Ich möchte dem Thema mal eine andere Wendung geben.....
auch für mich ist fliegen kein Problem, seit Jahren bin ich 1 bis 2x pro Jahr auf Langstreckenflügen unterwegs.
Aber genau wie im Auto, versuche ich auch hier mir die größtmöglichste Sicherheit zu schaffen:
Ausser den " normalen Dingen" ist mir zwischenzeitlich noch Einiges aufgefallen was im Notfall vielleicht helfen könnte.
Davon abgesehen verstehe ich nicht, dass es manchen Menschen schwerfällt im Flieger auf dem Sitz angeschnallt zu bleiben oder es gewisse Passagiere gibt, die generell das Anschnallgebot ignorieren und damit im Falle von Turbulenzen nicht nur sich sondern auch die anderen Passagiere gefährden. ( im Auto legen sie ja auch den Gurt an, aber da kostet es ja auch 40 € wenn sie erwischt werden)
Mein erster Blick gilt immer dem Notausgang, ich zähle die Sitzreihen, so kann ich auch bei Rauchentwicklung den Ausgang finden.
Ich trage keine Synthetikkleidung- Bei Hitzeentwicklung brennt sich diese in die Haut ein
Die- auf Langstreckenflügen - übliche Decke ist griffbereit, ein Schutz im Notfall
Ich achte auf das Kabinenpersonal, wenn auch die sich auf ihre Sitze begeben ist mit wirklichen Turbulenzen zu rechnen.
In diesem Fall versuche ich alles, - wirklich Alles- fest zu verstauen, denn schon ein herumfliegender Kaffeebecher kann für meinen Mitreisenden sehr unangenehm werden.
Auch, und wenn das für Viele vielleicht unverständlich ist, achte ich darauf dass mein Handgepäck nicht schwerer ist als erlaubt, denn die Schlösser der Verstauräume sind nicht auf viel Gewicht ausgelegt und im Falle von Turbulenzen oder eines Notfalls wäre es fatal, wenn zu schweres Handgepäck auf den Köpfen der Mitreisenden landet oder den Weg zum rettenden Ausgang versperrt.
Ich möchte nochmals betonen dass ich keinerlei Angst vor dem Fliegen habe. Ich halte nur die für mich wichtigen Sicherheitsvorkehrungen ein, die ich auch im Auto einhalten würde,-
Sicherheitsgurt, kein Übergepäck, alles gut verstaut, Wichtiges griffbereit
G Brigit