Posts by Inspired

    Habe gerade doch noch die "Sleeping Pods im Delhi Airport T3 gefunden:


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    Zum Hotel:


    Ihr könntet theoretisch auch ein Hotel in der Stadt nehmen. Nachts ist man in 30 Minuten da.


    Ich war letztes Jahr einmal im Shanti Palace Mahipalpur, 10 Minuten Fahrt vom Airport. Per E-Mail kann man mit denen auch problemlos eine Abholung vereinbaren. Es ist so ein typisches Hotel "indischer Mittelklasse". Das heißt, dass es etwas unter deutschen Standards ist, dass vielleicht irgendwelche Dinge in Zimmer oder Bad wackelig sind. Aber die sind nett dort und es ist sicher. Da es nur um ein paar Stunden geht, würde ich nichts wirklich Teures nehmen.


    Einmal war ich im Red Fox, ähnliches Niveau und auch zuverlässige Abholung. Es gehört zum nobleren Lemon Tree.


    In der Airport City findet ihr ansonsten etliche Hotels internationaler Ketten mit dem gewohnten Niveau, in Mahipalpur die eher günstigeren Hotels.


    Bei so wenigen Stunden könntet ihr auch überlegen, das "Stundenhotel" (Sleeping Pods) direkt am Airport zu nehmen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie man es reservieren kann. Wenn ihr auf der Ankunftsebene im Terminal 3 nach rechts geht, ist ziemlich weit hinten der Eingang. Ich habe da mal ein Video gesehen, es sah absolut OK aus, von außen sah es auch gut aus. Leider finde ich das Video nicht wieder.



    Mein Tipp: Ankunft kurz nach Mitternacht, Abholung um 8 Uhr, das wird eurer inneren Uhr nach 3.30 Uhr sein. Ich würde ggf., je nach Reiseplan, eine Abholung erst um 9 oder 10 Uhr vereinbaren, um etwas mehr Erholung zu haben, zumal es in indischen Hotels tatsächlich oft spät losgeht mit Frühstück.

    Zum Visum:


    Das Visum beantragst du über die offizielle Seite, und zwar die hier:


    https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html


    Habe Geduld beim Ausfüllen, oft hakt da etwas, auch wenn du alles richtig gemacht hast. Und dann musst du manchmal von vorne beginnen. Und weil es manchmal hakt, empfehle ich eher, das Ein-Jahres-Visum zu nehmen, denn das könntet ihr jetzt schon in die Wege leiten. Auch wenn es 40 USD kostet statt 25, hast du den Stress nicht, sofern irgend etwas schief geht. Hier die Tabelle zu den Fees:


    https://indianvisaonline.gov.i…es/Etourist_fee_final.pdf


    Wie das Foto aussehen muss, wird bei "Instructions for applicant" beschrieben, findest du auf der verlinkten Seite links bei den blauen Feldern.


    Wenn du doch die 30 Tage nimmst, schicke den Antrag keinesfalls mehr als 30 Tage vor Einreise ab und habe im Sinn, dass eure Einreise nach MItternacht, also am Folgetag nach dem Abflugdatum sein wird. Denn sonst wäre es nicht gültig, wenn ihr beispielsweise am 15.3. einreist, aber die Einreise bis zum 14.3. erfolgt sein muss.

    Zur e-SIM: Ja, Airalo funktioniert reibungslos. Ich habe die schon mehrfach genutzt in Indien. Ob und wie Holafly funktioniert, weiß ich nicht. Woher hast du die Info, dass Holafly in Indien besser geht?


    Zu Uber: Es gibt am Airport eine Uber Pick Up Zone direkt auf der Ankunftsebene. In diesem Video nimmt dich Karl Rock mit vom Ausgang zum Uber Pick Up:

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    Bedenke bei Uber, dass du unbedingt die Kreditkarte oder vielleicht sogar 2 oder 3 als Zahlungsmittel schon in Deutschland zufügst. Zajlung per PayPal funktioniert in Indien nicht. Wenn du die KK nicht vor der Abreise schon einträgst, hast du aber immer noch die Möglichkeit der Barzahlung. Ich hatte mit Uber bisher noch keine Probleme in Indien.


    Wenn das mit Uber nicht klappt, hast du auf der Ankunftsebene in Delhi und auch außen vor dem Gebäude mehrere Stände, wo du ein Prepaid-Taxi buchen kannst. Beachte, dass du nicht mehr ins Terminal zurück darfst, wenn du es erst verlassen hast.


    Noch einfacher (aber teurer) wäre, entweder über euer Hotel oder über dern Veranstalter, über den ihr das Auto für die Rundreise habt, gleich noch einen Transfer mitbucht. Dann steht jemand mit eurem Namensschild am Ausgang und holt euch ab.

    Hallo zusammen,


    nun habe ich für September einen Flug nach Athen gebucht, 9 Nächte von Freitag bis Sonntag (eine Woche später). Ich denke, das bietet einerseits meinem Bedürfnis nach Erholung Platz und andererseits kann ich ggf. auch Großstadt haben, sollte ich dann andere Wünsche haben.


    Der derzeitige Plan:


    Athen ansehen und dann nach Naxos. Hotels habe ich schon (stornierbar) gebucht.


    Nun wollte ich euch Griechenland- und Naxosprofis noch ein paar Fragen stellen:


    Bietet es sich Mitte September von Athen nach Naxos eher an, einen Flug zu buchen oder eher die Fähre? Wie habt ihr es gemacht und warum? Ich könnte ja auch eine Strecke fliegen und eine mit der Fähre fahren. Zumindest für den Rückweg nach Athen würde ich das zuverlässigere Verkehrsmittel wählen, da am Folgetag dann der Rückflug geht.


    Habt ihre eine Empfehlung für einen Mietwagenanbieter ab Naxos Stadt? Die Empfehlung von MyGreece für Kreta 2022 war super!


    Und dann habe ich beim Stöbern im Internet noch die Insel Andros als Alternative zu Naxos gefunden mit der Beschreibung, dass diese vom Tourismus noch weniger berührt sein soll. Yes or no und warum?


    Ich fand es auf Kreta toll, dass sich so viele nicht überlaufene Strände mit Tavernen fanden, dass das Wasser so warm war, dass es einiges zum Ansehen gab, dass Chania, Matala und Paleochora so relaxte Orte waren mit Möglichkeiten entspannt zu bummeln. Das würde ich mir auch von der Insel (in Kombination zu Athen) wünschen. Ich will kein Schickimicki, nicht zu viele Pauschal-Badetouris und eine Unterkunft, von der aus ich einen netten Strand aus auch zu Fuß erreichen kann.


    Ivch bedanke mich schon mal für eure Tipps.

    Was sollte man aus Deutschland mitnehmen, was es vll in Japan nicht gibt?

    Ich reise immer mit kleinem Gepäck und nehme alles mit, was im Zweifelsfall unverzichtbar ist und wo ich keine Kompromisse eingehen will. Das bedeutet:


    So viel Kleidung, dass ich mit zwischenzeitlichem Waschen über die Runden komme, selbst wenn mal etwas kaputt geht.

    Insbesondere alle Schuhe, die ich brauche, da es die Hölle ist, im Urlaub passende Schuhe finden und eintragen zu müssen.

    Alle Medikamente, die ich brauche, inklusive Ersatz, falls mal etwas verloren geht.

    Alles an Technik inklusive Ladegeräte und Adapter (weil ich nicht erst loslaufen will, um kurzfristig zu finden, was ich konkret brauche).

    Papiere, (mehrere) Kreditkarten, Kontaktdaten für alle Situationen, in denen ich ggf. Hilfe brauche.


    Ihr habt noch ein paar Monate Zeit zu überlegen, was für euch das Unverzichtbare ist. Das hängt ja auch von euren Bedürfnissen und eurem Reisestil ab. Ansonsten empfehle ich euch die notwendige Offenheit, um mit dem klar zu kommen, was es vor Ort gibt.

    Hört sich für mich doch wie (Reise)Burnout an. Betrifft diese Antriebslosigkeit nur das Reisen? Oder nehmen die Gedanken auch den Alltag in Beschlag? Ich denke mich erinnern zu können, das Du sonst ganz schön eingespannt bist. Wenn Du nach Eigenanalyse eher letzterem zustimmen müsstest, dann spielt das alles in einer ganz anderen Liga.

    Yup, genau!

    Mir geht es ähnlich, aber ob es wirklich ein Luxusproblem ist? Reisen und alles drum herum war für mich jahrelang auch Hobby. Das Ideensammeln, Planen, Buchen, Ausarbeiten, irgendwo auf neue Ideen stoßen, schauen, ob man in der eigentlich fixen Route doch noch was ändern kann und dann die Reise als "Projektabschluss". Das war dann auch ein Ausgleich zum oft stressigen Arbeitsalltag, ich war dann gedanklich abends öfter mal ganz weit weg und habe daraus auch Kraft geschöpft, selbst wenn die Reise noch Monate in der Zukunft lag.

    Ja! Exakt so! Die Planung der Reise gleichzeitig Denksport als auch Erholung und somit schon ein Teil der Reise! Einen Reiseplan stricken statt ein kompliziertes Muster in Socken stricken. Nicht eine fertige Reise nur konsumieren, sondern selbstbestimmt und frei gestalten. Ein super Ausgleich zu all den Zwängen und Pflichten im Alltag!


    Die Planung für meine letzte Reise (rund um Neapel, ich habe zwischendurch mal über Overtourism berichtet) hat mich eher Kraft gekostet. Vielleicht lag es daran, dass ich schon während der Planung das Gefühl hatte, dass das irgendwie nicht passt. Die Planung hat dann auch keinen Spaß gemacht, sondern war schlicht Arbeit. Und dann war die eigentliche Reise auch aus der Rückschau mit mehreren Monaten Abstand nicht wie erhofft und hat mich eher noch zusätzlich gestresst.

    Ja, und das befürchte ich, wenn ich einfach "irgendwas" mache, was irgendwann mal auf der Bucketlist gelandet ist.

    Und genau, das gute Gefühl dem gegenüber ist derzeit weg und ich denke so oft, dass dieses oder jenes mir zu anstrengend ist und dass ich keine Lust auf anstrengendes Mietwagenfahren habe und darauf, mich immer wieder neu zu orientieren und mich zu fragen, wie das wohl mit den Parkplätzen und der Maut funktioniert usw. Irgendwie bin ich energielos und ideenlos, viel zu weit weg von 2 Wochen All Inclusive in der Karibik, zu umtriebig für 2 Wochen FeWo in Dänemark, zu KO für den Reisestil der letzten 15 Jahre und zu ideenlos, zu unentschlossen und zu wenig kreativ um einen neuen Reisestil für mich zu finden...

    Ja, natürlich, in den 80ern fuhren zwar, so weit ich mich erinnere, viele aus meiner Klasse in den Urlaub, aber tatsächlich nur 1X im Jahr, die eine Hälfte innerhalb Deutschlands, die andere Hälfte flog an MIttelmeerdestinationen. Es gab nur vereinzelte Fälle, dass jemand eine Fernreise machte. Und so etwas wie "über Ostern noch mal fix nach Mallorca, über Silvester nach London oder Paris war ebenso selten

    Mit schon 2 fest gebuchten Reisen in der Tasche, ist eine 3. Reise mit fehlender Entscheidungsfreude, wohin es gehen soll etc, wirklich ein reines Luxusproblem.

    Ja, selbstverständlich ist das ein Luxusproblem!


    Aber dahinter steht ja nicht nur das Luxusproblem (zu viele Wünsche und zu wenig Zeit, trotz ausreichend Geld, schon viel gesehen usw.). Ich kenne so etwas nur nicht von mir, dass das, was meine große Leidenschaft ist, mich nun schon länger nicht so sehr hinter dem Ofen hervorlockt.


    Ich denke mal, dass "Entschleunigung" das Stichwort ist, und zwar nicht nur auf Reisen, sondern generell...

    Darf ich fragen wie lang du schon am Reisen bist?

    Na klar.


    Alsoooo: Meine erste Solo-Reise trat ich mit etwa 8 Jahren an: Mit dem Zug in die 15 km entfernte größere Stadt und dann mit dem Bus zu Oma...


    Aber Spaß beiseite:

    Bis ins Studium hinein war ich oft mit der Familie unterwegs (nach dem Tod meines Vaters waren das dann nur noch Mutter und Bruder), die damals recht übliche eine Reise jährlich, eventuell noch ein Kurztrip, dann eine Weile relativ wenig. Erst nach den ersten Berufsjahren und in einer Beziehung mit einem relativ reisefreudigen Mann und im Zuge günstig werdender Flugtickets und der Buchungsmöglichkeiten im Internet habe ich etwa 2004 (also Mitte 30) begonnen, mehrfach im Jahr zu reisen, ab 2006 und dann erst recht nach der Trennung 2007 überwiegend alleine.


    Mit Indien ist es ein bisschen wie mit den USA oder so, wie es dir derzeit scheinbar mit Argentinien geht, man kann das Land im Grunde nur häppchenweise kennenlernen. So etwa ab der vierten Reise hatte ich das Gefühl, schon "einiges" von Indien gesehen zu haben.

    Bei uns ist es eher umgekehrt, wir haben zu viele Wünsche :-/

    Das könnte auch mein Problem sein... bei gleichzeitig derzeit zu wenig Lust und Energie mich zu entscheiden und zu planen.


    Ohnehin ist das alles natürlich ein Luxusproblem.


    Ich glaube nicht, daß es einen Reiseburnout gibt.

    Wenn man schon viel gesehen hat, ist vielleicht auch mal der Entdeckungsreiz gesättigt.

    ...


    Wenn keine Inspiration kommt, bleibt man halt zuhause und schaut wie sich das anfühlt. Wenn einem nichts fehlt, hat man alles richtig gemacht.

    Das Planen von Reisen war in den letzten Jahren mühelos und schnell. 3 Wochen Indien sind an einem Abend im groben Ablauf geplant. Dann kommen noch ein paar Wochen mit gelegentlicher Recherche und ein Verfeinern des Plans. Das Buchen von Hotels und Transfers ist dann wieder an einem Abend erledigt. Insofern ist das keine wirkliche Herausforderung mehr. Und bis auf das Einlesen in neue Ziele und das Auschecken, ob Mietwagen geht etc. ist es ja im Grunde in jedem Land gleich. In diesem Sinne waren Reisen in den letzten Jahren kaum mehr ein Verlassen der Komfortzone.


    Aber ich habe in den letzten Jahren permanent unter Strom gestanden, sodass ich auch keine Lust mehr habe, immer wieder krasse neue Herausforderungen zu planen. Und ich bin nicht der Typ, für den es wilder und bunter werden müsste durch Bergsteigen, Langzeitwanderungen, Zelten in der Wüste oder Übernachten im ewigen Eis. Dazu bin ich viel zu bequem.


    Zu Hause bleiben ist keine Option, aber vielleicht brauche ich mehr Erholung und muss weg von Plänen mit 12 Orten in 3 Wochen. 1 bis 2 Orte in den zur Verfügung stehenden 9 Tagen und wenigstens ein bisschen mehr Eintauchen in die Tiefe statt Erkunden in die Weite sind vielleicht angesagt.


    Ich glaube, ich sollte nach Inseln gucken oder nach kleinen Orten oder maximal mittelgroßen Städten, in denen ich dann bleibe: Boa Vista 2022 und Jersey 2023 waren gut. Cadaques (Spanien), Paleochora (Kreta), Looe (England) fand ich liebenswert: Kein Kofferpacken zwischendurch, nicht jeden Tag einen neuen Ort erkunden. Auch mal mehrfach in ein Lokal gehen und dort schon wissen, was mich erwartet und Smalltalk machen, weil ich die Bedienung schon ein bisschen kenne.


    Vielleicht wäre das für mich persönlich auch eher ein Verlassen der Komfortzone als die häufigen Ortswechsel...

    Es fühlt sich ein bisschen an, wie in einem Restaurant zu sitzen und mich bei ausführlicher Speisekarte nicht entscheiden zu können, obwohl ich Kohldampf habe. Oder vielleicht auch eher, wie in einer Stadt an der Fressmeile zu stehen und zu erschöpft zu sein, ein Lokal zu wählen (zu voll, zu leer, zu teuer, nichts, was mir schmeckt, auf der Karte, das Ambiente passt nicht.


    Zum Restaurantvergleich: Gibt es wohl so etwas wie einen Reiseburnout (wg. erschöpft sein)???


    Dabei ist das mit der Reisebuchung ja eher vergleichbar mit dem Mantelkauf: Wenn ich in einen Laden gehe und nichts finde, was mit passt und steht und gefällt, dann gehe ich halt wieder. So lange ich noch einen habe, der noch gut ist, muss ich ja nicht zwingend einen kaufen...

    Hallo zusammen,


    kennt ihr das? Ihr habt euren Urlaub übers Jahr geplant und es fehlt absolut die Entscheidungsfreude? Früher war es bei mir immer so, dass die Intuition mir immer sehr schnell gesagt hat, welches Ziel das Richtige ist. Und innerhalb weniger Tage (manchmal Stunden) war der Trip oder zumindest die Anreise gebucht.


    Im Moment geht es um eine Woche im September. Griechenland, London, Baltikum, Marokko, Süd-Korea? Alles wäre gerade mit für das Ziel jeweils erschwinglichen Flugpreisen möglich, die Reisezeit ist für alle Ziele top, aber ich kann mich zu nichts durchringen: Lohnt nicht für ne Woche, vielleicht zu schlechtes Wetter, doch keine Lust dazu, zu kurze Zeit um viel zu sehen, zu wenig Lust mich für eine Auswahl von To Dos in der begrenzten Zeit zu entscheiden, zu viel Stress, zu wenig exotisch usw., halt lauter Argumente, die sich alle widersprechen. Irgendeine dieser Karten kann mein Kopf immer ziehen und somit der durchaus vorhandenen Lust einen Plan zu haben ein Schnippchen schlagen. Das Ganze hält schon länger an, ist aber wohl auch keine Nachwirkung der Corona-Beschränkungen, denn seit dem Spätsommer 2021 habe ich schon wieder vieles gesehen und den Nachholbedarf aufgeholt.


    Seit ich im Herbst 2022 wieder das erste Mal in Indien war, war für mich die Rettung immer eine Ticketbuchung nach Mumbai oder Delhi, aber nachdem ich 2023 drei Mal in Indien war und schon wieder für März und Mai gebucht habe, befürchte ich, auch Indien dann irgendwann wieder über zu haben...


    Mir geht es nun weniger um die konkrete Entscheidung "wohin im September" als vielmehr um die Frage, ob ihr solche Ideenflauten oder diese absolute Entscheidungsunfreudigkeit kennt und wie ihr damit umgeht?


    EDIT: Irgendwie müsste ich wohl mal den Reset-Button drücken, aber den finde ich im Moment nicht...



    Ich bin gerade noch bei den ersten vielleicht 20 Minuten, aber kann jetzt schon sagen: Das Land wird positiv, aber nicht romantisierend, dargestellt und die Bilder sind soooo authentisch und wohl bekannt: Allein die Menschen auf der Straße, die das Team anstarren und die Szene an der Ampel ...


    Klasse! Danke!

    Ach so, nur als Anhaltspunkt, wie ich es gemacht hatte. Meine Übernachtungsorte waren mit je 2 oder 3 Nächten (außer Lovina Beach mit 1 Nacht):


    Sanur

    Candidasa (langweilig)

    Lovina Beach

    Ubud

    Seminyak

    und außerdem noch 4 Nächte auf Lombok per Schnellboot von Bali aus.

    Ich bin auch viele Jahre überwiegend in die USA gereist. Als ich dann begonnen habe, mich mit Asien zu befassen, war ich als erstes zu einem ultrakurzen Urlaub in Thailand (Bangkok und ein paar Tage Strand) und dann auf Bali mit Stop over in Kuala Lumpur. Ich fand es auch super ungewohnt, nicht flexibel zu sein als Selbstfahrerin mit dem Mietwagen.


    Aber es war definitiv kein Problem. Bali ist für uns irre weit weg, ist aber beispielsweise für Australier und Neuseeländer wie für uns Spanien oder Griechenland. Und im Zuge der Globalisierung und günstigen Flugpreise der letzten 10 bis 20 Jahre hat Bali im Grunde mehr Tourismus als die Insel verkraften kann mit dem entsprechenden Angebot an allen möglichen Serviceleistungen, damit der Touris / Reisende auch alles hat, was er braucht.


    Insofern musst du dir nicht wirklich Sorgen machen, zumal man ja heutzutage im Grunde immer und überall online sein kann und somit alle möglichen Dienste spontan buchen und nutzen kann.


    Als ich mit Ketut unterwegs war, hatte ich meine Transfers immer mit zum Sightseeing genutzt. Er ist dann meistens wieder nach Sanur nach Hause gefahren oder hat bei Verwandten oder Bekannten übernachtet, wenn es ihm nicht lohnenswert erschien, wieder zurück zu fahren. In jedem Fall musst du dich darum nicht kümmern. Er freut sich natürlich, wenn du ihn zum Mittag mit einlädst und auch ein Trinkgeld ist ganz bestimmt willkommen.


    Ich schicke dir seine Kontaktdaten per PN. Wenn es nicht klappt über Whats App, dann melde dich nochmal bei mir, dann schreibe ich ihn nochmals an, dass er sich dann bei dir melden kann.