Angelika: Wir haben uns gefragt, ob das eine „normale“ Schimpansen-Geste“ ist, oder ob irgendein Mensch ihm das gezeigt hat. Letzteres kann ich mir eigentlich nicht denken, weil man in Anwesenheit der Affen keine Affengeräusche nach äffen soll. Damit sich deren Wortschatz nicht verfälscht. Wobei dies Gesten ja grundsätzlich nicht ausschließt ...
@Gudi: Kurz vor unserem Urlaub sprach ich per Zufall mit jemanden, der letztes Jahr in Uganda war über unsere bevorstehende Reise. Ein wenig hatte mir dieser Herr Sorgen bereitet. Er war mit seiner Frau mit einem Fahre/Guide unterwegs und riet mir zu schauen, dass wir 2 Reservereifen bekommen. Aber eigentlich wäre das als Selbstfahrer-Tour zu gefährlich, weil man nicht weiß in welche Gegenden man vielleicht nicht fahren sollte.
Etwas verunsichert starteten wir in den Urlaub, konnten aber alle Bedenken zum Thema „Sicherheit“ schnell über den Haufen werfen.
Das schöne (nicht nur) an Uganda ist, dass es für jeden Reisestil die passende Lösung hat. Gruppenreisen, private Tour mit Fahrer oder Selbstfahrer. Und jede dieser drei Möglichkeiten dann in den Varianten: Camping oder feste Unterkünfte (in den verschiedensten Preiskategorien).
Bigi: Dankeschön
Manfred: Kenia und Tansania stehen noch auf unserer Liste, sind aber zunächst etwas nach hinten gerutscht.
Uganda hat uns mit der Menge an Tieren (gemeint ist die Vielzahl einer Art) mehr als überrascht.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir mehr Tiere gesehen hätten wenn wir mit einer geführten Tour bzw. einem Guide unterwegs gewesen wäre. Die ein geschulteres Auge haben und vielleicht auch gewissen Tiergewohnheiten kennen. Wir machten allerdings die Erfahrung, dass Guides die uns entgegenkamen frugen, ob wir was gesehen haben oder uns erzählten wo sie Tiere gefunden haben. Die Einheimischen sind grundsätzlich daran interessiert, dass auch die Touris ohne Guide, evtl. schwierig zu findende Tiere zu Gesicht bekommen. Diese Freundlichkeit und „Hilfsbereitschaft“ haben uns sehr gefreut.
Ich gebe dir Recht: wir konnten anhalten und Tiere an einer Stelle gucken so lange wie wir wollten.
Vielleicht hätte man mit Guide mehr über Land und Leute erfahren. Bzw. sich getraut auch tiefergehende Fragen zu stellen. Wir hatten aber auch unsere Möglichkeiten mit Rangern oder anderen Menschen in Kontakt zu kommen und zu plaudern.
Silke: Hast du dich in Jinja in die Fluten des Nils gestürzt? Nach unserem Rafting-Abenteuer letztes Jahr in Simbabwe war mein Bedarf an „Paddeln“ noch gedeckt. So schnell bekommt mich keiner mehr in gefährliche Stromschnellen.
Für uns war Uganda traumhaft. Ihr solltet das auf eurer Urlaubsliste definitiv weiter nach oben setzen. Mit welchen Ländern müsste es denn konkurrieren?
@all: Danke für eure freundliche Aufnahme und euer positives Feedback