Posts by Piroschka

    Hallo!


    Für alle die aus Wien sind und sich für den Iran interessieren, könnte dieser Fotovortrag von Interesse sein.


    Vortrag & Buchpräsentation


    Eine Perle des Orients erwacht aus einem langen und tiefen Dornröschenschlaf und plötzlich wirft die Welt ein Auge auf die unsagbaren Kostbarkeiten Irans und ist begeistert. Die Schönheit Persiens ist vielfältig – sie reicht von orientalischem Charme über atemberaubende Landschaften bis zu überwältigender Architektur.
    Mit seinen weit über 1,5 Millionen Quadratkilometern ist Iran noch immer eine riesige Unbekannte und auch 2016 kann keinesfalls die Rede davon sein, dass das Land bis auf die Hotspots wie Isfahan, Shiraz und Yazd touristisch erschlossen wäre. Mit einer Straßenkarte, einem Reiseführer und einem weißen Renault verfolgen Priska Seisenbacher und Andreas Schörghuber über 20.000 Kilometer Wege in die tiefste Abgeschiedenheit zahlreicher Bergdörfer und wagen sich zugleich in den modernen Großstadtdschungel. Dass Iran auch landschaftliche Kontraste bietet, wird eindrücklich unter Beweis gestellt angesichts bizarrer Formationen aus Stein und Sand in den Wüsten Dasht-e Kavir und Dasht-e Lut und dem üppig grünen Norden, wo in Gilan schließlich Tee und Reis geerntet wird. Der Fotovortrag lässt die Prachtbauten von Isfahan ebenso wenig aus wie die schiitischen Pilgerstätten und das antike Erbe von Elam und Persepolis.
    Dass die vielen Schätze Persiens nicht länger im Verborgenen bleiben, ist Priska Seisenbacher und Andreas Schörghuber ein großes Anliegen. Alle Eindrücke ihrer Reisen sind in Form des Bildbands „Highlights Iran. Die 50 Ziele, die Sie gesehen haben sollten“ bei Bruckmann erschienen.



    Biographie
    Priska Seisenbacher (geboren 1990) hat an der Universität Wien Geschichte und Germanistik studiert und ist in der Forschung tätig.
    Andreas Schörghuber (geboren 1986) studiert derzeit Geographie und Geschichte an der Universität Wien.
    Abseits von Iran liegen ihre bisherigen Schwerpunkte auf Zentralasien und Indien. Informationen und Fotografien zu ihren Reisen gibt es auch hier: www.facebook.com/inextenso.at



    Wann: 9.11. um 19 Uhr
    Wo: ÖOG Klubsaal, 1010 Wien, Dominikanerbastei 6/6



    Eintritt: € 4,00 (erm. € 2,00) für Mitglieder der ÖOG gratis
    Veranstaltet wird er von der Orient-Gesellschaft (Dominikaner 6/6, 1010).


    Näheres auch auf:
    https://www.facebook.com/events/1201186386600743/


    Wir freuen uns auf euren Besuch.

    Ein Bild hab ich noch von dem bisher heißesten Ort, an dem wir waren. Die 50 Grad, die wir in Shushtar hatten, waren nicht ohne, aber trotz allem überraschend erträglich. Aber die traumhaften antiken Wassermühlen und die vielen Tepes in der Umgebung lassen einen die Temperatur auch leicht vergessen.



    Liebe Grüße

    Auf dem Weg zur Rudkanfestung im fruchtbaren Gilan haben wir ein paar moderne Rashtis getroffen. Diese Art sich zu schminken ist übrigens keine Seltenheit im Iran.

    Ich meld mich wieder aus Iran - diesmal mit ein paar Bildern der letzten Wochen im Gepäck.


    Gerade sind wir in Kashan und das Internet geht für iranische Verhältnisse unglaublich schnell.. Das muss ich ausnutzen. Das erste Bild zeigt das Bergdorf Kang nahe Mashhad und unser Mietauto. Nicht weit von diesem Ort haben wir dann geschlafen. Es war der einzige bewölkte Tag während der mittlerweile 5wöchigen Reise.

    Hallo!


    Wir sind gerade in Tabriz von unserem Rundgang durch den riesigen Basar zurückgekommen. Mittlerweile haben wir uns mit unserem Mietauto schon einen sehr iranischen Fahrstil angewohnt, was uns selber erschreckt. Aber so funktioniert es einfach am besten.


    Wir waren die letzten Tage im Nordwesten des Landes unterwegs. Diese Ecke hat mit ihrem christlichen Erbe in Form der armenischen Klöster auch viel zu bieten. Iran zeigt sich hier nochmal von einer anderen Seite. Der Salzsee Urmia trocknet rapide aus und hat jetzt schon einen höheren Salzgehalt als das tote Meer. Das Wasser zieht sich immer mehr zurück, aber wir haben einen Weg gefunden. Als wir dann nach unserer salzigen Erkundungstour im Sand mit dem Auto stecken geblieben sind, kam das kurzer Zeit einer richtigen Katastrophe gleich. Im Nirgends in einer so lebensfeindlichen Umgebung neben ein paar verendeten Vögeln stecken zu bleiben ist keine gute Idee. Aber wir wären ja nicht im Iran, wenn nicht gleich Hilfe nahen würde. Wir hatten das Glück, dass zwei namhafte Fotografen und Filmer der Provinz die Salzpisten des Sees entlangfuhren um Aufnahmen zu machen. Ganz in der Ferne sahen wir ihr Auto uns versuchten verzweifelt mit Winken auf uns aufmerksam zu machen, es war anfangs dabei sich von uns zu entfernen. Auf die Entfernung ist es ein Wunder, dass sie unser Winken überhaupt gesehen haben und glimmende Hitze und das helle Weiß der Umgebung machte es schwer zu erkennen, ob sich das Auto wirklich näherte oder doch weiterfuhr. Aber die Retter in der Not kamen dann doch und nach den Worten "relax" und "Welcome to Iran" war klar, dass alles gut werden würde. :D


    Jetzt stehen vor der nächsten Herausforderung der Visumverlängerung. In Tabriz wurden wir heute weggeschickt, weil unser Visa noch zu lange gültig ist. Und wir nur zwei oder einen Tag vor dem Ablauf des Visa verlängern sollen. Der Beamte meinte, in Kermanshah würde das wie in jeder anderen Provinzhauptstadt problemlos funktionieren, aber wir sind uns nicht so sicher, weil sie dort eher weniger Erfahrungen mit Touris und Visaverlängerungen haben. Wir sind gespannt.


    Ich versuche noch irgendwie ein paar Fotos hier zu teilen. Vlt funkt es noch. Die Screenshots,die ich machen kann, sind leider zu groß um sie hier hochzuladen. Und die Internetverbindung wäre auch grad zu schlecht. Ich meld mich jedenfalls wieder.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Nach rund zwei Wochen im Iran geben wir ein erstes Lebenszeichen von uns!


    Auch unsere zweite Reise durch dieses Land begeistert uns. In den letzten Tag seit unserer Ankunft haben wir bereits rund 5.000 km zurückgelegt und es werden noch etliche dazu kommen die nächsten Wochen. Es sind schon ganz schön weite Strecken, die man im Iran bewältigen muss, aber es macht sich bezahlt. Und die Spritpreise lassen uns auch gar nicht weiter überlegen, ob wir nicht noch mehr Kilometer machen möchten. Wir bezahlen gerade mal 12 Euro für 40 Liter - immer noch unglaublich für uns.


    Das Auto haben wir uns in Teheran gemietet und bis darauf, dass die meisten Iraner verwundert sind, uns in einem iranischen Auto zu sehen, klappt alles wunderbar. Der Verkehr ist gewöhnungsbedürftig, aber wird schon langsam normal für uns.


    Gerade sind wir in Maku, nahe der Grenze zur Türkei, und sehen uns vor allem die armenischen Klöster der Umgebung an.


    Das Internet ist, wenn überhaupt vorhanden, leider sehr langsam.


    Aber ich denke, wir können uns wieder melden noch während unserer Reise.


    Liebe Grüße

    Mikado: Wir haben wirklich viele getroffen, die mit Motorrädern unterwegs waren und alle waren begeistert. Wenn man selbst fährt, hat man ja auch noch gleich ganz andere Möglichkeiten mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Zwei haben uns erzählt, dass einmal am nächsten Morgen einfach ein tolles Frühstück vor dem Zelt für sie bereitgestellt wurde, ohne dass sie weit und breit dann noch jemanden gesehen hätten. :D


    Wir brauchten ja auch so unsere Zeit, bis wir endgültig entschieden hatten, dass wir die Reise machen. Vorher haben wir uns auch noch kaum mit Iran auseinandergesetzt, bis auf ein paar Sachen rund um die Revolution und die aktuellen Wirtschaftssanktionen wussten wir nicht wirklich viel. Aber es zahlt sich auf jeden Fall aus in das Land und seine Kultur einzutauchen. Wir waren einfach total begeistert und wir fahren ja nicht umsonst diesen Sommer wieder hin. :)


    Ich hab übrigens wieder einen neuen Bericht online gestellt. Diesmal gehts um unseren Ausflug zu den nomadisch lebenden Bakhtiaris im Zagros-Gebirge. Wir waren noch gerade rechtzeitig vor Ort, bevor die große Migration gen Süden stattfand, aber die ersten waren bereits losgezogen. Das Dorf, das wir über eine Schotterpiste nach mehrstündiger Fahrt erreichten, war dann einfach einmalig schön!



    Liebe Grüße

    Ein neuer Reisbericht ist online. Diesmal geht's um unsere Erlebnisse und Sehenswertes in der Stadt Isfahan.


    Die Stadt und seine BewohnerInnen haben uns bewegt und begeistert. Isfahan glänzt mit imperialen Prunk, aber vor allem auch mit seinen herzlichen, offenen und modernen BewohnerInnen. Neben den Infos zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt war mir im Reisebericht noch wichtig, ein paar der vielen Geschichten, die wir gehört haben, zu verarbeiten.


    http://www.inextenso.at/iran/i…ne-die-reiche-die-moderne



    kiki: Hab mich schlau gemacht, bei welcher Agentur meine Bekannte alles rund ums Visum erledigen hat lassen. Sie war recht zufrieden mit dem Service und es hat alles geklappt: http://www.buch-dein-visum.de/iran-touristenvisum.htm


    Liebe Grüße

    Wir waren voriges Jahr gerade in Ho-Chi-Minh-City als TET losging. Hatten zuerst noch Angst, dass das mit irgendwelchen Einschränkungen verbunden sein könnte, aber es war richtig toll.


    In der ganzen Stadt waren Drachenshows, eine schöner als die andere und die Akrobatikleistungen waren auch nicht zu verachten. In den Parks waren Blumenaustellungen und Babys wurden herausgeputzt, um Fotos dort machen zu können. Überall war richtig viel los und die Prunkstraße in Saigon war auch toll geschmückt passend zum Thema des neuen Jahres.


    Und Cho Lon erst! Das chinesische Viertel war dann das absolute Highlight für uns. Viele Menschen gingen zum Beten hin und die Pagoden waren wunderbar belebt.


    Also wir waren richtig begeistert! Hat unseren Aufenthalt in Ho-Chi-Minh-City richtig bereichert!


    Hab auch zwei Reiseberichte dazu geschrieben, falls wer die Fotos zu unseren Eindrücken sehen will, kann da mal reinschauen. Ein Video von einer Drachenshow ist da auch dabei. Also ich wäre jetzt gerne wieder dort! :)


    http://www.inextenso.at/vietna…etropole-ho-chi-minh-city
    http://www.inextenso.at/vietna…rchtungen-eine-reise-wert


    Liebe Grüße

    Also Reisen nur mit Loose, Lonely Planet und Co. vorzubereiten, reicht für mich definitiv nicht aus. Im Reiseführer kommt dann eben doch oft vieles zu kurz oder findet gar keine Erwähnung und ohne intensive Internet-Recherche und so manche Zufälle (TV-Dokus) hätten wir so manches Juwel auf unseren Reisen nicht gesehen. Andererseits ist aber auch der Reiseführer für uns unverzichtbar und den genau durchzulesen lohnt sich. Haben auch schon oft bemerkt, dass viele sich die Reiseführer gar nicht genau ansehen und dann ganz überrascht waren, was wir dort und da so zu Gesicht bekommen haben, obwohl eh alles im Reiseführer steht.


    Liebe Grüße

    Danke für die vielen Rückmeldungen, freut mich, wenn ich euch für Iran begeistern oder auch Erinnerungen an eine eigene Iranreise wieder hochkommen lassen kann.


    Erhard: Schau, damit bist du schon bestens vorbereitet für den nächsten Städtetrip nach Isfahan! ;)


    kiki: Ja, ja die Visumgeschichte - das kann schon nerven. Also wir haben die Referenznummer über http://www.iranianvisa.com beantragt und das hat dann auch geklappt nach zwei Wochen. Nachdem du die Referenznummer per E-Mail bekommst, braucht es allerdings immer noch ein paar Tage bis die Nummer dann auch zur Botschaft gesendet wurde (geht direkt von der Behörde in Teheran dorthin und nicht von der Agentur). Alles in allem sollte man auf jeden Fall viel Zeit einplanen, es gibt da immer unvorhergesehene Pannen. Wenn man zwei Monate vor der Reise anfängt die Nummer zu beantragen, dann müsste das passen, drei Monate sind auch nicht verkehrt.


    Wir sind zur Botschaft in Wien hingegangen, hatten also keine Agentur, die alles erledigt. Aber ich stehe im Kontakt mit einer Bekannten, die in März in den Iran fährt und die macht das alles in einem mit einer Agentur. Darüber kann ich dir dann noch berichten, wenn ich weiß, ob alles geklappt hat bzw. frag ich mal nach, wie diese Agentur heißt. Uns hat das ganze Visum inkl. Referenznummer pro Person 100 Euro gekostet.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Nach einer längeren Durststrecke melde ich mich wieder mit ein paar Reiseberichten. :)


    Im September 2014 waren wir für drei Wochen im Iran unterwegs und was soll ich sagen, es war natürlich eine faszinierende Reise, auf der wir nicht nur die Kultur des Landes, sondern vor allem die herzlichen IranerInnen lieben gelernt haben.


    Wer Fragen hat zu unserer Reise oder auch generell zum Iran als Reiseziel, kann gerne fragen! Iran ist ein wunderbares und interessantes Reiseland und ich helfe gerne weiter! :)


    http://www.inextenso.at/iran



    Liebe Grüße

    Bei uns geht's im Frühjahr nach Marokko. Das Land steht schon lange auf unserer Liste. :)


    Und im Sommer wollen wir noch einmal in den Iran, dann aber gleich für 5 Wochen, damit viel Zeit bleibt für Freunde und neue Bekanntschaften.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    War selbst im Juli und August noch nicht in Indien, bin aber auch immer auf der Suche nach Reisezielen, die in den Sommermonaten machbar sind und hab mich schon etwas damit auseinandergesetzt.


    Also gerade der Süden Indiens dürfte gehen. Ich weiß leider nicht mehr von welcher Seite ich das Folgende kopiert habe, aber ich hab dazu mitunter das gelesen:
    "Auch Chennai ist – wie die gesamte Region im Süden, also Tamil Nadu, Karnataka und Kerala – vom Südwestmonsun nicht so stark betroffen. Hier regnet es am stärksten während des Nordost-Monsuns von Oktober bis Dezember. Während des Monsun regnet es auch durchaus nicht den ganzen Tag lang. Heftigen Regenschauern folgen oft sonnige Abschnitte. Lassen Sie sich also nicht schrecken von dem bösen Wort „Regenzeit“. Auch die Monsunzeit ist in Indien eine Reise wert."


    Aber wie gesagt mit Erfahrungswerten kann ich leider auch nicht dienen.


    Liebe Grüße