Posts by horas

    Für mich ist dieser Park mit Abstand der schönste Park in Bangkok.

    Beim Betrachten der Bilder fange ich schon an zu schwitzen. Auf dem Laufsteg gibt es keinen Schatten. Viele Besucher sehe ich auch nicht, d.h. ich sehe überhaupt keinen Besucher. Jetzt meine Frage: Was gefällt dir in der nachmittagshitze in dem morastigen Park so gut?

    Dennoch, dein Bericht ist klasse, ausführlich, informativ und humorvoll.

    Vielen Dank Joe!

    horas

    Die Nummer 2 gefällt mir auch ganz gut, nur, führen die etwas eng angelegten Kupferringe nicht zu einem Blutstau im Unterarm ? Beim Betrachten des Fotos kriege ich so ein Kribbeln im Arm.

    Ich wünsche dir noch viel Kraft bei deinen Abenteuern in den romantischen Dörfern bei brütender Hitze!

    horas

    in unsere SZ häufen sich wie jedes Jahr die Berichte und Leserbriefe, wie sehr die Menschen doch durch die Zeitumstellung in Mitleidenschaft gerissen werden.

    Ich kann das nicht verstehen, dass es scheinbar viele Menschen gibt (angeblich > 40% der Bevölkerung), die nicht nur ein, zwei Nächte lang mit der Zeitumstellung zu kämpfen haben, sondern auch von Langzeitfolgen (6 Wochen und mehr) geplagt werden; auch mein Schwager, mit dem ich deshalb öfters über dieses Thema diskutieren muss, gehört dazu. Seine Kurzaufenthalte in UK, Portugal, Kanaren sind ja etwas ganz anderes, meint er, da diese im Urlaub stattfinden :-/ .

    Dass aber ein Großteil dieser Menschen freiwillig seinen Urlaub in Ländern einer anderen Zeitzone verbringt, wird in den Medien bei diesem Thema nicht erwähnt.

    Viele Grüße

    horas


    Die Suri trinken auf ihren Wanderungen mit den Herden als Nahrung das Blut der Rinder. Dazu wird mit einem Pfeil in die Halsschlagader des Rinds geschossen und das herausschießende Blut in einer Schale aufgefangen und getrunken. Das wollen sie uns zeigen.

    Also dick wird man von frischem Blut Trinken nicht ^^ .

    Interessanter Bericht, Felix! Da hat sich seit damals im ländlichen Afrika nichtr viel verändert. Vieles erinnert mich an meine Zeit in der zentralafrikanischen Republik (1986-88).


    war wohl der selbe Architekt am Werk wie in Äthiopien


    Ich wurde in der ZAR einmal von einem Trupp besoffener Soldaten angehalten, die mich "baten", sie auf meinem Pick-up truck bis zum nächsten Dorf mitzunehmen. Sie wollten auf dem dortigen Wochenmarkt die Bevölkerung vor Buschbanditen schützen. Ich weigerte mich, ihnen diesen Service gönnen. Der Anführer der Truppe war sofort auf 180 und zog mich aus der Fahrerkabine und droht mir, eine Ladung Blei in den Kopf zu schießen. Voller Wut drückte er mir seine Kalaschnikow in den Mund. Seine Augen drehten sich in unterschiedliche Richtungen, so besoffen war er. Ich sagte nur okay okay, viel mehr konnte ich mit dem Rohr im Mund auch nicht sagen. Die bande kletterte auf die Pritsche und ich fuhr los. Die Typen waren so beoffen, dass sie nicht bemerkten, dass ich Kehrtwende machte und zurück nach Paoua fuhr, wo ich her kam. Dort lieferte ich sie unter lautem Protestgeschrei vor dem Tor der Minikaserne ab. Meine Baustellenkontrolle in dem ca 120 km entfernten Bocaranga war damit abgesagt.



    Es ist nicht alles Gold was glänzt oder außen hui, innen pfui, was Hotels betrifft.

    Für ca. 40 Euro sollte man was besseres erwarten.


    ich lesen mit Spannung mit!

    Viele Grüße

    horas

    Schulkinder in Uganda

    Jo, danke für den schönen detailreichen Bericht, der mich oft zum Schmunzeln bringt!


    Jetzt verrate mir / uns noch, wie du dir all die Namen von Straßen, Märkte, Stadtvierteln und vor allem von Speisen merken kannst. Sprichst du etwa Thailändisch ¿

    Viele Grüße

    horas

    Hallo ihr beiden,

    wenn ihr schon mal quer durch Asien fahrt, dann könnt ihr auch den afrikanischen Kontinent durchqueren.

    Ich würde mir einen Toyota HiLux kaufen, den kann man in West Afrika überall reparieren lassen. Ihr solltet ihn aufbocken lassen, damit ihr über die sehr holprigen Pisten in Guinea auch nach Süden fahren könnt.

    Ich schlief immer auf einem KlappBett, das ich dabei hatte, mit guten Decken oder Schlafsack ausgerüstet, wenn möglich in kleinen Dörfern. Die einfachen Menschen sind immer sehr freundlich, hilfsbereit und gastfreundlich Fremden gegenüber. Sie teilen ihre Nahrung mit den Besuchern und bieten meistens eine Hütte zum Übernachten an.

    Ich würde zwei Ersatzräder und mindestens zwei Kanister à 20 l mitnehmen. Im Freien zu übernachten ist relativ gefährlich, da es vor allem in West Afrika noch einige äußerst gefährliche Schlangen und Skorpione gibt.

    Ich hatte bei meinen Wochen langen Ausflügen im Busch eigentlich nur einen kleinen Gaskocher dabei, um mir einen Nescafé zu kochen. Alles weitere was man so braucht oder was ihr braucht hängt von euren Ansprüchen ab. Weitere Details kann ich euch gerne mitteilen wenn noch Bedarf ist.

    Viele Grüße und gute Weiterfahrt

    horas

    Als Inspiration nehme ich mir gerne die reiseprospekte von Lidl und Aldi (Süd) mit, auch findet man ansprechende Reiseangebote in unserer Tageszeitung (Saarbrücker Zeitung). Es gibt aber auch einen sehr bekannten Fernsehsender, da brauchst du anzurufen, wenn dir ein Angebot gefällt. Und die machen dann alles weitere.

    Im Extremfall gehst du in ein Reisebüro und buchst dort. (Mache ich gerade, denn wir wollen nach Tansania).

    Viele Grüße

    Ich danke Dir für die Empfehlungen, Angelika!

    aber auf Sansibar kannst Du zumindest keine Kamikaze-Fahrt machen wie in Deinem letzten Urlaub!

    Ja, ich habs auf Google Maps gesehen. Die Insel ist flach wie ein Pfannkuchen X/ . Ich dachte auch zuerst, du meintest, dass unsere Motorradausflüge selbstmörderisch gewesen seien; aber jetzt lese ich, dass Kamikaze auch "Gotteswind" bedeutet. Ja Angelika, das ist es und das meitest du wohl! Wir genossen es, auf diesen gebirgigen Landstraßen auf Ko Phangan mit verstärktem Herzklopfen den göttlichen Wind im Gesicht zu spüren. Das war ein herrliches Abenteuer.


    Übrigens, bei uns über die Grenze animieren die Schulen die Eltern, ihre Kinder ab 13 / 14 Jahre zum Motorradfahren-Lehrgang anzumelden. Leider gibt es solche Programme hier im Saarland nicht. Als dies auch in "unserem" deutsch-französischen Gymnasium bei einem Elternabend angeboten wurde, hatten die meisten der in Frankreich wohnenden Muttis (nicht alle sind Franzosen) ihre Kids angemeldet. Ja habe dann diesen Lehrgang mit unseren Kindern in Phu Quoc und Ko Phangan durchgeführt :saint: .

    täglich erlebt man Löwen, Leoparden, Wildhunde etc. beim Erlegen und Fressen von Warzenschweinen, Antilopen und Giraffen, aber sowas ist meiner Meinung nach für einen Familienurlaub nicht geeignet

    Da mach dir mal keine Sorgen, Angelika. In unserer Familie haben fast alle Kinder schon Hühner gekillt und beim Schlachten einer Ziege mitgeholfen, das Tier fest am Boden zu halten, bevor der Schlächter seine Arbeit tut. Wenn das Tier ausgeblutet ist, helfen alle mit es zu zerlegen.

    Mir persönlich ist das Schlachten eines Schweines mit einer Axt zu brutal; das schaue ich mir nicht an.

    Die Hotels sind groß genug um schöne Pools zu haben, es gibt Bars und Abendveranstaltungen, reichhaltige Buffets:

    Für Safari-Einsteiger aus den Staaten wohl die beste Option

    Hahaha <3 Richtig!

    LG

    horas

    Danke euch für die aussagekräftigen Infos und den Links zu schön bebilderten Berichten.

    Ich glaube, das würde uns gefallen, obwohl die vom Tourismus noch wenig beeinflussten Dörfer schon sehr den rückständigen westafrikanischen Siedlungen ähnlich sind (was ich auf einigen Bildern bei Tripadviser gesehen habe). "Do siehts jo aus wie dohemm" würde der Saarländer sagen.


    Aber auf die Frage, ob man auf Sansibar auch Motorroller mieten kann, habe ich bis jetzt noch keine Antwort gefunden. Wie siehts damit aus, Silke und Angelika? Überhaupt, wie würdet ihr die Verkehrssituation auf der Insel bezeichnen, chaotisch (wie in Guinea) oder eher gemütlich, ländlich (wie auf Phu Quoc)?

    Ich fange jetzt mal an, für uns geeignete Flüge nach Tanzania zu finden und dann eine genauere Planung der Reise anzupacken. Silke, du hast mich praktisch überredet, eine Safari miteinzuplanen.


    Viele Grüße

    horas

    Liebe Freunde,

    Ich spiele mit dem Gedanken, in den nächsten großen Ferien (Ende Juli - Anfang August) Sansibar zu besuchen. Ob es eine größeren Sache wird, d.h. ob wir den Inselurlaub mit einer Safari in Tanzania kombinieren, hängt davon ab, wie groß unsere Reisetruppe sein wird und wie alt die Teilnehmer sind. Meine Schwägerin aus Iowa hat sich mit den Töchtern schon angemeldet :-/ .


    Ich suche zunächst mal Informationen zu Sansibar. Lohnt es sich, 2 Wochen für diese Insel vorzusehen (Auf Phu Quoc halten wir es meistens 8 bis 10 Tage aus.). Sansibar wird zwar oft in zahlreichen Beiträgen hier im Forum erwähnt, jedoch fehlen genauere Beschreibungen und Bilder. Was eine eventuelle Exkursion aufs Festland betrifft, habe ich bei Peter_B und anderen aus dem Forum genügend Erfahrungsberichte vorliegen. Darauf würde ich gegebenenfalls zurückgreifen. Nur, wer kann mir Tipps zu Sansibar geben? Mich interessiert u. a. wie ist die lokale Küche, gibt es Nachtleben, wo man auch mit Familie Spass haben kann, kann man Motorroller mieten oder Autos, darf man im Meer schwimmen oder gibt es öfters Hai-Attacken (wie z. B. auf La Reunion), wie kommt man am besten nach Sansibar? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.


    Viele Grüße

    horas

    Eritrea ist doch wohl immer noch eines der ärmsten Länder auf unserem Planeten, Äthiopien ist vielleicht etwas besser gestellt was die Wirtschaftslage betrifft. Es kommen Jagdbomber, Panzer, anscheinen Gewehre etc. etc. zum Einsatz.

    Was sagen denn BBC und deine hier aufgelisteten Informationsquellen zu dem Thema Finanzierung des Krieges? das würde mich mal interessieren.


    Ich war in 1995 zum 2. Mal in Masawa, Eritrea und hatte beobachten können, wie ein großer Frachter im Hafen entleert wurde. Es handelte sich ausschließlich um militärische Fahrzeuge, die natürlich mit ihren welchen Waren beladen waren.

    Zufällig traf ich zwei Männer aus Hamburg in meinem Hotel. Sie wollten eigentlich nicht mit mir reden, aber ich wusste vom Hotelmanager, dass sie mit dem Frachter in Verbindung stehen und so ließ ich nicht locker. Ich wollte wissen, was das ganze zu bedeuten hat. Sie erzählten mir, dass es sich um gebrauchte Fahrzeuge und Maschinen aus Bundeswehrbeständen handelt, aber keine Waffen mit im Spiel seien.!? Ich hatte ein paar Tage später den sehr langen Convoy auf der Straße Richtung Asmara überholt. Wenige Wochen später erfuhren wir dann, dass der Krieg zwischen Eritrea und Äthiopien wieder ausgebrochen war,


    Viele Grüße und geruhsame Feiertage

    horas

    Mein lieber Golli,

    ich würde es an deiner Stelle genau so machen, wie du es vorgeschlagen hast. Wenn die Ausfuhr- und Einfuhrbedingungen des Medikaments geklärt sind, kann ja nicht mehr viel schief gehen.


    Ich sage das so lapidar, weil ich so um 2007 in einer ähnlichen Situation war, wie du jetzt. Ich hatte Malaria, wobei die Fieberanfälle seit 2004 in immer kürzeren Abständen auftraten. Ende 2007 war ich für die Weihnachtsfeiertage bei meinem Bruder in HH und bekam einen Fieberanfall. Ich hatte meine üblichen Tabletten dabei, die mir halfen, die Anfälle zu überstehen. Der vorherige Anfall war erst einen Monat her. Ich war beunruhigt, da die Krankheit immer heftiger verlief und der Kampf gegen das hohe Fieber immer länger dauerte.


    Mein Bruder empfahl mir, das örtliche Tropeninstitut zu kontaktieren, was ich auch tat. Ich bekam sofort einen Termin. Es war ein Glücksfall für den Tropenmediziner -und auch für mich-, da ich gerade an Malaria erkrankt war und die Erreger somit einfach nachzuweisen waren.


    Ein paar Tage später erfuhr ich dann bei der Unterredung mit dem Spezialisten, dass sich 3 verschiedene Malariaerreger in meinem Blut eingenistet hatten, wovon zwei aus meinen vorherigen Arbeitsregionen (Senegal und Zentralafrika) stammen. Das Problem war, dass das Allheilmittel, dessen Name ich vergessen habe, nur in 2 Ländern legal verkauft wird: USA und UK. Der Arzt stellte mir das entsprechende Rezept aus.


    Ich brauchte allerdings nicht in die USA bzw. UK zu reisen, um an das Medikament zu kommen. Ich hätte es aber getan, um mich wieder fit zu kriegen. Eine Nichte meiner Frau hat es mir per Post aus Texas zugeschickt. Das Mittelchen habe ich dann nach dem Weihnachtsurlaub in Guinea eingenommen; es war ein echter Hammer, ein Keulenschlag pro Tag, zehn Tage lang. Seitdem habe ich keine Malaria mehr.


    Viel Glück

    horas

    Ich hätte Dir eine schönere Beschäftigung im Urlaub gewünscht! Da brauchst du gute Nerven!

    Vielen Dank für deine Bemühungen wieder Frieden im Forum herzustellen!

    Bleibt gesund und genießt Thailand

    horas