Azogirés nach Anidri gegangen und im Oktober 2022 mit einem Freund zum Spaniakos Koules.
- Wanderung vom Dorf Strati über die Hochebene Liminia nach Kadros
Das Dorf Strati liegt kurz hinter Azogirés und besteht aus 5 Ortsteilen, die weit auseinander liegen.
- Spina
kurzer Sparziergang vom Dorf Spina zur Kirche Agios Antonios und zurück nach Spina. Bei der Wanderung kann man das Dorf Spina nicht sehen, so versteckt liegt es zwischen Bäumen.
Das Wort Spina ist venezianischen Ursprung und bedeutet „lang“.
- Vom Märtyrerdorf Floria nach Plemeniana
Von Floria geht es hoch zum Gipfel Pirghos (724m), dann hinunter in ein grünes Tal über die Weiler Kribiziana – Koudouriana – Despotiko – Frragoudiana – Dris – Tereziana nach Plemeniana.
Auf der Rückfahrt Einkehr im Kafenio in Kakodiki. In dem kleinen Straßendorf Kakodiki gibt es unglaubliche 4 Kafenia.
- Ansonsten viel Zeit in der Agios Bar, Palm Tree, Meltimi Cafe (Ehemals Waters Edge Cafe) und Portofino verbracht.
Paleochóra/Palaióchora, an der Südwestküste ist kein künstlicher Resort wie Loutró, Agía Rouméli, Soúgia, Kalamáki, Balí, Georgioúpolis... Paleochóra ist ein kleines Städtchen im äußersten Südwesten Kretas. Der Stadtkern befindet sich auf einer schmalen Landzunge, die halb inselartig der schnell steil ansteigenden Südküste vorgelagert ist. Wegen dieser geografischen Lage befindet sich Paleochóra am sonnen reichsten Punkt der Insel Kreta.
Der Name Paleochóra leitet sich von zwei Wörtern ab, palio bedeutet alt und Chora, eine Stadt auf Griechisch – da die Stadt auf den Überresten einer antiken Stadt errichtet wurde.
Der Tourismus in Paleochóra begann ab 1965… Ab den 1970er Jahren wurde die Stadt unter Hippies populär und wuchs im Laufe der Jahre immer mehr als Reiseziel. Besonders in den Jahren zwischen 1975 und 1995 schritt die touristische Entwicklung in Paleochóra unaufhaltsam voran. Die ständige Einwohnerzahl beträgt heutzutage ungefähr 2500 – sie setzt sich aus Menschen aus weit über 50 verschiedenen Nationalitäten zusammen, die friedlich zusammenleben.
Paleochóra ist der zweitwärmste Ort Griechenlands. 25C um Weihnachten ist deswegen keine Seltenheit. Die Südwest-Küste mit Paleochóra, Loutró, Agía Rouméli, Soúgia, Chóra Sfakíon und Frangokástello bietet mehr als 320 Sonnentage im Jahr.
Der Ortskern befindet sich auf einer schmalen Landzunge, die halb inselartig der schnell steil ansteigenden Südküste vorgelagert ist, und wurde auf den Ruinen der einstigen dorischen Stadt Kalamydi erbaut.
Paleochóra bietet sich als Basis für einige schöne Ziele in der Umgebung an. Der schöne Küstenort Soúgia, die schönen Dörfer Anidri und Azogirés (Wasserfälle, die Höhle der 99 heiligen Väter, Spaniakos Koules/Osmanische Festung, das Kloster Ekklisia Agii Pateres), das Kastaniendorf Élos, der bekannte Strand Elafonisi...
Im Juli, August und September ist es in Paleochóra wirklich voll. Ich habe es einmal im August 2008 erlebt. Man hat das Gefühl, ganz Paleochóra ist eine einzige Taverne. Die gefühlt 30 Tavernen haben alle ihre Tische draußen stehen und alle Tische sind voll. Paleochóra hat eine riesige Auswahl an Tavernen, Cafes, Bars und Kafenia. Ich denke, Paleochóra hat die meisten Tavernen und Kafenia an der Südwestküste/Südküste, noch vor Agía Galini und Plakiás.
Ich bevorzuge in Paleochóra grundsätzlich den ruhigen Gavdos-Orttsteil(Gavdiotika). Wenn du vom Anleger kommst, dann links. Die Häuser um das Meltimi Cafe, der Treffpunkt der Fischer. Mir gefällt die Atmosphäre im Gavdos-Ortsteil, die engen Gassen, die Ruhe. Es ist hier dörflicher, als im Rest von Paleochóra.
Der Blick auf das Krokodil (Krokodeilos, Kap Flomos) ist wie immer ein vertrauter und angenehmer Anblick. Der tägliche und beruhigende Anblick auf das Krokodil, ist auch ein Grund, dass Paleochóra zu einer meiner Lieblingsorte gehört.
Viele Grüße aus Hamburg, kv
Kalimera, der Ort Plakias ist eine ideale Basis, um zu entspannen, die Strände in und bei Plakias, das Kloster Preveli /Palmenstrand Preveli, die Kourtaliotiko Schlucht und die umliegenden Dörfer zu erkunden.
Nach Plakias komme ich wegen den schönen Stränden in der Umgebung seit Jahren immer wieder in der Vor- oder Nachsaison, für ein paar Tage oder ein paar Wochen. Die letzten 2 Jahre bin ich immer für mehrere Wochen im Jahr in Souda/Plakias gewesen. 2023 bin ich im April 2 Wochen und vom 29. September bis zum 13. November und 2024 3 Wochen ab Ende März in Souda/Plakias gewesen.
Wissenschaftlichen Forschungen nach soll der Apostel Paulus in der Souda-Bucht westlich von Plakias kretischen Boden betreten und in dem damals oberhalb der Bucht gelegenen Ort Finikia die Worte Jesu Christi gepredigt haben.
Die ehemalige Siedlung Finikias mit dem Kloster des Erzengels Michael, von der Siedlung bis heute nur Ruinen übrig sind, blieb mit wenigen Bewohnern bis zum Anfang des 20igsten Jahrhunderts bestehen.
Die Mönche verließen das Kloster 1900 und überließen das insgesamt ausgedehnte Grundstück der Gemeinde Sellia.
Die letzten Bewohner von Finikia zogen 1915 von dort fort. Heute ist der Wiederaufbau des Klosters abgeschlossen. Im restaurierten Klostergebäude befindet sich auch das ehemalige Volkskundliche Museum von Sellia.
Plakias ist natürlich kein gewachsener Ort wie Paleochora oder Kalyves, der Ort besteht fast nur aus Unterkünften, Tavernen und Supermärkten. Die Region Plakias ist seit vielen Jahren sehr beliebt bei Nordeuropäern und Residenten – viele haben hier ein Haus. Auch sehr viele Familien aus Albanien haben sich in den letzten Jahren in Plakias und Umgebung nieder gelassen.
Plakias hat sich in den letzten Jahren, von einem touristischen Resort, der im Winter mehr oder weniger im Tiefschlaf lag, zu einem Ort mit ständiger Bevölkerung (wie Agia Galini) entwickelt. Plakias soll jetzt auch eine höhere Schule bekommen. Bis jetzt müssen die Schüler nach der Grundschule nach Mirthios.
Plakias liegt am Libyschen Meer, ist etwa 35 km von Rethymnon entfernt und hat ungefähr 325 ständige Bewohner und gehört zur Gemeinde Agios Vasilios. Plakias liegt auch ziemlich zentral an der Südküste. Von Rethymnon sind es 45 Minuten mit dem Auto nach Plakias.
Der Name bezieht sich wahrscheinlich auf die Sandsteinplatten in der Bucht (plaka - πλάκα = Platte). Früher gab es hier überhaupt keine Siedlung, die Bucht diente lediglich während des Sommers als Ankerplatz für die Fischer aus den Dörfern Sellia und Mirthios. Als natürlicher Hafen kam sie allein schon aufgrund der Bedingungen (viel Wind und Hochwasser) nicht in Frage; außerdem konnten größere Boote oder Schiffe aufgrund der geringen Wassertiefe hier nicht ankern.
1961 wurde Plakias erstmals als Siedlung erwähnt, als sich sechs Fischer und ihre Familien hier niederließen. Schon vorher, seit Ende der 50er Jahre waren erste Weltenbummler aufgetaucht, meistens Australier, Engländer und Deutsche.
Eine wirkliche touristische Entwicklung setzte dann in den 70er Jahren ein und intensivierte sich in den 80ern. So entwickelte sich das einst kleine Fischerdorf in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Urlaubsziel mit vielen Hotels/Appartements und ist heute ein bekannter touristischer „Hotspot“ an der Südküste Kretas!
Im Sommer ist Plakias sehr überlaufen und Plakais ist bekannt dafür, dass im Sommer öfters der Meltimi weht.
Von Vorteil ist auch die gute Infrastruktur in Plakias, viele Supermärkte, Tavernen, Bäcker, Schlachter, Fischladen, Apotheke, ATM usw.
Plakias hat auch eine große Auswahl an Tavernen. Dazu noch gute Tavernen in den Nachbardörfern Sellia, Mariou, Myrthios und Lefkogia. Die auch alle sehr beliebt sind und mit dem Auto in 5-10 Minuten zu erreichen sind.
Es gibt auch viele Cafés, Bars und ein paar gute Beachbars am Paligremnos Strand in Plakias. Dann gibt es noch einige gemütliche Pups zum Fußball schauen.
Bis zum 15. April ist topp Wetter gewesen. Ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit, Temperaturen zwischen 25C bis 30C. 3 Nächte war es sehr windig. In der Nacht vom 19. April auf den 20.April hat es das erste mal geregnet. Seit dem 16. April ist das Wetter wechselhaft, Sonne und Wolken wechseln sich ab, oft ist es windig.
In Plakias hat zu 98% alles geöffnet. Es ist dieses Jahr, Ende März und April lebhafter als die Jahre zuvor in Plakias. Besonders an den Sonntagen kommen viele Bewohner aus Rethymnon auf einen Ausflug nach Plakias. An den Sonntagen sind die Cafés und Tavernen bereits zur Mittagszeit schon sehr gut besucht. Im Gorgona gab es jeden Sonntag bereits Livemusik.
Die Strände von Souda, Plakias und Damnoni sind noch alle unorganisiert. Die 3 Tavernen am Damnoni Beach haben auch noch nicht geöffnet.
Veränderungen gibt es im Ort kaum. Die Taverne Tasomanolis ist eine Bausstelle. Nachdem der kleine Gemüseladen/Bioladen in der Seitengasse bei der Taverne Throubi im November 2023 geschlossen hat, steht der Laden leer. Die Massage Agapi ist in die Hauptstraße neben der Brücke umgezogen.
Die Bauarbeiten der neuen Promenade sind fast fertig. Die Hauptstraße ist bereits fertig und ist komplett aus Backsteinen. ( https://rethnea.gr/nea-opsi-apokt…-metopo-plakia/ )
Die größten Veränderungen sind die Neubauten von Häusern. Es gibt in und um Plakias für dieses Jahr 200 genehmigte Konzessionen für neue Häuser. Besonders zwischen Souda und Selia wird sehr viel gebaut. Überall entstehen neue Villen. Ein weiterer Schwerpunkt ist Richtung Lefkogia. 2025 soll es noch mehr Konzessionen für neue Häuser geben.
Die Kotsifou Schlucht ist seit dem 13. März 2024 wegen einem Erdrutsch geschlossen.
Plakias und Umgebung sind immer eine Reise Wert...
Viele Grüße aus Hamburg, kv
Insbesondere werden manche Städte auch durch Kreuzfahrtschiffe erheblich belastet und für die lokale Bevölkerung bedeutet es "Außer Spesen nichts gewesen".
Na ja, Kreuzfahrt-Touristen bewirken ja nun keine höheren Mieten, die die Demonstranten auch anprangern.
Außer Spesen nichts gewesen, ist ja nun auch nicht so.
Wir waren im März auf Mykonos während einer Kreuzfahrt: Die Lokale waren voll, jeder Platz besetzt.
Aber auf Mykonos habe ich auch keine Demo gegen Touristen gesehen.
Moin Jofina, auch wenn der Thtread über de Kanaren ist, möchte ich kurz auf Mykonos eingehen, da du die Insel erwähnt hast.
Griechenland steuert in diesem Jahr auf einen neuen Reiserekord zu. Die bisherigen Bestmarken bei den Urlauberankünften und Tourismuseinnahmen aus dem Jahr 2019 könnten überboten werden. Aber ausgerechnet ein Flaggschiff der griechischen Fremdenverkehrsbranche, die Promi-Insel Mykonos, meldet rückläufige Besucherzahlen. In den ersten vier Monaten ging die Zahl der ausländischen Passagiere, die am Flughafen Mykonos ankamen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28 Prozent zurück. Im April erreichte das Minus sogar 30 Prozent.
Es gab letztes Jahr sehr viele negative Presse (lokal und international) und in den sozialen Medien über den "Overtourism" und der Abzocke (Liegestühle/Sonnenschirme für 300€).
Mykonos: Wie Griechenlands Traumziel seinen Ruf verspielt
https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar…l-probleme.html
Ich konnte den Boom um Mykonos noch nie nachvollziehen. Zum glück gibt es noch über 100 andere greichische Inseln...
#12
Moin Elke, den Artikel finde ich gut und ausgewogen. So lange in Spanien und in den Kanaren die konserativen Regierungen an der Macht sind, wird es leider kein Umdenken im Thema Tourismus geben. Das ist leider der große Knackpunkt.
Statt auf höhere Touristenzahlen und All-Inklusive Massentourismus sollte die Regionalregierung der Kanaren auf einen sanften nachhaltigen ökologischen Tourismus setzen. Der Druck von der Straße muß weiter gehen....
Soziologe über Massentourismus: „Teneriffa steht vor dem Kollaps“
17 Millionen Besucher im Jahr, bewässerte Golfplätze, rationiertes Wasser für Einheimische – so geht es nicht weiter, sagt Soziologe Eugenio Reyes.
https://taz.de/Soziologe-ueber-Massentourismus/!6001974/
Viele Grüße aus Hamburg, kv
Kalimera Jofina, sehr schöne Fotos. Die Mondlandschaft von Sarakiniko ist schon beeindruckend und sicherlich einmalig in Griechenland. Die bunten Bootshäuser/Bootschuppen der Fischer nennt man Syrmata oder Sirma.
Ich bin im April 2013 einen Monat auf Milos gewesen und habe auf einer Werft, an einem Kaiki (traditionelles Holzboot der Fischer) gearbeitet.
Gewohnt habe ich die 4 Wochen im Ortsteil Pelekouda (Haus Christo) von Pollonia, auf der Halbinsel Pelekouda. Der kleine Hafenort Pollonia (von hier fährt die Fähre zu der Nachbarinsel Kimolos) ist ein schöner ruhiger Ort. Kann ich sehr empfehlen.
Auch der Hafen und Hauptort Adamas ist als Basis gut geeignet, zwei gute Supermärkte, guter Bäcker, Autoverleih, viele Cafés und Tavernen..... Nachteile für Adamas sind, dass in Adamas die Sonne eine Stunde früher untergeht, und der Hauptstrand direkt an der Straße liegt. Ich finde, dass Pelekouda/Pollonia viel mehr Charme hat und einfach gemütlicher als Adamas ist.
Das ehemalige Fischerdorf Klima ist ein Typisches Postkartenmotiv, liegt aber auch nicht zentral, und es gibt keine Einkaufsmöglichkeiten. Mit dem Auto ist man aber in 5 Minuten »oben« in Tripiti oder Triovassalos. Hier gibt es einige Supermärkte. Eine Taverne ist über einen Treppenweg zu erreichen.
Vom Flughafen nach Pollonia braucht man 20 Minuten mit dem Auto, von Pollonia nach Adamas 15 Minuten.
Die Kykladeninsel Milos, ist eine wohlhabende Insel. Durch den Abbau von Rohstoffen (Bergbau). Seit 6.000-7.000 Jahren und bis heute werden Mineralien und Erze auf Milos abgebaut. Die Einwohner von Milos haben mit das höchste Pro-Kopf Einkommen in der Ägäis. Bis heute ernährt der Bergbau die Insel. Auch von der Nachbarinsel Kimolos kommen täglich dutzende Menschen rüber gefahren und verdienen sich ihren Unterhalt im Bergbau auf Milos. Ohne den Bergbau wäre Milos ganz auf den Tourismus angewiesen.
In früheren Jahren flogen die kleinen Maschinen von Athen aus 1x täglich auf die Insel - derzeit sind es 6-7 Maschinen täglich! Mehrere Fähren laden täglich Massen von Besuchern auf der Insel ab. Vor 10 bis 15 Jahren kamen viele reiche Athener mit ihren großen Autos. Heute kommen Touristen aus der ganzen Welt und Milos ist seit ein paar Jahren sehr angesagt.
Meine Meinung über Milos ist gespalten. Auf der einen Seiten die wunderschönen Syrmata oder Sirma, die bunten Bootshäuser/Bootschuppen der Fischer. Heute nutzen die Besitzer die Syrmata als Sommerhäuser oder vermieten sie als Unterkünfte.
Die Traumlandschaft von Sarakiniko. Viele einsame und abgelegene Strände und keine großen Hotels bzw. Hotelanlagen. Im Westen die unbewohnte Region Chalakas.
Auf der anderen Seite die massiven Eingriffe in die Landschaft und die Auswirkungen vom Bergbau. Die karge Vegetation, es gibt keinen Wald.
Mit einem Roller ist man auf Milos sehr flexibel auf der Insel. Für den (fast) unbewohnten Westen von Milos wo es fast nur holprige Sandstraßen gibt, ist man mit einem Leihauto besser beraten.
Für Ausflüge und Wanderungen würde ich die Milos-Karte 1:35.000 von Terrain empfehlen.
Es gibt ein interessantes Buch über Milos: Der Arzt Hans Löber – Briefe aus Milos, 1943-1944.
Die Nachbarinsel Kimolos gefällt mir noch besser als Milos. Keine typischen Kykladen Postkarten-Motive, dafür Mehr Ursprünglichkeit. Die beeindruckende Kultur der Terrassenbewirtschaftung und die schöne und wilde Landschaft, mit den Eselpfaden (Kalderimi).
Viele Grüße aus Hamburg, kv
"Der Prespa Nationalpark mit dem gleichnamigen See liegt im Dreiländereck von Griechenland, Nordmazedonien und Albanien, beheimatet das weltweit größte Brutgebiet von Krauskopf-Pelikanen."
Heute auf Arte: Griechenland
Raue Welten - Wilde Schönheiten
https://www.arte.tv/de/videos/1022…e-schoenheiten/
kaló savvatokyriako – καλό σαββατοκύριακο, kv
Moin Annette, die Insel ist ja im Enddefekt eine flache Dünen-Insel und es gibt einige Wege im Sand...
Die Fähre kostete 2023 ür Touristen 12 bis 14 Euro.
Für Einheimische 2,50 Euro.
Viele Grüße aus Hamburg, kv
Moin Anette, ich habe auch viel Jahre lang die Kanararen besucht. Am meisten bin ich aber auf Gomera gewesen. Habe oft mehrere Wochen auf den Insel verbracht, am Strand geschlafen oder irgendwo ein Zelt aufgebaut.
Über viele Jahre ist Gomera der schönste Ort in Europa für mich gewesen. Eine Wohltat für die Augen. Dann habe ich die griechische Inselwelt kennen gelernt...
Da du noch nicht auf El Hierro gewesen bist, würde ich dir einen Besuch empfehlen. El Hierro ist noch mal wieder ganz anders, als die anderen Kanaren-Inseln.
Und du hast eine Kanaren-Insel vergessen: La Graciosa
Also die Insel ist von Lanzarote aus über Orzola aus per Fähre zu erreichen. Es gibt 2 Linien, die immer im 30min Takt verkehren.Zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr ist Siesta. Da fährt nichts mehr.
Die Insel boomt natürlich zum Spätherbst/ Winter. Hier sind konstante 23 bis 25 Grad und Wasser liegt zur Zeit bei 21Grad Celsius.
Es gibt 2 Ortschaften, der Hauptort Caleta ist mit dem Hafen der Ankunftsort. Ca.6 Tavernen. 3 davon gut.
Preisniveau; frischer Fisch, Kanarenkartoffeln und kl.Salat bei 15 Euro.
Espresso , Bier etc.billig/ im Vergleich zu deutschen Verhältnissen.
Es gibt 4 Fahrradverleihstationen. 2 davon taugen was. Mittlerweile auch E- Bikes.
Es gibt nur Sandpisten und ca.30 Jeeps/ Safaritaxis.
Der zweite Ort ist Pedro Barba. Das ist der Ort der Dekadenz. Kleine kubische Häuschen. Sehr geschmackvoll, aber die meiste Zeit stehen Sie leer. Ein Gärtner versorgt die Anwesen das ganze Jahr über. Man kann dort aber auch anmieten.130Euro die Nacht.
Ich habe bisweilen immer über Arbnb gemietet und dann immer ein Apartment mit Meer oder Vulkanblick. Da liegst Du bei ca.70 bis 80 Euro die Nacht. Mit Küchenzeile, WLAN und Waschmaschine etc…Es gibt aber auch Räumlichkeiten für 40 Euro und dann halt eher sehr spartanisch.
4 Strände und 2 Buchten laden zum Verweilen ein. Der schönste Strand ist aber aufgrund hoher Wellen und Unterwasserströmungen nicht zum Baden geeignet.
Viele Grüße aus Hamburg, kv
Kalimera, die von camper vorgeschlagenen Urlaubsorte, wie die Halbinsel Chalkidiki oder die Insel Samotraki sind natürlich auch ohne zu Campen schöne Reiseziele. Besonders Samothraki kann ich wärmstens empfehlen.
kali evdomada, kv
Samothraki ist wegen ihrer abgelegenen Lage in der nordost Ägäis und wegen der schlechten Erreichbarkeit (kein Flughafen, wenig Fähren) immer noch so eine Art Geheimtipp. Die Insel ist überraschend grün mit viel Wald und Wasser. Nennenswerten Tourismus gibts nur in der Hochsaison.
Kalimera Samothraki, gehört zu einer meiner Lieblingsinseln. Über meinen Aufenthalt auf Samothraki habe ich einen kleinen Bericht geschrieben: https://www.in-greece.de/samothraki/art…-16-5-28-5-2012
kali evdomada, kv
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