Hallo Kerstin!
Wie Du aber vermutlich schon gesehen hast, war ich von 3 Wochen nur 1 auf Bali und bin da auch wenig rumgereist.
Ich fürchte, da ist mein Bericht wenig ergiebig.
Viele Grüße
Katharina
Hallo Kerstin!
Wie Du aber vermutlich schon gesehen hast, war ich von 3 Wochen nur 1 auf Bali und bin da auch wenig rumgereist.
Ich fürchte, da ist mein Bericht wenig ergiebig.
Viele Grüße
Katharina
Hallo Horas!
Doch, es gibt in den Zimmern selber eine Klimaanlage. Aber zum Zimmer gehört ein offenes Bad und ein Ankleidezimmer. Und das Ankleidezimmer ist nicht klimatisiert. Das ist für 3 Tage sicherlich kein Problem, denke ich. Wenn man länger da ist, weiß ich nicht, was die Luftfeuchtigkeit dann so mit den Sachen macht.
Die Unterkunft heißt Uma Giri Villas Ubud bei Pranama Villas. Googel die doch einfach mal. Es gab nämlich einmal zwei "Zimmer", die mit dem offenen Bad, in der Nähe der Rezeption, aber auch auf der anderen Talseite (man geht von der Rezeption einmal etwas bergab und dann auf der anderen Seite wieder hoch) gibt es zwei großen Häuser, die mitten in Reisfeldern liegen, die dazu gehören. Die beiden Häuser teilen sich einen großen Pool und haben entsprechenden Abstand. Die wären für Euch, Ihr seid ja doch mehr als 2 oder 4, vielleicht die bessere Wahl. Gebucht hatten wir übrigens über Airbnb, da war es am Günstigsten.
Das Hotel liegt allerdings etwa 15 Fahrtminuten außerhalb von Ubud. Mit Grab kein Problem, wenn man aber "mal eben" in den Ort will schwieriger. Aber in Ubud und drumherum gibt es ja unzählige Unterkünfte.
Gut, der "halbe Tag" von Ubud nach Canggu schloss die lange Fahrt ein (es gab einen Mega-Stau, den selbst unser Fahrer im staugeplagten Ubud ungewöhnlich fand) aber auch das aus- und einchecken. Das frisst ja auch immer Zeit. Also es war nicht ein halber Tag reine Fahrzeit. Und tatsächlich sind wir erst nach Canggu gefahren, als wir das Hotel in Ubud verlassen mussten , spätester Check-out, weil es uns da so gut gefallen hat.
In Legian war ich vor zuletzt 12 oder 13 Jahren. Da kann ich heutzutage nicht viel zu sagen. Aber ja, zum Surfen bietet sich die gesamte Küste dort an, also Kuta, Legian, Seminyak und Canggu. Mit der Surfschule bin ich (als eher Anfänger oder schon viel gesurft, kann es aber immer noch nicht wirklich ) oft nach Seminiyak gefahren. Und überall dort am Strand finden sich Surfbrettverleiher für Deine Mädels.
Lieben Dank für Deine Info zu Belitung. Das ist dann doch ein wenig viel Ruhe für uns. ABer immer wieder faszinierend, wie riesig und unterschiedlich Indonesien so ist.
Viel Spaß weiterhin bei der Planung,
Katharina
Hallo Horas!
Freut mich, dass ich Dich/ Euch inspirieren konnte.
Wir waren ja letztlich nur 1 Woche auf Bali (und die beiden Male vorher sind schon zu lange her, um daraus für Deine Frage Nektar zu saugen) und halbwüchsig bin ich nur noch was die Größe angeht....
Aber was Ubud jungen Mädels sicher zu bieten hat sind zahlreiche Shopping-Möglichkeiten. Downtown-Ubud bestand gefühlt aus einem Laden neben dem anderen und einem Markt mit Kleidung, Souvenirs etc. beim nächsten. Und dazwischen ein hippes Restaurant, Café neben dem anderen.
Und um dem Ruf des spirituellen Zentrums gerecht zu werden, gibt es unzählige Yoga-Studios und Kurse. Aber das ist vermutlich für Halbwüchsige nicht wirklich allzu attraktiv.
Tatsächlich würde ich die 2 Wochen splitten. Ein paar Tage Ubud und dann ans Meer.
Wir waren ja in Canggu, was aber an dem Surf-Hotel lag, in dem wir waren. Ob ich Canggu jetzt unbedingt empfehlen würde....auch hier gab es ein chices Restaurant, neben Shops, Spas etc. Aber ob ich da 1 Woche oder gar 2 Wochen als Eltern ertragen könnte?
Der Verkehr ist jedenfalls wirklich die Hölle. Von daher würde ich nicht allzu häufig das Hotel wechseln, denn damit geht mal locker (je nach Entfernung) ein Tag drauf. Von Ubud nach Canggu waren wir einen halben Tag mit dem Umzug beschäftigt. Und das ist eine verhältnismäßig kurze Distanz.
Was hat denn Belitung außer guter Straßen?
Ich versuche gerade meinen Mann für eine weitere Indonesien-Reise nächstes Jahr zu gewinnen. Dachte aber an Sulawesi in Kombi mit Bali. Bin aber für jede Idee und Anregung offen.
Viele Grüße
Katharina
Wir haben auch sehr hochwertige 3-Lagen-Regenjacken. Wir wandern aber auch viel und waren auch schon im Himalaya, am Kili und sind regelmäßig in den Alpen auf Hüttentouren.
Für reine Reisen, in denen maximal mal eine kleine Wanderung/Spaziergang gemacht wird, würde ich soviel Geld für eine Regenjacke nicht ausgeben.
Und wie schon von vielen geschrieben, kommt es dann natürlich auch darauf an, wo man in den Regen gerät. In Asien ist vermutlich bei der Luftfeuchtigkeit die beste Mammut Eiger Extreme-Jacke eine Sauna. Da ist ein einfaches Cape oder aber ein Regenschirm sicher die bessere Wahl.
Für Skandinavien würde ich da schon wieder eher ein paar Euro mehr ausgeben, ohne ins HighEnd-Segment abzurutschen.
Und auch wir haben es wie Cyriax gemacht und schauen, ob wir bei einem Angebot zuschnappen können.
Hallo Christoph!
Wir waren letztens Jahr im April/ Mai 3 Wochen auf Java und Bali unterwegs und haben entweder mit der jeweiligen Unterkunft den Transport vereinbart (so z.B. nach Ankunft am Flughafen, da will man ja erst mal in Ruhe ankommen und weiß nich nicht, wie der Hase läuft). Danach haben wir für längere Strecken auch über die Unterkunft jemanden organisiert oder sind mit Grab (der asiatischen Uber-Variante) gefahren. Lade Dir vorher die App herunter, richte Dir in Ruhe alles ein und dann kannst Du problemlos für Fahrten kurzfristig ein Grab ordern.
Das ging immer problemlos. Und das haben wir auf Bali z.B. auch für die Strecke von Ubud nach Canggu gemacht. An dem Tag haben wir über 2,5 Stunden für die Strecke gebraucht, was für den Fahrer, der zum vorher festgelegten Preis fährt, natürlich blöd ist. Aber es bleibt einem ja unbenommen, ein größeres Trinkgeld zu geben.
Für Sightseeing würde ich also mit den Fahrern vorher Kontakt aufnehmen, gerade wenn man vielleicht einen Guide dabei haben möchte. Aber für kürzere Strecken geht immer Grab.
Ich bin auch die "ich plane lieber vorher alles"-Frau, aber tatsächlich war das auf Java und Bali nicht nötig.
Viel Spaß auf Bali,
Katharina
Wir sind zwar auf Java gelandet und nicht auf Bali, aber auch dort (und in Jogjakarta kommen sicher weniger Touris an als auf Bali), standen die einzelnen Anbieter direkt bereit und haben problemlos und im nullkommanichts die SIM-Karte gewechselt.
War sicher etwas teurer als im Supermarkt aber gefühlt auch etwas vertrauenvoller.
Hinzu kommt, das wir, da wir auf eigene Faust gereist sind, auch sofort What's App (darüber organisiert sich gefühlt komplett Java und Bali) benötigten.
Auf Bali wird sich die Situation am Flughafen sicher nicht anders darstellen. Wenn es also nicht auf die wenigen Euros ankommt, würde ich die SIM-Card am Flughafen kaufen. Bei 3 Wochen müsst Ihr Euer Handy übrigens nicht anmelden.
Hallo!
Zu Deinen Bali-Fragen kann ich leider nicht viel beitragen. Aber die Entscheidung Auf Java den Ijen Ijen sein zu lassen, ist vermutlich klug. Wir waren letztes Jahr im April/Mai 2 Wochen auf Java (danach eine Woche auf Bali) und ahben uns auch gegen den Ijen entschieden. Alles was wir vor Ort dann hörten, war schlimm. Menschenmassen, die eben der Anstrengung eines 1000 Höhenmeter-Auf- und Abstieges nicht gewachsen waren mit einer extrem hohen Insta-Dichte.
Sukamade war dagegen wirklich schön. Das ist eine gute Wahl!
Wollt Ihr Java auch auf eigene Faust machen oder habt/ wollt Ihr ein Package buchen?
VG
Katharina
Oh, da möchte ich Euch auch gratulieren und mich herzlich bedanken!
Für Eure Mühe und Arbeit, die dieses tolle Forum zu dem macht, was es ist. Ein tolles Forum
Und lieben Dank auch an Dich, Mikado!
Euch noch einen schönen Urlaub,
Katharina
Wow, Petra! Toller Bericht, tolle Fotos! Und was ein Wetterglück!
Viele Orte kannte ich auch schon von unseren Reisen. Die Lofoten kenne ich aus dem Winter.
Aber jetzt kriege ich auch wieder richtig Lust auf Norwegen. Zumal ich finde, die Natur haut einen dort in natura noch mehr um, als die ohnehin schon super tollen Bilder!
Vielen Dank fürs teilhaben lassen!
Katharina
Leider war ich noch nie in Istanbul, würde aber gerne mal hin. Jetzt erst Recht!
Danke für den tollen Bericht, bei dem aus jeder Zeile Deine Begeisterung für Istanbul zu lesen ist, und die vielen, tollen Fotos!
Hallo, myUmbrella!
Sorry, ich war im Urlaub (Wales mit dem Camper-Bulli), deshalb die späte Rückmeldung.
Ja klar, häng ein paar Anmerkungen an meinen Bericht. Deine Eindrücke runden dann ja vielleicht für den einen oder anderen das Ganze noch ab.
VG
Katharina
Sieht super aus!
Dürfen wir irgendwann später noch auf einen Reisebericht von Dir hoffen?
Noch eine schöne Zeit,
Katharina
WAS FÜR EIN TRAUM!
Wirklich, ganz tolle, einzigartige Fotos. Die Landschaft, die Tiere (allen voran natürlich die Eisbeeren) ....ganz, ganz großartig.
Danke, dass wir mitreisen durften!
Das freut mich sehr, dass Euch mein Bericht gefallen hat.
Ich lese auch immer gerne Berichte, auch wenn es vielleicht nicht das eigene Sehnsuchtsziel ist.
Fazit
Dass uns, vor allem (Ost-) Java sehr begeistert hat, geht ja aus meinem Bericht hervor. Für uns war es die richtige Mischung aus Kultur und Natur, ein wenig bewegen, viel sehen und erleben.
Bis auf das Jiwa Jawa Resort in G-Land waren alle Hotels super. Klar waren zum Beispiel am Bromo oder am Tumpak Sewu Wasserfall die Unterkünfte sehr einfach. Das wussten wir vorher und teils gab es dazu auch keine Alternative. Aber auch in diesen einfachen Unterkünften war es sauber und ordentlich. Wir hatten, bis auf in Surabaya und dann in Canggu, nur kleine Hotels / Homestays gebucht. Generell sind ja so Riesenhotels auch nicht unbedingt verbreitet auf Java (außer in den Großstädten). Und das war so schön, da man immer einen Hotelbesitzer hatte, der einem mit Rat und Tat zur Seite stand, die Hotels waren ruhig aber schön. Da haben wir, bis auf die einzige Ausnahme (s.o.) wirklich alles richtig gemacht. Das ist natürlich immer Geschmackssache, was man so als Hotel bevorzugt, aber für uns war es richtig so.
In den meisten Unterkünften gab es auch Frühstück, das meist aus Kaffee oder Tee, entweder Reis oder Pfannkuchen, selten mal Toast und immer zusätzlichem Obst bestand.
Im Vorfeld hatte ich auch einige der Transporte gebucht. Einige aber auch nicht. Und das ist auch überhaupt kein Problem. In jeder Unterkunft hätte man sich einen Transport organisieren lassen können oder, in den Ballungsgebieten und auf Bali, war natürlich Grab bzw. Gojek auch immer eine Alternative. Die Transporte sind an unseren Preisen gemessen absolut günstig.
Die Zugfahrt von Yogyakarta nach Surabaya habe ich vorher online gebucht, und das muss man auch. Zwei Monate vor dem Termin sind die Plätze buchbar. Wir hatten uns für die etwas bessere Klasse entschieden und haben für die 4,5 Stunden Fahrtzeit in einem sauberen Abteil mit viel Platz und Service 16,- Euro pro Nase gezahlt.
Geld haben wir am ATM gezogen, was im Großen und Ganzen auch gar kein Problem war. Allerdings ist die Summe, die man abheben kann, überschaubar. Auf Java waren es häufig maximal 60,- Euro / 100.000 Rupien. Wir haben dann einfach zwei Mal gezogen und hatten erst mal wieder Ruhe. In eher touristischen Restaurants (wie z.B. am Bromo) konnten wir mit Karte zahlen. Auf Bali war das sowieso gar kein Problem.
Wasser aus dem Hahn ist ein No go. Aber das weiß natürlich jeder. In allen Hotelzimmern hat man uns Wasser bereit gestellt, so dass man sich zumindest die Zähne putzen konnte und es gab auch immer problemlos Nachschub. Ansonsten ist es auch kein Problem, sich mit Wasser in den vielen kleinen Shops oder den etwas größeren Indomaret-Supermärkten zu versorgen.
Von Java nach Bali (oder umgekehrt) fahren Fähren mehrmals am Tag, die etwa 45 Minuten für die Überfahrt brauchen. Wir waren in G-Land, wo viele Surfer "mal eben" von Bali aus hinfahren. Deswegen gab es hier das Angebot des Speedbootes, das uns in 2,5 Stunden von Java nach Bali brachte. Das war aber mit 92,- Euro pro Nase kein günstiges Vergnügen. Aber es ersparte uns Zeit. Wir hätten sonst erst in etwa 2,5 Stunden zum Fähranleger fahren müssen, dann die Fähre nehmen und auf Bali dann noch mal gut 3-4 Stunden bis nach Ubud mit einem Fahrer fahren müssen. Von daher war es das Wert. Und Boot fahren wir eh gerne.
Das Essen empfanden wir als nicht sonderlich abwechslungsreich, vor allem auf Java nicht. Mag natürlich auch ein stückweit daran liegen, dass wir uns vegetarisch ernähren. Aber gefühlt gab es nur 3 Gerichte und die jeweils mit diversen Fleischarten oder eben ohne. Aber wir sind nicht verhungert und konnten dann auf Bali aus dem Vollen schöpfen.
Wenn ich noch Fragen beantworten kann, sehr gerne.
Liebe Grüße
Katharina
Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 17. Mai
Die letzten Tage sind für ein Reiseforum vermutlich wenig interessant und recht schnell erzählt.
Hier im Kima Surfcamp sind pro Tag zwei Surf-Sessions in verschiedenen Schwierigkeitsgraden inkludiert. Diese sind natürlich Gezeitenabhängig, was zur Folge hat, dass wir die gesamte Woche früh aufstehen, da es meist so um 5:45 Uhr zur ersten Surfsession losgeht.
Die zweite Surfsession ist meist am frühen Nachmittag.
Frühstück gibt es im Camp bis 12 Uhr, so dass jeder sein Frühstück bekommt. Das Frühstück ist lecker und umfangreich. Man wählt diverse Gänge aus einer Karte jeden Morgen neu. Immer ein Highlight.
Ansonsten stromern wir durch Canggu, liegen lesend am Pool, ich fröne noch ausgiebig all den Shoppingmöglichkeiten, wir nutzen das Yoga-Angebot und die Trainingsfläche, und die eine oder andere Massage gönne ich mir auch noch.
Selbst hier im wenig schönen und extremst touristischen Canggu finden sich aber dann doch noch kleine Bali-Momente, wie die Reisfelder mitten zwischen den Häusern, einem kleinen Tempel am Meer in direkter Nachbarschaft zu Graffitis
oder der nachts durch den Verkehr trottenden Kuh
Da wir Bali schon kennen, war von vornherein ganz klar, dass wir die letzten Tage hier einfach mit surfen und "treiben lassen" verbringen. Nicht meine Kernkompetenz, aber das klappt hier ganz gut.
Die Abende werden mit einem Mojito an der Poolbar eingeläutet,
bevor es vor zum Strand zum Sonnenuntergang geht. Hier ist dann halb Canggu unterwegs.
Das Restaurant-Angebot ist riesig, vor allem wird man auch als Vegetarierer / Veganer hier problemlos fündig.
Samstag, 18.05. Rückflug
Leider endet ja auch der schönste Urlaub irgendwann mal. Und so heißt es nach 3 Wochen Java und Bali: Heimflug. Um 4 Uhr werden wir abgeholt und zum super modernen Flughafen von Bali gebracht. Hier gibt es noch Kaffee und Muffin, letzte Einkäufe und dann ab nach Singapur. Auf dem Flug fliegen wir über Java und können noch mal alle Vulkane und die Küste von oben bewundern.
In Singapur muss es wieder schnell gehen – vom so berühmten Flughafen sehen wir leider wenig.
Das Upgrade hat leider wieder nicht geklappt, aber wir haben immerhin ja Sitze mit Beinfreiheit. Leider mit erst mal nicht funktionierenden Fernsehern. Aber auch das wird irgendwann gerichtet. Ich freue mich über den ersten Wein seit Wochen, den es zum Essen gibt, wir schauen einen Film.
Leider hält die Freude nicht lange an. Sind wir im Urlaub mit Krankheiten verschont geblieben, verbringe ich die zweite Hälfte des langen Fluges damit, regelmäßig zur Toilette zu wanken, um mich zu übergeben. Das war wenig schön und ein anstrengender Rückflug. Rückblickend muss ich mir wohl einen Virus gefangen haben, da meinen Mann drei Tage später das selbe Schicksal ereilte. Dann aber immerhin zu Hause.
Den Zug verpassen wir – wir sind verspätet gelandet – und steigen dann einfach in einen Zug ein, der in unsere Nachbarstadt fährt, wo uns meine Schwiegereltern netterweise abholen.
Lieben Dank fürs Mitreisen und Mitlesen. Ist ja so ein Reisebericht auch immer noch mal die Gelegenheit, selber die schöne Zeit Revue passieren zu lassen.
Montag, 13. Mai
Heute heißt es leider Abschied nehmen von dieser tollen Unterkunft.
Aber erst genießen wir noch mal ein Frühstück und nutzen bis 12 Uhr noch mal alles aus. Wir liegen am Pool, ich erkunde noch etwas das restliche Hotel: durch ein Tal über eine Brücke befinden sich auf der anderen Seite mitten in den Reisfeldern noch zwei riesige Villen, verbunden durch einen endlosen Pool. Auch schön, aber bei uns ist es schöner.
Gegen 12 Uhr ist alles gepackt und das Grab gerufen. Etwas wehmütig nehmen wir Abschied
Die Fahrt nach Canggu ist endlos, da man gefühlt im Dauerstau ist. Es ist hier wohl immer voll, aber heute, so bestätigt der Fahrer, ist es besonders schlimm.
Nach 2,5 Stunden kommen wir im Kima Surfcamp an. Es liegt etwas versteckt, weg von der Straße. An der Rezeption beim Einchecken nimmt uns erst mal ein Welcome-Guidie an die Hand, versorgt uns mit einem Stück geeiste Melone und zeigt uns die Anlage. Kima versorgte im Vorfeld schon mit reichlich Informationen, Videos und einer App, um die Surfsessions zu buchen. Gut, dass wir das alles gelesen haben, sonst hätte uns die Information erschlagen.
Das „Camp“ sieht tatsächlich aus wie auf den Bildern. Stylische Möbel, offene Räume, große Tische, drei verschiedene Pools, eine Poolbar, Hängematten an den Gängen vorm Haupthaus, der Gym-Yoga-Bereich in der obersten Etage hat Blick aufs Meer….Wirklich toll!
Aufs Zimmer geht es aber immer noch nicht; erst nimmt sich der Surf-Chef unserer an und versorgt uns mit Brettern, die uns die 5 Tage begleiten sollen. So ist sicher gestellt, dass jeder jeden Tag sein Brett vorfindet.
Dann geht es aufs Zimmer. Wir sind nicht im Haupthaus. Dadurch ist das Zimmer etwas dunkler, aber auch ruhiger gelegen. Es ist mit Holz und styliscer Boho-Deko eingerichtet. Vor der Tür auf einer Art offenem Laubengang hat man noch zwei Sitzhocker, einen kleinen Tisch und zwei Wäscheständer für die Surfklamotten.
Das Bad ist ebenfalls schön, mit Fenstern ohne Glas, so dass es hier immer angenehm warm ist. Und wie immer größtenteils ohne Getier – wie auch immer das geschafft wird.
Aber nichts hält uns lange auf dem Zimmer, wir ziehen uns um und ab ,noch mal kurz durchs Hotel streifen und dann raus.
Zuerst geht es vor zum Meer. Das ist nicht weit, vielleicht 3 Minuten, vom Hotel. Dann geht es in die andere Richtung. Restaurant an Restaurant, Shop an Shop, Supermarkt an Supermarkt und zwischendrin noch ein paar Massagesalons bleiben hier keine Touristenwünsche offen. Nach den 2 Wochen auf Java wirklich ein Kulturschock und auch nicht unbedingt hübsch. Andererseits ist das breite Angebot natürlich auch nett so zum Schluss.Und selbstverständlich wird, auf Wunsch eines einzelnen Herren, als Erstes das Deus Headquater besucht. Ein großer Shop, ein großes Restaurant, ein Friseur, aber vor allem auch wirklich genutzt Werkstätten. Mein Mann ist begeistert und hat die nächsten Tüten an der Hand.
Abends gibt es erst einen Mojito an der Bar zur Happy Hour, dann schauen wir, wo wir was zu essen bekommen. Und da hat man hier die Qual der Wahl. Letztlich landen wir bei einem italienischen Restaurant und bekommen wirklich leckere Spaghetti al Limone.
Das Nachtleben hier in Canggu geht an uns vorbei. Morgen geht der Wecker um 4:50 Uhr!
Sonntag, 12. Mai
Am nächsten Morgen geht kein Wecker, wir schlafen in Ruhe aus, was natürlich trotzdem nicht spät ist. Das leckere Frühstück braucht seine Zeit, aber die haben wir ja. Heute steht der Besuch von Ubud auf dem Plan. Das gerufene Grab kommt und kommt nicht, wir warten eine halbe Stunde – das hatten wir noch nie. Grab läuft überall wirklich super zuverlässig und günstig. Als wir die Fahrt stornieren, um einen weiteren Versuch zu starten, erhalten wir die Mitteilung, dass unser Fahrer Probleme hat und die Fahrt stornieren muss. Das nächste Grab ist innerhalb einer Minute da und bringt uns innerhalb von 15 Minuten zum Ausgangspunkt des Campuhan Ridge Walk.
Die Idee, diesen Weg zu gehen, ist Insta geschuldet. Ich gebe es zu. Aber wir fanden den Gedanken schön, ein wenig durch Reisfelder zu spazieren und uns zu bewegen.
Der Weg führt aus dem drubbeligen Ubud heraus, auf gepflastertem Weg, vorbei an einem Fluss, viel grün und Reisfeldern.
Ganz so malerisch, wie überall zu lesen, ist der Weg nicht, aber trotzdem ein schöner Einstieg in den Tag, zumal der Hauptabschnitt an mehreren schönen Cafès mitten in den Reisfeldern vorbei kommt. So machen wir es uns in einem der Cafès bei Mango- bzw. Avocadosaft gemütlich, schauen ins Grün und freuen uns.
Der Campuhan Ridge Walk ist kein Rundweg und so geht es die selbe Strecke zurück nach Ubud, wo es mit grün und Ruhe sehr schnell vorbei ist. .
Sogar bemitleidenswerte Kampfhähne stehen im Schatten eines Hauses. Die armen Tiere. Aber dem Motiv kann ich trotz allem nicht widerstehen.
In Downtown-Ubud ist shoppen angesagt. Das kam bisher zu kurz, auf Java gab es nahezu keine Möglichkeiten. Und diverse Mitbringsel wollen erstanden werden und auch wir hätten gerne die eine oder andere materielle Erinnerung an diesen Urlaub. Nach anfänglichem Zögern kommen wir dann doch ganz gut ins Handeln und bald bin ich mit vielen Tüten bepackt.
Bevor es zurück in unsere Traumvilla gehen soll, kaufen wir in einem Indomaret noch ein wenig ungesundes Zeugs, nehmen ein Eis auf die Hand und lassen uns von einem Grab zurück bringen.
Den Nachmittag verbringen wir wie am Vortag am Pool, den wir nach wie vor mit niemandem teilen müssen. Nur die dienstbaren Geister schauen ab und an, ob bei uns alles beim Rechten ist.
Auch heute gibt es wieder eine Massage, bevor wir uns zum Abendessen fertig machen (und dabei ausgiebig die traumhafte Dusche nutzen). Never change a winning team – wir landen im selben Warung.
Samstag, 11. Mai
Am nächsten Morgen gibt es noch ein Frühstück und dann geht es mit leichtem Gepäck vor zur Rezeption und mit dem Pritschenwagen zum nahegelegenen kleinen Hafen. Ein Boot bringt uns und 10 weitere Gäste zum weiter draußen ankernden Speedboot. Hier warten wir noch auf weitere Mitreisende bevor wir losdüsen.
Und dann heißt es Abschied nehmen von Java. Was für eine Perle!
Je weiter wir raus und wegkommen, desto wilder wird die Fahrt. Wir, die wir hinten sitzen, sind hinterher klatschnass. Es ist warm, also nicht schlimm. Nach gut 2,5 Stunden kommen wir auf Bali an. Das Wasser wird türkis, bunte geschmückte Auslegerboote ankern vor Jimbaran. Auch unsere Taschen warten auf uns. Immerhin hat das geklappt.
Es dauert etwas, bis uns der vorab reservierte Fahrer findet. Ich bin mittlerweile das 3. Mal auf Bali, mein Mann das 2. Mal. Allerdings liegt das letzte Mal 15 Jahre zurück. Und so schauen wir fasziniert aus dem Fenster, wie sehr sich Bali doch verändert hat und wie anders es hier ist, als auf Java. Und nicht nur der wahnsinnige Verkehr ist anders. Die Läden sehen anders aus, die hinduistische, religiöser geprägte Kultur mit all ihren unzähligen kleinen Haustempel ist so anders als Java, die Kleidung der Menschen, aber auch der offensichtlich viel, viel, viel präsentere Tourismus.
Die Fahrt zu unserer Unterkunft für die nächsten zwei Tage, die Uma Giri Villa erreichen wir nach gut 1,5 Stunde Fahrt. Das "Hotel" liegt etwa 10 Fahrminuten außerhalb von Ubud mitten in Reisfeldern und besteht aus zwei Villen mit einem Pool, sowie zwei weiteren, wirklich großen Häusern mit einem Riesenpool auf der anderen Seite eines Tals. Von den beiden anderen Häusern bekommt man nichts mit.
Wir betreten ein Refugium der Ruhe, des tropischen Grün und werden von Gamelan-Klängen empfangen. Über einen kleinen Wasserlauf mit Steg geht es zur offenen Rezeption. Alles ist asiatisch stylish, es ist ruhig und soooo schön. Nach dem Willkommensdrink und dem Einchecken werden wir zum Zimmer gebracht. Durch den offenen, überdachten Essbereich mit Blick auf den Pool und den Dschungel, geht es links zur gebuchten Villa Batur.
Und was soll ich sagen: ein Traum. Das Zimmer ist riesig, geschmackvoll mit Holzboden, rundum verglast, ein riesiges Bett, alles was das Herz begehrt. Von dort geht es in das unfassbare Bad, von dem noch ein Ankleideraum mit offenen Schränken, Kühlschrank und Tresor, allerdings ohne Klima, abgeht. Aber das Bad…..es ist offen, riesig, mit Blick ins Grüne (selbst von der Toilette) mit frei stehender Badewanne, einem frei stehenden Waschtisch dahinter die Dusche mit Blick in den Dschungel (und wenn gewünscht der Möglichkeit einen Vorhang zuzuziehen) , außerdem einem Schminktisch mit Spiegel. Wir sind unfassbar begeistert und uns sofort einig, dass das unter die Top 3 unserer All-time-favourite-Unterkünfte gehört.
Schnell haben wir uns Badesachen angezogen und verbringen den Nachmittag am Pool, schauen ins Grün und freuen uns auf eine kleine Auszeit nach zwei schönen, spannenden, erlebnisreichen Wochen. Und dazu gehört natürlich auch eine Massage. Zumindest für mich. Und für nur 15,- Euro bekomme ich im offenen Spa-Bereich die beste Massage meines Lebens.
Gegen Abend, wir haben keine Lust nach Ubud rein zu fahren, gehen wir zu einem Warung, das keine fünf Minuten zu Fuß entfernt ist. Heute lassen wir es mit Vor- und Hauptspeise krachen, für den Nachtisch ist dann aber doch kein Platz mehr. Dafür gibt es in der Bar neben dem Hotel noch ein Getränk.
Zurück am Bungalow hat bereits ein dienstbarer Geist alle Vorhänge zugezogen, ein Nachtlicht angemacht und das Bett aufgeschlagen. Mann, was ein Service!
Freitag, 10. Mai
Tja, was sollen wir heute machen? Surfen ist nicht, die Welle ist nur was für Profis. Vielleicht wandern? Also geht es nach dem Frühstück zur Rezeption, um zu fragen, was wir denn tun könnten. Die Frage scheint ungewöhnlich, offensichtlich wird die nicht oft gestellt und wird von der immer noch wenig ambitionierten Rezeptionistin mit einem (gefühlt) herablassenden Lächeln quittiert. Vielleicht sind wir nach den letzten 12 Tagen auch einfach nicht gewohnt, nichts zu tun. Aber selbst wenn: ohne Sonnendeck oder Pool kann man ja noch nicht mal einen Tag faul rumliegen und lesen. Schließlich bietet sie uns an, dass wir einen Roller mieten könnten. Mit dem man dann die einzige Straße im Park befahren kann. Mangels besserer Alternativen willigen wir ein und leihen den Roller eines Angestellten für 120.000 IRP (7,20 Euro).
Wie sich raus stellt, ist das eine gute Entscheidung. Verkehr gibt es so gut wie keinen, dafür mehr zu sehen, als wir dachten.
Am nächsten Camp halten wir.
Hier ist der Strandzugang nett gestaltet und wir schauen und fotografieren und werden dann von einem Guide, der eine gerade badende junge Frau begleitet, angequatscht. Wir unterhalten uns ein wenig über das woher, wohin und überhaupt und bei der Verabschiedung fragt er nach unseren Namen.
Weiter geht es. Immer wieder halten wir und folgen Pfaden Richtung Meer. So landen wir auch am Tiger Track, einer weiteren bekannten Welle hier. Das Meer ist türkis, die Palmen gehen bis zum Strand, der Strand ist weiß. Wirklich paradiesisch. Und hier am Tiger Track sind außer uns noch mehrere Surfer, die ihren Kumpels zuschauen, gerade selbst ins Meer gehen oder quatschend rumsitzen. Wir schauen ein wenig zu, dann geht es weiter.
Eisvögel fliegen über uns, ein Pfau quert die Straße. Immer wieder halten wir an, um Tiere zu beobachten.
Die einzige Straße hier im Nationalpark führt schnurstracks zum Gate des Nationalparks. Hier stellen wir den Roller ab und folgen den Hinweisschildern auf die zu besuchende Höhle. Hier war gestern super viel los, heute, an einem regulären Wochentag: Nichts.
Bestimmt eine halbe Stunde gehen wir auf dem Weg durch den Dschungel. Aber außer einer meiner geliebten Seidenweberspinnen in ihrem Riesennetz, sehen wir keine Tiere, bis wir irgendwann auf eine Horde Affen stoßen. Affen finde ich immer super spannend. Und während ich fasziniert zuschaue, ist mein Mann auf Hab Acht. Auch er findet Affen durchaus spannend, traut ihnen aber nicht. Und Tollwut-Impfung hin oder her, da muss man ja auch nichts riskieren. Aber (noch) werden wir nicht registriert, lösen uns irgendwann vom Treiben und gehen weiter. An einer überdachten Plattform kramen wir - der kleine Hunger ruft - unsere abgepackten Käsecracker aus. Kaum haben wir sie aus dem Rucksack geholt, sind wir umzingelt von Affen. Klar, die kennen das; wo Menschen sind, ist essen. Das fühlt sich nicht so dollle an, also schlingen wir schnell hastig alles runter und gehen noch das letzte Stück zur (unspektakulären) Höhle.
Auf demselben Weg geht es zurück, dieses Mal ein Glück unbehelligt von den Affen. Klar, wir haben ja auch nichts mehr zu essen.
Zurück am Ausgang des Weges laden überdachte Plattformen zur Pause ein. Wären da nicht die Affen, die die Mülleimer auf links ziehen und nur darauf warten, dass man etwas zu essen rausholt. Auch das Meer ist an dieser Stelle nicht so schön, dass man hier sitzen bleiben mag.
Hunger haben wir trotzdem, und entscheiden, in der Food Hall Cola und Chips zu kaufen. Hier Nasi zu essen, ist uns zu riskant, sind wir doch bisher ohne Magen-Darm durchgekommen. Da wollen wir uns den für morgen anstehenden Fahrtag nicht unbedingt mit erschweren.
Kaum betreten wir die Food Hall ruft es aus einer Ecke laut und vernehmlich „Katharina“. Unser blödes Gesicht hätte ich gerne gesehen. Der Guide, den wir früher am Tag getroffen hatten, hat sich doch glatt meinen Namen gemerkt. Verrückt! Er sitzt mit seiner Kundin an einem Tisch beim Mittagessen und ruft uns freudig zu sich. Sofort wird jemand ran gewunken, damit wir bestellen können. Nun gut, wir ergeben uns in unser Schicksal, zeigen unseren schlauen Vegetarier-Zettel und warten auf die Wundertüte, die uns als Essen erwartet. Zu Viert unterhalten wir uns angeregt, erzählen vom woher und wohin und über dies uns das. Zwischenzeitlich werden wir mit Reis, Tofu, Tempeh, Ei und Gemüse versorgt und lassen es uns schmecken.
Nach einer guten Stunde, die wie im Flug verging, zahlen wir unsere 50.000 Rupien fürs Essen und 3 Getränke (3 Euro) und verabschieden uns. Was ein nettes Erlebnis.
Auf dem Rückweg sehen wir noch einen Leguan, Wildschweine und erneut Rehe am Strand.
Während wir die Rehe beobachten, turnt eine Affenhorde auf uns zu. Und wie immer, ist es erst spannend und alles easy, bis so Affen das Gefühl haben: die tun mir nix.
Hier guckt er noch unschuldig:
Aber die Stimmung kippt aus dem Nichts und ich werde von einem Affen mit gebleckten Zähnen angegangen und auch mein Stampfer in seiner Richtung lässt ihn nicht zurückschrecken. Schnell geht es zum Mofa – weg hier. Blöden Affen!
Kurz vorm Hotel sehen wir dann noch im Dickicht einen Hirsch. Unglaublich!
Und so wurde aus dem erst wenig begeistert begonnenen Tag noch ein richtig schöner.
Heute wagen wir uns dann noch gegen Sonnenuntergang aufs Riff vor, um die Surfer zu beobachten und zu fotografieren. Genau so spannend ist das, was so unter uns ist. In kleinen Meerwassertümpeln sind Seesterne, Schnecken, Muscheln. Vorsichtig bahnen wir uns unseren Weg.
Auf dem Rückweg kommen wir am Nachbarcamp vorbei, wo es es richtig lauschig ist am Strand, es wird sogar Bier verkauft. Da sind wir dabei, machen es uns gemütlich, beobachten weitere Rehe am Strand, die Surfer, die mit beginnender Dunkelheit zurück kommen und bekommen sogar noch ein kleines Feuer on top (weniger für uns, als für die Surfer zur Orientierung). Richtig schön.
Bis hierhin hatten wir einen rundum tollen Tag, der so nun wirklich am Morgen nicht zu erwarten war.
Leider ging es am Abend nicht ganz so schön weiter. Das Restaurant war menschenleer, weil alle am Strand zum Büffet waren. Am Vortag hatte man alle Gäste gefragt, ob sie teilnehmen wollen. Wir wollten nicht. Dass es dann aber keine Alternative geben würde, hatte man uns leider nicht mitgeteilt.
Nun, immerhin hatten wir so noch ein paar nette Gespräche beim Büffet.
Als wir im Bett liegen und ich noch mal meine Whats's App checken, sehe ich, dass mir kurz vorher die Rezeptionistin geschrieben hat. Wir mögen doch bitte unsere gepackten Taschen schon heute zur Rezeption bringen. Da das Speedboot (das uns am nächsten Tag nach Bali bringen soll) so voll ist, könne man die nicht mitnehmen und sie würden auf dem Landweg nach Bali gebracht werden. Da schon am Morgen die Rede davon war, dass das Speedboot sehr voll war und an der Rezeption dann auch schon bergeweise Gepäck lag, gehe ich mal davon aus, dass sie uns einfach vergessen hat, zu informieren. Kann passieren, passte aber einfach in das unorganisierte und nicht unbedingt gästefreundliche Hotel.
Zähneknirschend packen wir also die Taschen und halten nur eine Tasche mit dem Nötigsten zurück und finden dann reichlich spät in den Schlaf.
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