Posts by serenity

    abhängig vom Land und schwanken teils beträchtlich. 1000€ nach UK kosten z.B. 6,02€, nach Argentinien 17,41€, nach Australien 5,78€, nach Malaysia 8,04€, nach Mexico 7,20€ Gebühren

    Also prozentuell nach Land unterschiedlich, oder kostet die Überweisung von 10 Euro nach UK auch 6,02?

    10€ nach UK kosten 0,50€, 100 € kosten 1,00€ ... ist also nicht prozentual.

    Ich hab PayPal noch nie anders als kommerziell verwendet.

    Innerhalb der Eurozone ist das ja auch gar kein Problem - ich bezahle auch fast alles über PayPal, damit ich nicht permanent meine KK Daten eingeben muss.

    Aber außerhalb des Euro-Raumes gelten offenbar andere Regeln. Hier war es ja auch so, dass ich das Geld auf ein Konto in Südafrika überweisen sollte und nicht, wie bei Friends&Family, per Email, oder, wie bei einem Kauf, indem ich einen Bezahlbutton anklicke.

    Paypal geht nur sehr begrenzt, wenn du kommerzielle Rechnungen bezahlen willst.

    Margot hat schon geschrieben, dass sie auch mit PayPal zahlen könnte.

    Wenn es kommerziell ist, geht es nur scheinbar- Ich hatte auch zunächst die Zahlung über PayPal veranlasst, 2 Tage später wurde mir das Geld wieder zurück überwiesen mit der Begründung, dass es ein kommerzieller Anlass sei. Dann kann man zwar auch per PayPal zahlen, aber zu einem grottenschlechten Wechselkurs und mit happigen Gebühren.


    Bei Wise richten sich die Gebühren NICHT prozentual nach dem überwiesenen Betrag, sondern sind abhängig vom Land und schwanken teils beträchtlich. 1000€ nach UK kosten z.B. 6,02€, nach Argentinien 17,41€, nach Australien 5,78€, nach Malaysia 8,04€, nach Mexico 7,20€ Gebühren, wenn man die Überweisung vom Konto und Zahlungseingang am nächsten Werktag wählt. Mit Kreditkarte geht es schneller (innerhalb von Stunden), kostet aber mehr.

    Was ich wirklich gut finde, ist, dass dir der Wechselkurs und die Gebühren vorab genau angezeigt werden und du jederzeit genau weißt, wo das Geld gerade ist und wann es ankommt.

    Paypal geht nur sehr begrenzt, wenn du kommerzielle Rechnungen bezahlen willst. Ich hatte letztes Jahr massive Schwierigkeiten mit Paypal, nachdem eine Gastgeberin in Südafrika vergessen hatte, uns bei der Abreise die Kreditkarte durchzuziehen bzw. das Übernachtungsgeld zu kassieren. Mit Paypal hat das leider überhaupt nicht funktioniert bzw. wäre enorm teuer geworden. Das geht dann über Xoom und die lassen sich das bezahlen! Und der Wechselkurs ist unterirdisch!


    Aber ich nutze seit vielen Jahren Wise (früher TransferWise) für Zahlungen außerhalb der Eurozone, vor allem für Unterkünfte - das funktioniert innerhalb von Minuten und der Wechselkurs ist in der Regel sehr gut.


    Du musst gar nichts vorab überweisen, sondern hinterlegst bei der Registrierung eine Kreditkarte oder ein Konto, von der/dem dann der entsprechende Betrag abgebucht wird. Die Gebühren sind minimal, man muss lediglich vorab den Betrag in der entsprechenden Landeswährung auswählen, den man bezahlen möchte/muss, und bekommt dann sofort sowohl den Wechselkurs als auch die Gebühren angezeigt.

    Heute lief die Frist ab, die wir der AUA in dem Brief an die CEO Frau Mann für die Zahlung gesetzt hatten - und siehe da: Gerade eben kamen die 1.200€ auf dem Konto an!!! (Heute morgen war noch nichts da).


    Trotzdem finde ich es unsäglich, mit welcher Unverfrorenheit die Airlines versuchen, sich zu drücken, wenn es um die Interessen und berechtigten Ansprüche ihrer Kunden geht.


    Auf deine Frage, Annette - so richtig in Ordnung finde ich weder das Verhalten der Airline, noch letztlich die Entschädigung. Denn wir hatten ja nicht nur eine Menge Ärger, eine Nacht praktisch ohne Schlaf in Wien und eine Verspätung von praktisch einem Tag, sondern mussten auch die erste Nacht im Hotel in Bangkok bezahlen, ohne dass wir da waren, mussten wegen des verlorenen Gepäcks einen weiteren Tag in Bangkok bleiben, hier eine weitere Nacht bezahlen und das Hotel im Isaan verfallen lassen und konnten auch den Mietwagen erst einen Tag später als gebucht übernehmen - auch dieser Tag musste natürlich bezahlt werden.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wir mehr als 2 Tage ohne Gepäck waren und an diesen beiden Tagen kaum was unternehmen konnten, weil wir zum einen kaum was zum Anziehen hatten und zum anderen auch wegen des ganzen Prozederes mit der Gepäcknachverfolgung kaum aus dem Hotel konnten. Am Ende mussten wir auch noch mit dem Taxi zum Flughafen fahren und unseren Koffer selbst abholen, weil die Zustellung ins Hotel nicht klappte.


    All das wird mit der "Ausgleichszahlung gem. Ziff 261 FluggastVO" verrechnet - so dass es über die 2x600€ keinen weiteren Schadenersatz gibt.

    er Spaß hört sich für mich allerdings auf, wenn ich mir meine Bestellung selbst klicken und in die Küche schicken soll. Es geht nichts über einen kompetenten Kellner, der Empfehlungen gibt, Sonderwünsche entgegennimmt und einen passenden Wein empfiehlt.

    Für die gehobene Gastronomie gebe ich dir da absolut recht!

    Oft gibt es aber keine geschulten Restaurantfachleute mehr, sondern lediglich Aushilfskräfte mit wenig Ahnung und noch weniger Motivation. Da ist es mir egal, wie die Bestellung aufgenommen wird - ja, ich mag z.B. das britische/angelsächsische System sehr, wo man seine Bestellung an der Theke aufgibt, dort auch bezahlt und das Essen lediglich noch zum Tisch gebracht wird.

    Erspart oft lange Wartezeiten, nicht nur bei der Bestellung, sondern auch bei der Bezahlung, vor allem in Zeiten wie diesen, wo es überall stark an Personal mangelt..

    In Norwegen ist es z.B. ebenfalls weit verbreitet, die Bestellung am Tisch per QR-Code aufzugeben, auch bezahlt werden kann sie online. Hab ich kein Problem mit - gerade in der Gastronomie ist Personal ja fast weltweit Mangelware. Und hygienischer ist es allemal, die Karte auf dem eigenen Handy zu studieren als ein fettiges, abgegriffenes Papierexemplar zu bekommen.

    Am Flughafen in Bangkok (und vermutlich auch anderswo) werden die Böden von Robotern gereinigt, die permanent auf und ab fahren und dabei saugen, wischen und sogar kleineren Müll aufsammeln. Sowas könnte ich mir gut auch in Hotels in der Lobby oder Fluren vorstellen, z.B. nachts.

    Puh, was für ein Auftrieb! Als ich 1974 dort war, war alles noch totaaaaaaaaal entspannt =) Aber ihr scheint es ja trotzdem sehr zu genießen - bin gespannt, wie es weiter geht!

    SA, 27.05., 13:20 auf 3SAT - Von Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, bis nach Kirkenes geht es fast 3000 Kilometer vorbei an Fjorden immer an der Küste entlang durch eine grandiose Landschaft, die in Europa einzigartig ist.

    Nachdem weder Emails noch online Formulare irgendwas gebracht hatten (ihr erinnert euch vielleicht - wegen eines technischen Defekts startete unser Flug mit der AUA von Paris nach Wien Anfang Dezember mit 5 Stunden Verspätung, dadurch verpassten wir den Anschlussflug von Wien nach Bangkok und landeten erst am folgenden Tag mit 18 Stunden Verspätung in Bangkok - und das auch noch ohne Gepäck! ) hab ich letzten Mittwoch einen Einschreibebrief an die CEO Frau Mann bei Austrian Air in Wien geschickt mit einer allerletzten Fristsetzung nebst Klageandrohung.


    Und konnte es kaum glauben - gerade eben kam eine Mail mit einer Entschuldigung für die lange Verzögerung und der Zusicherung, dass wir 1.200€ Entschädigung bekommen! :thumbsup: Offenbar wirkt zumindest bei einigen Airlines ein Papier-Brief an die obere Etage ganz erheblich besser als alle vorgefertigten Formulare oder Emails.

    Jetzt hoffe ich, dass es bei dir, Annette, auch ein gutes Ende findet!!!!

    Da werden Kindheitserinnerungen wach! Mit meinen Eltern waren wir in den 1960er Jahren öfter mit dem Zelt auf Amrum.

    Ich erinnere mich noch gut an den fast endlos weiten Weg vom Zelt zwischen den Dünen bis zum Wasser ...

    Ich kann nicht wirklich glauben, dass diese Frage ernst gemeint ist - kein Zollbeamter weltweit interessiert sich für so einen Ring.


    Sofern man überhaupt Schmuck deklarieren muss, geht das in der Regel erst bei mehreren 1000 $ los.

    Bei einer Übernahme der Krankheitskosten bis 75.000 EUR immer noch 660 EUR.

    Unsere Versicherung zahlt unbegrenzt. Für Thailand wurde uns eine Versicherungsbestätigung (hat man bis letztes Jahr gebraucht) über mindestens 100.000€ ausgestellt.

    Wo gibt es heute noch diese Versicherungen, die Vorerkrankungen nicht generell ausschließen?

    Unsere Versicherung schließt Vorerkrankungen nur unter folgenden Voraussetzungen aus: "Kosten von Behandlungen, deren Eintritt während der Reise für

    die versicherte Person aufgrund ärztlicher Diagnose bereits vor Reiseantritt feststand".

    Eine gute Reisekrankenversicherung ist unabhängig vom Alter ein absolutes MUSS!

    Alle Versicherungen haben den Rücktransport in die Heimat im Angebot, wichtig dabei ist allerdings, dass dieser in medizinisch SINNVOLLEN Fällen erfolgt, und nicht nur ausschließlich in medizinisch NOTWENDIGEN Fällen!

    Denn sonst hängt es ausschließlich vom Arzt vor Ort ab, ob er den Heimflug anordnet oder nicht.

    Ausserdem sollte man drauf achten, dass Vorerkrankungen nicht generell ausgeschlossen werden.

    Es gibt viele gute Versicherungen, teuer müssen sie nicht unbedingt sein. Stiftung Warentest gibt da regelmäßig Empfehlungen.

    Wir haben z.B. eine, die Reisen bis zu jeweils 70 Tagen abdeckt, alle o.g. Kriterien erfüllt und auch Reisende über 70 Jahren ohne Beitragszuschlag versichert.

    Und die kostet gerade mal 8€/Jahr.

    Unabhängig davon sind wir auch noch über die Kreditkarte bis zu 90 Tagen pro Reise versichert, auch da gibt es gute Angebote.

    Kommt auch darauf an, ob ich in diesem Zeitraum endlich mal Meilenflüge nach Kapstadt oder Joburg bei der LH bekommen kann!

    Wir haben unsere Flüge auch als Meilenflüge gebucht, die Auswahl für Kapstadt ist allerdings mehr als dürftig, zurück ab Johannesburg geht es nur mit der Swiss über Zürich.

    Am 13. Januar geht's für 6 Wochen nochmal nach Südafrika. Es hat uns letztes Jahr so gut gefallen dort, dass wir einfach nochmal hin wollen.

    Tolle Landschaften, unglaublich nette Menschen, super Essen und fantastische Weine ...!

    Im Sommer soll es dann in den Norden, nach Schweden und Norwegen gehen.

    Wichtiger als die Jahresgebühr ist m.E., dass du die Karte ohne Auslandsgebühren im Ausland einsetzen kannst. Denn wenn da jedes Mal 1,5-2% Gebühren anfallen, geht das doch ziemlich ins Geld. Vor allem, wenn ihr Mietwagen und Hotels damit vor Ort bezahlt oder Geld abhebt.

    Es gibt mittlerweile viele Kreditkarten, bei denen keine Gebühren für den Auslandseinsatz anfallen, z.B. die Barclays Card. Ein Ableger davon ist die Eurowings Kreditkarte, in der Premium Variante fallen da keine Auslandseinsatzgebühren an und sie ist im 1. Jahr kostenlos.

    Netter Nebeneffekt für Meilensammler - man bekommt 3000 M&M Meilen.

    Als absoluter UK-Fan - es gab Zeiten, da waren wir jedes Jahr dort, vor allem viel im Süden und Südwesten, Ende Juni geht's wieder für gut 4 Wochen nach Schottland - würde ich dir als Reisezeit ab Ende Mai/Anfang Juni oder ab Anfang/Mitte August vorschlagen. Wobei es dann im September in Schottland zwar sehr schön sein kann, aber die Nächte schon empfindlich kühl und die Tage kurz werden. Im Juni habt ihr den Vorteil langer Tage.


    Zur Route wäre mein Vorschlag - lasst euch zunächst an der Küste entlang treiben, fahrt durch den New Forest und über Dartmouth in die South Hams in Devon, da kann man atemberaubend schöne Küstenwanderungen machen, z.B. um Salcombe, eine gemütliche und preiswerte Bootsfahrt von Kingsbridge nach Salcombe oder den Fluss hoch bis Totnes. Besucht von da aus auch das Dartmoor - die Dartmoor Ponys werden die Kinder begeistern!


    Dann über Plymouth weiter nach Cornwall, evtl. bis Lands End. Auch da bietet euch der Coast Path unzählige Wandermöglichkeiten. Dann die Atlantikküste rauf und über Nord Devon nach Bristol - evtl. Abstecher nach Wells.


    Falls euch diese Strecke zu weit ist, könnt ihr auch schon vom New Forest aus Richtung Norden fahren, über Shrewsbury oder Salisbury und Bath. Auch da würde ich einen Abstecher nach Wells empfehlen.


    In Wales bietet sich eine Umrundung an der Küste an. Dabei solltet ihr Tenby nicht auslassen, St. Davis ist ebenfalls zauberhaft und bietet tolle Wandermöglichkeiten an der Küste. In Wales war ich allerdings bisher erst zwei Mal, zuletzt 2017 - siehe Bericht.


    Weiter würde ich durch den Lake District und Yorkshire nach Schottland fahren.


    Damit kriegt ihr 6-8 Wochen locker voll.