Hallo alle zusammen,
unsere Reise ist beendet und deshalb möchte ich mal einen kurzen Bericht dazu abgeben.
Landung in JoBurg. Mietwagen stand bereit, die Koffer passten nicht in den bestellten Golf.
Also nehmen wir ein größeres Modell und los gehts. Da wir uns JoBurg nicht ansehen wollten,
fahren wir über die Panorama-Route in den Krüger, wo wir in eine Game Lodge Quartier beziehen.
Sicherlich sehenswrt war der Krüger, viele Tiere gesehen, d.h. eigentlich alle bis auf Löwen.
Leider spielte das Wetter in den ersten 10 Tagen verrückt, es war bewölkt mis regnerisch,
teilweise stürmich mit sintflugartigem Regen.
Weiter ging es durch Swasiland hindurch an die Küste. Lästig waren in Swasiland eigentlich nur die
vielen bettelden Kinder. Hab ja nichts gegen Kinder, aber so habe ich das noch nirgends erlebt.
In der Hauptstadt haben iwr einmal übernachtet und sind dort in der Stadt auch Essen gewesen.
Zum Glück hatte das mitgenommene Navi gute Dienste geleistet, sodaß wir das uns ständige
Kartenlesen sparen konnten. Absolut empfehlenswert!!!
Im Verlauf der weiteren Reise habe wir alle Parks mitgenommen. Der Hluhluwe Umfolzi war sehenswert.
Da das Wetter wie gesagt nicht besonders gut war, fuhren wir nach nur einer Übernachtung in die
Drakensberge und blieben dort drei Nächte.
Eine Unterkunft im November zu finden, war relativ einfach. Nur wichen die Preise aus dem aktuellem
2008er Reiseführer erheblich von den verlangten ab. Essen war allerding supergünstig und qualitativ
sehr gut. Die Drakensberge, vor allem die geführte Tour zum Sani-Paß nach Lesetho war ein echtes
Abenteuer. Zum Glück hatten wir uns warm angezogen, dort waren nämlich gerade mal 5 Grad.
Dann die Fahrt durch die Transkei bis nach Coffee Bay. Wir hatten trotz der Warnungen hisichtlich
der Kriminalität nicht einmal ein ungutes Gefühl gehabt. Viell gab es in Coffee Bay jedoch nicht zu
sehen, Hole in der Wall und halt das Leben der dort hauptsächlich schwarzen Bevölkerung. Es boten
sich hunderte von Guides, Autowäschern und Parkplatzwächter an.
Erst bei Sonnenschein, dann bei Regen fuhren wir in den Addo Elefant Park. Dort wollten wir übernachten.
Leider war im Park nichts mehr frei. Ich glaube jetzt das es besser ist zumindest die Parks vorzuchen.
Wir fanden jedoch auch außerhalb eine Unterkunft bei einem südafrikanischem Zitronen-Bauern.
Hatte ich aus dem Internet und war für eine Nacht recht teuer. (100 € Übernachtung für 2 Pers. )
Weiter ging es Richtung Gardenroute. Da es heftig regnet fuhren wir direkt nach Mosselbai wo
wir 8 Tage blieben. Von dort aus sahen wir uns in Tagestouren die Cango Caves, die Straußenfarmen,
Musseen ( Diaz Musseum in Mosselbay - sher gut ) bei Regen, Knysna und George. Unbedingt mal
ins Eisenbahn-Musseum gehen und von dort mit der Dampflok von George nach Mosselbay fahren.
Das Wetter besserte sich dann und wir fuhren über L'Agulas nach Hermanus. Leider war der Pont Malgas
wegen der Regenfälle gesperrt, sodaß wir einen anderen Weg nehmen mussten. In Hermanus konnten
wir noch Wale beobachten.
Von dort aus fuhren wir über die Küstenstraße nach Simonstown um das Kap zu erkunden. Point of Cape
und das Kap der guten Hoffnung sahen wir uns also vo dort an. Geplant war über die Chapmans Peak nach
Camps Bay zu fahren. Leider war die Straße nach einem Felsrutsch bereits seit drei Monaten gesperrt, sodass
wir auch einen anderen Weg nehmen mussten.
Camps Bay, die südafrikanische Cote d'Azur direkt unter dem Tafelberg war Ausgangspunkt für unsere
Erkundung von Kapstadt. Tafelberg, Lions-Head, Waterfront und die vielen touristich aufgemachten Musseen
das nur einfache Standardprogramm.
Alles in allem ein schöne Reise, die bei besserem Wetter sicherlich noch mehr Eindrücke hinterlassen hätte.
Von der viel beschriebenen Kriminaltät haben wir nicht mitbekommen. Ich halte SA für sicher. So viele Polizisten,Securitys, Parkplatz-Marschalls hatte ich noch nie gesehen. Da unser Navi immer den kürzesten Weg nahm, gerieten wir auch in Gebiete die ausschließlich von der farbigen Bevölkerung bewohnt und genutzt werden. Aber auch dort trafen wir nur auf freundliche und hilfbereite Menschen.
Nachts hielten wir uns allerdings nur in Gegenden auf, in denen sowieso viele Touristen waren und hatten vielleicht auch deshalb keine Probleme. Ob wir nochmal nach Süd-Afrika reisen werden, weiß ich jetzt noch nicht.
Im Dezmeber, Januar allerdings sagte man uns, sei in SA die Hölle los. Dann hätten die Südafrikaner Ferien
und es sei vieles ausgebaucht. Ich kann es nicht mehr überprüfen. Vielleicht weiß ja einer von Euch, wie es dort ist.
Ach so noch was. Unbedingt die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten. Wir haben überall feste und auch
mobile Geschwindigkeitsmesser gesehen. Man sagte uns bei den Touris langen die hin, weil man das von der
für Mietwagen zu hinterlassenden Kreditkartennummer abziehen kann. Und die Strafen wären reichhaltig. Ich hatte keine Tickets gehabt, kann aber noch kommen
Okay das in kürze. Falls jemand Fragen hat freue ich mich sie Euch beantworten zu önnen.
Grüsse an alle
Silvia & Klaus