Mauretanien für 2-wöchigen Arbeitsaufenthalt als Fotograf

  • Hallo liebe Forum-Mitglieder. Ich bin tatsächlich schon seit 2008 hier registriert und habe gerade gemerkt, dass ich damals, als ich noch Student war, hier schon mal einiges gepostet habe, als ich nämlich für 3 Monate in Thailand war. Nun bin ich 41 Jahre, wohne in Berlin und bin Fotograf und Videograf. Erstmal finde ich es ganz toll, dass dieses Forum hier noch existiert und quasi einen Teil auch meiner Geschichte aufgezeichnet hat. Vielen dank an Vivien und Erhard und Euch alle. ;)


    Nun zu meinem Anliegen: Ich habe gerade über einen befreundeten Mauretanier, der in Deutschland studiert hat und lebt, und jetzt gerade aber in Mauretanien ist und dort ein paar Projekte ins Rollen bringt, eine Anfrage bekommen, dass ich mit meinem Foto und Video Equipment (vor allem Drohne) für 1-2 Wochen nach Mauretanien kommen soll, um dort mehrere Fotoshootings und Filme für eine der Unis machen soll.
    Ich war zwar schon in Ländern wie Thailand, Laos und Burma, aber noch nie auf dem afrikanischen Kontinent. Habe mich schon ein wenig über Mauretanien informiert und habe ehrlich gesagt im Moment noch großen Respekt. Das liegt aber natürlich vor allem an der Unwissenheit und der Ungewissheit. Meine größten Sorgen wären meine fehlenden Sprachkenntnisse (spreche neben Deutsch und Englisch und ein wenig Notfall-Französisch aus der Schule, aber kein Arabisch). Auch die persönliche Sicherheit und die Sicherheit meines Equipments (Kamera, Objektive, Blitzanlage, Stative) bzw. Regularien bei der Einreise (z.B. wegen der Drohne) machen mir auch noch Sorgen. Ich würde jedoch fliegen (vermutlich über Istanbul oder Paris), sodass ich nur schauen müsste, wie ich die teuersten Sachen in der Kabine transportieren kann.
    Vielleicht kann jemand, der Mauretanien-erfahren von Euch ist, ein paar Tipps geben, die meine Sorgen und Nöte etwas zerstreuen können, oder zumindest ein realistisches Bild zeichnen. Ich wäre zum Arbeiten wohl ausschließlich in der Hauptstadt und würde höchstens für Sightseeing mal mit dem Jeep rausfahren, vermutlich aber auch fast immer in Begleitung meines Bekannten.