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Mekongdelta
Als wir 2005 in Saigon waren
reichte leider die Zeit nicht aus um das Mekongdelta zu besuchen.
Diesmal fuhren wir gezielt hin und buchten über Thomas Weingärtner (tvh-Travel)
erst mal eine 2-Tages-Tour auf der komfortablen und schönen
Mekong Eye.
(zum Vergroessern bitte anklicken!)


Wir fuhren von Cai Be nach Can
Tho, ins Zentrum des Deltas und hatten vom Boot aus herrliche
Ausblicke auf die Flusslandschaft. Hier ist der Reis-, Gemüse- und
Obstgarten Vietnams. Bei einem kleinen Landausflug konnten wir die
üppigen Resifelder und Obstgärten, gleich hinter dem Ufer sehen. Die
kleinen Dörfer sind außerdem auch auf die Herstellung von
Süssigkeiten aus Reis spezialisiert.


Höhepunkt am nächsten Morgen war
natürlich der schwimmende Markt Can Tho. Hier herrschte
Großmarktatmosphäre, ganze Bootsladungen werden an die Kleinhändler
verkauft. Es gab daher leider nicht so viele kleine Boote die mit
Waren beladen waren, ein Erlebnis war es aber allemal. Es lohnt sich
früh hinzufahren um das Treiben auch wirklich mit zu erleben. Später
wenn die Tagestouristen aus Saigon kommen ist eigentlich schon fast
alles vorbei.

Mit dem Auto ging es dann fast
120 km zu unserer nächsten Station im Delta Chau Doc, nahe der
kambodschanischen Grenze.
Wir dachten eher an eine über Land Fahrt, aber die ganze Strecke war
fast durchgehend bebaut und ein Ort ging in den anderen über, dazu
ein tierischer Verkehr, wir konnten uns nicht erklären wohin die
ganzen Mopeds und LKWs fuhren, es schien uns als wären alle Menschen
hier ständig von irgendwo nach nirgendwo unterwegs. Das Mekong Delta
gehört wirklich zu den dicht besiedeltsten Regionen Vietnams.


Wir charterten uns für gut 2
Std. ein Boot samt Guide und los gings als erstes morgens zum
schwimmenden Markt. Hier ist es anders als in Can Tho, es sind mehr
Kleinhändler unterwegs und man sieht daher auch viel mehr. Wir
durften sogar in so ein Boot klettern um zu sehen wie die Familien
hier auf engstem und vor allen niedrigen Raum leben und ihrer Arbeit
nachgehen. Für uns undenkbar.




Weiter ging es dann zu den
Fischfarmen wo unter den schwimmenden Häusern der Fisch gezüchtet
wird. Hier allerdings nur für den lokalen Markt und nicht für den
Export. Nächster Stopp war ein Muslim Dorf am Ufer, über wackelige
und zum Teil abenteuerliche Stege gings durchs Dorf. Die Fotos
hierzu gibt es in unserer Fotogalerie.

Internetadressen:
www.tvh-travel.de
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