Posts by S@bine

    Vielen Dank für die Eindrücke aus Ost-Kanada. Wir kennen ja nur den Westen und den Yukan.


    Ich hoffe, dass das Wetter besser wird. Was die Preise betrifft, scheint das ein allgemeines Problem in Nordamerika zu sein. In Kalifornien haben wir sowohl bei der Buchung als auch bei unserem Aufenthalt mehr als einmal geschluckt. Unglaublich, wie teuer dort alles geworden ist.

    Ja, das ist für mich halt der unschlagbare Vorteil, dass man direkt von der Unterkunft, früher das Sheraton, gehört jetzt zu einer anderen Kette, zu Fuß zu den Trails laufen kann und man nicht auf Taxi, Mietwagen, Öffis angewiesen ist.

    Zu der Garganta del Diablo kannst Du nicht komplett laufen, da fährt auf einem Teilabschnitt eine kleine Bahn.


    Das Hotel Cataratas auf brasilianischer Seite liegt auch ganz nah am Trail, da gibt es mehr oder weniger sowieso nur einen.

    Hallo Jofina,


    das ist ja schön, dass Du Deinen Reisewunsch jetzt in die Tag umsetzen willst!


    Ich bin erst gerade zurück von einer dreiwöchigen Kalifornienreise, daher schreibe ich auch erst jetzt etwas dazu. Bzgl. der Wegbeschreibungen von Angelika kann ich kaum noch etwas ergänzen, meinen Bericht hast Du ja ebenfalls gelesen. Die brasilianische Seite kannst Du gut ab der argentinischen Seite in einem Halbtagesausflug machen, dazu gibt es eine Beschreibung in meinem Bericht, wie wir das beim zweiten Besuch gemacht haben. Soweit ich weiß, gibt es auf der B-Seite auch noch einen sehenswerten Vogelpark und auch das Itaipu Kraftwerk ist dort (oder ist es doch auf der A-Seite?, das müsstest Du bei Interesse noch einmal nachschauen). Wenn da Interesse bestehen sollte, solltest Du auf der B-Seite übernachten. Ich habe sowohl schon im (auf beiden Seiten, es gibt jeweils nur ein Hotel auf jeder Seite) als auch außerhalb (auf der A-Seite) übernachtet, finde es aber besser, allerdings in den meisten Fällen auch teurer, im Park zu übernachten.


    Für die A-Seite brauchst Du mehr Zeit, allerdings finde ich eine Woche zu lang. Du könntest Dir mal die Yacutingalodge anschauen, da hatte ich mal vor Jahren nach geschaut und ich hoffe, die gibt es noch und auch in der gleichen Qualität. Das wäre ggf. noch eine Idee in Kombi zu den Fällen. Dann wären wahrscheinlich gesamt 6 bis 7 Nächte für diese Region eine gute Zeit.


    Zu den Niagarafällen kann ich nichts sagen, die haben mich bisher so gar nicht interessiert und würde sie nur mitnehmen, wenn sie mal „auf dem Weg liegen“, aber wie soll schon Eleanor Roosevelt beim Anblick der Iguazufälle gesagt haben: „poor Niagara Falls“. Die Viktoriafalls fand ich auch toll, aber für mich kommen sie nicht an die Iguazufälle heran.


    Beim ersten Besuch habe ich damals auch eine Bootsfahrt unter die Fälle gemacht, da hast Du einen ganz anderen Blickwinkel, bist hinterher allerdings klatschnass und in der feuchtwarmen Luft trocknet alles sehr schwer. Das als Hinweis für Deine Kameraausrüstung, die würde ich nicht mitnehmen.


    Überhaupt für den Besuch der Fälle einen Regenschutz mitnehmen, an der Garganta del Diablo brauchst Du ihn unbedingt und auch auf der Aussichtsterrasse auf der B-Seite, die unterhalb der Fälle liegt.


    Viele Grüße

    Sabine

    Hallo liebe Angelika,


    wir sind wieder zurück von einer dreiwöchigen Kalifornienreise, daher bin ich erst jetzt, wenn auch noch im ausgeprägten Jetlag, dazu gekommen, mir diese grandiosen Eindrücke anzuschauen.


    In Grytviken hat es ja einen enormen Bevölkerungszuwachs gegeben ;) . Vor 10 Jahren lebten dort 6 Personen (ohne die Wissenschaftler/-innen im Sommer). Habt Ihr die Glocke in der Kirche geläutet? Dort zu heiraten würde ich jedem Traumstrand der Welt vorziehen.


    Fortuna Bay: der absolute Hammer mit den vielen Seeelefanten. Die waren bei uns fast schon alle weg, dafür gab es aber auch bei uns noch Königspinguine satt. Südgeorgien ist ein Traum, das hatte ich Dir ja schon vorher geschrieben. Man kann es sich nur vorstellen, wenn man Bilder oder Dokumentationen sieht, aber als ich dann selbst dort war, war ich einfach nur sprachlos.


    Vielen Dank für die unglaublich tollen Eindrücke, die Du mit uns teilst.


    LG

    Sabine

    Puh, das ist wirklich nicht günstig. Gibt es in Spanien nicht auch KKs, die eine solche Versicherung mit einschließen?


    Unsere Auslandsreisekrankenversicherung kostet zwar etwas mehr als 8 Euro, liegt aber immer noch unter 20 Euro als Ganzjahresversicherung „mit medizinisch sinnvollem Rücktransport“ (darauf habe ich auch immer geachtet). Außerdem habe ich mich vor einiger Zeit noch darüber informiert, ob Corona inbegriffen ist.


    Eine Versicherung, die für mich unabdingbar ist, nicht nur, weil wir sie bereits zweimal bei größeren Fällen in Anspruch nehmen mussten. Es kann immer etwas passieren, das ist auch nicht altersabhängig.


    serenity: Wo gibt es heute noch diese Versicherungen, die Vorerkrankungen nicht generell ausschließen?

    Hallo Ihr beiden,


    schön, dass Ihr eine tolle Zeit hattet in Valencia und Euch die Stadt gut gefallen hat.


    Ich habe schon öfter mal daran gedacht, mir die Stadt anzuschauen. Besonders gefällt mir der Kontrast der Altstadt zu der futuristischen Ciudad de las Artes, dort gibt es ja auch viel zu sehen, in einigen Serien/Filmen (Westworld?, ich habe es nicht mehr genau in Erinnerung) tauchen die Bauwerke ebenfalls immer mal wieder auf.


    Wie weit ist es denn von der Altstadt dorthin?


    Danke fürs Zeigen!


    Viele Grüße

    Sabine

    Das ist der Bericht, wo Du alleine mit Fahrer unterwegs warst, oder? Total fremdartig und faszinierend. So eine Landschaft hätte ich in Argentinien nie vermutet. Ich habe mir schon mehrere Berichte von Dir durchgelesen. Danke, dass Du sie mit uns teilst. :)

    Danke, Jofina, das freut mich sehr zu lesen!


    Genau, das war der Bericht zur Reise, wo ich alleine mit Guide unterwegs war. Was für eine Reise!

    Hallo Jofina,


    vielen lieben Dank für Deinen netten Kommentar und für Dein Interesse.


    Islands Wasserfälle sind auch sehr schön, wenn auch gänzlich anders, aber das ist doch auch eine prima Planung. Es ist schon ewig her, dass wir auf Island waren (mehr als 20 Jahre). Vielleicht kommst Du ja irgendwann noch einmal nach Südamerika … und ja, der Flug Frankfurt - Buenos Aires ist schon verdammt lang.


    Ich freue mich sehr, dass Dir auch der Text gefällt. Leider sind mir gestern beim Durchlesen noch so viele Fehler aufgefallen, die korrigiere ich beim nächsten Update. Ich lese den Text vorher zwar noch einmal, aber irgendwie sehe ich die immer erst mit Abstand und wenn der Text online ist *grummel*. Das liegt vielleicht daran, dass ich das alles in Personalunion mache und auch noch Lektorin bin für meinen eigenen Text.


    Falls es Dich interessieren sollte, kann ich Dir den Bericht von der Puna ans Herz legen. Den findest Du unter Argentinien 2022. Ein Stück Argentinien, das mich sprachlos machte, und über das Du nur sehr wenig bisher im Netz findest.


    LG

    Sabine

    Liebe Angelika,


    unabhängig von der Route, weil ich jetzt nicht weiß, welche geflogen wird, die für Dich in Frage kommen, aber angenommen, Routen wären identisch oder gleich gut, würde ich mich für Heli entscheiden. Zum einen hat es mir bisher immer sehr viel Spaß bereitet, mit einem Heli zu fliegen und zum anderen denke ich, Du hast eine bessere Sicht. Eine Alternative wäre vielleicht auch das, was wir damals gemacht haben, mit Wasserflugzeug und Landung. Das war auch super schön.


    Als alter Reisehase weißt Du das wahrscheinlich: Im Flugzeug oder Heli etwas Dunkles ohne Muster anziehen, dann hast Du weniger Spiegelungen.


    Weiterhin viel Spaß bei der Planung!

    Noch einmal zu den MacDonnell Ranges, Angelika. Falls Ihr die machen wollt, kann ich nur empfehlen, wenn Ihr nicht ohnehin von dort weiter fahrt zum Kings Canyon, bis zur Ormiston Gorge und Glen Helen Gorge zu fahren und nicht nur ein Stück rein. Wir sind diese Strecke bei beiden Aufenthalten gefahren, beim zweiten konnten wir halt auch alle Gorges anschauen, die nur mit 4 WD zu erreichen waren. Von den Eastern haben wir uns auch einige angeschaut.


    … lass‘ mich wissen, wenn Du da noch mehr Infos zu brauchst, dann schaue ich in meinen Notizen, welche ich besonders schön fand und welche nur mit 4 WD zu erreichen waren … dann müsstest Du nur noch einmal einen Double-Check machen, ob man dort ggf. heute einfacher hin kommt. Ich weiß nicht, was Ihr für einen Wagen angemietet habt. … und ich hoffe, ich habe entsprechende Notizen gemacht. :thumbsup:


    Oder das Palm Valley, das war richtig schön, aber auch bei Streichung 1 N am Kings Canyon könnte es sein, dass nicht beides zeitlich geht (MacDonnell Ranges und Palm Valley).

    Liebe Angelika,


    es gibt nicht ganz so viele Überschneidungspunkte zu den Zielen, die wir bereist haben. Nach Tasmanien möchte ich auch gerne noch einmal. Darum beneide ich Euch ein wenig.


    Wir waren aus Deiner Liste in Sydney, 2 x im roten Zentrum, rund um Cairns, KI und kurz in Adelaide.


    Ich kann Dir nur schreiben, was mir/uns gefallen hat, was nicht und was ich an Deiner Planung ändern würde. Aber wie gesagt, ist nur meine persönliche Einschätzung. Allerdings denke ich, Du kennst mich und meine Reisevorlieben und kannst dadurch vielleicht ganz gut einschätzen, ob Du in Punkten mit mir übereinstimmt oder nicht. Zudem müsstest Du auch bei bestimmten Dingen schauen, ob es diese heute noch so gibt oder ob sich etwas geändert hat, wenn es sich nicht um Gorges etc. handelt. Letztere sind wahrscheinlich noch da :D


    - Was meinst Du mit 3 Ü in Adelaide? Auf der Fahrt dorthin oder in der Stadt selbst? Adelaide war ganz nett, damals (ob noch heute, weiß ich nicht) gab es ein neu eröffnetes Aboroginal-Kunst-Center, das fand ich sehr interessant, benötigt allerdings nicht lange. Mir würde 1 Ü dort ausreichen. Wenn es in Deiner Planung ausgeht, würde ich den Flinders Range einbauen, den fand ich schön und er wird Dir ein wenig Outbackfeeling vermitteln, das ist sonst ja nicht so sehr in Deiner Planung. Für den besonders interessanten Teil, wie Brachina Gorge, brauchtest Du damals allerdings einen Geländewagen, für noch weiter nördlich fehlt die Zeit.


    - Cairns und Umgebung hat uns nicht sonderlich gefallen. Ist aber sicherlich Geschmackssache und vielleicht würde ich heute mehr Gefallen daran finden. Hier habe ich in einem Nostalgiebericht einige wenige gescannte Dias von unserem Aufenthalt.


    https://www.passionate-about-t…eland-und-Australien-1995


    - Wir haben damals mit unserem Bushcamper auf dem NP Campground in KI gestanden. Den musste ich schon damals (noch mit Fax) lange vorher reservieren. War toll, Kangoos liefen um den Wagen. Ich hoffe, der Tierbestand hat sich nach den gewaltigen Bränden auf der Insel wieder regeneriert.


    - Rotes Zentrum: Ich würde 1 Nacht am Kings Canyon streichen und die so einplanen, dass Ihr auf alle Fälle Zeit habt für die MacDonnell Ranges. Wir waren in den Western und den Eastern. Ich denke, bei weniger Zeit würde ich die Western machen. Ormiston Gorge fand ich sehr schön und auch einige weitere, leider waren auch einige sehr schöne nur mit 4 WD zu erreichen, dafür waren wir dort teilweise so gut wie alleine. Evtl. hast die Ranges auf dem Weg zum Kings Canyon eingeplant?


    - Rotes Zentrum: Ganz toll fanden wir den Valley of the Winds Walk in den Kata Tjuta. Ich weiß allerdings nicht, ob der zu Eurer Reisezeit offen ist. Wir haben ihn auch im Oktober gemacht und man konnte ihn nur frühmorgens machen, da war es fast schon grenzwertig, weil viel zu heiß. Die letzten ein bis zwei Kilometer habe ich echt gekämpft.


    - Rotes Zentrum: Ein absolutes Highlight für mich war das Palm Valley. Allerdings selbst fahren ist dort nur für absolute 4WD Hard-Core-Fahrer ratsam. Ich habe eine Tagestour gemacht.


    - Rotes Zentrum: Den Desert Park in Alice Springs fand ich sehr interessant. Wie er heute ist, weiß ich natürlich nicht.


    - Rotes Zentrum: Es gibt in Alice Springs die School of the Air (haben wir nicht besucht) und eine Base der RFDS. Letztere würde ich mir auf alle Fälle anschauen, ich habe die Serie übrigens damals geliebt, wie ich überhaupt einige australische Serien sehr gerne mag. Die Aussies haben einen besonderen Humor, den ich sehr mag. Ich kenne allerdings die RFDS in Alice Springs selbst nicht, wir haben damals die in Broken Hill (wahrscheinlich auch viel weniger besucht) angeschaut.


    - Sydney: Habt Ihr am Ende noch Zeit in Sydney? Ich glaube, in dieser tollen Stadt kann man auch zwei Wochen verbringen. 3 Ü sind nicht viel und ich würde die Blue Mountains und den Featherdale streichen. Haben wir damals bei 5 Ü auch gemacht und beides konnte uns defintiv nicht überzeugen. Vielleicht ist es etwas anderes, wenn man länger Zeit als ein Tagesausflug für die Blue Mountains hat. Für Tiere würde ich wohl in den Taronga Zoo. Dafür hatten wir damals schon keine Zeit mehr, aber ist fest eingeplant für die nächste Reise nach Sydney.


    - Darling Harbour: Das Aquarium war schön und sehr interessant fand ich dort (mehr oder weniger daneben) das Desert Center, war seinerzeit brandneu.


    - Die Tour in der Oper hat mir so gut gefallen, dass ich eine erneute gebucht habe. Leider gibt es keine für uns passenden Aufführungen während unseres Aufenthaltes, sonst hätte ich wohl auch eine gebucht. Du musst mal schauen, dieses Jahr ist ein Jubiläumsjahr und es werden viele interessante Aufführungen angeboten, ob zu Eurer Zeit weiß ich nicht.


    - Es gibt noch den Bridge Climb, den haben und werden wir allerdings nicht machen (können).


    - Botanischer Garten und Harbour Brigde selbst sind ja Standardprogramm, evtl. wäre auch der Sydney Tower etwas für Euch. Du wirst es kaum glauben, wir waren oben und mir wurde sofort megaübel (Mr. Seasick hat einen Ausflug auf Land gemacht). Es hat so geschwankt, mein Mann hat nix von Schwanken gemerkt. Ich sage ja, ich könnte als Seismograph arbeiten. Wir konnten nicht lange oben bleiben.


    - Richtig gut gefallen hat uns die Wanderung von Bondi Beach nach Coogee Beach. Wir sind mit dem Zug nach Bondi gefahren und - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - mit dem Bus von Coogee Beach wieder zurück. Auf dem Weg passiert man einen interessanten Friedhof am Meer.


    Empfehlungen für Reiseführer hatte ich Dir ja schon geschickt.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Bei der Menge, die mir gerade eingefallen ist, ist es fast schon gut, dass wir nicht so viele Überschneidungen haben. :o  :D


    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,


    zugegeben, es hat eine Weile gedauert, bis es hier weitergeht - mir ist leider eine Reiseplanung dazwischengekommen :thumbsup: . Aber nun ist der erste Teil online. Begleitet mich von Buenos Aires nordwärts auf eine argentinische, authentische Estancia, zu einem UNESCO Welterbe der Jesuiten und den grandiosen Wasserfällen von Iguazú.


    Ich würde mich über Euer Interesse freuen:


    https://www.passionate-about-t…gentinien-2012-reiseroute


    Viele Grüße

    Sabine

    Ja, wir haben schon eine Reise storniert, weil wir - aus verschiedenen Gründen - keine Lust mehr dazu hatten. Allerdings hatten wir in diesen Fällen keine Kosten, da wir stornierbar gebucht haben.


    Ich denke, hier können noch so viele gute Ratschläge kommen, letztendlich musst Du einfach in Dich reinhören und die Möglichkeiten für Dich durchspielen, wie Du Dich bei welcher Entscheidung am besten fühlst.

    Hallo Angelika,


    wie sieht denn genau Eure Planung/Route aus für Australien?


    Unsere drei Australienreisen liegen schon viele Jahre zurück, die letzte war in 2006. Da stand ein Navi für uns gar nicht zur Diskussion. Leider kann ich Dir daher dazu keine Info geben. Allerdings geht es mir wie Petra (Cyriax), ich benötige auch immer eine Karte. Ich habe gerne noch etwas in der Hand und Kartenlesen geht sehr gut bei, dafür ist mein Mann der Fahrer (und ich nur zur Not).


    Wir waren zweimal für mehrere Wochen, allerdings auch teilweise auf - besonders seinerzeit - nicht so üblichen Routen unterwegs, viele Strecken führten uns durchs Outback. Ich hatte für diese Reisen einen super Atlas (den ich noch heute habe) und Karten. Das hat immer gepasst und wir haben uns nicht verfahren. Für manche Gegenden, wie z. B. den Nordwesten/Kimberley Region (aber ich denke, da werdet Ihr nicht sein, weil die Reisezeit dafür alles andere als gut wäre), Pilbara oder auch das Outback von Südaustralien/New South Wales hatten wir noch einen Notfallsender dabei (gab es vom Camper-Vermieter dazu), weil wir einige doch recht einsame Routen gefahren sind. Für solche Outbackstrecken würde ich mich auch nie komplett auf die digitalen Helferlein verlassen, sondern immer zweigleisig „fahren“.


    Das würde ich allerdings davon abhängig machen, wo Ihr reist, für die Great Ocean Road z. B. ist das sicher nicht nötig. Vieles hängt einfach von Eurer Route ab.


    Wir waren mit einem Bushcamper auf der letzten Reise unterwegs und auch auf KI. Bei uns war damals die Fährüberfahrt versichert. Ist aber halt schon lange her und zu meinem großen Leidwesen habe ich ohnehin festgestellt, dass die Versicherungsbedingungen mittlerweile weitaus restriktiver sind.


    LG

    Sabine

    die (offizielle) Mordrate aus 2021 oder 2022...

    ... hat mit dem touristischen Besuch von Kapstadt und der Kapregion nicht das Geringste zu tun. Die Orte, an denen die überwiegende Anzahl von Gewalttaten passiert, wird ein Tourist nicht zu Gesicht bekommen.


    Wir sind da einfach unterschiedlicher Meinung, wobei ich mit Dir übereinstimme, dass es sicherlich Gegenden in SA gibt, die gefährlicher sind als andere.

    da werden wir so 12-16 Tage verbringen (je nach dem was alles gemacht werden "muss")

    dann nach Victoria Falls City fliegen, zum Victoria Falls - eventuell Devils Pool?!?!

    und weiter nach Hause fliegen.

    Genau deshalb habe ich etwas von Trocken- und Regenzeit geschrieben. Deine neue Reisezeit finde ich persönlich alles andere als ideal für die Victoria Fälle und es wäre auch nicht meine bevorzugte Reisezeit für eine Safari im Chobe etc., es sei denn, Du bist Birder. In der Regel wird das die Zeit mit dem Höchststand an Wasser sein, was jetzt vielleicht im ersten Moment gut klingt, aber in der Praxis bedeuten kann, dass Du sehr wenig von den Fällen selbst siehst, zumindest von den Fußwegen … daher auch mein Hinweis, dass die Seite von Samibia (Livingstone) in der Trockenzeit am meisten Sinn macht, weil man dann - wenn man möchte und der Wasserstand es zulässt - in der Nähe der Abbruchkante baden kann. Zu Deiner Reisezeit nicht!


    Was die Sicherheitslage angeht, empfehle ich Dir, die entsprechenden, zumeist sehr aktuellen Threads im Namibia-Forum zu verfolgen, da kannst Du Dir auch als Erstreisender ins südliche Afrika einen entsprechenden Überblick verschaffen. Dort wurde auch vor kurzem die (offizielle) Mordrate aus 2021 oder 2022 gepostet.

    Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu.


    Nimm‘s mir nicht übel und Du schreibst es ja auch schön in Deiner Überschrift, nichtsdestotrotz solltest Du vielleicht doch noch einiges an Basisarbeit leisten. Vielleicht wäre der Kauf und die Lektüre von Reiseführern kein falscher Ansatz.


    1. Ich würde zu dieser Reisezeit nicht Kapstadt und Umgebung einplanen. Außerdem wäre es mir zu viel verlorene Zeit bei Deiner Reisedauer fürs Fliegen.


    2. Südafrika ist für mich - außer vielleicht der KNP und der KTP - derzeit ein No-Go, hauptsächlich wegen der Sicherheitslage, andere mögen das anders sehen. Aber mit diesem Punkt solltest Du Dich, gerade als absoluter Rookie, auseinandersetzen, auch bzgl. einschlägiger Sicherheitshinweisen.


    3. Ich würde zu dieser Jahreszeit Victoria Falls bevorzugen, dann haben die Fälle normalerweise noch sehr viel Wasser und diese Seite fände ich wesentlich praktischer. Möglicherweise haben die Fälle dann sogar soviel Wasser, dass Du vor lauter Gischt wenig siehst. Die Sambia-Seite würde für mich am Ende der Trockenzeit Sinn machen (auch wenn wir da auf der anderen Seite waren).

    Wenn Du dort bist, bietet sich für mich als allererstes eine Safari ohne e an im Chobe (Botswana), den ich kenne, und/oder Hwange (Simbabwe), wo ich noch nicht gewesen bin. Das sind beide keine privaten Parks/Game Reserves. Toll fand ich damals unsere Hausbootfahrt.


    Im Chobe selbst zu fahren, verlangt nach fortgeschrittener 4 x 4 Tiefsand-Erfahrung, aber es gibt genug Touren vor Ort ab Kasane, ich würde allerdings seeeehr früh buchen. Der Hwange soll einfacher zu fahren sein, das habe ich aber nur gelesen, war selbst noch nicht dort.


    4. Die Frage ist weniger, welche Tiere es wo zu sehen gibt, bis auf die Migration im Bereich des Makgadikgadi hast Du keine solche Migration wie in der Serengeti oder Masai Mara. Viel wichtiger ist, ob Regen- oder Trockenzeit und wie trocken es ist, sprich sind die Tiere auf Wasserlöcher angewiesen. Du bist zu Beginn der Trockenzeit unterwegs, das Delta hat dann seinen Höchststand.


    5. Ich würde mir einen Mietwagen nehmen ab Windhoek via Etosha durch den Caprivi fahren und den Wagen in Kasane abgeben und dann nach Victoria Falls. Das wäre ohne weitere Flüge, hierzu empfehle ich Dir, aufgrund des „Keine Ahnung von nix“, Dich an einen spezialisierten Reiseveranstalter zu wenden … und doch noch einiges an Vorarbeit zu leisten. Auch wenn ich Dir hier gerade in der Mittagspause ein wenig Input auf die Schnelle gegeben habe.


    Leider sind auf meiner Seite noch nicht alle Berichte aus dem südlichen Afrika online, aber wenn Du den Header für die Übersichtsseite zu Afrika durchlaufen lässt, kommen auch einige Bilder aus dem Chobe.


    Viele Grüße

    Sabine