Posts by Angelika

    Bei einer kleinen Wanderung entlang eines Creeks mit Baumfarnen traf ich auf den ersten Kookaburra!



    Nächstes Tagesziel mit 430km war Yeppon für eine Zwischenübernachtung, bevor es in die Berge ging.


    Krebskunstwerke am Strand



    Der Küchenchef im kleinen Hotel ist aus Deutschland.






    Weitere 450 km in 9 Stunden brachten uns nach Eungella: Ich wollte ein Schnabeltier sehen!



    Das Tierchen ist unglaublich flink und hat sich weder an die vorgegebene beste Sichtungszeit noch an die Viewing Platforms gehalten.



    Hier haben wir in einem Blockhaus im Wald übernachtet, Essen gab es keines, nur 2 Portionsbeutel Nescafe fürs Frühstück. Aber ein paar Nüsse, Kekse, genügend Wasser und ein paar Bierdosen haben wir immer auf Vorrat dabei.



    Die Serpentinen sehen harmlos aus, sind aber maximal mit 10 km/h befahrbar = die Fahrt durch höllisch enge Kurven und über nicht weggeräumte Felsabbrüche hat gefühlte 4 Stunden gedauert.


    Am nächsten Morgen sind wir nach Hervey gestartet. Die Küstenstraße trägt zur Entschleunigung bei: Meist geradeaus, überholen geht nur bei den ausgewiesenen Stellen und viele Baustellen sorgen für viele kleine Pausen. Für die 320 km brauchten wir knapp 7 Stunden.



    Aufstehen vor 5 Uhr war angesagt: Wir sollten am Fähranleger nach K'gali (Frazer Island), etliche Kilometer außerhalb, unsere Voucher gegen die Tickets tauschen. Leider war niemand vor Ort und als gegen 8 Uhr etliche Busse ankamen, haben wir einen der Fahrer gefragt - er hatte uns auf seiner Liste, aber nicht bemerkt, dass wir nicht in den Bus eingestiegen sind. Alle anderen wurden bei ihren Hotels abgeholt, diese Info hat uns gefehlt, aber so waren wir bei Rückkehr viel schneller wieder im Ort und beim Essen. Denn wir waren sehr hungrig...



    Dieser 75 Meilen lange + befahrbare Strand ist sehr beliebt, nicht nur bei Touristen.



    Erster Halt war bei einem Wrack.



    Im Hintergrund: Unsere 3 blauen Busse

    Hier sind vor allem einheimische Tagesausflügler, es wird geplanscht und gegrillt.



    Und an der Brücke beginnt der Weg zu einem Creek oberhalb mit Einstieg für die Badereifenfahrt.





    Nach einem lausigen Mittagessen in einer Art Großkantine (für uns war so gut wie nichts mehr übrig, denn es wurde nichts nachgelegt und unser Fahrer hat uns länger als seine Kollegen mit interessanten Informationen versorgt und sich mehr Zeit gelassen) ging es weiter zu einem glasklaren, aber sehr kalten See.



    Hier konnten die jungen Leute aus unseren 3 Bussen mal ihre Selfiestangen einsetzen :)

    Gefilmt haben aber nur die jungen Frauen, die Männer haben posiert.


    Das Schild oben wurde von einigen ignoriert und in diesem Bereich vor allem Selfies gemacht. Ich kann die Abneigung der Aborigines gegenüber den Fremden, die bewusst gegen deren Glauben verstoßen, sie damit provozieren, verstehen!




    Die Zeichnungen sind mehr als 30.000 Jahre alt.




    Sonnenuntergang auf dem Weiterflug nach Brisbane über Sydney, der Direktflug wurde gestrichen.



    Brisbane hat uns ausgesprochen gut gefallen (auch wenn es den ganzen Morgen über geregnet hat und kalt war, ungewöhnlich für die Jahreszeit).



    Alles ist sehr gepflegt und sauber. Hier haben wir zum ersten Mal einen großen, kostenlosen, öffentlichen Badebereich gesehen. Etliche Becken mit unterschiedlichen Tiefen werden von Rettungskräften überwacht, es gibt Liegewiesen, Spielplätze und überdachte BBQ-Stellen.



    Der Weg ins Fußgängerzentrum führt am Fluss entlang.



    Unter der Brücke sind einige Brauereien mit großem Innenbereich und Sitzsäcken im Außenbereich, an den Wochenenden treffen sich dort die Ausgehfreudigen der Millionenstadt und die Auswahl an IPA-Bieren ist riesig.



    Das sind nur die Biere vom Fass, Flaschen und Dosen gibt es natürlich auch noch.




    Die Blue Mountains wurden nach den bläulich verdampfenden ätherischen Ölen der Eukalyptusbäume so benannt.




    Auf dem Flug nach Alice Springs, ins rote Territorium, haben wir ausgetrocknete Salz-Seen passiert.




    Alice Springs war einigermaßen enttäuschend, die bei etlichen Reiseanbietern erwähnte Freundlichkeit der Aborigines in diesem Städtchen war zumindest bei uns nicht vorhanden - das eingezäunte Restaurant unseres Motels war die einzige Möglichkeit, überhaupt ein Essen zu bekommen und wir wurden von der Straße aus fotografiert und beschimpft.


    An nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Kings Canyon, fuhren an vielen überfahrenen Kängurus und Vögeln vorbei, wurden von wirklich riesigen Monstertrucks überholt und haben an der einzigen Tankstelle auf der von der AVIS-Dame empfohlenen Route getankt und eine Unwetterwarnung erhalten.



    Gewitter, Sturm und Starkregen sind sehr ungewöhnlich in der Region. Und alle 3 Wetterphänomene waren stark vertreten.




    Wanderungen bei ca. 38° und schwüler Hitze und steinigem Gelände sind für uns sehr anstrengend. Der Crater Walk war deswegen gesperrt, aber wir hätten ihn auch nicht - ca. 40° Temperaturunterschied zu Deutschland - genutzt.




    Uluru in Sicht!



    Diese Reise war ursprünglich für 2020 geplant, musste aber wegen eines Virus verschoben werden - umso größer war unsere Vorfreude!


    Etliche der mit Eurer Hilfe damals gebuchten Unterkünfte gibt es nicht mehr bzw. waren ausgebucht, aber wir waren hochzufrieden mit allen Alternativen.

    Schon der abendliche Anflug war für uns genial.


    Ich langweile die Australienkenner auch nicht mit vielen den üblichen Fotos, ein paar will ich trotzdem einstellen.

    Und wer noch nicht in Australien war, aber interessiert ist: Hier im Forum gibt es viele tolle Berichte!



    Von Harbour on the Rocks Hotel (klein, fein und gemütlich) sind es nur wenige Fußminuten bis zum Hafen



    Ende Oktober: Halloween ist schon angesagt



    Und auch das Oktoberfest, bei der Fahrt mit Hop-on-hop-off sind uns viele, sehr gut gelaunte, junge Menschen begegnet.



    Der Ibis ist wohl in Australiens Süden und Osten so verbreitet wie bei uns die Stadttauben. Aber zumindest gurrt er nicht.



    Die Tagestour zu den Blue Mountains fällt kurzfristig wegen Krankheit des Fahrers aus. Hätten wir es gewusst, wären wir nicht so bald aufgestanden. Aber der Müllabfuhr mit den verschiedenen Autos zuzusehen, war auch recht unterhaltsam.

    Dann erkunden wir halt die Brücke und den Hafen heute zu Fuß und hoffen, dass die Tour morgen klappt.





    An der Oper eine Stunde vor Beginn der Aufführung:

    Ein Brautpaar, Jongleure, Musiker, Frauen in Flipflops und langem Abendkleid, die Männer haben die High-Heels in der Hand, Großfamilien machen Picknick auf der Treppe und teils wirklich gruselige Halloween-Gestalten haben gemeinsam Spaß.



    Ca. 4,50 € für eine Kugel Eis: Dann doch lieber gleich die 3!



    Der Ausflug am letzten Tag in Sydney klappt, wir haben sehr nette Mitreisende und unser Guide ist ein wandelndes Lexikon:

    Zu den Three Sisters erzählt er uns die Legende der Aborigines.

    Aus Furcht vor einem Tausendfüßler verwandelte der Vater seine Töchter in die Felsen und sich in einen Vogel. Während seines Flugs verlor er seinen Zauberknochen.

    Seitdem warten die Töchter vergeblich.


    Wie fit muss man sein für ein Gorilla Trekking?

    Wie ist es mit der Luftfeuchtigkeit?

    Bei der Impfberatung hat man uns gesagt, dass wir alle ungekochten Lebensmittel meiden sollten. Esse zudem kein Fleisch. Ist das praktikabel und realistisch? Wir sind in Lodges mit eher gehobenem Standard. Dazu muss ich sagen, dass ich aufgrund einer Erkrankung Medikamente nehme und daher anfälliger auf Infekte bin.

    Wie gut hast du die Malariaprophylaxe vertragen? Hast du dich ausser gegen Gelbfieber sonst noch gegen etwas geimpft? Tollwut, Meningokokken?

    :)

    Ergänzung zu den Antworten von Peter, camper und horas:


    Es ist tatsächlich Glückssache und wir hatten Pech mit sehr vielen Höhenmetern, sehr hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen.

    Wenn ihr das Geld dafür habt, dann nehmt einen Träger. Der schleppt eure Rucksäcke mit mindestens 2x4 Liter Wasser, hilft euch bergauf und bergab durch den Regenwald und ihr tut ihm und seiner Familie etwas Gutes.


    Eine Malariaprophylaxe mache ich seit meiner Erkrankung vor einigen Jahren, den Aufenthalt in einem Tropenklinikum brauche ich nicht noch einmal!

    Mein Mann verlässt sich auf die stand-by-Medikation, der wird aber auch nicht so von den Biestern heimgesucht.


    Wir essen am liebsten an Straßenständen = alles durchgegarte/gegrillte, verzichten aber auf mit Eiswürfeln gekühlten Getränken oder offene Milchprodukte.

    Ich bin auch kein Fleischesser, aber es gibt jede Menge Fisch.


    Impfungen:

    Die sollten meiner Meinung nach immer mit dem Arzt des Vertrauens besprochen werden, meiner ist auch noch Reisemediziner.

    D.h., ich habe wahrscheinlich eine Impfquote wie kaum jemand sonst in diesem Forum, war aber auch in sehr abgelegenen Gebieten unterwegs.


    Für eine einmalige + geführte Ugandareise würde ich gar nichts weiter machen!

    Apotheken oder Ärzte wären ja gut erreichbar und der Guide kennt sich aus.


    Freut euch einfach auf diese sicherlich fantastische Reise!


    horas

    Selbst in Westafrika hatte ich mit dieser Strategie null Probleme.

    Es gab aber auch keine importierte Marmelade :)

    Mein Uganda-Reisebericht hier ist von Dezember 2015 - Januar 2016, also auch nicht neu, aber vielleicht noch eine Ergänzung zu Bericht von Gudi und Peter.

    Deshalb ist es wirklich wichtig, nicht nur mit einer Kreditkarte unterwegs zu sein!


    Ich überlege mir momentan auch, ob nicht ein Wallet wie Google Pay mehr Sicherheit bietet. Da werden bei Bezahlung nicht die Kreditkartendaten erfasst, sondern es wird lediglich ein einmaliger Code generiert.

    Es wird ja auch praktisch von allen Banken angepriesen.

    Für Zahlungen im Internet nutze ich fast ausschließlich PayPal, weil ich nicht überall meine Kreditkartendaten preisgeben will.

    Ich nutze auch wenn möglich PayPal, z.B. für die Flüge nach Kappadokien, das Hotel und das Auto.

    Über Google Pay muss ich mich erst informieren - danke für den Tipp!


    Mit einer Visa und einer Master bin ich hoffentlich auf der sicheren Seite!

    Angelika
    Wir waren ja gerade ein paar Tage in Istanbul und beim Einkauf im Migros, eine Supermarktkette, wurde meine Kreditkarte prompt kompromitiert! Es wurde versucht, eine KFZ-Werkstatt-Rechnung und eine Fußpflege in den USA damit zu bezahlen.
    Also: Vorsicht ist geboten!

    Vielen Dank für diese aktuelle Info!

    Ich gebe meine Kreditkarten nur für die Länder frei, die ich besuche, du ja wohl auch, sonst hättest du die USA-Versuche nicht sofort bemerkt.

    Und ich werde die Benachrichtigungen für geplante Abbuchungen im September auf den Betrag von 1 € ändern, so dass ich sofort reagieren kann!

    Die Bilder Wasserfall/Vulkan begeistern mich - danke!

    Und die Drachenfruchtblüte in der Nacht zu sehen, ist doch unvergesslich.


    Ich habe gerade mal nachgeschaut, wir waren 2012 als Zwischenstopp nach West-Papua nur 6 Tage lang auf Java, das hat leider nur für die Hauptattraktionen und die Zugfahrt gereicht.

    (Das waren damals alte, unbequeme Großabteile für Mensch + Tier ohne jeglichen Service.)

    Am Kraterrand des Bromo (bin auch lieber gelaufen und ziemlich lange oben geblieben) haben viele ältere Indonesier an die vielen Touristen Spendengaben verkauft, die in den Krater geworfen wurden. Sobald die Käufer außer Sichtweite waren, sind Kinder/Jugendliche über den Rand in den rauchenden Krater geklettert, haben Blumen/Obst/Gemüse zum erneuten Verkauf wieder hochgeholt, das sah recht gefährlich aus.

    Gibt es das noch immer?

    Schöne Erinnerungen, danke! Neben Schulklassenaufstellungen wurden uns in der Prambanan-Anlage zahlreiche Babys und Kleinkinder für ein Foto in die Arme gedrückt - die waren wohl zu verblüfft zum weinen :)

    Schade, dass unser Guide Candi Sewu nicht erwähnt hat, das hätte mich sehr interessiert.

    Freu mich schon auf die Weiterreise =)

    Genau deswegen habe ich nachgefragt :thumbsup:

    Ja, sehr! Ich habe schon gelesen, dass ihr unterwegs sein werdet und freue mich auf ganz frische Erfahrungen! Die Zusatzversicherung habe ich inzwischen abgeschlossen und werde die Kartenumsätze regelmäßig überprüfen. In Istanbul kann ich sicherlich Geld tauschen beim Terminalwechsel.

    Einen Betrag von 3000 TL werde ich kaum mal erreichen.


    Mit dem Taxi möchte ich nicht fahren, weil ich nicht nur von A nach B und zurück möchte, sondern immer mal anhalten und, wo es mir gefällt, ein Stück laufen will.


    In einigen Ländern Südamerikas mit hoher Inflation haben wir in den letzten Jahren ausschließlich und offiziell in Hotels getauscht und mehr als das doppelte als bei Banken / Wechselstuben bekommen, d.h. ich werde mich kurz vor Reisebeginn beim Hotel über die Kurse € bzw. U$ erkundigen.


    Noch eine zusätzliche Frage habe ich an dich als Türkei-Profi:

    Wieviel Trinkgeld ist angemessen? Beim Essen, für das Hotelpersonal in die Staff-Box, für den Room-Service?


    Gute Reise!

    @ Flicka

    Ich habe die Versicherung vorhin abgeschlossen.


    In Australien hatten wir bei Hertz mit Ausnahme von Alice Springs große Probleme bei den Autoübernahmen: Die wollten nicht akzeptieren, dass die Zahlungen bereits in D geleistet wurden und haben uns vor die Wahl gestellt, alles nochmals zu zahlen oder eben kein Auto zu bekommen.


    Die Mitarbeiter an den Schaltern mussten den Chef rufen, dieser seinen Oberboss kontaktieren, der dann seinen Vorgesetzten und der nächste den noch eine Etage höher. Letztendlich haben wir die Autos erhalten, aber das hat zwischen einer und drei Stunden gedauert; bei Landungen nach 22h nicht lustig.