Posts by Silkenya

    Ja, dieser Ausflug in den arktischen Winter hat uns in der Tat sehr gut gefallen und Lust auf mehr gemacht!


    Es ist schon etwas Besonderes, das mal so im hohen Norden zu erleben, vor allem das oft so bläuiche Licht tagsüber - sehr gerne wieder!


    Und das, wo ich den Winter vor der eigenen Haustür eigentlich nicht mag! ^^ - Aber ok, wir sind im Rheinland halt auch nicht dran gewöhnt, denn hier gibt es selten winterliche Verhältnisse mit viel Schnee und wenn doch, dann ist Chaos auf den Straßen angesagt und ich fahr dann auch nicht mehr. :-O

    So eine Tour hat schon Vorteile - immerhin haben sie uns gut 100 km weit gefahren, bis wir der Bewölkung entronnen waren.

    Ich bezweifle auch, dass wir ohne Tour so lange in der Eiseskälte gewartet hätten.

    Und erkannt hätte ich das Polarlicht am Anfang auch nicht.

    An unserem letzten Tag machten wir keine weitere Tour, sondern verbrachten ein paar entspannte Stunden im Tromsøbadet, einem tollen Hallenfreizeitbad mit mehreren unterschiedlich temperierten Becken mit und ohne Blubber, Sauna, Dampfbad, Eiswasserbecken und einem tollen Infinity-Pool im Freien mit einem schönen Blick auf die schneebedeckten Berge.


    Zurück gingen wir wieder zu Fuß, was mal wieder ein weiterer schöner Spaziergang durch die verschneiten Straßen der Stadt war inklusive schöner Ausblicke auf Fjord, Brücke usw.

    Am Hafen gab’s später dann noch einen schönen, nachmittäglichen Sonnenuntergang und dann rief auch schon unsere Lieblingskneipe ... :)


    Mehr Infos & Bilder dazu gibt es hier: https://silke-und-max.de/Norwegen_Tromsobadet_City.htm


    Unser Fazit:

    Unser erstes arktisches Winter-Erlebnis hat uns sehr gefallen, wir komme gerne wieder und gern auch wieder im Winter!

























    Am nächsten Morgen ging es mit der Seilbahn Fjellheisen auf Tromsøs Hausberg, den 421 m hohen Storsteinen auf der Insel gegenüber des Stadtzentrums. Von dort hat man tolle Ausblicke auf die Stadt, Fjorde und schneebedeckte Berge – wirklich herrlich!


    Hier abends hochzufahren hat sicherlich auch seinen besonderen Reiz und mit etwas Glück kann man evtl. ja auch von dort oben ein Polarlicht sehen, aber wir beließen es bei dem einen Mal am Tag, ist ja jetzt auch nicht gerade ein "Schnäppchen".


    Danach spazierten wir zurück (auf dem Hinweg hatten wir den Bus genommen), um noch an der Eismeerkathedrale einen kurzen Stop einzulegen und um die über 1.000 m lange Spannbrücke über den Tromsøsund fußläufig zu überqueren.

    Das war ein sehr schöner Spaziergang – aber der Wind auf der Brücke war sowas von eisig, hu …



    Und dann am Abend ging es auf die „Polarlicht-Tour“ mit dem Veranstalter Green Adventure.


    Leider hatte sich der Himmel über Tromsø großflächig zugezogen, d.h. unser Tourguide musste uns (eine Teilnehmergruppe von acht Personen) letztendlich erstmal an die 100 km weit fahren, um klaren Himmel für eine mögliche Sichtung zu haben. Krass.

    Es hatte auch nur schlappe -14°C, also alles idealeVoraussetzungen. :P


    Ich hab das alles im Reisebericht detaillierter beschrieben – https://silke-und-max.de/Norwe…so_Fjellheisen_Aurora.htm


    Hier nur abgekürzt: Ja, Lady Aurora ist uns erschienen! :cheerleader


    Aber erst sehr spät und zunächst verschüchtert, dann aber doch „tanzend“, wie es gern genannt wird. :)


    Einziger Wehrmutstropfen für mich: Ich habe sie leider nicht in grün gesehen. :razz

    Die Kamera des Tourguides aber schon (s.u.), ich stand genau dahinter (ich selber habe auch leider keine eigenen Fotos).


    Mehr dazu und auch mehr Bilder s. Link oben, hier ein paar Bilder zu diesem Tag:
























    Fotos von Green Adventure:








    Fortsetzung folgt ...

    Für den nächsten Tag hatten wir vorab online eine Hundeschlittenfahrt gebucht, worauf wir schon sehr gespannt waren.


    Treffpunkt war um 08:45 h in der City. Wir hatten uns extra einen kleinen Veranstalter ausgesucht, wo auch die Teilnehmergruppen nicht so groß sind und wo die Website einen guten Eindruck von der Hundehaltung macht, das war uns sehr wichtig.

    Wir können diesen im Nachhinein nur empfehlen: Kvaløya Husky


    Zunächst mussten wir aber erstmal 45 min. im Minibus (insgesamt 8 Teilnehmer) fahren, um zum Standort des Touranbieters zu gelangen.

    Aber die Fahrt war schön und abwechslungsreich, die Straße führte meist am Fjord entlang mit Blick auf schneebedeckte Berge und die Sonne, die gerade dahinter hervorkam.


    Am Ziel angekommen erhielten wir erstmal richtig dicke Polaranzüge, dicke Stiefel und Handschuhe, die wir über unsere eh schon warmen Kleiderschichten anzogen - dann ging's zu den Hunden, die schon ganz aufgeregt bellend hin und her rannten, aber wirklich ganz lieb und zutraulich waren.

    Und da wir in 2 Gruppen aufgeteilt wurden, die nacheinander Hundeschlitten fahren sollten, war ausgiebig Zeit, sich mit den Hunden zu beschäftigen, Fragen zu stellen, ein heißes Getränk zu trinken.


    Die Hundeschlittenfahrt dauerte dann ca. 45 min. und es war ein unvergessliches Erlebnis, von den Hunden gezogen und dick eingemummelt durch die schöne, verschneite Landschaft zu fahren.

    Insgesamt eine wirklich sehr schöne Tour, vor allem die Hunde waren so toll! <3


    Hier gibt es noch mehr Hunde - https://silke-und-max.de/Norwegen_Tromso_Kvaloya_Husky.htm


    und hier ein paar Eindrücke:






























    Fortsetzung folgt ...

    Wir sind wieder zurück von unserem 5-tägigen Kurztrip in die winterliche Arktis nach Tromsø.


    Auf diese Kurzreise waren wir im Vorfeld sehr gespannt, denn so weit oben im Norden (bei 69° nBr) waren wir noch nie, erst recht nicht im Winter und in Norwegen noch gar nicht - also alles sehr spannend für uns.


    Natürlich hatten wir auch die Hoffnung, vielleicht auch ein Polarlicht zu sehen, auf jeden Fall wollten wir aber mal mit einem Hundeschlitten fahren. Zwei entsprechende Touren haben wir im Voraus gebucht, der Rest war sozusagen offen.


    Da die Hotelpreise in Tromsø ziemlich hoch sind und uns Apartments eh besser gefallen, hatten wir über Airbnb ein kleines, gut gelegenes Apartment gemietet, in die Stadt waren es zu Fuß knapp 10 min. - je nach Schnee-/Eislage. 8o


    Hier ein paar Eindrücke vom winterlichen Tromsø, das uns ausgesprochen gut gefallen hat - den ausführlichen Reisebericht mit mehr Infos & Bildern gibt es hier (wird fortgesetzt):


    Tromsø - Für 5 Tage im arktischen Winter




























    Fortsetzung folgt ...

    Hallo Isabell,


    ich kann dir leider nicht viel weiterhelfen, da ich leider noch nicht in Mexiko gewesen bin.

    Ich habe dieses Land schon seit ein paar Jahren auf meiner Reisewunschliste, uns hat jedoch irgendwie die "Gefahrenlage" des Auswärtigen Amts zurückgehalten bzw. es gab unsererseits noch andere Reisewünsche mit höherer Prio.

    Aber egal - ich bin dann gespannt auf euren Reisebericht!


    Ein bisschen was kann ich sagen zum Flughafen Atlanta:

    Der ist mega riesig, u.a. ein großes Drehkreuz innerhalb der USA.

    Unsere Erfahrung liegt allerdings mittlerweile länger zurück, 2013, als wir nach Ecuador geflogen sind.

    Wir hatten im Vorfeld auch viel Negatives über den Transit dort gelesen, was wir aber nicht bestätigen können, im Gegenteil: Es verlief alles rasch und es stand auch noch Personal da, das uns direkt angesprochen hat, ob wir Hilfe benötigen.


    Transitzeit von 1:30h ist allerdings sportlich, wenn das Gepäck nicht durchgeroutet wird und der Weiterflug evtl. an einem andern Terminal jwd losgeht (das würde ich nochmal explizit nachfragen) sofern es sich nicht um dieselbe Airline handelt.

    Wir hatten damals einen Transit von mehr als 6 Stunden oder noch mehr (das habe ich bereits verdrängt) .... 8o

    Zum Glück gab es auf diesem riesigen Flughafen genug Zerstreuung (Bar, Raucherbereich, Shops)

    Wir werden Anfang Februar für ein paar Tage erstmals in Norwegen sein, genauer gesagt in Tromsö.

    Natürlich auch mit dem Polarlicht-Gedanken - wir werden sehen (oder auch nicht).


    Und Anfang Mai geht's zunächst nach Sumatra - hier der Orang-Utan-Gedanke - und anschließend noch ein bißchen nach Bali, wo wir vor vielen Jahren schon mal waren, aber diesmal an andere Orte.

    Die zweieinhalb Tage in Cefalù waren sehr schön, aber wir freuten uns auch darauf, noch anderthalb Tage in Palermo zu haben.

    Wir waren wieder im selben Guesthouse, hatten diesmal aber das Familienzimmer, d.h. wir hatten ein riesiges, gemütliches Wohnzimmer und einen kleinen Balkon auf die Via Maqueda.


    So ließen wir uns einfach noch ein bisschen durch die Straßen und Gassen treiben, insbesondere durch die Stadtviertel La Kalsa und Loggia,die uns sehr gefallen haben, ebenfalls der kleine Park Giardino Garibaldi mit seinen alten Feigenbäumen und den vielen Wasserschildkröten.


    Mehr bilder dazu gibt es hier: Wieder in Palermo




    Wohnzimmer:






    Balkon mit Blick auf die Via Maqueda:





    Unterwegs im Kalsa-Viertel:

















    Nach diesen zweieinhalb Tagen Palermo legten wir eine kleine City-Pause ein und fuhren mit dem Zug in den 70 km östlich gelegenen Küstenort Cefalù, wo wir uns für 2 Nächte ein Zimmer gebucht hatten.


    Dieses malerische, an einem großen Felsen gelegene Städtchen bietet nicht nur eine schöne Altstadt, sondern auch zwei Strandabschnitte und ist somit bei Urlaubern sehr beliebt. Das Meer hatte auch noch ca. 25°C und es war sehr schön, dort dieses Jahr nochmal im Meer schwimmen zu können.


    Hier geht's zu unserem 2-Tages-Ausflug nach Cefalù


    und hier ein paar Eindrücke in Kürze:



    Blick auf Cefalù und den Felsen:





    Auf dem Weg zu unserer Unterkunft:





    Ausblick vom Balkon (Altstadt rechts, Strand beginnt links):













    Mittelalterliches Waschhaus:









    La Coppola - die traditionelle sizilianische Mütze:






    Kathedrale:





    Und gleich nebenan ein weiterer schöner Platz - die Piazza Bellini mit den nebeneinanderliegenden kleineren Kirchen La Martorana (Santa Maria dell'Ammiraglio) und San Cataldo.


    Auf eine Besichtigung der Kirchen verzichteten wir, ergatterten stattdessen lieber eine Schattenbank und genossen die Live-Musik der aus Palermo stammenden Straßen-Sängerin Raquel Romeo, die mit ihrer schönen Stimme und ihrer Musik eine tolle Athmosphäre schuf.









    Taxi an der Via Maqueda:






    Kreuz und quer durch die Altstadtgassen:






    Esskastanien-Verkäufer:









    Zum Gedenken an den mutigen Kampf der Richter Giovanni Falcone und Paolo Borsellino gegen die Mafia:






    Und schon wieder ein schöner Platz: Piazza San Domenica mit der gleichnamigen Kirche der Dominikaner









    Ok, nur einen noch: Piazza Ruggero Settimo mit dem Teatro Politeama:






    Fortsetzung folgt

    Uns weiter geht's durch Palermo, und zwar als nächstes durch den schönen Palmen-Park der Villa Bonanno zum Palazzo Reale, an dem wir schon zweimal vorbeigegangen waren.


    Hier ist v.a. die prächtig verzierte Hofkirche Cappella Palatina hervorzuheben und sie ist auch wirklich sehenswert.

    Aber ehrlich gesagt - viel mehr gab es jetzt nicht zu sehen für die 14,50 €, irgendwie hatten wir uns hier mehr versprochen.

    Ok - der Innenhof ist auch schön + diverse Wandmalereien in anderen Räumen, man kann auch einen Blick in den Sitzungssaal des sizilianischen Parlaments werfen. Da hatten wir wohl zu hohe Erwartungen gehabt.


    Hier ein paar Eindrücke - mehr Infos & Bilder auf unserer Website Palermo - Teil 2




    Parkanlage Villa Bonanno




    Im Hintergrund der Palazzo Reale:




















    Anschließend gingen wir wieder zurück auf die Via Mequeda und bogen am Quattro Canti nach rechts ab, wo man nach wenigen Metern auf einen der wohl schönsten Plätze der Stadt gelangt, der Piazza Vittoria mit ihrem wunderschönen, auf mehreren Ebenen angelegten Brunnen, der Fontana Pretoria.









    Weiter geht's durch Palermo ... 8)



    Kathedrale:








    Ausblicke vom Dach der Kathedrale:














    "No Mafia"-Gedenkstätte:





    Schöner Innenhof:







    Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art ist die Kapuzinergruft.

    Erinnert an die Katakomben in Paris, die ja auch schon gruslig sind, mehr dazu habe ich im Reisebericht auf unserer Website - Palermo 1/3 geschrieben.

    Man kann davon halten was man will, wir fanden es sehr interessant und letztendlich war es der Wille dieser Verstorbenen,


    Weitere Infos + Bilder gibt es auf Wikipedia - Kapuzinergruft


    Hier 2 Beispielbilder:


    Wikipedia - Korridor der Männer


    Korridor der Priester



    Zum Abschluss dieses ersten Teils noch zwei positivere Bilder:


    Wappen von Palermo:





    Hostelkatze :-3






    Fortsetzung folgt

    Wie einige ja wissen, haben wir den diesjährigen Feiertag am 3. Oktober für eine Urlaubswoche mit Städtetrip genutzt.

    Unsere Wahl war auf Palermo gefallen, da wir dort noch nie waren, es interessant klang und weil es sehr gute Flugverbindungen vom CGN zu angenehmen Zeiten gibt.

    Um noch etwas anderes als „nur“ Stadt zu sehen, planten wir auch zwei Übernachtungen im nicht weit entfernten Küstenort Cefalù mit ein. – Ok, ich gebe es zu: Ich wollte nochmal im Meer schwimmen dieses Jahr. 😉


    Unser Guesthouse in Palermo lag schön zentral an der Via Maqueda, so dass wir alles, was uns interessierte, gut zu Fuß erreichen konnten.

    In Palermo möchte man auch wirklich nicht Auto fahren, teilweise echt gruselig, vom Parken ganz zu schweigen. Das Guesthouse hatte zwar sogar einen kleinen Parkplatz, aber von der Dachterrasse aus gesehen war mir fraglich, wie man da hinkommt. Ach ja – Stichwort Dachterrasse: Die war super! Eine richtig gemütliche, kleine Oase, dazu zwei Hostel-Katzen, echt toll. 8)


    Jetzt aber zu Palermo:

    Ich kann schon mal sagen: Eine tolle Stadt, die uns sehr gefallen hat mit ihren zahllosen Plätzen, prächtigen Häusern, Kirchen, den schmalen Altstadtgassen und dem großen Angebot an Cafés, Restaurants und Imbissen!


    Die Via Maqueda ist zum Glück auch fast immer eine Fußgängerzone und dann natürlich DIE Flaniermeile schlechthin, auf der ganz schön was los ist, echt der Hammer, so konzentriert.

    Aber natürlich sind die Seitengassen und benachbarten Viertel letztendlich spannender, wir sind sehr viel gelaufen.


    Im folgenden ein paar erste Eindrücke, zum ausführlichen Bericht mit mehr Bildern geht es hier: Palermo - Teil 1/3



    Dachterrasse und Hostelkatze <3











    Ja ja, die Türen von Palermo - nicht für Jedermann bequem ... :D










    Flaniermeile via Maqueda






    Teatro Massimo:







    Eine der zahlreichen Seitengassen:





    "Quattro Canti":













    Toll, dass ihr es doch noch nach NYC geschafft habt :thumbup: - die Bilder erinnern mich sehr an unseren Besuch 2019, es hat uns damals auch sehr gefallen.


    Kontet ihr den "Vessel" nicht auch von innen besuchen?

    Ich hatte zuletzt von jemandem gehört, dass dies nicht möglich war, da es zu viele Selbstmorde gab.

    Ist das immernoch so? - Wäre schade, das war nämlich echt sehr cool. Aber was will man machen.

    Wow, die Uniklinik Tübingen - eine echt mal unkonventionelle und lustige Variante der Suche nach neuen Mitarbeitern!



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