Posts by Sabiji

    So, Hotels sind gebucht, außer Kagoshima. Hier muss ich erst noch mit Tochters Gasteltern in Kontakt treten, ob wir in deren Landhotel unterkommen.

    Ich bin jetzt bei 2.000 Euro für die Hotels, und drei Übernachtungen fehlen noch. Ich war dann doch über die Summe erschrocken. Deshalb hatte ich mit 2022 verglichen. Dauer und Zeitraum sind vergleichbar.

    Die bei Booking reservierten Hotels, welche ich stornieren hatte, weil auf Grund der Corona-Regeln dann übers Reisebüro gebucht werden musste, besaßen einen Gesamtwert von etwa EUR 2.500,00. Die Buchung übers Reisebüro betrug dann EUR 4.200,00. In dieser Summe waren allerdings noch 2 x Wifi, 4x Hakone-Free-Pass, 1 x Shuttle und 4 x JR-Pass 7 Tage, und die Reisebüro-Marge dabei. Und - genauso wie bei meinen stornierten Booking Buchungen: es waren jeweils immer 2 Zimmer für jeweils 2 Leute, also 4 Personen und 2 Zimmer.

    Diesmal habe ich logischerweise nur 1 Zimmer für mich eben. Also ich finds ganz schön heftig, wie die Preise nach oben gegangen sind. Hätte ich unsere 2022er Hotels gebucht, wäre ich locker bei 3,5TEuro gelandet. Nur für mich.

    Ohjeh...

    Ansonsten sieht die Route tatsächlich etwas wild aus, aber bei den verschiedenen Zielen ja wohl nicht anders machbar.

    Ja, der Ausreißer nach Kagoshima. Ich besuche eine Veranstaltung am Montag, 27.10. und am 01.11. in Tokyo. Beides Hauptgründe, warum ich überhaupt reise. Die Woche würde ich ohne Probleme in Tokyo rumbekommen. Ich muss nur irgendwie Tochters Gasteltern unterbekommen...

    In Nagoya und Kyoto wird es hauptsächlich hobbybezogene Special-Ausflüge geben. Und das auch nur, weil ich ohne meine Frau unterwegs bin.;)

    redfloyd

    Das sollte klappen. Genau am 31.10. plant auch mein Bekannter einzutrudeln. Ich denke, dass wir erst Sonntag-Nachmittag nach Nagoya abdüsen. Da bekommen wir bestimmt ein Treffen hin.

    Ansonsten gehts mir genauso. Mir macht das Hotelsuchen derzeit echt kein Spaß. Irgendwas ist immer doof. Das Problem ist sich auch, dass man durch die eigene Erfahrung "engere" Ansprüche hat, als Unbedarfte. Jetzt werden einige sagen, ist ja nur zum übernachten. Stimmt ja auch und für mich alleine hätte ich auch kein Problem damit. Aber wenn man in einem winzigen 11 m² Zimmer hockt, am besten zu zweit mit einem 140er Bett und 50 cm Gang zwischen Bett und Wand, dessen Fenster nicht zu öffnen gehen, und dessen einzige Luft-Umwälzanlage eine schon etwas in die Jahre gekommene und nicht gerade leise Klimaanlage ist, ach nööö, da guckt man bei der Suche schon etwas genauer hin.

    Ich hatte z.B. ein recht günstiges Hotel mit Balkon entdeckt und verworfen. Akihabara war mir zu nah. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich um 3:00 früh aus dem Schlaf schrecken, weil australische Touris nach "Hause" gewankt kamen und auf den Balkon weiter feiern.:thumbsup:

    Flicka

    Ich habe oft gedacht, ach Sch...e, buchste das Cross in Kyoto für die 3 Nächte. Und wenn ich dann wieder den Preis sah...neee, neeeeeee...vergiss es. 330 EUR die Nacht? Das haben wir 2022 im Etepetete-Hotel in Gora/Hakone bezahlt mit 40 m² Zimmer.

    Trotzdem ist es verrückt, manche Hotel-Preise schießen durch die Decke, andere sind erstaunlich günstig. "Unser" APA von 2019 in Jimbocho kostet für meinen Zeitraum für die gleiche Anzahl von Nächten mit Frühstück 200 Euro weniger als 2019! Aber das ist ein 10m² Zimmer, Koffer öffnen geht nur auf dem Bett.:D

    Deshalb auch hier meine Vermutung, dass bei der gegenwärtigen Beliebtheit insbesondere westliche Touris zielgerichtet nach größeren Zimmern fahnden, und dass genau solche Hotels dadurch ihre Preise anziehen.

    LordOfLight

    wir mussten ja 2022 entsprechend der damaligen Covid-Regeln noch über ein Reisebüro buchen. Ich gehe davon aus, das eben Reisebüros bei (etwas) besseren Hotels Kontingente reserviert haben, so dass auf Plattformen wie Booking bestimmte Zeiten zu mindestens zeitweise nicht buchbar sind. Anders kann ich es mir nicht erklären. Mit "besser" meine ich Zimmergrößen in Tokyo, die nicht mit Knastzellen konkurrieren.

    Dennoch, ich hatte in Kagoshima ein Hotel mit Themen-Zimmern im Visier, und diese sind teilweise wirklich ausgebucht, auch auf deren direkter Web-Seite. Also es schlagen jetzt schon viele für den Herbst zu.

    Was Hokkaido betrifft haben hier sicher einige um Welten mehr Erfahrung als ich, denn ich war noch nie auf Hokkaido ;).

    Aber wenn ich würde an Eurer Stelle dann doch lieber Hokkaido der Großstadt vorziehen. Aber ich kann mir auch vorstellen, von Tokyo aus gut erreichbare Ziele zu prüfen, so z.B. Richtung Nagano. In Karuizawa lag noch Anfang April richtig satt Schnee als meine Tochter da war. Oder wie sieht die Gegend um Nikko im Winter aus? Um so näher man sich Richtung japanische See bewegt, um so schneereicher wird es.

    Kurzes Update:

    Mein grober Plan steht, auch wenn er etwas konfus und sehr komprimiert wirkt.

    An einem Freitag komme ich in Tokyo an. Am folgenden Montag besuche ich eine Veranstaltung, und gleich danach geht es am Dienstag nach Kagoshima um mit Tochter ihre alten Gasteltern zu besuchen. Spätestens Freitag muss ich wieder in Tokyo sein, da ich Samstag die nächste Veranstaltung dort besuche. Am Sonntag geht´s schon wieder weiter nach Nagoya, am Dienstag nach Kyoto und Freitag über Osaka wieder nach Hause. In der 2. Woche wird wahrscheinlich sich ein Bekannter mit mir zusammenschließen. Ausgenommen der Gastelternbesuch wird es ausschließlich um mein Hobby gehen.

    Hotels habe ich bereits sondiert, aber noch nicht gebucht, da ich mich noch mit Tochter und meinem Bekannten abstimmen muss.

    Unsere "alten Hotels" von 2022 sind aktuell einfach nur indiskutabel teuer, also habe ich neue rausgesucht, mit optimal kurzen Wegen zu wichtigen Bahnhöfen. Das erste Hotel in Tokyo wird in Akasaka sein, das zweite nah an der Ginza und der Tokyo-Station. In Nagoya wird es eins der Wolkenkratzer-Hotels direkt am Bahnhof sein. In Kyoto liegt das ausgewählte Hotel um die Ecke von unserem 2022er "Cross". Es ist in Kyoto nicht selbstverständlich fußläufig Zugang zu 2 U-Bahnlinien zu haben.

    Die letzte Übernachtung wird jedoch im Flughafenhotel des Kansai-Airports passieren. Um 9.00 geht der Flug, und so artet das hinkommen früh zum Airport nicht in Stress aus.

    Lustig finde ich, dass vor 2 Monaten die Verfügbarkeit vieler Hotels bei Booking "noch nicht" gegeben war, und mittlerweile "nicht mehr". Unser zweites Hotel in Tokyo von 2022, welches mir aktuell ohnehin zu teuer war, hat seit 2 Wochen für meinem Zeitraum keine Zimmer mehr zur Verfügung. Einige andere beobachtete Hotels sind auf diese Art und Weise auch schon ausgeschieden. Ganz krass Kagoshima: da hatte ich vor 2 Wochen noch volle Auswahl. Jetzt ist über die Hälfte derzeit nicht (mehr) buchbar.

    Über Helsinki würde ich i mMoment nicht fliegen.

    Du fliegst ja praktisch Richtung Norden, nur um dann dieselbe Strecke wieder zurückzufliegen.

    Was mir dabei immer aufgefallen ist, war, daß die Flüge mit "Finnair" von der Flugzeit her kaum zu schlagen waren. Es ist momentan, wo westliche Airlines nicht mehr über Russland fliegen, tatsächlich der schnellste Weg "obenrum", also gar kein Umweg.

    Hallo Redfloyd,

    ich hatte auch im Vorfeld natürlich Finnair geprüft, aber der Tracker von FlightAware hat mir für die Strecke Helsinki-Tokyo immer die klassische Nordchina-Route wie alle anderen ausgespuckt. Flugzeit etwa 13 1/2 Stunden. Deswegen fand ich es ungünstig, erst 2,5 Stunden nach Helsinki zu fliegen, und dann wieder zurück.

    Es gibt aber chinesische Airlines, welche von Helsinki direkt über Russland mit 10 Stunden Flugzeit nach Japan fliegen.

    Um das zu umgehen, kannst du dir die Karte in dein Wallet herunterladen und auch das Aufladen der Karte immer selbst erledigen.

    Geht das mittlerweile auch auf Android?

    In der Vergangenheit funktionierte es nur auf IPhone's.

    Jain,

    die Suica App ist für Android in D nicht verfügbar. Man müsste sie als APK runterladen ohne Garantie, dass es dann auch vor Ort funktioniert. Einfach eine physische Karte kaufen und gut.

    Wie Michael schon schrieb: mit der Wellcome-Suica oder Pasmo bist Du am einfachsten und bequemsten unterwegs.

    Die 24/36/72h-Tickets können unter umständen wirtschaftlicher sein, wenn Du wirklich viel im Metro-Netz unterwegs bist. Die Suica/Pasmo sind im Gegensatz dazu reine Guthaben-Karten, mit denen man jede genutzte Strecke bezahlt.

    Aber Achtung: das Problem bei den 24/36/72h-Tickets ist, dass diese nur für die Tokyo-Metro-Linien gelten! Sie gelten nicht für die grün markierten JR-Linien! Das sind die Linien, die überwiegend wie die S-Bahn überirdisch fahren, so z.B. die wichtige Yamanote, oder die Yokosuka-Linie.

    Die oben genannten Suica und Pasmo decken dagegen fast alles ab, inklusive Ausflüge ins Umland und angrenzenden Städte, wie. z.B. Kamakura, Yokohama, Kawagoe.

    Ja, klar: EUR 1.288,00 mit Umbuchungs- und Storno-Option direkt bei LH. Hin ANA, zurück LH. Mittlerweile liegt meine Auswahl schon bei EUR 1.513,00.

    Herbst 2022 lagen die Gesamtkosten, also schon mit den Sitzreservierungen bei EUR 1,210,00.

    Derzeit habe noch keine Sitzplätze reserviert, weil ein Bekannter noch prüft, ob er eventuell sich uns anschließt.

    Nicht persönlich mit dem Juni. Aber 2019 Ende April/Anfang Mai war es außer am Tag meiner Anreise und bis ein Tag vor der Abreise durchweg regnerisch mit trockenen Phasen, viel feiner und manchmal auch mäßiger Landregen.

    Aber ich empfand es nicht schlimm. Ich hatte eine gute Regenjacke, und Tochter zog sich wenn es schlimmer wurde dann immer eine dieser durchsichtigen "Ganzkörper-Regentüten" über, die es überall für nullachtfuffzehn zu kaufen gibt.

    Im Gegenteil, durch das regnerische Wetter war es Touristentechnisch an vieles Spots recht übersichtlich. Gerade auf Wanderpassagen und in Tempelanlagen bildete die Mischung aus weinig Touristen, der Ruhe, das nasse, satte Grün, der Ruf des Japanbuschsängers zu dieser Jahreszeit und dem Nebel der tiefhängenden Wolken eine wirklich besondere und zauberhafte Atmosphäre.

    Durch die höheren Temperaturen im Juni wird es sicher drückender und schwüler sein.

    So, da ich selber gerade wegen diversen Möglichkeiten über Apps oder ähnlichen für meine Reise im Oktober an Tickets zu kommen recherchiert habe, hier meine Zusammenfassung Shinkansen-Tickets betreffend.

    Wer im Vorfeld der Reise unbedingt eine Shinkansen-Verbindung buchen will, sollte das über

    - Klook https://www.klook.com/de/?gad_source…I0aAtayEALw_wcB


    - oder Japan Experience machen https://www.japan-experience.com/de?_gl=1*bam7b…SsaAjRoEALw_wcB

    Von den Preisen nehmen sich beide kaum was. Klook zeigt die "normalen" Ticketpreise wie aktuell in Japan an, aber durch die Servicegebühr unterscheiden sich Klook und JA im Endeffekt dann nicht mehr.

    Nachteil, soweit ich das ermitteln konnte: Großes Gepäck kann nicht zusätzlich gebucht werden. Das sollte man dann doch eher vor Ort erledigen.

    Erfahrung habe ich bisher nur mit JE. Man erhält einen QR Code, mit den man die Tickets dann am Automaten ziehen kann. Ich nehme an, das dies bei Klook ähnlich funktioniert.

    Ändern sich die Reisepläne, Reisezeit, Ziel, etc, kann man das mit den bereits gezogenen Tickets am Automaten ändern, indem man die Tickets in den Automaten eingibt, und dann die gewünschten Änderungen vornimmt. Preisdifferenzen müssen dann entsprechend nachentrichtet werden.

    EkiNet, also JR east, der Link wurde hier auch schon geteilt, eignet sich nur für alle Verbindungen um Tokyo herum und Shinkansen bis Nord-Japan. Mann muss sich registrieren und eine Kreditkarte hinterlegen.

    JR west ist Pendant für alles ab Osaka südwärts.

    JR central wäre dann für die goldene Route, also die Sanyo-Linie Tokyo-Kyoto/Shin Osaka zuständig. Will man hier was buchen, landet man automatisch bei Smart Ex. Smart Ex hatte ich in einem eigenem Thema vorgestellt. SE richtet sich eher an Japaner oder Besitzer jap. Kreditkarten. Die Apps sind nicht in D erhältlich, womit der Vorteil mit dem Smartphone durch die Schranken zu kommen dahin ist. Glück haben u. U. iPhone Besitzer, aber gleichzeitig muss dann noch die Kreditkarte akzeptiert werden. Mir wurde geraten, diese App als APK runterzuladen, aber ganz ehrlich, das ist mir dann doch zu viel Zirkus.

    Fazit: wer an Feiertagen, am Wochenende oder in der Golden Week zeitnah nach der Landung den Shinkansen nutzen will, sollte Klook oder JE nutzen, um sich Reservierungen zu sichern.

    Ansonsten vor Ort am Schalter oder Automaten.

    Kurze Rückmeldung: ich habe die Anmeldung abgebrochen. Letztendlich ist es überhaupt kein Zauberwerk, ein Shinkansen-Ticket am Automaten zu ziehen. Und für die zwei-, drei mal, die ich den Zug im Herbst nutzen werde, ist mir die ganze Prozedur zu aufregend, zumal ich das Ganze als App auf dem Smarty nicht möglich ist.

    Auch das Thema eine mobile Suica oder Pasmo auf mein Android zu bekommen, habe ich aufgegeben. Wozu auch? Ich habe eine "alte" physische Suica die 2025 ihren Dienst tun wird und wer weiß, wann ich das nächste mal nach Japan kommen werde, und was dann diesbezüglich neu und anders ist.

    Wie dem auch sei, SmartEx bietet die Möglichkeit, Tickets und Reservierungen für Shinkansen im Vorfeld zu buchen, teilweise sogar etwas günstiger. Das gebuchte Ticket muss man dennoch - soweit ich weis - dem Automaten vor dem Fahrtantritt entlocken.

    Der Vorteil gegenüber Klook ist halt, dass man deutlich kurzfristiger buchen kann, das es günstiger ist, und dass man Sitze zielgerichtet aussuchen und reservieren kann. Letzteres ist sicher ein Vorteil, wenn man mit mehreren Personen reist, und weitgehend zusammen sitzen möchte.

    Sollte jemand damit Erfahrung haben, kann er das gerne hier ergänzen.

    Da ja hier die Frage schön des Öfteren kam, wie man Shinkansen-Tickets im Vorfeld buchen kann, habe ich mich durchgerungen, hier auf "Smart Ex" hinzuweisen. Durchgerungen deshalb, weil ich ungerne was vorstelle, von dem ich selbst keine Erfahrungen habe.

    Smart Ex hat wohl den Vorteil, dass man neben der Buchung des Tickets sich auch einen bestimmten Sitzplatz reservieren kann, und auch Gepäck in Übergröße buchen kann. Die Webseite wirbt damit, dass man einem Monat frühestens bis spätestens 4 Minuten vor der Abfahrt reservieren kann.

    Nachteil, soweit ich das bisher recherchieren konnte:

    - man muss sich registrieren

    - ohne Kreditkarte geht´s nicht

    - die App fürs Smartphone steht in Deutschland nicht zur Verfügung.

    Gerade was die Kreditkarte angeht, scheint es seitens der Akzeptanz einige Probleme zu geben.

    Ansonsten werde ich mal versuchen mich dort anzumelden und werde berichten, falls ich eine Karte habe die akzeptiert wird.

    Hier die Homepage: https://smart-ex.jp/en/index.php

    Und hier was dazu auf YT:

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    Sooo, wir haben Rückmeldung von den ehemaligen Gasteltern meiner Tochter erhalten. Im jährlichen "Weihnachtspaket" hatte ich einen kleinen Satz im obligatorischen Brief beigefügt, das wir u.a. im Herbst 2025 Japan wieder bereisen werden. Mehr nicht, denn es ist jetzt nicht wirklich Japan-like, sich selbst einzuladen ;).

    Außerdem habe ich mir fast gedacht, dass mehr auch nicht notwendig ist, denn natürlich kam prompt die Order, dass wir auf jedem Fall unbedingt vorbeikommen sollen und sie sich sehr freuen, Tochter wieder zu sehen und mich nun auch persönlich kennenzulernen.

    Tochter ist jedenfalls happy, und ich komme damit auch nicht mehr umhin, einen Besuch im abgelegenen Teil von Kyushu in die 14 Tage mit reinzuquetschen.

    Mal sehen, wie ich das in eine vernünftige Reihenfolge bekomme...

    Na dann Glückwunsch zur Flugbuchung! Allerdings hätte ich überlegt, ob der direkte Rückflug nach Deutschland von Osaka aus nicht praktischer gewesen wäre.

    Eine Fahrt mit dem Shinkansen gehört zu einer Japanreise dazu. Mit dem Nozomi oder Hikari ist die Strecke Tokyo - Kyoto recht schnell und entspannt zu bewältigen.

    Und wie Yanbian schon schrieb, wäre meine Reihenfolge auch erst Kyoto, dann Osaka.

    Na das liest sich doch gut. Nur Kanazawa würde ich mir von Kyoto aus klemmen, zumal Ihr den Folgetag schon wieder nach Hakone unterwegs seid. Dann eher schon ein Abstecher nach Nara.

    Ich weiß nicht wie Samurai-begeistert Dein Mann ist. Aber Nagoya ist schnell mit dem Shinkansen von Kyoto aus zu erreichen. Das dortige Touken World Museum ist eines der größten und wichtigsten Schwertmuseen Japans. Flicka hat es in Ihrer letzten Reise besucht und hier in Ihren Beitrag beschrieben. Für den Laien sieht sicher ein Schwert wie das andere aus, aber wenn er sich etwas auskennt, findet er dort eine Reihe erstklassiger Schwerter berühmter Schmiede.

    Auch das berühmte Schlachtfeld von Sekigahara lässt sich von Kyoto aus mit der Maibara Linie gut erreichen. In Kyoto selbst gibt es noch ein kleines Museum zum Thema Shinsengumi.

    Ansonsten habt ihr in Kyoto genug zu sehen. Aber ich würde vieles erst Abends besuchen, wenn die meisten Tagestouristen weg sind. Den Inari-Taisha im Dunkeln zu besuchen, ist wirklich der Hammer! Kiyomizudera würde ich auch besuchen, kurz bevor der Tempel schließt. Der Blick über Kyoto im Licht der untergehenden Sonne ist besonders schön.

    Was Hakone betrifft, würde ich so früh wie möglich dorthin starten, damit Ihr dort noch was von der Landschaft habt (Ashi-See, Seilbahnen, Owakudani - das Höllental). Gegen 17:00 Uhr ist es im Herbst schon wieder dunkel und die Fähren und Seilbahnen stellen entsprechend zeitig den Dienst ein. Nicht das Hakone sich "nur" auf die Übernachtung in einem Ryokan beschränkt.

    Zu Nordjapan kann ich leider nichts beitragen...