Posts by Elke1952

    Die onleihe habe ich noch jahrelang hier genutzt, aber irgendwann hat mir das Angebot nicht mehr gereicht. Ich lese u.a. gerne historische Romane, das sind häufig Serien und da gab es dann oft Lücken. Ich habe dann nach Alternativen gesucht. So bin ich dann zu Skoobe gekommen. Natürlich ist es teurer als die Mitgliedschaft in einer öffentlichen Bücherei, aber immer noch günstiger, als Ebooks kaufen.

    Ich lese sehr viel, lebe in Spanien und für mich ist Skoobe ideal. Es gibt eine Flatrate, man kann ein Abo abschließen oder kurzzeitig nur für den Urlaub. Die Auswahl an Ebooks ist riesig und es kommen immer wieder neue Bücher hinzu. Außerdem gibt es Empfehlungen oder Themenwelten, so dass ich immer wieder etwas Neues entdecken kann. Der Service ist gut, ich bin rundum zufrieden!


    https://www.skoobe.de/

    Mit unserer Strandtour geht es in Richtung Nordwesten weiter nach Puerto de las Nieves, dem vorgelagerten Hafenort von Agaete. Es gibt einen kleinen Strand vor dem Ortszentrum, er besteht aus Kieseln, das Meer ist glasklar. Am Hafen starten die Fähren nach Teneriffa. Diese Tour habe ich auch schon mal gemacht. Es gibt eine kleine Promenade mit Fischlokalen, Souvenirläden und anderen Geschäften. Bei der weiteren Fahrt an der Nordküste kann man viele Felsformationen und natürliche Schwimmbäder entdecken.


    Der nächste Sandstrand befindet sich in der Inselhauptstadt Las Palmas, es ist der Stadtstrand Playa de las Canteras. Er ist etwa 3km lang und besteht aus goldgelben Sand. Er zieht sich von der Halbinsel La Isleta bis zum Auditorio Alfredo Kraus. Neben dem Strand verläuft eine Promenade mit Restaurants, Strandbars und Geschäften. In der Weihnachtszeit kann man sich hier auf ein besonderes Highlight freuen: die Sandkrippen-Ausstellung. Neben dem Jachthafen gibt es noch einen zweiten Strand in Las Palmas, die Playa de las Alcaravaneras. Dieser 400m lange Strand bietet schöne Blicke auf den Hafen mit den Containerriesen und Kreuzfahrtschiffen.


    Weiter geht es in den Südosten der Insel nach Playa de Arinaga. Der gleichnamige Strand liegt in einer Bucht und besteht überwiegend aus Kies, dazu gibt es ein Naturschwimmbecken sowie schön angelegte Sonnenterrassen. An der Promenade kann man riesige Fischskulpturen sehen, etwas außerhalb gibt es ein gutes Tauchrevier. Weiter geht es bis nach Maspalomas und zwar in den Ortsteil Bahia Feliz. Der Strand besteht zum größten Teil aus Steinen, er ist aufgrund der Windverhältnisse bei Surfern sehr beliebt. Es gibt eine Surfschule die Kurse anbietet und Ausrüstungen verleiht. Mit einem Spaziergang über die Promenade erreicht man den nächsten Ort, Playa del Aguila mit dem gleichnamigen Strand. Er ist ebenfalls ein beliebter Surf-Spot. Er besteht aus einem Gemisch aus Steinen und Sand und wird gerne von Einheimischen besucht.


    Wir erreichen nun den beliebten Ferienort San Agustin, der über zwei schöne Strände verfügt. Die weitläufige Playa de San Agustin besteht aus dunklem Sand und ist nicht nur bei Badefans, sondern auch bei Wellenreitern beliebt. Die Playa de las Burras erstreckt

    sich in einer weiten Bucht und besteht aus feinem, hellen Sand. Ein Shoppingcenter ist nur wenige Schritte vom Strand entfernt, dort gibt es auch Parkmöglichkeiten. Die Bucht neben der Playa de las Burras ist ein beliebter Spot für Kite-Surfer. Ich habe vier Jahre in San Agustin gewohnt und es hat mir immer Spaß gemacht, die Kite-Surfer zu beobachten. Der nächste und letzte Strand ist dann wieder in Playa del Ingles. Es ist die Playa de Veril, die aus zwei Buchten besteht. Sie besteht aus hellem Sand und es ist dort ruhiger als in Playa del Ingles. Oberhalb von der Playa de Veril befinden sich das Shoppingcenter Tropical und die Promenade, die zwischen San Agustin und Playa del Ingles verläuft.


    Puerto de las Nieves



    Las Canteras


    Playa de las Alcaravaneras

    Playa de Arinaga, Bahia Feliz, Playa de Aguila

              


    Playa de Sa Agustin, Playa las Burras, Playa de Veril

              

    Viele Menschen zieht es nach Gran Canaria, um Sonne, Strand und Meer zu genießen. Bei einer Küstenlänge von 236km gibt es eine große Vielfalt an Stränden. Es gibt kilometerlange helle Sandstrände, dunkle Lavastrände und naturbelassene Buchten. Familien mit Kindern, Ruhesuchende oder sportlich-aktive Menschen – hier findet jeder das Passende. Die bekanntesten Strände liegen im Süden. Hier findet man die Sandstrände Playa del Ingles und Playa de Maspalomas, die ineinander übergehen und insgesamt ca. 6km lang sind. Die Playa del Ingles gehört zum gleichnamigen Urlaubsort und bietet lebhafte Bereiche, aber auch ruhige Stellen. Es gibt Liegen und Sonnenschirme sowie ein großes Wassersportcenter. Zu den dortigen Angeboten gehören Jet-Ski, Bananaboat und Parasailing. Man findet auch eine Vielzahl an Restaurants, Strandbars, Geschäften und vielem mehr. Es gibt aber auch einen Bereich für die Gay-Szene sowie einen FKK-Strand.


    Die Playa de Maspalomas liegt vor den berühmten Dünen, sie reicht bis zum Leuchtturm von Maspalomas. Auch hier gibt es Liegen, Sonnenschirme und Rettungsschwimmer sowie eine kleine Strandmeile mit Geschäften, Bars und Restaurants. Auf der anderen Seite des Leuchtturms beginnt die Promenade von Meloneras mit hochwertigen Hotels, Geschäften und Restaurants. Sie endet an der Playa de las Meloneras. Dieser Strand ist etwa 500m lang und besteht aus goldbraunem Sand.


    Es geht weiter an die Südwestküste von Gran Canaria und wir erreichen Arguineguin. Hier gibt es einen Fischereihafen, daneben liegt der kleine Ortsstrand, der besonders bei Einheimischen beliebt ist. Ein Spaziergang führt zur Playa de Patalavaca. Dieser ruhige Strand besteht aus zwei Buchten, die durch ein Steinplateau getrennt sind. Oberhalb verläuft eine kleine Promenade mit ein paar Restaurants. Hier kann man nicht nur frischen Fisch, sondern auch einen schönen Ausblick genießen. Der nächste große Urlaubsort ist Puerto Rico mit der Playa de Puerto Rico. Dieser Sandstrand ist durch Molen geschützt und liegt in einer weiten Bucht. Es gibt eine Promenade mit zahlreichen Strandbars und Restaurants. Am Hafen starten Ausflugsboote, besonders beliebt sind die Delfintouren. Außerdem werden hier auch Touren zum Hochseeangeln angeboten. Puerto Rico ist ein Eldorado für Wassersportler, das Angebot reicht vom Kanufahren über Windsurfen, Stand-up Paddle bis hin zum Tauchen.


    Die Playa de Amadores ist ein künstlich angelegter Strand mit feinem weißen Sand, man erreicht ihn von Puerto Rico mit einem kleinen Spaziergang. Hinter dem Strand verläuft eine Promenade mit Restaurants, Cafés und Strandbars. Puerto de Mogan ist ein malerischer Hafenort, es gibt aber nur einen kleinen Strand. Hier werden verschiedene Bootstouren angeboten, speziell auch U-Boot-Fahrten. Die bisherigen Strände haben gute Busanbindung. Die weitere Westküste ist allerdings mit Linienbussen nur sehr umständlich zu erreichen. Die Playa de la Aldea habe ich bei einem organisiertem Ausflug kennengelernt. Der kleine Strand besteht aus Kies und Steinen, stellenweise auch aus dunklem Lavasand. Es gibt einen kleinen Hafen und im Örtchen ein paar Restaurants und Bars.



    Playa de Moga


    Playa Amadores


    Playa de Masplaomas, Puerto Rico, Playa del Ingles

              


    Ortsstrand Arguineguin, Playa de Patalavaca, Playa de La Aldea

                  

    Gran Canaria nennt man auch gerne Mini-Kontinent, denn diese kleine Insel vereinigt verschiedene Landschaftstypen. Die fast kreisrunde Insel ist vulkanischen Ursprungs, das Zentralgebirge und die Einflüsse des Atlantiks schaffen mehrere Klimazonen, die für ihre landschaftliche Vielfalt sorgen. Der Unterschied zwischen dem warmen und trockenen Süden und dem etwas kühlerem Norden ist auffallend. Der Norden ist auch auf Grund von Niederschlägen sehr viel grüner als der Süden. Vielfältig ist dort auch die Flora mit ihren tropischen und subtropischen Pflanzen.


    Von der Inselmitte verlaufen die Barrancos, das sind tiefe Schluchten. Sie reichen bis zu den Küsten. Bis zu 2.000m hohe Berge prägen das Bild der Inselmitte mit dem markanten Berg Roque Nublo, einem Wahrzeichen von Gran Canaria. Hier laden die Königswege – Caminos reales zum Wandern ein. Diese alten Bergwege waren in früheren Zeiten die einzige Möglichkeit, in das Inselinnere zu gelangen. Steilküsten mit natürlichen Schwimmbädern aus Felsen charakterisieren die Nordküste. Einen Kontrast dazu bilden Landschaften wie das Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya mit Überresten eines alten Lorbeerwaldes sowie das fruchtbare Tal von Agaete, in dem sogar Kaffee wächst. Im Osten gibt es eine bekannte Sehenswürdigkeit, das ist der Barranco de Guayadeque. Hier kann man neben Höhlenwohnungen auch eine Höhlenkirche und ein Höhlenrestaurant besichtigen. An den steilen Hängen wachsen verschiedene Pflanzen. Im Süden ziehen die kilometerlange Sandstrände Playa del Ingles und Playa de Maspalomas viele Badeurlauber an. Berühmt sind die Dünen von Maspalomas mit ihrem Wüsten-Feeling. Im Südwesten liegt der malerische Hafenort Puerto dem Mogan, darüber beginnt eine Steilküste, die sich bis zu dem kleinen Ort Playa de la Aldea erstreckt.





              


              

    Heute möchte ich mal den Ort Firgas vorstellen, der als Ausflugsziel auch gut mit dem Linienbus erreichbar ist, falls man kein Auto mieten will. Die Hauptattraktion ist die Fußgängerzone mit dem Paseo de Canaria und dem Paseo de Gran Canaria. Sie hat eine natürliche Neigung, auf der Stufen errichtet wurden. Dort fällt ein künstlich angelegter Wasserfall in Kaskaden herab. Seitlich davon befinden sich 21 Keramikbänke, die die Wappen der 21 Gemeinden der Insel zeigen. Im oberen Bereich sind die 7 Kanareninseln in Mosaikform dargestellt. Beim weiteren Spaziergang durch den Ort gibt es auch noch einiges zu entdecken. Die Kirche San Roque steht am gleichnamigen Platz, dort steht auch das Denkmal von San Juan de Ortega, dem Schutzheiligen von Firgas. Das Rathaus ist dort ebenso zu sehen wie die Casa de Cultura – das Kulturhaus. In der Nähe gibt es einen Brunnen, der zur 500jährigen Gründung des Ortes errichtet wurde. Etwas abseits vom Zentrum kann man eine traditionelle Getreidemühle besichtigen.



              


              


              

    Was wollt ihr denn überlegen? Ob ihr weiterhin Urlaub auf den Kanaren machen sollt?Die bisherigen Demos waren in den großen Städten wie Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife. Was die Gastfreundschaft betrifft, die empfindet man sicherlich unterschiedlich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es etwas damit zu tun hat, dass man hier gegen Touristen ist. Die Kanaren leben vom Tourismus, dazu mal hier ein Artikel. Den Demonstranten geht es hauptsächlich um steigende Mieten, Müll und Umweltverschmutzung, schlechte Arbeitsbedingungen usw. Das Ganze geht wohl von einer kleinen Gruppe aus, die gegen den Kapitalismus ist und soziale Gerechtigkeit fordert, hier mehr dazu. Das Thema wird von den kanarischen Medien - wie ich finde - ziemlich aufgebauscht. Na ja, sonst sind Hitze, hohe Wellen oder Calima schon "Sensationsmeldungen", dann muss man sich jetzt nicht wundern......

    Plant euren Urlaub und freut euch drauf!

    In Spanien ist jetzt die Semana Santa – die Karwoche – die auch auf Gran Canaria einen hohen Stellenwert hat. Sie reicht vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag und zieht viele Besucher auf die Insel, nicht nur Urlauber, sondern auch viele Menschen vom Festland oder den Nachbarinseln, die Familie oder Freunde besuchen. Ostern gehört zu den wichtigsten Festen im Jahr, hier sind Gründonnerstag und Karfreitag Feiertage, dafür gibt es den Ostermontag nicht.


    Die meisten Feierlichkeiten finden in Las Palmas statt, das ist zum Teil in der Geschichte begründet. Am Palmsonntag startet die Semana Santa mit der Prozession „Einzug in Jerusalem“, sie beginnt in San Telmo und endet in der Kirche Santo Domingo in Vegueta. Am Mittwoch gibt es die Prozession von Santa María de los Dolores de Triana. Dabei büßen die Gläubigen und tragen Bilder, die Jesus mit dem Kreuz darstellen. Verschiedene Prozessionen finden am Karfreitag in Las Palmas statt. An der Kathedrale beginnt die „ Dolorosa de Luján Pérez“, bei der die bedeutendsten Bilder dieses Künstlers getragen werden. Der „Kreuzweg des Allerheiligen Christus“ beginnt um Mitternacht an der Kapelle Ermita del Espíritu Santo in der Altstadt, er ist von Stille und Buße geprägt. Bei der Prozession „Las Mantillas“ tragen die Frauen die traditionelle Kanaren-Mantillas, dabei handelt es sich um hüftlange weiße Kopftücher. Weitere große Prozessionen finden in den Orten Santa María de Guía und Telde statt. Die Religion bestimmt auch den Ostersonntag, Osterhasen und Ostereier kennt man hier nicht. In den Kirchen feiern die Menschen die Auferstehung Jesu mit feierlichen Messen. Es gibt auch eine besondere kulinarische Tradition, dazu gehört getrockneter, gesalzener Fisch, der zwei oder drei Tage zum Entsalzen in Wasser gelegt wird. Danach wird dieses Ritual mit Papas – Kartoffeln – und Gofio, dem traditionellen Maisbrot fortgesetzt. Auch die rote und grüne Mojosoße darf dabei nicht fehlen. Mit Mandelgebäck werden die Feiertage versüßt.

    Das Wasser hier ist zwar nicht schädlich, aber es schmeckt nicht. Wasser aus dem Kanister nehme ich zum Kaffeekochen. Beim Kochen nehme ich für alles, was abgeschüttet wird wie Nudeln oder Kartoffeln Leitungswasser. Für Suppen, Soßen usw. Wasser aus dem Kanister. Ich wohne in einer großen Bungalowanlage, hier kommen regelmäßig Wasserverkäufer. Sie stellen mir die Kanister sogar in der Wohnung an ihren Platz. Ich kenne aber auch Anlagen mit Minimarkt, da kann man sich mit Wasser versorgen.

    Ich habe mal einen Tagesausflug nach La Graciosa gemacht:


    Für den ersten Kanarenurlaub und dann für 4 Wochen würde ich Gran Canaria oder Teneriffa empfehlen. Über Gran Canaria habe ich hier sehr viel geschrieben. Auf Teneriffa war ich mal 1 Woche in Puerto de la Cruz, der Ort hat mir sehr gut gefallen.