Die letzte Exkursion in Tirana war.... wieder ein Bunker.
Gleich neben dem Skanderbeg Platz befindet sich eine Ausstellung die sich mit der Geheimpolizei, der Sigurimi, beschäftigt.
Während der Diktatur Enver Hoxhas wurden Tausende überwacht, gefoltert und getötet.
Es traf Parteimitglieder, Geistliche, Kulturschaffende und letztlich jeden, der nicht in die Gefolgschaft passte.
Viele Dokumente wurden Anfang der 90er vernichtet und niemand kennt die genaue Zahl der Opfer.
Die Ausstellung dient der Aufklärung und erinnert an an diejenigen, die dem Terror zum Opfer fielen.




Das soll es jetzt aus Albanien gewesen sein. Ich behalte es in allerbester Erinnerung. Gerne würde ich zu einem späteren Zeitpunkt die Berge ein wenig näher erkunden. Die Reisezeit war ideal. Es war nicht mehr so warm und mir gefielen die Herbstfarben in der Landschaft.
Es wir immer noch viel über den schlechten Strassenzustand im Land geschrieben. Das ist nicht mehr aktuell. Die Hauptstrecken sind tadellos und es wird weiterhin viel im Strassenbau saniert. Das Fahrverhalten haben wir durchweg als gesittet empfunden. Ein paar Drängler gibt es natürlich überall.
Das Essen ist sehr lecker. Einen großen Unterschied zu Griechenland konnte ich jetzt nicht feststellen.
Wir haben ausschließlich in Pensionen übernachtet. Jeden Morgen gab es ein leckeres Frühstück mit allerlei selbstgemachten Leckereien.
Richtig cool sind auch die vielen Cafes. Albanien ist ein Land der Kaffeetrinker. Es ist eigentlich Standard, daß man dort ausschließlich seinen Kaffee nach Baristaart zubereitet bekommt und nicht aus einem Kaffeeautomaten, wo man nur ein Knöpfchen drückt.
Die Menschen sind sehr zuvorkommend und freundlich. Mit Englisch kann man seinen Alltag gut bewältigen.
Danke für's Mitreisen und LG
kiki