Posts by Felix6285

    Wir würden auch einen Flug nach Iguacu empfehlen. Eine Autofahrt dauert ewig (z.B. von São Paulo nach Iguacu: laut Google ca. 1100 km/14,5 h!!)



    Juquehy geht eigentlich nur mit eigenem Auto. Dort gibt es keinen Busbahnhof.


    Man kann mit dem Busanbieter Costa Verde bis zu dem Ort fahren und den Busfahrer evtl fragen, ob er einen da rauslässt. Die Frage ist aber, wie man dann wieder wegkommt. Daher nur sinnvoll mit eigenem Auto.


    Wir sind damals von São Paulo über Guarujá Richtung Ubatuba/Paraty gefahren. Alles mit dem Mietwagen. Ging ganz gut, auch wenn die Brasilianer ziemlich zügig unterwegs sind. Nach Guarujá (ca. 80 km/ 1,5 h) kommt dann Juquehy.


    Juquehy ist klein aber hat einen unfassbar schönen ewig langen Sandstrand, ein paar Restaurants, Shops und Einkaufsmöglichkeiten (s.Bild

    Klingt ja schon mal gut. Was genau möchtet ihr machen bzw nach was sucht ihr? Aktivurlaub, mehr oder weniger Kultur, Abgeschiedenheit und Ruhe? Eine Mischung aus allem?


    Zwischen Rio und SP liegt u.a die Costa Verde mit Angra dos Reis, der Ilha Grande, sowie dem UNESCO-Städtchen Paraty, zahlreichen Traum-Sandstränden, tolle Wanderrouten durch die Mata Atlantica etc. Weiter südlich folgen dann irgendwann Ilha Bella und Juquehy (tolle Sandstrände so weit das Auge reicht).


    Eine unserer zahlreichen Routen sah z.b. so aus (grob):

    - Ankunft Rio (10 Tage)

    - per Flug nach Iguacu (Wasserfälle), mit brasilianischer und argentinischer Seite, sowie Ciudad der Este (Paraguay)

    - zurück nach Rio, dann gleich zum Busbahnhof und mit dem Bus nach Angra dos Reis (wegen Überfahrt zur Ilha Grande)

    - 10 Tage Trauminsel Ilha Grande mit Pousada direkt am Meer (Wanderungen inkl. U.a. Strand Lopes Mendes, Praia Preta etc.)

    - dann von Angra Dos Reis per Bus nach Paraty (Pousada direkt in der Altstadt, inkl Bootstour quer über die Paraty-Bucht)

    - etwa 5/6 Tage Paraty

    - In der Umgebung gibt es weitere Wanderrouten (kürze oder länger, z.b. zum Praia do Sono, nach Trindade etc)

    - dann weiter per Bus Richtung São Paulo

    - evtl. „Könnte“ man hier Juquehy einplanen (weiter südlich und kurz vor Santos). Auch hier gibt es wunderschöne Strände, vorgelagerte kleine Inseln etc.

    - 5 Tage São Paulo (Megamoloch, dass man entweder furchtbar findet oder interessant ;) )

    - in São Paulo kann man einiges machen (u.a. Innenstadt mit der Markthalle, Praça da Se und Kathedrale, Edificio Altino Arantes etc)

    - zurück nach D

    - oder eben weitere Tage in Brasilien


    Ihr könnt auch gern mal auf meinem Instagram-Kanal (rebus_photography) vorbeischauen (falls ich diesen hier erwähnen darf), dort habe ich Stories und Bilder zu den Reisen..

    Hallo ;) wie oben bereits erwähnt wurde, ist die Costa Verde südlich von Rio, unfassbar schön. Dort gibt es zahlreiche tolle Sandstrände (breite, sehr weitläufige, versteckte etc.) . Das UNESCO-Welterbe-Städtchen Paraty ist definitiv einen Besuch wert. Die Altstadt ist verkehrsberuhigt, mit vielen alten restaurierten Kolonialbauten, uriges Kopfsteinpflaster, tollen Pousadas, Shops und Restaurants. Vom alten Hafen aus, kann man Bootstouren zu den benachbarten Inseln und Sandstränden bzw. Buchten machen. Von Rio ausgehend, kommt man irgendwann nach Angra dos Reis (also noch vor Parati). Von hier aus kommt man per Speedboot zur wunderschönen Insel Ilha Grande. Im Hauptort Abrãao gibt es alles, Pousadas, Restaurants, Waschsaloons, Shops, Touri-Reisebüros etc. Alles gut erschlossen. Von dort aus kann man zu Fuß zu den näheren Stränden laufen oder per Anbieter zu den Traumstränden Lopes Mendes, Praia do Pouso oder Praia do Mangue.


    Zur Sicherheit wurde oben bereits einiges erwähnt, dem können wir auch so weitgehend zustimmen. Die Frage ist ja auch ob ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für das Reisen mit Kindern besteht. Es spricht nix dagegen mit Kindern zu reisen. Es spielt keine Rolle.

    Sehr schöne Bilder! Seltsamerweise war ich als Halbkroate noch nie in Dubrovnik, da mich wohl auch die Touriflut abschreckt ;) Am goldenen Horn (Brac) war ich als Kind. Ein wunderschönes Fleckchen… Kroatien ist klein, aber unfassbar vielfältig und biete weite unbebaute Landschaften.

    Da habt ihr ja einiges vor! Die Reiseroute ist noch so, wie erwähnt? Klingt ja spannend!


    Wir sind seit kurzem hier im Forum und können gern Tipps für Brasilien geben. Ich bin in São Paulo geboren und spreche fließend Portugiesisch. Ist immer wieder spannend zu sehen, wo es all die Reisefreudigen hinzieht… :)


    Grüße Andreas

    Hallo Andrea, das klingt ja sehr schön! In Paraty gibt es auch zahlreiche Ausflugsboote, die zu verschiedenen Inseln und Sandstränden der Gegend fahren. Wir hatten damals ca 350 Reais für 6 Stunden gezahlt (mit nachfeilschen).


    Möglicherweise jetzt teurer, da die Spritpreise in die Höhe geschossen sind. Auch darauf achten, dass die nicht die Stunden kürzen, nicht das aus 6 Stunden Fahrt, nur 5 1/2 werden.


    Kleiner Tipp: Die Straßen der Altstadt, die direkt am Hafen liegen, sind regelmäßig überflutet. Hat ein wenig was von Venedig. Sehr schön ;)


    Grüße Andreas

    Ihr müsst auf jeden Fall nach Parati, aber das wäre wohl etwas weit? UNESCO-Welterbe und eines der Highlights der Costa Verde! Dort gibt es wunderschöne zahlreiche Kolonialbauten und urige Straßen mit Kopfsteinpflaster. Abends mit tollem Ambiente und vielen Restaurants und Shops.


    Grüße Andreas

    Es wäre schön, wenn alle das lesen könnten ;) Ich hab´s aber durch den Übersetzer laufen laufen lassen, alles gut! ;)

    Viele Grüße
    Petra

    Hallo Petra,

    gerne bei den nachfolgenden Antworten. Ich dachte mir, wenn ich hier schon auf einen waschechten Brasilianer treffe, dann wollte ich mal wieder mein Portugiesisch trainieren 😬😬


    Sim, São Paulo é uma cidade difícil de explicar para quem nunca morou lá. Passei minha juventude lá até obter meu Abitur alemão em uma escola em São Paulo. Depois fui pra Alemanha para estudar, e acabei ficando por aqui, mas desde então venho todos os anos ao Brasil para visitar a família. No começo eu ainda fui vendo a cidade da maneira usual, mas com os anos passando, tudo piorou bastante, e virou uma grande droga: barulhenta, insegura, cronicamente à beira do colapso total do tráfego (recentemente levamos 3,5 horas do sul da cidade até o aeroporto e quase perdemos o retorno do vôo), e realisticamente : além dos shopping centers não há nada para fazer nessa cidade maravilhosa (é programa de índio mesmo!) e até o único parque Ibiraquera restante é imundo e pouco convidativo. Para mim o Brasil só é bonito na praia, mas as cidades (exceto talvez o Rio) são no mínimo horríveis. Meu marido vê o Brasil da espectativa de um turista, mas se ele fosse viver lá, com certeza iria mudar de idéia. Meus pais deveriam de ter emigrados pros EUA, mas não pro Brasil. Em fevereiro vamos viajar por quase dois mêses pra Nova Zelândia - quem sabe não vamos emigrar pra lá, ou ao menos passar lá uma boa parte do ano, pois a vida na Alemanha também não é optimal… Pra quem viveu muitos anos fora da Alemanha, também não acha tudo por aqui uma maravilha. Mas não podemos lamentar, moramos na bela Baden-Baden na Floresta Negra e a qualidade de vida é muito boa. Até mais 🤩

    Hinzukommt die Regelung, dass an manchen Tagen das Nummernschild entscheidet, wer durch die Innenstadt fahren darf und wer nicht.

    Diese Regelung war damals schon der großte Reinfall, den die Stadt sich überlegen konnte um mit der Verkehrsituation umzugehen. Statt tewa 20% weniger Autos auf den Straßen zu erreichen*, haben sich dann die "Paulistanos" (so nennen sich die Einwohner der Stadt Sao Paulo) meistens ein Zweitauto besorgt (mit anders endenden Nummernschild) um die Regelung umzugehen, typish Brasilianer halt (es gibt immer einen Weg die Regeln zu brechen). Schuld daran ist einfach einerseits der Staat, der nicht in der Lage ist, vernünftige, ausreichende ÖPNV einzurichten, andererseits, die schier Größe der Stadt (und Metropolgebiet) und die Massen an Menschen die dort wohnen. Vermutlich, müss sich jeden Tag die Hälfte der Bevölkerung aus den Außenbezirken und rundumliegenden Städte in die Innenstadt fahren zu arbeiten, was bei 20-25 Millionen Menschen natürlich nicht so einfach bewältigt werden kann, und dadurch entsteht das Chaos.


    *Zur Erklärung, das sogenannte "Rodizio" sieht vor, dass jeden Werktag der Woche, Fahrzeuge mit bestimmten endenden Nummernschildern innerhalb des Stadtrings nicht fahren dürfen, so Autos mit Nummernschilder 1 oder 2 am Ende dürfen nicht Montags fahren, usw...

    Ich war bisher 3 Mal in Sao Paulo und war jedes Mal wie im Rausch. Unfassbar wie gigantisch diese Stadt ist. Man hat auch das Gefühl, dass die Paulistanos für alles den PKW nutzen, auch für Kurzstrecken. Die Sicherheit spielt hierbei natürlich immer eine große Rolle, egal ob es um Freizeitaktivitäten oder die eigenen 4 Wände geht. Wir hatten uns dieses Jahr sogar eine Großbaustelle in Brooklin angesehen. Dort sollten vier Wohnblöcke hochgezogen werden. Ich kann mich nicht mehr an die Anzahl der Wohnungen erinnern. Es war aber sehr interessant zu sehen, auf das die Brasilianer achten bzw. was ihnen wichtig ist. In dem zukünftigen Areal wird es alles geben, vom Fitnessstudio über Pools, bis hin zu Partyräumen, etc...


    Mein Mann ist in Sao Paulo geboren und kann mir noch von der Zeit erzählen, als es noch nicht so hektisch und überlaufen war. Immer wieder interessant, wie sehr sich das Leben dort zum deutlich Negativen geändert hat. Er meint, die Stadt bietet NULL Lebensqualität und schreckt nur noch ab. Heute ist die Stadt am Infarkt: Nur Staus, Kriminalität und vor allem man kann dort fast nichts machen ausser in Shopping Center zu gehen -was für ein Leben ;(


    Ich sehe das nicht all zu negativ, da ich vieles aus touristischer Sicht sehe ;) Aber in Sachen Kriminalität und Unsicherheit stimme ich ihm vollends zu. Gerade in der "Altstadt" , zwischen Praca da Se, Edificio Altino Arantes und dem Mercado Municipal hatte ich mich teilweise sehr unsicher gefühlt, auch wenn die Eindrücke absolut überwältigend waren.


    Er möchte ungern zurück, ich gerne wieder :D Habe tolle Erinnerungen an die Megacity

    Es geht ja hier primär um den Verkehr, und da fand ich Wellington doch sehr entspannt. Okay, per (internationaler) Definition ist es mit 212.000 Einwohnern (Stand 2017) eine Großstadt, und natürlich kommt es einem sehr "städtisch" vor, wenn man wochenlang mehr oder weniger "auf dem Land" war, aber es gibt nur wenige mehrspurige Straßen und generell deutlich weniger Verkehr als in europäischen oder asiatischen Großstädten.


    Wir waren jetzt 3 Mal dort und fanden es absolut entspannt, selbst das Parken war kein Problem. Im Februar werden wir zum 4. Mal da sein!!!!

    Das klingt doch schon mal gut. Ich hoffe so sehr, dass wir mit dem Linksverkehr klarkommen :D Gut das wir zu weit sind, so kann der andere navigieren und aufpassen, dass man auch alles richtig macht. Wie seit ihr damit klagekommen?

    Die Ilha Grande ist wunderschön und selbstverständlich kann man dort gut übernachten. Wir hatten jedes Mal eine Pousada, die direkt am Strand lag und hatten dementsprechend einen traumhaften Blick aufs Meer und das Festland. Diese war aber nicht gerade günstig. Je nach Pousada sprechen die dortigen Mitarbeiter auch Englisch. Es gibt zahlreiche Restaurants/Bars etc, sowie Einkaufsmöglichkeiten. Die Insel mit all seinen Stränden ist unfassbar schön! Wir erinnern uns gern zurück. Es kommt natürlich vor, dass man von lauten Brasilianern umgeben ist (selbstverständlich nicht alle). Das ist uns zum Glück nur ein Mal passiert. Die feiern einfach gerne :D

    aber ich mache mir eigentlich nur bei den Großstädten sorgen :D In Brasilien fahren leider alle wie sie wollen, teilweise sehr chaotisch und immer ziemlich schnell (wie die auf dem Balkan).

    Da stimme euch zu, in den Großstädten ist immer am schlimmsten. Wobei, Sao Paulo bis jetzt alles andere getopt hat, was ich bis jetzt erlebt habe. 2009 brauchten wir 2 Stunden(!) um von Flughagen in den Norden der Stadt anzukommen, eine Strecke von gerade etwa 28km! Und da war nix, nur Stau...

    Vollkommen richtig. Sao Paulo erstickt an Staus. Das muss man natürlich immer einplanen. Vor 2 Jahren war es ziemlich knapp, als wir vom Stadtteil Brooklin Richtung Flughafen mussten, obwohl wir uns rechtzeitig auf den Weg gemacht hatten. Teilweise ging überhaupt nichts mehr.


    Hinzukommt die Regelung, dass an manchen Tagen das Nummernschild entscheidet, wer durch die Innenstadt fahren darf und wer nicht.

    Wir werden uns die Berichte mal ansehen, da gibt es ja einige. Wir haben uns einen "normalen" Mittelklassewagen gemietet und denken, dass das völlig ausreicht. Die Preise sind ja zurzeit enorm und werden evtl. noch steigen. Bei den Unterkünften müssen wir, wie erwähnt, noch schauen, was für uns in Frage kommt. Das wird wohl am meisten Zeit in Anspruch nehmen, da wir unsere Route noch festlegen müssen. Evtl. buchen wir alles über booking, oder auch AirBnB (über diese Plattform haben wir bisher noch nichts gebucht). Das mit der Kühltasche ist eine gute Idee und auch sehr praktisch.


    Ich denke, dass die Fahrerei schon ein Abenteuer wird , aber ich mache mir eigentlich nur bei den Großstädten sorgen :D In Brasilien fahren leider alle wie sie wollen, teilweise sehr chaotisch und immer ziemlich schnell (wie die auf dem Balkan).

    Hey danke für deine Reiseberichte, da schauen wir gerne mal rein!


    Wir fliegen im Februar Richtung Südinsel, und dann geht es mit dem Mietwagen Richtung Nordinsel (sprich von Picton nach Wellington). 7 Wochen. Da wird es uns nicht langweilig und meine Kamera wird glühen ;) Wir sind schon jetzt sehr aufgeregt und freuen uns riesig auf die Reise. Wir werden nur einen Mietwagen nutzen und hoffen dass wir mit dem Linksverkehr zurechtkommen. Wird schon alles gut gehen.


    Die genaue Route mit den Unterkünften planen wir noch in den nächsten Wochen. Wir möchten auch nicht zu gehetzt fahren und die Landschaften genießen. Das wird ein Riesen-Abenteuer mit Suchtpotenzial, so wie du es erwähnt hast. Wir werden berichten ;)


    Und bis dahin sind wir für jeden Tipp dankbar ;)