Posts by AndreasT.

    Vielen Dank hinsichtlich deiner Anregungen!

    Ich hatte mir den Verlauf der Reise ca. so vorgestellt:

    1. Tag: Ablug

    2. Tag bis 9. Tag Tokio (mit Ausflug Yokohama und Fuji)

    10. Tag bis 14. Tag Osaka

    15 Tag bis 17 Tag Kyoto

    18 Tag bis 21 Tag Kobe


    DAs sind jetzt nur so grobe Richtwerte/Planungen. Wie Du schriebst kann man ja auch eine Basis nehmen, z.b. Kobe: aber macht es sinn dann nach Osaka mit dem Zug für einen Tagesausflug zu pendeln? Ich weiss nicht, welche Zeit man für die einzelnen STädte einplanen sollte: lohnt "ein Tagesausflug"? Wenn ich dann schon 2 oder gar dreimal pendeln müsste, dann lohnt sich ja schon eher direkt vor ORt ein Hotel zu nehmen, als dreimal die Strecken zu pendeln. Wie sieht Du das?

    Insgesamt wollte ich pi mal daumen ca. 3 Wochen bleiben. Schöne wäre noch ein Abstecher nach Shirahahma. ich weiss nicht, ob ich osaka, kyoto und kobe zeitlich anders gestalten sollte: wie du schriebst wäre kobe ja sehr schön, doch reicht ein tagesausflug nach osaka. Meist schaue ich mir ja die sehenswürdigekeiten an. Habe ich mehr zeit gehe ich auch schonmal in Museen etc. Ist halt auch immer die Frage was eine STadt so hergibt und wieviel Zeit man sich gegeben hat.

    Moin

    Im kommenden Jahr möchte ich ggf. für ca. 3 Wochen nach Japan verreisen. Voraussichtlich soll die Reise ca. im Mai erfolgen.

    Gerne würde ich

    Tokio für ca. 1 Woche besuchen und von dort nach Yokohama weiterreisen.

    Von dort soll es weiter gehen Richtung Osaka und Kyoto.

    Letztendlich könnte ich mir auch vorstellen noch ein paar Badetage in Shirahama dranzuhängen.

    Diesbezüglich hätte ich noch ein paar Fragen:


    Angefangen bei der Anreise: macht es (u.a. aufgrund der langen Flugdistanz) Sinn, den Flug zu gabeln und vielleicht zunächst noch 3 Tage in Bangkok zu verweilen um dann

    weiterzufliegen?

    Wie sieht es mit Yokohama aus?: ist es empfehlenswert sich dort ein eigenes Hotel zu nehmen oder alternativ eine Tour von Tokio aus dorthin zu machen? Wieviel Tage scheinen für Yokohama ausreichend? Natürlich ist mir klar, dass dies von den eigenen Wünschen abhängt, ob ich z.b. nur ein Eis essen gehen, oder aber 10 Museen besuchen möchte.Ich hatte für Yokohama so ca. 3 Tage eingeplant.

    Für Osaka und Kyotoe vielleicht auch nochmal ca. 4 Tage.

    Kann man im Mai schon in Shirahama schwimmen gehen. Die Badesaison müsste ja gerade anfangen.

    Es sind erstmal ein paar erste Gedanken und Anregungen die ich für mich hatte. Aber von Tipps profitiere ich natürlich gerne.


    Lieben Gruß

    Jetzt sitze ich hier und schreibe die letzten Zeilen....

    Der Urlaub war klasse!!! :) Sehr viel erlebt. Die drei Wochen kamen mir vor wie 3 Monate. Wir waren ständig auf Tour. Es ist sicherlich kein "Erholungsurlaub", bei dem man lange am Strand oder Pool liegt. Dafür haben wir viel gesehen, die Sonne genossen und schon einiges erlebt.

    Sicherlich kostet ein Urlaub auch einiges.....aber jeder Cent war es wert.

    So - Feierabend. Ich sag mal "Gute Nacht"....oder "Guten Tag"...je nachdem wann ihr das hier lest.

    Dann ging es zurück vom Flughafen Montevideo über Madrid nach Düsseldorf. Alles klappte reibungslos. Circa 12 Flug nach Spanien und nochmal 2 1/2 nach Düsseldorf. Mit Iberia waren wir so halb zufrieden. Beim Caterina hat man wohl mittlerweile arg eingespart. Es gab etwa zu Essen kurz nach dem Start und ein kleines Frühstück vor der Landung. Getränke wurden während des Fluges nicht gereicht. Vielleicht hätte man gezielt fragen können/sollen.

    Aber das war ich bisher von Langstrecke anders gewohnt. Naja, egal. Soll nur eine kleine Anmerkung sein.

    Ansonsten lief alles glatt :)

    Und jetzt stelle ich Euch die alles entscheidende Quizfrage!!!:

    Was hat Uruguay was Holland nicht hat???

    Ich verrate es Euch: Zwei Weltmeistertitel und zwar im Jahr 1930 und 1950. OK....schon lange her, aber immerhin.

    Daher bin ich auch mal zum Estadio Centenario gefahren. Im Stadion ist ein kleines aber feines Fussballmuseum. Auch ein Zugang zum Stadion ist möglich






    Das Hotel "Dazzler by Wyndham" hat uns nur so mittelprächtig gefallen. Hervorzuheben sei der Pool mit schönem Ausblick über die Stadt.

    Das Frühstück war so lala.... man musste nicht verhungern. Vielleicht jammern auf hohem Niveau, aber es war eine Hektik, die Tische waren selten abgeräumt, die Lebensmittel wie bereits geschildert nicht immer verfügbar (O-Saft, Kaffee, Marmelade). Das geht sicherlich besser. Hervorzuheben sind aber die tollen Croissants.



    Was gibt es schöneres als ein Stück Kuchen? Leider sind die Preise ordentlich gesalzen in Uruguay. Für das Stück Käsekuchen und ein Getränk ( kein Moet Champagner, sondern eine Cola oder einen Kaffee ) zahlt man zwischen 10 und 15 Euro. Da uns der Kuchen aber als Verbindungs-Überlebensstück zwischen Frühstück und Abendessen diente....naja....man gönnt sich ja sonst nix.


    Schätzungsweise knapp über "50.000 "Kiffer" gibt es in Uruguay. Es gibt ein Modell der streng limitierten Abgabe. Preis, Menge und Qualität bleiben unter Kontrolle der staatlichen Hand. Dies unterscheidet sich u.a. von den Niederlanden, bei denen der Schwarzmarkt noch eine nicht unerhebliche Rolle spielen soll.

    Da ich nicht rauche, hat mich das Thema nicht sonderlich berührt.


    Es geschah am Oster-Sonntag. Menschenmassen versammelten sich vor einem Gebäude. War der Papst zu Besuch, oder die Beatles oder gab Madonna ein Konzert zusammen mit ABBA? Nein! Weder noch! Es war auch keine religiöse Wallfahrt.

    Ein Fussball-Pokal wurde ausgestellt, mit dem man sich ablichten konnte. Ein Verkehrschaos rund um Montevideo.

    Ich dachte nur, kommt mal lieber zum Vereinsheim von Borussia Dortmund oder des Deutschen Fussball Bundes nach Frankfurt, da seht ihr Pokale genug....

    Wir haben uns daher nicht angestellt, sonst würden wir wahrscheinlich immer noch in der Schlange stehen.

    Entsprechend empfehlen will ich mal den "Mercado del Puerto"....sozusagen den Markt am Hafen. Offene Grillstände, einwenig Treiben. Ein Paradies der Fleischliebhaber! Und nein...es gibt kein Steakfoto.....aber ein Besuch des Marktes lohn sich bestimmt.

    Auch die umliegenden Straßen laden zum bummeln ein. In unmittelbarer Nähe ist auch das Touristen-Büro, bei dem man sich im Bedarfsfall einige infos oder eine Stadtkarte holen kann.

    Montevideo ist ein gefühlt kleines ruhiges Städtchen. Irgendwo verstecken sich 1,3 Mio Einwohner.

    Ich schätze mal, dass 80 Prozent hiervon gerade auswärts im Urlaub waren. Alles wirkte relativ ruhig und überschaubar.

    Die Sonne schien, die Welt war in Ordnung und man (oder Frau) konnte in Ruhe vor sich hin flanieren.

    Zwischenstop hatten wir in Sao Paulo. Und es hat geschüttet wie aus Kübeln.

    Glücklicherweise ging es weiter. In Montevideo hatten wir wieder Sonnenschein pur. Das tat der Seele mal wieder gut. Wie oben bereits geschildert macht es ggf. Sinn vor dem Flughafen nach einem Taxi mit Taxameter Ausschau zu halten. Dies kann den Preis erheblich vermindern.