Falls es euch doch noch in den Süden zieht, wäre Morro Jable mein Tipp. Ich bin vor einigen Jahren mal für ein Wochenende dort gewesen. Der Ort hat für mich noch das Ambiente eines Fischerortes.Es gibt noch einen alten Ortskern mit schmalen Gassen sowie eine Fußgängerzone mit Geschäften und verschiedenen Lokalen. Die Strände sind kilometerlang und führen bis zum Leuchtturm.
Die Promenade von Morro Jable ist schön zum Spazierengehen. Die kleinen Geschäfte bieten Abwechslung, es sind ein paar nette Läden mit Strandmode und Schmuck dabei. Morro Jable ist bekannt für seine guten Fischlokale, und die befinden sich fast alle an der Promenade. Den Hafen fand ich auch sehenswert, Neben den Fähren gibt es dort Anlegestellen für verschiedene Ausflugsboote. Außerdem gibt es ein großes Fischrestaurant und eine Schildkrötenaufzuchtstation.
Posts by Elke1952
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Fuerteventura hat echte Traumstrände und ist perfekt für einen Badeurlaub. Aber viel zu besichtigen oder unternehmen gibt es dort nicht.
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Da habt ihr aber viel von Gran Canaria gesehen. Ich freue mich immer, wenn meine Tipps helfen. Dann wünsche ich euch eine schöne Zeit auf Fuerteventura.
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Das freut mich, dass es euch auf "meiner Insel" so gut gefällt. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Urlaub.
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Puerto de la Cruz hat mir auch gut gefallen, da war ich mal für eine Woche. Bei meiner Kanarenkreuzfahrt habe ich eine Tour durch den Teide Nationalpark gemacht, war traumhaft schön. Auf La Palma habe ich mir Santa Cruz angeschaut, schöne Altstadt. Ich bin dann mal gespannt, wie euch Gran Canaria gefällt.Wünsche euch dort eine schöne Zeit!
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Der Winter ist eine beliebte Zeit für Aktivurlauber auf Gran Canaria. Besonders Radsportler zieht es dann hierhin, sogar Profis nutzen die optimalen Trainingsbedingungen, aber auch Hobbybiker erkunden die abwechslungsreichen Landschaften gerne mit dem Rad. Die Insel ist auf Radsportler eingestellt, es gibt Bike-Stationen, die Räder verleihen, sodass der aufwendige Transport mit dem Flugzeug entfällt. Aber auch zum Wandern ist der Winter ideal. Es werden geführte Wanderungen angeboten, als Tagestouren, Trekking-Touren oder Themenwanderungen wie zur Mandelblüte oder entlang der Weinroute. Wer auf eigene Faust wandern will, findet Wanderwege von mehr als 300 km. Die Königswege – Camino Reales – stammen noch von den Ureinwohnern. Dazu gehören der Gipfelweg Camino de la Cumbre und der Weg in das Tal von Agaete. Golfsportler können zwischen acht verschiedenen Golfplätzen in Las Palmas, El Salobre, El Cortijo, Maspalomas, Meloneras, Tauro oder El Cortijo wählen. Dazu gehört der Real Club des Golf Las Palmas, der seit 1891 existiert und damit der älteste Golfplatz Spaniens ist. Tennis wird in vielen Hotels angeboten, im Süden gibt es auch das Tennis Center Maspalomas.
Gran Canaria bietet sich das ganze Jahr über für einen Aktivurlaub an. Wer im Urlaub den Wassersport bevorzugt, findet viele Möglichkeiten. In vielen Ferienorten gibt es die Möglichkeit, Jetskis, Tretboote oder Surfbretter auszuleihen. Außerdem bieten Surf- und Tauschschulen ihre Dienste an. Als Zentrum des Hochseefischens gilt Puerto Rico. Surfer finden gute Surfspots in San Agustin, Playa del Aguila und in Bahia Feliz sowie in der Inselhauptstadt Las Palmas am Canteras-Strand. Der kleine Ort Pozo Izquerdo an der Südostküste gilt als Eldorado für Surfer, dort werden sogar Weltmeisterschaften ausgetragen. Auf Gran Canaria sind außer dem Windsurfen auch Kiten und Wellenreiten möglich. Auf Taucher wartet im Atlantik eine reichhaltige Unterwasserwelt mit Felsen, Höhlen und Wracks. Zu den Meeresbewohnern gehören Papageienfische, Muränen, Zackenbarsche, Barrakudas und Engelshaie. Als Top-Tauchgebiet gilt das Meeresreservat El Cabrón bei Arinaga. Es ist bekannt für seinen Fischreichtum und seine vulkanischen Formationen. Die Tradition des Segelsports reicht auf der Insel bis ins 17. Jahrhundert zurück. Es gibt komfortable Sporthäfen in Las Palmas, Pasito Blanco, Puerto Rico und Puerto de Mogan. Segelschulen sind ebenfalls vorhanden.
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Nachdem mir meine Freundin, die seit einigen Jahren mit ihrem Mann an der Algarve lebt, erzählt hat, dass die Algarve im Winter immer beliebter wird, bin ich auf den verlinkten Artikel aufmerksam geworden. Sie hat mir erzählt, es sind nicht nur Hotelurlauber, sondern auch viele, die mit Wohnwagen oder Wohnmobil dorthin reisen. Die Algarve ist im Winter ideal für sportliche Aktivitäten wie Tennis, Wandern, Golf, Radfahren, aber auch Ausflüge und Besichtigungen kann man gut unternehmen.
https://www.costanachrichten.com/spanien/land-l…e-93465225.html
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Herzlich willkommen im Forum! Falls Du mal Fragen zu den Kanaren hast, ich lebe seit 9 Jahren auf Gran Canaria.
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Einen interessanten Kontrast bietet der Norden der Insel, der sich völlig anders zeigt als der touristische Süden. Das Klima ist feuchter, daher ist die Landschaft völlig anders. Grüne Täler wechseln sich mit hohen Bergen ab. In den höheren Regionen findet man Wälder voller Kiefern. Auch riesige Bananenplantagen gibt es im Norden zu sehen. Zum Baden findet man natürliche Meerwasserschwimmbäder, dunkle Lavastrände und ursprüngliche Buchten. Wanderer können das Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya mit seinen alten Lorbeerbäumen erkunden. Sehenswert ist auch das Tal von Agaete, dort wächst sogar Kaffee, aber auch Zitrusfrüchte, Mangos und Papayas. Im Ort Agaete gibt es einen kleinen botanischen Garten und einen schöne Kirche. Der vorgelagerte Hafenort Puerto de las Nieves hat eine Promenade mit guten Fischrestaurants. Im Hafen starten die Fähren zur Nachbarinsel Teneriffa.
Es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten in Norden der Insel. Da wäre zuerst die Inselhauptstadt Las Palmas mit ihrer Altstadt und dem Hafen zu nennen, in dessen Nähe man das Aquarium Poema del Mar, das Technikmuseum Elder und den Santa-Catalina Parkfindet. Den Mittelpunkt der Altstadt La Vegueta bildet die imposante Kathedrale Santa Ana. In den alten Gassen kann man traditionelle Häuser mit dem typische Holzbalkonen bewundern. Sehenswert ist das Museum Casa Colon – das Kolumbushaus. Nach einem Bummel über die Fußgängerzone Calle Mayor de Triana kann man eine Badepause am Canteras-Strand einlegen. Sehenswert ist auch die Stadt Arucas mit der bekannten Rumfabrik oder Santa Brigida mit der nahe gelegenen Caldera Bandama. Es handelt sich um einen erloschener Vulkankrater, den man am Rand umrunden kann. Der Ort Teror gilt als religiöses Zentrum der Insel, hier wird in jedem Jahr ein Fest zu Ehren der Schutzheiligen Nuestra Senora del Pino gefeiert. Den Mittelpunkt der denkmalgeschützten Altstadt bildet die Basílika del Pino. Ein weiteres lohnendes Ziel bildet Firgas mit seinen Kachelbildern. Wer seinen Urlaub im Norden verbringen will, findet in vielen Orten ländliche Unterkünfte, Las Palmas bietet moderne Stadthotels, viele direkt am Canteras-Strand.
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Ja, an den Tagen ist geöffnet. Ist ja auch Semana Santa, dann ist hier richtig was los. Mit Wind muss man hier immer rechnen. Freut mich, dass dir meine Beiträge gefallen.
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Vom Inselsüden geht es nun in Richtung Zentrum. So lernt man unterschiedliche Landschaften kennen, denn aus gutem Grund wird Gran Canaria gerne als Mini-Kontinent bezeichnet. Von den bekannten Urlaubsorten gelangt man in kurzer Zeit zu dem traditionellen Dorf Fataga, das man durch das Tal der Tausend Palmen erreicht. Etwas weiter befindet sich das Dorf San Bartolomé de Tirajana, auch als Tunte bekannt. Es ist der Hauptort des Gemeindebezirks San Bartolome de Tirajana, zu dem auch Maspalomas mit seinen Ortsteilen Playa del Ingles, San Agustin und Meloneras gehört. Es handelt sich um ein typisches Bergdorf, dessen Umgebung vom Obstanbau geprägt ist. Den Mittelpunkt von San Bartolomé de Tirajana bildet der Dorfplatz mit dem Rathaus und der Kirche.Den geografischen Mittelpunkt der Insel bildet das Cruz de Tejeda. Der Name des Aussichtspunktes stammt von einem Steinkreuz aus dem Jahre 1960, das diesen Mittelpunkt markiert. Von hier verlaufen viele Wanderwege, etliche davon sind uralt und wurden schon von den Ureinwohnern benutzt. Gleichzeitig ist das Cruz de Tejeda mit einer Höhe von 1.500m der höchste Pass der Insel, es bietet traumhafte Blicke zu den umliegenden Bergen. In der Nähe bietet sich das Dorf Tejeda als Ausflugsziel an. Es gibt ein Heilkräutermuseum sowie das Skulpturenmuseum Abraham Cárdenes. Sehenswert ist auch die Kirche das Ortes. Wer Tejeda im Januar/Februar besucht, kann dort das Naturschauspiel der Mandelblüte erleben. Berühmt für ihre Mandelspezialitäten ist die Dulceria Nublo in Tejeda. Weiter nördlich befindet sich das Bergdorf Artenara, der am höchsten gelegene Ort Gran Canarias. Hier findet man noch viele Höhlenwohnungen aus der Zeit der Altkanarier sowie die Höhlenkirche Virgen de la Cuevita. Der Ort wirkt urig mit den traditionellen Häusern mit den Holzbalkonen und der Kirche San Matias.
Bei einem Ausflug in die Berge lässt sich gut erkennen, dass Gran Canaria – wie alle Kanareninseln – vulkanischen Ursprungs sind. So gibt es Calderas, dabei handelt es sich um eingestürzte Vulkankessel. Andere Landschaften sind durch ausgetretene Lavaströme entstanden. So befindet sich der Gipfel des 1.949m hohen Pico de las Nieves auf der Spitze eines erloschenen Vulkans im Zentrum der Insel. Er galt lange als höchster Berg der Insel. Das hat wohl daran gelegen, dass ihm der Aussichtspunkt Mirador Pico de los Pozos de la Nieves zugeordnet wurde. Der befindet sich aber auf dem 1.956m hohen Morro de la Agujereada, dem tatsächlich höchstem Berg der Insel, der neben dem Pico de las Nieves liegt. Der Aussichtspunkt bietet herrliche Blicke auf die umliegenden Berge. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zur Nachbarinsel Teneriffa mit dem 3.715 m hohen Pico del Teide, dem höchsten Berg Spaniens.
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Besonders im Vergleich zwischen Norden und Süden zeigt sich, dass Gran Canaria eine Insel voller Gegensätze ist. Aufgrund seines wärmeren und trockeneren Klimas ist der Süden bei den meisten Urlaubern beliebt. Durch die klimatischen Unterschiede sind auch die Landschaften verschieden. Im Süden gibt es die berühmten Dünen von Maspalomas und Pflanzen wie Kakteen und Wolfsmilchgewächse. Bekannte Ferienorte wie Playa del Ingles, San Agustin und Meloneras bieten eine große Auswahl an Unterkünften vom Bungalow bis zum 5-Sterne-Hotel. Die Sandstrände Playa del Ingles und Playa de Maspalomas gehen ineinander über und sind bei Badefans und Spaziergängern beliebt. In Playa del Ingles findet man bei der Gastronomie vieles nach internationalem Geschmack, besonders auf das deutsche Publikum ist vieles ausgerichtet. Anders in Meloneras, das eine Promenade mit stilvoller Atmosphäre bietet. Es gibt ein modernes Shoppingcenter, edle Designerläden und eine hochwertige Gastronomie.
Neben den bekannten Urlaubsorten gibt es auch kleinere wie Playa Aguila, das besonders bei Surfern beliebt ist. Landeinwärts gibt es urige Fincas für den individuellen Landurlaub.
Besonders schön ist das Tal der Tausend Palmen, das sich bis zu dem urigen Dorf Fataga erstreckt. Weitere bekannte Urlaubsorte gibt es an der Südwestküste wie Puerto Rico, einem Eldorado für Wassersportler. Das Angebot an Aktivitäten reicht vom Surfen über Bootfahren bis hin zum Hochseefischen. Außerdem starten hier Touren zu Wal- und Delfinbeobachtungen. Eine Postkartenschönheit ist der idyllische Hafenort Puerto de Mogan. Eine Promenade zieht sich am Hafen entlang, die malerischen Gassen haben einen üppigen Blumenschmuck.Aber nicht nur Urlauber schätzen den Süden Gran Canarias, auch Residenten leben hier gerne. Viele Deutsche, aber auch Engländer, Skandinavier und Menschen aus anderen Ländern haben sich dort angesiedelt. Besonders Rentner leben hier und genießen den Ruhestand mit Sonne und Meer. Aber auch jüngere Personen zieht es auf die Insel, viele arbeiten im Dienstleistungsbereich oder üben einen Online-Job aus.
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Auf den Kanaren wird es schwierig sein, zu den Feiertagen noch eine Unterkunft zu bekommen. Wie wäre es denn mit den Kapverden?
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Hier auf Gran Canaria gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die auf Traditionen hinweisen. Dazu gibt es ein interessantes kleines Museum, das Kalkmuseum in Playa de Arinaga, einem Ort an der Ostküste. Nicht nur auf Gran Canaria, auch auf den Nachbarinseln Fuerteventura und Lanzarote hat die Herstellung von Kalk eine lange Tradition. Schon in pre-hispanischen Zeiten wurde Kalk verwendet. In den archäologischen Stätten auf Lanzarote wurde ein Gemisch aus Sand, Mörtel und Kalk nachgewiesen. Es sollte als Isolierung gegen Kälte und Feuchtigkeit dienen. Eine große Bedeutung erhielt der Kalk nach der Eroberung durch die Spanier. Er wurde als mineralischer Dünger, Futterkalk und in der Stahlindustrie verwendet. Die Kalkindustrie begann im 16. Jahrhundert und hatte ihren Höhepunkt von 1850 bis in die 1960er Jahre, auf Fuerteventura sogar bis in die 1970er Jahre. Für die Gewinnung von Kalk war ein Brennofen nötig. Damit wurde das Kalkgestein zwischen 800 und 1.000 °C zum Branntkalk gebacken. Dieser Vorgang dauerte mehrere Tage oder Wochen. Die Öfen waren 7 bis 8 Meter hoch und hatten einen Durchmesser von 3 Metern. In den Orten wie Fataga, Santa Brigida oder Agüimes kann man typisch kanarische Architektur mit Wänden aus schwarzem Lavastein und Kalkmörtel sehen. Playa de Arinaga ist ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur wegen des Kalkmuseums. Es gibt eine sehr schöne Promenade, da kann man große Fischskulpturen bewundern. Das Kalkmuseum befindet sich oberhalb der Promenade, es bietet Einblicke in die Kalkgewinnung, die auf großen Schautafeln dargestellt wird.
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Wer im Urlaub auf Gran Canaria einen Strand abseits vom Massentourismus sucht, dem kann ich die Playa de Melenara empfehlen. Er liegt nördlich vom Flughafen, ist mit dem Bus etwas schwierig zu erreichen. Ich habe mit Freunden einen Ausflug im Auto dorthin gemacht. Es gibt eine kleine Promenade, dort kamen wir an etlichen Restaurants vorbei. Der Strand ist nicht sehr groß, er besteht aus dunklem Sand. Alles wirkte sehr sauber und gepflegt. Auffallend ist die Skulptur des Neptun, der auf die Verbundenheit der Stadt mit dem Meer verweist. Wir suchten uns ein Café, um bei Kuchen und Eis die schöne Atmosphäre zu genießen.
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Diese Geschichte zur Bratwurstbude habe ich heute entdeckt:
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Ich möchte mal die Anfänge des Tourismus auf Gran Canaria schildern. Heute zieht es die meisten Urlauber in den Süden, aber der Beginn war im Norden, in der Inselhauptstadt Las Palmas. Damals spielte der Hafen eine wichtige Rolle, Las Palmas war eine Drehscheibe zwischen Europa, Afrika und Amerika. Nachdem Jahrhundertelang nur Waren mit den Schiffen transportiert wurden, kam ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Beförderung von Personen hinzu. Die Briten trieben damals lebhaften Handel mit Gran Canaria, daher waren sie auch Pioniere als Urlauber hier auf der Insel.
Anfangs wollten die Menschen nur neue Kulturen entdecken, aber so ab 1920 kamen auch Urlauber zur Erholung nach Gran Canaria. Aufgrund des ganzjährig milden Klimas wurden Kurbäder eingerichtet, viele Menschen kamen auch zum Überwintern. Die wohlhabenden Engländer schätzten luxuriöse Hotels wie das Santa Catalina in Las Palmas. Dies machte sogar Werbung in einer Londoner Zeitung und bezeichnete sich als Hotel im englischen Stil. Mit dem Real Club de Golf de Las Palmas entstand der erste Golfplatz Spaniens. Auch andere Sportarten wie Cricket und Tennis eroberten die Insel. Neben den Hotels entstanden in Las Palmas Restaurants, Bars, Banken, Geschäfte für Mode und Schuhe sowie vieles mehr.
Der Tourismus hatte durch die beiden Weltkriege und den Spanischen Bürgerkrieg eine Pause, die erst in den 1950er Jahren mit den ersten bedeutenden Besucherzahlen endete. Mit den Deutschen und Schweden kamen weitere Nationalitäten nach Gran Canaria. Der Tourismus breitete sich auch im Süden aus, der Massentourismus begannt 1957 mit der Landung des ersten Charterflugzeug auf Gran Canaria. Es handelte sich um eine Maschine der schwedischen Fluggesellschaft Transair AB. Die Urlauber kamen hauptsächlich, um Sonne, Strand und Meer zu genießen. Für die Entwicklung des Tourismus im Süden war Alejandro del Castillo y Bravo de Laguna die bedeutendste Person . Die Gesellschaft „Maspalomas Costa Canaria“ wurde durch ihn gegründet.
Die notwendige Infrastruktur entstand, und der Ort Maspalomas entwickelte sich mit den heute bekannten Ortsteilen Playa del Ingles und San Agustin. Letzterer wurde Lieblingsort der Schweden, neben Apartmentanlagen entstanden dort eine schwedisch Kirche und Schule. Zum bevorzugten Reiseziel der Deutschen entwickelte sich Playa del Ingles. Dort entstanden nicht nur große Hotels und Apartmentanlagen, sondern auch viele deutsche Restaurants und Kneipen. Im Jahre 1968 wurde der Golfplatz von Maspalomas, der an den Dünen liegt, eröffnet. Ein Jahr später öffnete Sioux City als erster Themenpark Spaniens seine Pforten. Der Ausbau der internationalen Flugverbindungen sorgte für die weitere Entwicklung des Massentourismus. Es entstanden weitere Ferienorte wie Puerto de Mogan und Puerto Rico.
Heute gibt es neben dem Strandurlaub verschiedene andere Formen des Urlaubs wie beispielsweise Wellnessurlaub. Für aktive Menschen bietet sich ein Golfurlaub an, im Winter bevorzugen Radsportler die Insel. Sehr beliebt sind auch Landurlaube, dazu stehen Casas Rurales – Landhäuser – zur Verfügung. Sie sind perfekt für Wanderer, auf sie wartet ein rund 300km großes Wanderwegenetz. So stellt sich Gran Canaria heute als ein vielseitiges Urlaubsziel dar.
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Die onleihe habe ich noch jahrelang hier genutzt, aber irgendwann hat mir das Angebot nicht mehr gereicht. Ich lese u.a. gerne historische Romane, das sind häufig Serien und da gab es dann oft Lücken. Ich habe dann nach Alternativen gesucht. So bin ich dann zu Skoobe gekommen. Natürlich ist es teurer als die Mitgliedschaft in einer öffentlichen Bücherei, aber immer noch günstiger, als Ebooks kaufen.