Posts by kiki

    Vom letzten Tag gibt es nicht viel zu berichten. Es wurde nass auf der Insel. Die kiki latschte noch mal zur Westseite der Insel um sich in der kleinen Bretterbude am Campingplatz noch mal innerlich zu befeuchten. eine kleine Trockenperiode ließ dann einen letzten Strandspaziergang zu.







    Es fanden sich noch sehr hübsche Exposes am Wegesrand.





    Und ich entdeckte endlich auch mal die 1PS starke Inselbahn. Für Fußkranke und kleine Kinder sicherlich ein Erlebnis, die kiki begnügte sich mit einem Foto.



    Der Rest des Tages versank dann im Regen. Ich machte es mir ab und zu auf der Terrasse bequem, die Ruhe wurde nur gestört, wenn die Nachbarn mal wieder die Fenster zuknallten. Das soll es jetzt aus Spiekeroog gewesen sein.

    Die kiki hat sich prächtig erholt, spätestens in Oldenburg war es dann aber mit der Ruhe vorbei. Der RE aus Norddeich rollte an und war richtig proppevoll. Ich fand noch einen unbequemen Sitzplatz, gar nicht so einfach, wenn man mit Gepäck drängeln muß. Ich war wieder froh, daß ich auf die Nebenstrecke ausgewichen war und nicht die Verbindung über Norden gebucht hatte. Das wäre anstrengend geworden.

    Danke für's Mitreisen und LG

    kiki

    Zu späterer Stunde zog es mich dann noch raus zu einem Abendspaziergang. Hatte diesmal auch gecheckt, wann denn endlich die Sonne untergeht.

    Warum hab ich mir keinen Strandkorb gebucht?





    An diesem Abend gab es sogar einen Regenbogen. Also war die kiki einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort.



    Schön war's...


    Anschließend gab es einen kleinen Dünenrundgang bis zum Nationalparkhaus Wittbülten. Hinter der Vogelkoje war allerdings Schluß mit Stöbern, dort began das Brutgebiet.

    Dünenlandschaft begeistert mich immer. Die meisten trotteten auf den gepflasterten Hauptwegen herum und drängelten sich auf den Aussichtsdünen.

    Die kiki hätte in der Wildnis ihre Ruhe gehabt, wäre da nicht ein Schwarm von aufdringlichen Mücken gewesen. So hatte auch dieses Idyll seine Tücken.














    Wo gibt es keine Mücken? Am windigen Strand.


    Tagdrauf war das Programm dann etwas kleiner. Man hat ja schließlich Urlaub. Anstelle der Selbsversorgung gönnte ich mir ein sehr gutes Frühstück im Cafe und startete anschließend eine kleine Ortsbesichtigung. Das kleine Dorf war bisher immer etwas zu kurz gekommen, da ich permanent das Rudel um mich hatte. Ja, es war sehr ruhig und beschaulich. Ich mochte diese hübschen Backsteinhäuschen mit ihren typischen Sprossenfenstern. Spiekeroog hat einen schönen alten Ortskern mit viel altem Baumbestand. Das ist für eine Nordseeinsel schon etwas besonders.










    Für den nächsten Tag hatte ich mir Großes vorgenommen. Ich wollte am Strand bis zur Ostspitze laufen. Es gibt auf Spiekeroog einen schönen Rundweg durch die Dünenlandschaft bis zur Spitze und dann am Strand wieder zurück. Die Dünen waren allerdings zu dieser Jahreszeit gesperrt, weil dort die Vögel nisteten. Mir blieb nur ein kleines Areal, dann mußte ich die große Sandkiste betreten.



    Ein herrlich weiter Strand lag nun vor mir.



    Auf halber Strecke wurde ich stutzig. Sputnik? Weltraumalarm? Bloß nicht anfassen... :o Irgendwas holländisches.. wave recorder stand auf dem Ding, GPS hatte es auch, was sucht das Ding hier? Später war ich schlauer, ein Wellen- und Strömungsmesser hatte sich an den Strand verirrt, er war defekt, der untere Teil fehlte. Ich bin am nächsten Tag zur Touristeninformation gegangen, das Ding war bekannt. Es fehlte an noch Bergungsmöglichkeiten, das Ding geht dann irgendwann in die Niederlande zurück.



    Die Wanderung hatte ich mir auf einer App angeschaut. 17 km wurden berechnet, es wurde empfohlen schon am frühen Morgen zu starten, 2 Std bevor die Ebbe einsetzte. Das hab ich ignoriert, wollte schließlich ausschlafen und so war ich erst auf dem Weg als das Niedrigwasser schon voll im Gange war.

    Irgendwann merkte auch die kiki, daß der Weg zur Ostspitze dadurch immer länger wurde, weil sich das Wasser immer weiter zurückzog. Tapfer hielt sie durch. Die Ostbake schon lange hinter sich gelassen, hatte sie es irgendwann geschafft. Wangerooge war zum Greifen nah. Ob es dort auch so viele Tagestouristen wie auf Spiekeroog gibt?







    Zufriedenheit stellte sich ein, die jedoch bald verschwand, als der Rückweg dann angetreten wurde. Es wurde etwas anstrengend, da auch der Untergrund nicht immer trittfest war. Der Horizont flimmerte und ich hatte das Gefühl, ich komme überhaupt nicht vorwärts. Nach 4 Stunden war der Hauptstrand in Sicht und die Tränke war von den Tagestouristen komplett eingenommen. Ich irrte im Ort herum auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen. Fündig wurde ich zuletzt an einer Imbissbude bei Flaschenbier und Pommes. Man muß auch damit zufrieden sein.

    Abends schlich ich dann zu später Stunde mit aufgeqollenen Füßen noch einmal an den Strand, aber der gab an diesem Tag nix mehr her.


    Als ich später zurück zur Wohnung latschte, waren die Tagestouristen verschwunden. Also war Zeit ein wenig gemütlich durch den Ort zu bummeln. Spiekeroog hat wirklich ein ganz bezauberndes Dorf. Fast nur freistehende Häuser mit großem Grundstück. Alles sehr gepflegt, wobei man sich da auch streiten kann. Anhänger der alternativen Szene mähen ihren Rasen meist gar nicht mehr und so breitet sich rund um's Haus eine wilde Wiese aus. Mir gefällt das gut, es soll im Dorf aber immer wieder Diskussionsbedarf dazu geben... ;)





    Nach dem Abendessen zog es mich wieder an den Strand. Vielleicht klappt es ja mit einem Sonnenuntergang. Da ich am östlichen Ortsrand wohnt, war es nur ein kurzer Weg durch die Dünen zum Hundestrand, da war garantiert niemand.



    So bummelte ich dann gemütlich zurück zum Hauptstrand und suchte nach einem netten Plätzchen. Irgendwann dämmerte es mir, daß es wohl eine blöde Idee war zum Sonnenuntergang schon um 19:00 die Hütte zu verlassen. In 5 Tagen ist Sommersonnenwende, da hätte ich vielleicht noch ein wenig die Füße hochlegen sollen, anstatt sofort durchzustarten.







    Hier hätte man es gut aushalten können, aber wie schon geschrieben, der Laden schließt um 18:00.



    Zumindest hatte ich den "Utkiek" für mich alleine. Der Rest schlief wahrscheinlich schon oder hing vor der Glotze. Ist ja Fußball EM.



    Ich war so gegen 21:00 wieder in meiner Hütte. Später, als ich für eine Zigarette vor die Tür ging, war der Himmel glutrot verfärbt. Tja, hätte ich wohl besser durchgehalten. Das Fensterknallen meiner Nachbarn schreckte mich wieder aus meinen Gedanken. So hat halt jeder seine eigenen Prioritäten...

    Irgendwann war der Himmel dann endlich bedeckt und so zog es mich dann endlich an den Strand. Hier am westlichen Ende war kaum eine Menschenseele unterwegs. Da alle Ostfriesischen Inseln an der Westseite kontinuierlich vom Wasser angenagt werden, fand ich neben den Wolken auch etwas Beton. Ganz nebenbei bemerkte ich auch, daß die Ruhepause mit dem Bölkstoff zeitlich ganz gut zu den Gezeiten passte. Das Wasser zog sich so langsam zurück, sonst wäre ich nicht an der Betonwand vorbei gekommen.





    Er hat eine ganz lange Pause vor sich. Vielleicht wollte er auch nur die Liegegebühren im Hafen sparen.


    Am nächsten Morgen wartete ein wolkenloser Himmel auf mich. Grimmig schmierte ich mir den Sonnenblocker in die Schnute und schaute in den Wetterbericht. Gegen Mittag sollte es wolkig werden, na immerhin gibt das ja Hoffnung. Wenn ich alleine unterwegs bin, beschäftige ich mich hauptsächlich mit einem Fotoapperat, da soll es dann bitteschön auch Wolken am Himmel geben.

    Vom Festland her gab es schon etwas Zeichnung am Himmel, also zog es mich als erstes in den Südwesten der Insel, immer den Wolken entgegen.

    Als erstes landete ich wieder am Fähranleger, wo es einen schönen Blick über die Salzwiesen gibt.





    Geschlossen...



    Nächstes Ziel war der Campingplatz. Dort gab es eine sehr nette Tränke für die kiki. Zum Platz gehörte eine kleine Bretterbude, wo das Flens für 2,50€ kostete, supernettes Personal und ein kleiner Improvisierter Biergarten. Hier wartete die kiki dann auf die Wolken.


    Am Montag brachte mich dann die Regionalbahn und der Bus pünktlich zum Fähranleger nach Neuharlingersiel. Der kleine Ort war bei mir in guter Erinnerung geblieben, als ich im Lockdown mal für einen Tag die Flucht ergriffen hatte. Die Ruhe von damals war allerdings weg. Aber da ich nur auf die Fähre warten mußte, war mir das egal. Als die Warteschleife vor dem Schiff immer länger wurde, fiel es mir plötzlich ein, daß ich mir das Schiff und die Insel mit einem großen Rudel Tagestouristen teilen mußte. Da die Insel ziemlich klein ist und keine extra Düne hat wie Helgoland, wurde mir schnell klar, daß es tagsüber zumindest mit der vielgepriesenen Ruhe wohl vorbei ist. :-O



    In 45 min über die Nordsee. Selten so eine langsame und ruhige Überfahrt gehabt. Kein Vergleich zu Helgoland. :-O



    Mein Appartement war schon bezugsfertig. Der Kontakt mit dem Vermieter lief nur über e-Mail. An der Wohnung war eine Schlüsselbox mit Zahlencode, das war's. 19qm klein mit großer Terrasse. Immer wenn ich zum Rauchen vor die Tür ging, knallten meine Wohnungsnachbarn demonstrativ ihre Fenster zu. Ich nahm es gelassen hin, seine Nachbarn kann man sich im Urlaub nicht aussuchen...

    Zuerst machte ich mich auf den Weg zum Supermarkt, der hat zum Glück durchgehend geöffnet. Futter und Bölkstoff landeten in der Einkaufstasche.

    In den Cafes war es proppevoll, die kiki lief etwas hilflos durch den Ort, aber das Rudel hatte alles in Beschlag genommen. Blieb nur der Strand, da war es auszuhalten. Später fand sie noch ein Plätzchen in einer Strandkneipe, die schloß dann aber schon um 18:00 ihre Türen. Hatte ich schon erwähnt, daß Ruhe auf Spiekeroog ganz groß geschrieben wird? :-O

    Zum Abendspaziergang hatte ich dann den Strand fast für mich alleine. Anscheinend lagen alle anderen schon im Bett.


    Moin Moin,

    Letzte Woche durfte ich wieder etwas Nordseeluft schnuppern. Diesmal hatte ich mir die kleine, schnuckelige Insel Spiekeroog ausgeguckt.

    Das Buchen war etwas holprig. Spiekeroog hat verhältnismäßig wenig Übernachtungsbetten im Vergleich zu den anderen Inseln (Baltrum vielleicht ausgenommen), die kiki mußte lange suchen, bis sie letztendlich noch was passendes gefunden hatte. Zugtechnisch war sie auch am grübeln, die bequemste Anreise wäre der IC oder RE nach Norddeich gewesen, der ist aber meist chronisch überfüllt und/oder ebenso häufig verspätet. Ich entschied mich für die kleinen Regionalbahnen, die ab Oldenburg durch die ostfriesische Landschaft rollen, mußte zwar dreimal umsteigen, aber der Regionalverkehr dort "oben" ist wenigstens zuverlässiger.

    Spiekeroog gilt als Insel der Ruhe, wie ruhig man es dort haben möchte, merkte ich, als ich ein Fahrrad reservieren wollte. Pustekuchen, es gibt keinen Fahrradverleih auf der Insel, Fußarbeit ist angesagt, die Hektik der Pedalentreter möchte man dort nicht. Ich war ein wenig verwirrt, mußte mich aber letztendlich meinem Schicksal fügen.

    Früher wurde die Insel auch gerne als "Grüne Hölle" bezeichnet. Akademiker in Gesundheitslatschen mit Jutebeutel waren Dauergäste, mittlerweile hat auch der Rest der Bevölkerung die Insel für sich entdeckt. Allerdings werden Veränderungen nur sehr langsam und behutsam umgesetzt. Fast alle Geschäfte auf der Insel haben noch eine Mittagspause von 13:00-15:00. Wie schon geschrieben, es ist eine Insel der Ruhe. ;)


    Ich muß jetzt mal doof fragen, gibt es dort auch Wanderwege?

    Einerseits ist es ja super daß es diese "Scenic Roads" dort gibt, Waimea und erst recht Haleakala laden mich zumindest auch zum wandern ein, wenn das Wetter mitspielt.

    10$ für eine Ananas??? :shock:

    Moin Gusti

    Ein schöner und sehr informativer, langer Bericht der mich eben beim Verzeht von leckerem, ungezuckerten Brot zum Frühstück begleitet hat. ;)

    Die Bilder aus dem Supermarkt fand ich beängstigend :-O ich wäre wohl verhungert und das liegt dann aber weniger an den horrenden Preisen.

    Kulinarisch scheint es eher basic zu sein, aber deiner Beschreibung nach scheint es keine große Auswahl zu geben. Gab es dort kein frisches Obst, das würde mir im Notfall eher reichen, als diese komische Pampe, wo man zum Verzehr nicht mal ein Gebiß braucht.

    Zu den Stränden teile ich deine Meinung, es gibt schönere. Beim Blick auf den Globus sollte man wohl auch keinen Südseestrand erwarten obwohl man das oft auch mit Hawaii verbindet.

    Dafür bin ich von der Vulkanlandschaft sehr begeistert. Dieses karge, weitläufige oder auch die Bereiche wo sich schon so zaghaft wieder das Grün durchsetzt, finde ich einmalig. Für mich definitiv etwas Besonderes. Daß man für diese Exkursionen auch ein besonders großes Auto bekommt... nun ja, man ist schließlich in den USA. ;) Ich weiß ja nicht was man dort unter einspurigen Strassen versteht, falls sie den unseren ähneln hätte die Fahranfängerin kiki den wohl ohne Außenspiegel wieder abgegeben. :ops:

    Mit dem Regen ist Pech, kenne ich aus Island, wo ich kaum Berge gesehen habe, obwohl es reichlich davon gab. Kann man bei einer Wiederholungstat wohl noch eher verkraften, obwohl es natürlich schade um die verlorene Zeit ist.

    Als Kind hab ich Hawaii immer für etwas exotisches gehalten, das lag dann aber eher am Geschichtsunterricht, als wir über Cook und seine Reisen etwas lernten. Landschaftlich mag das noch stimmen, das tägliche Leben scheint aber sehr amerikanisch zu sein.

    Besuchen werd ich die Inseln wohl nicht. Zu weit und viel zu teuer.

    Gut daß ihr das gemacht habt und ich mich an neuen Bildern erfreuen kann.


    Wünsch euch noch schöne Pfingsttage und LG

    kiki

    Mit Bargeld soll es oft ein Problem geben, weil einfach kein „echtes“ Geld mehr zirkuliert. Entweder wird es nicht angenommen oder es gibt Probleme mit Wechselgeld.

    Angeblich soll es ja mit der Touristencard über Alipay funktionieren. Ich bin da aber noch zurückhaltend, weil man auch gegenteiliges hört.

    Es ist halt für Touristen im Alltag dann sehr schwierig sich mit den einfachsten Dingen zu versorgen. Im Prinzip sind diese Apps für Ausländer sehr bequem, weil auch die Sprachbarrieren ein wenig ihren Schrecken verlieren. Nur muß man auch Gewißheit haben, daß es funktioniert. WeChat ist dort aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist das Hauptkommunikationsmittel, dazu auch gleichzeitig Organisator für Taxis oder Tickets im ÖPNV. Ich denke, man sollte sich als Reisender auch diesen Gewohnheiten anpassen, sonst kann es wohl unnötig kompliziert in China werden.

    Du kannst fast überall individuell in China reisen, das ist überhaupt kein Problem.

    Was mich im Moment noch davon abhält ist die Situation des bargeldlosen Bezahlens.

    Ohne WeChat, bzw WePay oder Alipay mit deren QR Codes ist der Alltag wohl sehr schwer zu bewältigen. In der Vergangenheit war die Registrierung für diese Apps nur mit chinesischer Bankkarte und Ausweis möglich. Inzwischen soll es angeblich auch mit ausländischen Kreditkarten und Reisepässen möglich sein, die Aussagen darüber sind allerdings oft noch sehr widersprüchlich, sodaß ich im Moment da noch etwas zögere. Es nutzt auch nichts, wenn man sich die Apps schon zuhause aufs Smartphone lädt um auszuprobieren. Die Verknüpfung mit den Daten und die notwendigen Bestätigungs SMS funktionieren erst, wenn man sich in China befindet.

    AliPay hat wohl schon eine sog. virtuelle Touristencard für Besucher im Angebot, WePay wollte nachziehen. Bezahlen soll dann möglich sein, der Betrag wird wohl über eine chinesische Bank direkt von der Kreditkarte abgezogen. Geldgeschenke oder Überweisungen sollen für Ausländer weiterhin aber nicht möglich sein, ist für den Alltag eines Reisenden allerdings auch eher uninteressant.

    Nun hat sich auch die kiki entschieden und fährt mit einer Freundin im Oktober nach Nordmazedonien.

    Albanien ist noch in guter Erinnerung, ich denke da sollte es mit dem Nachbarland ähnlich sein.

    Meine Freundin bucht noch den Mietwagen und so bekommt die kiki mal wieder ein paar Fahrstunden spendiert. ;)

    Da hier Nordvietnam schon gut angekommen ist, kann man das evtl. auch mit einem Besuch der chinesischen Provinz Yunnan verbinden.

    Zumindest ist die Anreise dorthin recht kurz. In Südyunnan sollten die Temperaturen ähnlich wie in Nordvietnam sein, oberhalb von Kunming ist es etwas kühler und trockener.

    Dali, Lijiang und wenn es etwas mehr Gebirge sein darf, auch ruhig Zhongdian anpeilen.

    Allerdings sollte man dort mit Höhenkrankheit für 2-3 Tage rechnen. Weiter nach Deqin kann man zu dieser Jahreszeit eher vergessen, obwohl die Fahrstrecke sehr schön ist.

    Früher war halt mehr Lametta ;)


    LG

    Definitiv!

    Ich meine, Kippen waren dort immer teuer, hab meist meine Ration zuhause eingepackt um den horrenden Preisen für die Sucht aus dem Weg zu gehen. Die Pubkultur fand ich dort richtig gut. Weniger szenetypisch als bei uns. Schlipsträger, Malocher, Girlie, und wer noch alles…zusammen in einem Pub. Das gefiel mir richtig gut.

    Teuer war es immer, morgens Scheine aus dem ATM geholt, abends im Pub dann die letzten Münzen aus der Tasche gekratzt. Am nächsten Tag dann das Ganze aufs Neue. :ops:

    Aber Fußball gibt's in den Pubs immernoch.


    8-)

    VG

    Ich durfte damals in den Pubs noch rauchen. 8-)

    Der beste Londonaufenthalt war für mich die Vorrunde der Fußball EM 1996. Da waren auch Massen unterwegs, aber man tickte ähnlich, das war gut auszuhalten.

    England- Schottland hab ich in einem Pub in Camden geschaut, als Gascoigne das 2:0 erzielte dachte man jetzt fliegt der ganze Laden auseinander. War ’ne geile Zeit :thumbsup: