Nach einem Anreisetag, zwei Tagen in Iguazu (ein Tag Besuch der argentinischen, am nächsten Tag Besuch der brasilianischen Seite) ging es früh morgens am 4. Tag weiter nach Montevideo.
Hierfür mussten wir noch einmal auf die brasilianische Seite zum Flughafen von Foz do Iguazu. Der Transfer gestaltete sich wieder relativ unkompliziert. An der Grenze mussten wir kurz ins Büro unseren Ausweis abstempeln lassen und der Flughafen war bereits in der Nähe.
Die Flüge von Iguazu auf der argentinischen Seite hätten über Buenos Aires nach Montevideo geführt. Diese waren im Vergleich recht teuer und auch nicht wesentlich schneller.
Somit flogen wir von der brasilianischen Seite von Foz do Iguazu nach San Paulo und von dort Richtung Montevideo. Alles gestaltete sich relativ unkompliziert. Einzig blöd war, dass wir in Sao Paulo nichts kaufen konnten (Imbiss), da wir kein entsprechendes Bargeld hatten. Wir wollen auch für den kurzen Aufenthalt nichts wechseln: und ja....die Kreditkarte der DKB funktionierte wieder nicht......
In Montevideo angekommen ging es mit einem Taxi (zumindest hat der Taxi-Stand im Flughafen uns zu einem Auto hingeleitet) in die Innenstadt.
Hierfür haben wir ca. 60 Euro bezahlt. Man hatte uns somit verar..... OK, oder anders gesagt: "es wäre auch günstiger mit einem normalen Taxi mit Taxameter gegangen. Aber letztendlich waren wir froh im Hotel "Dazzler by Wyndham" angekommen zu sein.
Den Namen "Dazzler by Wyndham" sollte man sich aber nur bedingt merken. Das Hotel ist recht groß und laut. Täglich kommen Busse mit vielen vielen Leuten und Reisegruppen. Das Frühstück ist eine Tigerfütterung. Einmal wurde der Ess-Saal geschlossen, da er bald überfüllt war. Der Kaffee, O-SAft, Marmeladen waren oft ausgebucht. Man konnte dann Minuten warten und bei der neuen Ware eiskalt zuzuschlagen. Gemütlichkeit und Flair waren es eher nicht, sondern mehr eine Art Jugendherbergsverpflegung. Auch die Zimmer waren sehr hellhörig. Manche Reisegruppen haben dann auch die Angewohnheit bei ihrer Ab- bzw. Weiterreise um 4 Uhr morgens quer über die Flure rufen und bölken zu müssen.
Lediglich der Pool war sehr nett mit Ausblick über die Stadt.