Posts by Peter_B.

    Da die Übertragung des Virus nur durch engen Kontakt übertragen wird und das hauptsächlich über Körperflüssigkeiten, denke ich, dass man die Ausbreitung sehr lokal begrenzen kann. Ich würde mir erstmal keine Sorgen machen und mich auf die Reise freuen.

    Die Tour hört sich toll an.

    Der afrikanische Kontinent ist ein großartiges Reiseziel. Ich habe bis auf 5 Länder alle auf diesem Kontinent bereist und muss sagen Tansania ist eins von den schönsten afrikanischen Ländern. In meiner Bewertung habe ich alles mit einbezogen, Klima, Landschaft, Tier und Pflanzenwelt, Sprache, Kultur und Menschen.

    Da gebe ich Dir zu 100% Recht.

    Uns beeindruckt das Land auch, deshalb werden wir wohl unsere Reisepläne für das nächste Jahr wieder über den Haufen schmeißen und wieder nach Tansania reisen.

    Die Tour ist in Planung, diesmal soll es in den Süden gehen mit Schimpansen-Tracking.

    Hallo Horas,

    Seid ihr zu zweit (+Fahrer) in einen 4WD rumchauffiert worden oder waren noch andere an Bord? Wieviel Trinkgeld sollte man dem Guide / Fahrer pro Tag zustecken?

    wir waren allein mit dem Fahrer im Auto. Gruppen im Auto gibt es bei dem Reiseveranstalter nur, wenn sich auch eine Gruppe zur Reise anmeldet.


    Beim Trinkgeld muss natürlich jeder für sich entscheiden, was er geben möchte. Da unser Fahrer wirklich 24h für uns zur Verfügung stand und wir schon nach der ersten Tour privat viel Kontakt zu ihm hatten, haben wir ihm 50$ pro Tag gegeben. Die Personen, die das Camp betreut haben, haben 25$ pro Tag bekommen.

    Ich würde ihm das Trinkgeld am Ende der Tour geben und dann kannst Du entscheiden wie viel Du ihm gibst, je nach Deiner Zufriedenheit.

    Wäre es so gelaufen, wie bei Sabine damals, wäre es natürlich deutlich weniger geworden ;).



    Ich fürchte mich etwas vor den doch recht kühlen Temperaturen im Juli / August. Es soll in Arusha nachts auf 10°C runtergehen!

    Arusha liegt gut 1500m hoch, da kann es recht kühl sein. Auch in der Serengeti war es nachts und morgens ziemlich frisch. Aber tagsüber wurde es dann schnell warm.


    Wie sieht denn eure Tour nun aus?

    Wir waren im Juni 2015 unter anderem an den Victoria Falls und auch am Chobe River. Wie schon geschrieben, der Wasserstand ist zu dieser Zeit sehr hoch, aber wir hatten vom Fußweg immer einen guten Blick auf die Fälle. Eine Dusche durch die Gischt gehört dazu... Ich persönlich finde es schöner, wenn viel Wasser herunterfällt, als fast trockene Fälle zu sehen.

    Die Touren am Chobe River an Land und auf dem Boot fanden wir sehr schön und es waren auch viele Tiere zu sehen.

    Wir sind damals noch nach Botswana und danach nach Südafrika. Wir sind die Garden Route von Port Elizabeth aus dann nach Kapstadt gefahren.

    Die Tour Addo und Schotia hatten wir mit einem Fahrer auch gemacht. Ich kann das nur empfehlen und man kann beide Parks an einem Tag machen.

    Hier ist auch noch der ganze Bericht von unserer Reise.

    Hallo!

    Wir waren damals im Komodo Resort & Diving Club. Kleines Resort mit wunderschönem Hausriff und es werden auch Touren zum Pink Beach, Fledermausinsel und zu den Komodo-Waranen angeboten. Teilweise sind das Tagesausflüge mit Schnorcheln an verschieden schönen Spots. Zur Fledermausinsel geht es gegen Abend, dann sieht man Tausende losfliegen.

    In der Nähe vom Resort gibt es einen Manta-Point. Ist zwar ehr was für Taucher, da dort die Strömung sehr stark ist, aber man sieht hier zu 95% Mantas. Es gibt aber auch andere Spots, wo man Mantas sehen kann.


    Für die Landtour kann ich Dir leider keine Infos geben.


    Gruß

    Peter

    Ich hatte das Problem mal mit einer Sitzplatzreservierung im Flugzeug. Da kam nach dem Abschluss der Kreditkartenzahlung immer eine Fehlermeldung und keine Bestätigung.

    Abgebucht wurde nichts und nach Rücksprache mit der Airline wurde auch keine Buchung durchgeführt.

    Ich würde auch telefonisch Kontakt aufnehmen und den Sachverhalt klären.

    Danke für den tollen Bericht, da kommen viele Erinnerungen wieder hoch.

    Wir waren 2021 auf Island und hatten auch das Glück den Vulkan live zu erleben. Das war ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Ich glaube, wir hatten mehr Glück mit der Wegstrecke. Sie war damals "nur" 3 km lang, aber auch nicht einfach, da es rauf und runter ging über unbefestigte und rutschige Wege. Dazu kam noch ein sehr starker Wind.


    Island im Winter werden wir definitiv auch nochmal machen. aber nicht mit dem Motorrad ;)

    Bitte verrate mir (uns) doch die neuen Pläne, 2 Jahre will ich nicht warten und vielleicht lässt sich da ja was mit dem Selous kombinieren.

    Bis jetzt sind es nur Überlegungen... Der Plan ist von Daressalam zum Mikumi NP, evtl. Udzungwa Mountains NP und dann weiter Richtung Mahale zu de Schimpansen. Danach weiter zum Victoriasee und dann zurück nach Arusha. Zeitplan ca. 3 Wochen mit Zwischenstops. Das ist erstmal die grobe Richtung, ohne bisher in die Planung zu gehen.

    Zwar finde ich Afrika und in speziell Tanzania faszinierend, traue ich mich nicht wirklich selbst dahin zu reisen. Normalerweise, mögen wir Reisen mit einen gewissen Komfortlevel, und ich denke das ist dort nicht so richtig möglich bzw. würde bestimmt die Welt kosten.

    Tansania ist nicht gerade preiswert. Ich denke, Du kannst in Tansania alles haben von Zelten auf öffentlichen Campsites bis zur Luxuslodges. Da muss jeder für sich entscheiden, wieviel Komfort er benötigt. Wer die lange Anreisewege in die Serengeti sparen möchte, kann auch Fly In machen. Keine Ahnung, was das kostet.

    Wenn Du doch mal Tansania ins Auge fasst, dann solltest Du mit einem Spezialreiseanbieter für Afrika reden. Ich denke die großen bekannten Anbieter können Dir nicht das bieten, was Du gerne möchtest. Bei interesse kann ich Dir auch die Kontaktdaten unseres Reiseanbieters zukommen lassen.

    Der Tag der Abreise ist gekommen. Es war eine unglaubliche Zeit und wir haben wieder so viel erlebt und gesehen. Ich denke, fürs erste, wird es der letzte Besuch in diesem Teil von Tansania gewesen sein.

    Neuen Pläne wurden schon am Mara River gemacht. Aber nicht in den nächsten zwei Jahren. Es gibt noch so schöne andere Ecken auf der Welt, die wir besuchen wollen.

    Hier noch ein kleiner Tipp, wer eine Safari plant. Packt eine Fliegenklatsche ein für die Tsetsefliegen. Sie ist goldwert... Wer allergisch auf Mückenstichen reagiert, sollte sich auch entsprechend mit Medikamente eindecken. Autan, Antibrum oder die üblichen anderen Mittel haben bei uns nicht gewirkt.


    Ich hoffe, euch hat der kleine Bericht gefallen.



    Asante sana! Kwaheri mpaka tuonane tena!

    Der Abschluß der Tour ist ein Besuch des lokalen Markts. Hier kann man alles kaufen, was man für das tägliche Leben benötigt.





    Nach gut zwei Stunden ist die Tour zu Ende und wir verabschieden uns von Catherine. Auf dem Weg zur Lodge überreden wir Charles, dass wir nicht in der Lodge essen wollen, sondern irgendwo in einem Dorf bei einem Metzger. Wenn möglich gerne auch Ziege.

    Gesagt getan, Charles findet eine Örtlichkeit und das erstaunen ist nicht schlecht, dass Touris sich hierher verlaufen haben.

    In der "Küche" suchen wir uns ein Stück raus und warten darauf, dass es fertig zubereitet wird.



    Wie erkennt man, ob Schaf oder Ziege am Haken hängt? Der Schwanz verrät es...

    Das Fleisch ist frisch und der MEtzger muss so planen, dass es auch an diesem Tag komplett verarbeitet und zubereitet wird. Was übrig bleibt, muss vernichtet werden.


    Während wir warten streift mein Blick durch die Lokalität und ich muß schon ein wenig schmunzeln. Ein DJ legt auf und zeitgleich läuft die Trauerfeier der Queen im TV.


    Das Essen kommt und wir sind total begeistert. Es ist super gewürzt, ziemlich intensiv vom Geschmack und total lecker.


    Satt und zufrieden fahren wir zur Lodge. Auf dem Weg habe ich noch was für alle Bayern-Fans gefunden.

    Der Morgen begrüßt uns mit einem tollen Sonnenaufgang.


    Die Luft ist nicht so staubig wie gestern und so hat man einen schönen Blick auf den heiligen Berg der Massai.


    Es ist der vorletzte Tag und wir fahren zurück zu Mount Meru Game Lodge. Da die Strecke nicht so weit ist, hat Charles für uns noch eine Tour organisiert. Der Ort heißt Mto wa Mbu, auf Deutsch Mückenfluß... Ich hoffe, dass der Name nicht Programm ist. Catherine führt uns durch Bananenplantagen, Reisfeldern und durch das Dorf und gibt uns einen Einblick in das dortige Leben.





    Wir haben auch die Chance, original tansanische Küche zu probieren.



    Hier in dem Dorf wird auch Bananenbier hergestellt. Wir dürfen es probieren und stellen fest, dass es nichts mit gutem Bier zu tun hat. Die Konsistenz lässt ehr an Porridge erinnern, als an Bier. Muss man nicht haben...

    Wir sind auch überrascht, dass hier die Bananen auch grün geerntet werden. Selbst für den eigenen Bedarf. Der Grund ist ganz einfach, wenn sie reif wären und noch am Baum hängen, würden die Affen alles auffuttern.

    Unser Guide holt uns ab und wir laufen gut 10 Minuten bis zur Wasserkante. Auf halben Weg sehen wir den Punkt, wo wir letztes mal unser Auto geparkt hatten, da waren es nur einige Meter bis zum Wasser.


    Angekommen am Wasser sehen wir nur Flamingos. Letztes Jahr gab es auch reichlich Pelikane. Die sind aber weitergezogen, da der Salzgehalt inzwischen zu hoch ist.




    Die Sonne verabschiedet sich langsam und wir gehen zurück zum Camp. Mit einem Bier und leckerem Essen lassen wir den Abend ausklingen.


    Von Island geht es nun wieder auf die letzten Etappen in Tansania ;) .


    Von Lobo aus geht es Richtung Lake Natron. Ich hab eine gewisse Vorfreude, da es in das Lake Natron Camp geht und die Bilder von Sabine wirklich toll waren.

    Aber unser nächstes Ziel ist erstmal eine Apotheke. Die vielen Stiche der Tsetsefliegen haben bei meiner Frau doch eine schlimme allergische Reaktion hervorgerufen. In einem Dorf finden wir eine Apotheke und bekommen ein Antihistaminika.

    Weiter geht es und wir sind überrascht, dass aus der Buckelpiste inzwischen eine geteerte Straße geworden ist. Die Chinesen haben hier eine Straße gebaut. Im Gegenzug haben sie Zugang zu den Bodenschätzen.

    Irgendwann ist die schöne neue Straße zu Ende und es geht staubig weiter. Man merkt, dass hier immer noch Trockenzeit ist. Alles sieht vertrocknet und eingestaubt aus. Dazu kommt noch ein ziemlich starker, heißer Wind.


    Wieviel Staub ins Auto kommt, sieht man hier...


    Am frühen Nachmittag erreichen wir den Lake Natron. Wir sind erstaunt, schockiert, wie wenig Wasser nur noch im See ist, im Vergleich zum Februar von vor einem Jahr. Durch die Trockenzeit verdunstet sehr viel Wasser und da der See nur einige Meter tief ist, schrumpft er um so mehr. Dazu kommt noch die Wasserentnahme aus den Flüssen, die den See speisen.

    Wir erreichen das Camp und es gibt nur einen Ausdruck "Wow". Wir sind begeistert und bei unserem Zelt fragt man sich, wer noch mit einzieht.





    Im Camp muss man sich den Gegebenheiten anpassen. Das Wasser aus der Dusche und dem Waschbecken ist vom pH-Wert leicht alkalisch. Man hat das Gefühl, dass man immer Seife auf der Haut hat, die noch nicht komplett runtergespült wurde. Das Klo ist umweltfreundlich ohne Spülung.


    Vor dem Sonnenuntergang wollen wir nochmal zu den Flamingos. In der Zwischenzeit genießen wir die Ruhe und beobachten die Zebras und Gnus, die hier rumlaufen.




    Immer präsent der Ol Doinyo Lengai - Der heilige Berg der Massai.


    [Neugierig war ich auch, hab schon mal auf Eurer Seite weitergelesen und dabei den ausführlichen Islandbericht entdeckt: Wir hatten uns ja geschrieben und einige Übereinstimmungen festgestellt, aber wenn ich nochmals auf diese Insel komme, weiß ich nun was mir noch fehlt :) ]

    Wir haben noch lange nicht alles gesehen auf Island. Ich glaube auch, dass ein weiterer Besuch nciht reichen wird um alles zu sehen. Reizen würde mich Island auch im Winter und nicht nur wegen der Polarlichter. Aber da muss man sehr flexibel sein und da kann das Wetter einem alle Pläne zu nichte machen.

    Gestärkt fahren wir weiter und je näher wir dem Ziel kommen desto wärmer wird es. Die Gnus, die wir nun sehen, suchen alle Schutz vor der Sonne und nutzen den Schatten der Bäume.


    Es ist von der Landschaft eine echte Panoramatour. Zum einen kann man weit in die Landschaft schauen und auf der anderen Seite sieht man die Ausläufer des Rift Valleys.






    Über dem Rift Valley ziehen dunkle Wolken auf. Nicht schon wieder Regen... Wir hoffen, dass die Woiken dort bleiben und wir wieder einen schönen Sonnenuntergang erleben können.



    Nicht weit von der Lodge entfernt gibt es wieder jede Menge Felsen und die Landschaft wandelt sich wieder komplett.



    Gegen späten Nachmittag erreichen wir die Lobo Safari Lodge. Sehr schön gelegen, aber doch schon ein wenig in die Jahre gekommen. Nach einem herzlichen Empfang genießen wir den Sonnenuntergang und das leckere Abendessen.


    Morgen geht es weiter zum Lake Natron.

    Heute heißt es Abschied nehmen vom Zeltcamp, der tollen Crew und dem Mara River. Wir brechen auf in die Lobo Area. Die Fahrt führt am Mara River entlang und wir sehen direkt vor uns ein Crossing :-O


    Wir sehen wieder eine Gruppe Gnus auf der anderen Seite des Flusses und wir entscheiden uns zu warten. Nach einer Stunde wagen die ersten Leitbullen die Überquerung.


    Durch die Geräusche taucht plötzlich in der Nähe der Überquerung ein Flusspferd auf, dass ziemlich gestört und nervös auf das Treiben reagiert. Die Leitbullen entschließen sich schlagartig das Crossing zu beenden und gehen wieder an Land. So plötzlich wie es begonnen hat, ist es auch schon wieder vorbei. Die Herde stürmt in Panik vom Fluß weg und wir entscheiden uns auch zu fahren.


    Der erste Teil der Strecke ist die selbe, die wir gestern schon gefahren sind. Danach kommt Neuland und wir sind wieder beindruckt von der Vielfalt der Landschaft.





    Direkt neben der Straße erblicken wir durch Zufall eine Löwin. Sie hat es sich im Schatten bequem gemacht.


    Zur Mittagszeit finden wir ein schönes Plätzchen zum Essen. Charles holt die Decke und Kissen raus und wir genießen unser Essen während im Hintergrund die Gnus vorbeiziehen.

    Mit dem Crossing habe ich so meine Probleme … ich glaube, Du kennst meinen Bericht dazu. Es war mein großer Wunsch, dies einmal zu sehen und ich fand es dann ganz schrecklich. Du schreibst ja auch etwas von einem Rennen, aber ich glaube, Du warst zumindest zu einer Zeit dort, wo es nicht ganz so schlimm ist.

    Rückwirkend habe ich auch so mein Problem damit. Ich habe es gesehen, fand es sehr beeindruckend, muss ich aber nicht noch einmal haben, so lange es keine Lösung gibt, wie verhindert wird, dass 20 Autos und mehr dort stehen und die Tiere beim Ausstieg aus dem Fluß behindern. Die Ranger können auch nicht überall sein und das Geschehen kontrollieren. Meistens bleibt es auch nur bei einer Ermahnung. Ob Strafen helfen? Wer weiß...

    Hier mal die Situation beim letzten Crossing.