Wir haben unseren Urlaub jetzt auch fix gemacht. Ende September geht es erst auf die Molukken und dann noch nach Sulawesi. Insgesamt sind wir fast drei Wochen unterwegs.
Schnorcheln und relaxen stehen diesmal im Vordergrund.
Wir haben unseren Urlaub jetzt auch fix gemacht. Ende September geht es erst auf die Molukken und dann noch nach Sulawesi. Insgesamt sind wir fast drei Wochen unterwegs.
Schnorcheln und relaxen stehen diesmal im Vordergrund.
Wenn nicht Sansibar, dann gibt es noch Mafia Island. Nicht so überlaufen von Touris und auch von Kilimandscharo erreichbar. Allerdings sind die Flieger deutlich kleiner. Link
Meine Frau reist auch mit diversen verschreibungspflichtigen Medikamenten. Bisher gab es nie Fragen zu den Tabletten. Sie hat zwar zur Sicherheit eine Bescheinigung vom Arzt, aber die wollte bisher auch noch niemand sehen.
Gute Besserung!
Wir machen eine Rundreise PERU ECUADOR und GALAPAGOS organisiert durch Viventura!! Ist gebucht und die Vorfreude riesengroß!! Am 5 April geht`s los ab Frankfurt nach Lima!! LG aus BW Härry + Zauberfee!!!
Unser Plan 2025 war eigentlich auch, Galapagos und Ecuador. Uns ist aber die Sicherheitslage in Ecuador zu unsicher. Daher planen wir gerade um.
Ich würde mich über einen ausführlichen Bericht freuen.
Hallo Ralf,
herzlich Willkommen hier im Forum.
Wenn Du hier im Menü vom südlichen Afrika schaust, dann findest Du direkt unter deinem Eintrag viele Information. Vor allem Serenity kann Dir hier viel Input geben.
Wir waren auch schon zweimal in Südafrika, aber von deiner geplanten Tour waren wir nur in Kapstadt, Hermanus und Stellenbosch. Deswegen kann ich Dir nicht so viel helfen.
Gruß
Peter
Hallo!
Zu Zanzibar kann ich leider keine Tipps geben. Ich kenne von der Insel nur den Flughafen durch diverse Zwischenstopps .
Alternativ zu Zanzibar kann ich Dir auch Mafia Island empfehlen. Hier kann man auch über Tauchschulen tägliche Schnorcheltouren machen. Ist bestimmt auch was für Teenies.
Ich persönlich finde die Insel nicht so überlaufen von Touris.
Seeigel gibt es dort auch. Im Zweifel gute Badeschuhe mitnehmen.
Hier findest Du den Bericht von uns. Mafia Island war der Abschluss der Reise.
Gruß
Peter
Unser Plan war eigentlich Galapagos und dann mit dem Auto durch Ecuador. Aufgrund der Sicherheitslage aktuell in Ecuador, haben wir den Plan erstmal auf Eis gelegt.
Wir wollen gerne wieder schnorcheln gehen. In der Vorplanung ist jetzt Marsa Alam in Ägypten oder Philippinen oder Indonesien.
Wie fit muss man sein für ein Gorilla Trekking?
Eine gewisse Kondition sollte man schon haben. Wenn man Glück hat, dann ist eine Gruppe gar nicht weit von der Rangerstation entfernt, aber wenn man Pech hat, dann geht es erstmal für 2 oder 3 Stunden durch den Dschungel. Hier gibt es keine Wege und es kann auch ordentlich bergauf gehen.
Bei der Impfberatung hat man uns gesagt, dass wir alle ungekochten Lebensmittel meiden sollten.
Wir haben überall in den Lodges Obst und Salate gegessen, ohne das wir Probleme mit der Verdauung hatten. Wir haben auch öfters angehalten um Bananen oder andere Früchte an einem Stand an der Straße zu kaufen. Ein Mittel gegen Durchfall sollte aber trotzdem in der Reiseapotheke dabei sein.
Wie gut hast du die Malariaprophylaxe vertragen? Hast du dich ausser gegen Gelbfieber sonst noch gegen etwas geimpft? Tollwut, Meningokokken?
Wir haben keine Malariaprophylaxe gemacht, wir hatten ein Präparat dabei, was man einnehmen muss, wenn man Malaria bekommen hat. Meine Frau verträgt die Prophylaxe nicht.
Ansonsten sind wir nur gegen Tetanus und Hepatitis geimpft. Gelbfieber ist ja nötig.
Wenn ihr eine Rundreise macht, dann sind vielleicht weitere Impfungen nötig. Da kann Dir Gudi sicher mehr Infos geben.
Ich musste früher oft beruflich von Stuttgart nach Berlin fliegen, da reichte es vollkommen aus eine Stunde vorher dort zu sein, wenn man kein Aufgabegepäck hatte. Security ist in Stuttgart meist sehr entspannt und die Wege sind kurz.
Wenn wir von Frankfurt Langstrecke fliegen, reisen wir meistens mit dem Zug an. Hier planen wir meisten so, dass wir mit der Bahn 3h vor Abflug in Frankfurt ankommen. Die Bahn ist halt immer für Überraschungen gut
Sollte der Flieger mal früh morgens gehen oder vormittags, sind wir auch schon mal mit dem Auto angereist.
Bis jetzt hat es eigentlich immer stressfrei funktioniert und wenn doch noch zu viel Zeit vor dem Abflug übrig ist, dann gibt es halt noch einen Kaffee.
Bei Zubringerflügen sehe ich das ähnlich, wie Petra, da nehme ich auch lieber einen früheren Flug, wenn der Zeitabstand zum Weiterflug gerade mal eine Stunde ist.
Gruß
Peter
Der letzte Tag in Tansania bricht an. Wir sind schon ein wenig traurig, dass die drei Wochen schon wieder rum sind.
Nach dem Frühstück steht Charles am Auto und wartet auf uns. Die letzte Etappe zum Flughafen steht an. Wir haben noch zwei Wünsche, zum einen möchten wir gerne das Bao-Board (ein traditionelles Spiel) mitnehmen und wir wollen nochmal Ziege essen in dem Lokal, wo wir beim letzten mal waren.
An einem großen Souveniershop halten wir und schauen, ob wir ein Baoboard finden. Die Preise sind aber jenseits von gut und böse und so fahren wir zu einem Shop, der zu einer Community gehört. Dort bekommen wir das Board deutlich billiger. Mit Schuhcreme wird es nochmal hübsch gemacht.
Zum Mittagessen fahren wir wirklich wieder zu dem Restaurant. Als wir dort ankommen, hängt leider kein Fleisch an den Haken und der Grill ist auch leer. Aber wir haben Glück, der Kühlwagen fährt gerade vor und bringt die Lieferung für heute.
Um die Wartezeit bis zum Essen zu verkürzen, holen wir das Board aus dem Auto und spielen eine Runde.
Das Essen schmeckt einfsch super.
Danach geht es dann direkt zum Flughafen. Der Abschied fällt schwer, aber wir werden uns sicher wiedersehen.
Fazit:
Wir haben in drei Wochen einen großen Teil des Landes gesehen, viele Menschen getroffen und auch sehr schöne Gespräche geführt und das Land eigentlich nochmal neu kennengelernt. Tansania hat so viel zu bieten, auch jenseits der Touristenströme rund um die Serengeti.
Aber man stellt auch fest, wie groß das Land ist und das manche Ziele nur mit viel Zeit im Auto zu erreichen sind. Fly in, ist immer eine Option, aber dafür entgeht einem die unendliche Schönheit des Landes, die strahlenden Kinderaugen, wenn man ihnen ein oder zwei Bonbons gibt und die Menschen, die sich freuen, dass auch ein Touri mal in ihr Restaurant kommt. Man sieht natürlich auch die Schattenseiten, dass Flüchtlingslager an der Grenze zu Burundi, die teilweise fehlende medizinische Versorgung und und und.
Würde ich so einen Urlaub nochmal machen? Ich weiß es nicht... Vielleicht würde ich so eine Reise aufteilen in zwei Reisen und dafür an manchen Orten länger verweilen.
Asante sana na tutaonana hivi karibuni tena Tanzania!
Danach geht es wieder zurück ins Dorf und wir fahren weiter zu den Datonga. Sie sagen von sich, dass sie der älteste Volksstamm in Tansania sind.
Sie treiben Handel mit Vieh und Sperrspitzen und versorgen damit auch die Buschmänner.
Auch hier haben wir einen Einblick in das Dorfleben und dürfen auch mal selber Hand anlegen.
Aus einem Nagel entsteht in sehr kurzer Zeit eine Speerspitze.
Ein interessanter Vormittag geht zu Ende und wir fahren zu unsere letzten Lodge auf dieser Reise. Eine schöne Lodge nicht weit entfernt vom Ngorongoro Krater.
Wir treffen heute die Buschmänner. Ein Naturvolk, dass noch sehr traditional lebt. Sie dürfen auch noch Raubtiere jagen.
Wir erreichen mit einem Guide einen Stamm der Buschmänner. Inzwischen leben sie auch von den Touristen. Sie zeigen ihnen das Dorf und nehmen sie mit auf die Jagd.
Sie sind auf jeden Fall sehr entspannt, da sie die halbe Zeit kiffen. Die Regierung dultet dieses...
Stolz zeigt man uns die verschiedenen Speere und Pfeile für die Jagd und dann dürfen wir auch die Jäger begleiten.
Gejagt werden heute Vögel. Geschickt suchen sie die Bäume ab und nach zwei, drei Fehlversuchen wird stolz die Beute gezeigt.
In einem trockenen Flußbett, wird ein Feuerchen gemacht, die insgesamt drei Vögel grupft und gegrillt.
Probieren dürfen wir dann auch noch.
Die Strecke ist wirklich schön und kaum Autos unterwegs. Nach dem nächsten Gate entdecken wir auch einen anderen Teil der Umgebung, die sehr schön ist und auch einige Tiere zu bieten hat.
Ein einsamer Elefantenbulle streift durch die Gegend. Irgendwie sieht er gestresst aus und Charles hält Abstand. Eine Gruppe von drei Fahrzeugen nährt sich dem Elefant und sie ignorieren die Warnzeichen des Bullen. Ein lautes Trompeten, aufgestellte Ohren und eine Attacke auf ein Auto sind die Folgen. Passiert ist zum Glück nichts, aber Charles schimpft wie ein Rohrspatz... verstehen kann ich das. Es hätte sonst was passieren können.
Wir sind im Endeffekt einen großen Bogen gefahren und kommen nun der Haupstrecke Richtung Ngorongoro Krater wieder näher. Wir bleiben der Straße aber weiter fern und haben so die Gelegenheit zwischen den Gnu- und Zebraherden mit ihren Jungen zu bleiben.
Mittendrin machen wir unsere Mittagspause.
Kurz vor der Hauptstraße entdecken wir noch einige Giraffen und eine Hyäne.
Danach geht es weiter auf der Hauptstraße Richtung Ngorongoro Krater. Auch hier ist die Straße gefühlt nochmal schlechter geworden. Die Regierung verhalndelt hier auch gerade mit den Chinesen um einen kompletten Neubau.
Am Krater machen wir kurz halt für ein Foto und dann geht es die restlichen Kilometer zum Lake Eyasi.
Müde fallen wir ins Bett. Morgen früh geht schon wieder sehr früh der Wecker. Wir wollen die Buschmänner besuchen.
Heute heißt es Abschied nehmen von der Serengeti. Wir fahren weiter zum Lake Eyasi. Nach einem ausgiebigen Frühstück verlassen wir die schöne Lodge und fahren los. Nach nur einigen 100 Metern von der Lodge sehen wir einen einsamen Löwen, der durch die Gegend wandert. Wer weiß, vielleicht war er letzte Nacht auch im Bereich der Lodge...
Etwas unterhalb vom Löwen, finden wir auch eine Gruppe Elefanten beim Frühstück.
Da wir noch ein wenig Strecke machen müssen, bleibt das Dach erstmal zu und wir folgen den ganzen Autos, die Richtung Gate unterwegs sind. Wie jeden Morgen, sind auch die Heißluftballons wieder unterwegs, bzw. schon wieder kurz vor der Landung. Diesmal ziemlich dicht an der Hauptstraße.
Je näher man zum Gate kommt, desto mehr Tiere sieht man. Hier ist die Migration nun angekommen. Wir haben auch Glück und entdecken einen Serval.
Die Mongoos sind auch neugierig und ein Teil der Störche ist auch noch hier und noch nicht auf dem Weg nach Europa.
Die Straße zum Gate ist in einem desolaten Zustand. Durch den vielen Regen teilweise ausgewaschen, am Rand abgerutscht und jede Menge tiefe Schlaglöcher.
Am Gate angekommen, stellen wir fest, dass die Baumaßnahmen fast fertig sind und das Gate sehr schön geworden ist. Charles erledigt die Formalitäten und wir besorgen den Kaffee. Beim bezahlen stellen wir fest, das wir nun wieder im Gebiet angekommen sind, wo die Touris abgezockt werden. Wo vorher der Kaffee max. 2$ gekostet hat, sind wir nun bei 5$ angekommen.
Charles kommt wieder und ist irgendwie nicht begeistert. Wir folgen nach dem Gate nun nicht die Hauptstraße, sondern biegen ab und fahren eine andere Strecke. Dort gibt es auch noch ein kleines Gate und uns wurde nur eine Zeit von einer Stunde gegeben, bis wir dort sein müssen. Alles verhandeln hilft nicht, also müssen wir los und können keine größeren Stopps machen.
Weiter geht es und wir entdecken eine Gruppe Baboons, die vorbildlich am Straßenrand entlanglaufen und den Verkehr nicht groß behindern.
Fleißige Webervögel sind auch am Nestbau. Ich hoffe, der Gattin gefällt es.
An einem Fluss sehen wir auch ein Krokodil im Wasser.
Von weiten sehen wir mal wieder viele Autos. Also gibt es wieder was zu sehen. Als wir das Ziel erreichen, sehen wir einen Löwen im Baum liegen.
Irgendwie kommt mir der Ort sehr bekannt vor. Charles erinnert sich auch, genau unter diesem Baum hatten wir beim letzten mal im strömenden Regen eine Reifenpanne.
Was für ein Zufall. Gott sei Dank, lag damals kein Löwe im Baum.
Es ist inzwischen Mittag und wir fahren langsam wieder zurück.
Wie schon erwähnt, wird nach dem Mittagessen mal der Pool getestet und die Aussicht genossen.
Ein neuer Safaritag und wieder klingelt der Wecker so verdammt früh... Für heute haben wir allerdings nur einen halben Tag geplant, für den Nachmittag hat meine Frau eine Massage gebucht und ich werde am Pool relaxen.
Kurz nach dem Sonnenaufgang fahren wir los und lassen uns mal überraschen, was wir so am frühen Morgen finden. Die Zebras und Antilopen sind schon mal wach.
Für die Geier ist es noch ein wenig kühl und die Thermik ist auch noch nicht gut.
Charles schlägt einen Weg ein, der uns zu einem Fluß bring. Von weitem, kann man die Flusspferde schön hören. Auf dem Weg dorthin, muss auch ein kleiner Fluss überquert werden.
Am Fluss selber hat man dann die Möglichkeit auszusteigen und neben den Flusspferden hat man auch die Möglichkeit die Toilette zu besuchen, oder einen Kaffee oder Snack zu bekommen.
Trotz, dass der Fluss relativ groß und breit ist, kommt es doch immer wieder zu Streitigkeiten.
Wir fahren weiter und entdecken eine Gruppe Äffchen in den Bäumen. Der Aufpasser warnt die Anderen vor einer Gefahr.
Wir schauen uns um, aber außer einem Warthdog sehen wir nichts. Das Äffchen hat wohl vom Baum einen besseren Blick, als wir aus dem Auto.
Ich glaube, solange man im Auto bleibt ist man sicher. Hier waren die Löwen satt und faul. Ich denke auch, die Fahrer haben genug Erfahrung um die Situation einzuschätzen.
In Südafrika ist mal eine Journalistin (glaube ich) im Auto von einem Löwen angegriffen worden. Sie war aber selber Schuld, da sie den Löwen mit Futter angelockt hat.
Wir haben uns in der Situation nie unsicher gefühlt und haben es genossen.
Das Mittagessen nehmen wir an einem kleinen See ein. Aus Sicherheitsgründen bleiben wir im Auto. Eine Gruppe Löwen ist nicht weit entfernt.
Ganz in der Nähe wurden wieder Löwen gesichtet. Ein Löwe mit seiner Partnerin haben sich vom Rudel getrennt um eine gewisse Zweisamkeit zu haben . Irgendwie scheint aber gerade jemand Kopfschmerzen zu haben. Aus der Piepshow wird leider nichts...
Wenige Kilometer weiter liegt ein ausgewachsener, stattlicher Löwe faul im Gras.
Der Funk ist heute natürlich deutlich aktiver. Jemand hat zwei Geparden gesehen, leider sind sie nicht mehr dort, wo man sie zuletzt gesehen hat. Wir beginnen zu kreiseln und andere Fahrzeuge kommen dazu. In einem Gebüsch werden wir fündigt.
Die Zeit schreitet voran und wir müssen wieder zurück zur Lodge. Wir genießen die Kopjes und die größeren Tiergruppen.
Ab und zu wird es auch mal eng, wenn keiner mal eben auf den anderen Rücksicht nehmen will. Augen zu und durch.
Kurz vor dem Ziel entdecken wir noch eine Gruppe Baboons Die Pflege scheint zu gefallen...
Ein langer Tag geht zu Ende. Wir genießen das Abendessen und fallen müde ins Bett. Morgen geht es weiter.
Fortsetzung folgt.
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