Posts by Günther

    Hallo T-Man,
    wir waren vor drei Wochen wieder eine Woche bei Min Min. Er macht noch immer sehr schöne Trekkingtouren und kümmert sich sehr umsichtig um alle Anliegen seiner Gäste. Durch seine nette, hilfreiche Art hat er schon viele Fans, die seinetwegen immer wieder kommen. Er hat mittlerweile ein Telefon, sodass man ihn auch von Österreich bzw. Deutschland anrufen kann. Die Nummer können wir dir bei Bedarf gerne geben. Er kann sicher auch eine Trekkingtour von Kalaw nach Pindaya organisieren, da er einen großen Freundeskreis hat.
    LG
    Burgi und Günther

    Hallo Erhard!
    Nur als vorab Info: Für Jaisalmer würde ich auf alle Fälle 2 bis 3Tage einplanen. Wunderschöne und interessante Stadt. Jodpur ist nur laut. Die Strasse von Dehli nach Mandawa ist rampuniert daher ca. 7 Stunden fahrt einplanen. Keinesfalls ein SIM Karte in Dehli kaufen, funktioniert in Rajasthan so gut wie nicht wenn ihr nach Hause Tel. wollt. Internet ist in fast jedem Hotel möglich, oft auch Wlan. Traumhaft schöne Unterkünfte sind ab ca. 2200 Rupies zu bekommen. Mehr wenn wir daheim sind. Tschau und lg Burgi und Günther

    Hallo an alle aus Indien!
    Wir sind gerade am Ende unserer Rajasthan Besichtigungstour. Einfach unglaublich die Eindrücke hier. Genaueres dann in 2 Wochen wenn wir wieder daheim sind.
    In 2 Tagen geht es dann ab auf die Andamanen zum relaxen usw.
    Erhard bei dir geht ja auch bald die Reise los. Solltest du Info von vor Ort benötigen einfach ins Forum schreiben. Kann morgen nochmal mit Wlan ins Netz.
    Lg
    Burgi und Günther

    Hallo ihr 2,
    Permits braucht man unseren Erfahrungen nach nur für Gebiete abseits der üblichen Reiserouten (z.B. Mount Victoria, Gebiete im Norden und Süden,...), aber auch da ändert sich laufend etwas. Für den Besuch der Padaung-Frauen am Inle See benötigte man heuer im Frühling laut Information vor Ort keine Genehmigung, nur einen örtlichen Führer. Aber das kann auch schon wieder anders sein. Einfach bei Ankunft am Inle See informieren - Min Min in Nyaung Shwe gibt gerne Auskunft und organisiert auch auf Wunsch einen Trip dort hin.
    LG
    Burgi und Günther

    Wie ich lese, willst du Ende Juli zum Inle See fahren. Im Juli ist Regenzeit (bis 26 Regentage/Monat) und Min Min hat uns erzählt, dass es in dieser Zeit oft große Überschwemmungen gibt. Aber ich werde mich noch bei ihm erkundigen, ob man dort in dieser Jahreszeit uneingeschränkt Urlaub machen kann. Sicher ist es zu dieser Zeit reizvoll, da (fast) keine Touristen dort sind und die Leute sich sehr über Besucher freuen.
    Burgi und Günther

    Myanmar Hochwasser – Stand 21.Okt.2011


    Pakokku, Myanmar - in der Nähe von Mandalay
    Es ist ungeheuerlich schwierig Informationen über die Hochwasserlage in Myanmar zu bekommen. Die staatlichen Medien dort erwähnen diese Dinge gar nicht.
    Heute wurde ein Bericht vom Radio Holland veröffentlicht, nachfolgend die Übersetzung.
    Ein Burmesischer Regierungsbeamter – der namentlich ungenannt bleiben möchte – hat bestätigt, daß es in Zentral Myanmar, Pakokku Township eine Sturzflut gegeben hat. Ca. 60 Personen werden vermisst, die Sturzflut hat mehrere Häuser sowie ein Kloster mitgerissen.
    Ein Mönch in Pakokku hat bestätigt, das die Sturzflut bis zu 10 Metern hoch war.

    Hallo Kibris,
    danke für deine ausführliche Antwort und guten Tipps. Wir werden über die Unterkunft noch mit unseren Reisebegleitern beratschlagen (wir sind insgesamt 8 Erwachsene + 1 Kleinkind). Vielleicht berichtet uns ja noch jemand seine Reiseerfahrung mit Kind in Indien.
    LG
    Günther und Burgi

    Hallo!
    Danke für die ausführliche Schilderung. Wir hatten uns auch schon das Orchid und Emerald Gecko im Internet angesehen und nahmen an, dass im Orchid schöner wohnen ist - aber da bist du anderer Meinung. Nun werden wir auch das Emerald Gecko buchen.
    Nun haben wir noch eine Frage - ist jemand von euch schon mit einem Kleinkind durch Indien gereist? Wir haben ein 1 1/2 jähriges Mädchen mit. Unsere Reiseroute: 14 Tage Rundreise Rajasthan ab/bis Delhi (haben bereits ein Auto mit Fahrer gebucht), dann Flug auf die Andamanen - dort 1 Woche relaxen. Wie schaut's mit der Verköstigung eines Kindes aus, sind Windeln erhältlich, was ist zu beachten und unbedingt mitzunehmen?
    LG
    Günther und Burgi

    Hallo!
    Ich war auch immer gegen eine Tollwutimpfung und hatte bei unseren bisherigen Asienreisen Glück. Aber nachdem mich heuer im Frühjahr am Ngpali-Beach in Myanmar ein Hund grundlos gebissen hat, habe ich meine Meinung geändert. Nach dieser Erfahrung würde ich die Impfung im vorhinein machen lassen. Wir fahren auch im Jänner nach Indien und da bin ich nun froh geimpft zu sein, um entspannt die Reise geniessen zu können.
    LG Burgi

    Hallo Zusammen!


    Im Jänner 2012 gehts wieder los und die Urlaubsplanungen laufen bereits.


    Meine Frage an die Forumsmitglieder:
    Könnt ihr uns bitte bez. der Andamanen weiter helfen?
    Vielleicht hat jemand Erfahrungsberichte bez. Unterkünfte usw.:...


    Danke schon im Voraus für eure Unterstützung!!


    LG
    Burgi und Günther

    Hallo,
    wir haben bei unseren Myanmar-Aufenthalten auch schon mehrmals die Hilfe von Fascinating Land Travel, Hr. Michael Pfeiffer, in Anspruch genommen und es hat alles immer bestens geklappt. Allerdings haben wir nie die gesamte Reise planen lassen, sondern nur einzelne Flüge und Unterkünfte über ihn buchen lassen.
    Wir haben auch schon einmal eine Tour (zum Mount Victoria - nur mit Permit möglich) von Gracious Myanmar Travel in Yangon, Frau Kerstin Jung, organisieren lassen, was auch vorzüglich funktionierte. Außerdem war uns Frau Jung sehr behilflich, als wir unseren Freund Min Min nach Österreich eingeladen haben, was nur mit sehr viel Aufwand möglich war und ohne ihrer Hilfe wäre es noch viel schwieriger gewesen.
    Es ist aber auch leicht möglich und spannender, Myanmar ohne Veranstalter zu bereisen, da in Myanmar die Leute sehr hilfsbereit sind.
    Viel Spaß beim Planen!
    LG
    Günther und Burgi

    Hallo Sissi!


    Das mit dem Geld ist wirklich kein Problem wie auch Gabi schon schreibt. Mittlerweile kann man auch EURO wechseln. Erkundigt euch einfach nach den Kurs EURO und Dollar, dann könnt ihr entscheiden, was für euch günstiger ist. Wichtig sind NEUE (Dollar ohne CB....) Scheine und möglichst 100er, dann bekommt man einen besseren Kurs. Es ist ratsam einer größere Geldtasche für die Kyats mitzunehmen, da man einen ganz schön großen Bündel für 100 $ bzw. € bekommt.
    Die Inlandsflüge und Hotelzimmer würde ich erst vor Ort buchen, ist im Oktober sicher kein Problem. Natürlich ist Michael Pfeiffer, wenn notwendig, da auch sehr hilfreich.
    Den Flug von Deutschland nach Bangkok würde ich auf http://www.checkfelix.com oder http://www.swoodoo.com suchen. Da werden immer wieder günstige Flüge angeboten (wir haben mit der Royal Jordanien von Wien nach Bangkok und retour im Jänner 498 € bezahlt). Möglicherweise fliegt im Oktober auch schon die Air Asia von München nach Bangkok, wäre sicher auch interessant, da der Weiterflug von Bangkok nach Yangon auch mit Air Asia zu empfehlen ist (günstig und problemlos).
    Ich wünsche viel Spaß beim Planen!


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo Dagmar!
    Willkommen zurück. Auch wenn es am Anfang weh tut sich wieder an unsere Hektik und alles rundherum zu gewöhnen.
    Schön das es euch so gut gefallen hat.
    Wir freuen uns auch jetzt schon wieder auf eine Rückkehr nach Burma.
    Vielleicht trifft man sich ja wieder bei Min Min :) .


    Den beiden "alten Herren" hat es auch sehr gut gefallen. Vor allem mein Vater hat den Burma Virus erwischt und will wieder mit.
    Also dann, liebe Grüsse
    Burgi und Günther

    Hallo Gundi und Waltraud!
    Danke der Nachfrage, aber mir geht es hervorragend. Die Bisswunde war nicht so schlimm und bereitete mir wenig Schmerzen. Da es ja auch schon unser vorletzter Urlaubstag war und ich von einem wirklich kompetenten Arzt behandelt wurde (der mich auch bezüglich meiner Bedenken wegen Tollwut beruhigen konnte und mir versicherte, dass die Impfung zu Hause noch rechtzeitig sein wird), trübte dieser Vorfall keineswegs unseren schönen Urlaub. Die Impfung zu Hause ist auch nicht mehr so arg wie noch vor einigen Jahren, es sind nur drei nicht schmerzhafte Impfungen nötig.
    LG Burgi

    Hallo! So jetzt die Fortsetzung:


    26.1.
    Leider unser letzter Tag am Inle See. Wir besuchen noch mit Min Min den Markt und essen echte Shan Kost. Am Markt herrscht reges Treiben und es gibt so ziemlich alles inkl. Ameisensalat, zu kaufen.
    Jetzt heißt es Abschied nehmen. Natürlich nicht ohne dem Versprechen bald wieder zu kommen (und soweit ich uns kenne wird das wenn irgendwie möglich nächstes Jahr sein :) ).
    Nachdem wir ja 2 ältere Herrschaften mit dabei hatten wurde dieses mal die Luxusreisevariante Flugzeug gewählt.
    Also von Heho in 40 Minuten nach Mandalay (40 Dollar).
    Wir nehmen ein Bungalow Zimmer am Dach des Zegyo Hotel (30 Dollar). Wie sich später heraus stellte spricht im Hotel niemand englisch und das Hotel ist allgemein nicht zu empfehlen.
    Hier in Mandalay ist es einfach unglaublich laut und stickig. Naja wir sind jetzt vom Inle See verwöhnt und können und wollen uns nicht an diesen Lärm gewöhnen.
    Leider gibt es auch keine Tickets für die Bootsfahrt nach Bagan bzw. erst wieder in 3 Tagen.
    Ist zwar traurig für uns, aber das macht das ungeplante Reisen auch wieder interessant.
    Nach sehr gutem Essen und intensiven Gesprächen, haben wir beschlossen nur kurz in Mandalay zu bleiben.


    27.1.
    Wir nehmen uns ein Blue Taxi und sehen zuerst das wir Tickets nach Bagan bekommen. Unglaublicherweise können wir bereits am Nachmittag um 16.00 Uhr weiter fliegen (42 Dollar).
    Mit dem Blue Taxi machen wir noch eine Besichtigungstour.
    Der Buddha in der Mahamuni Pagode ist eindrucksvoll mit Gold überzogen. Teilweise bis zu 35cm dicke Goldschicht.
    Hochinteressant sind auch die Goldklopfer welche stundenlang auf in Ledereinbände eingelegte Goldblättchen klopfen bis das Gold so hauchdünn ist, dass es beim Angreifen sofort zerfällt.
    Das Herstellen der Steinbuddhas ist auch ein Highlight. Auf der U-Bein Brücke ist auch die Schattenseite Burmas zu erkennen. Auf Grund der fehlenden ärztlichen Hilfe sind hier sehr viele Leprakranke die sich durch Betteln über Wasser halten.
    Um 16.00 in 40 Minuten nach Bagan.
    In Bagan nehmen wir uns Bungalows im New Park (sehr sauber, sehr freundliches Personal, 30 Dollar).


    28.1.
    Mit der Pferdekutsche (12 Euro/Tag) wird Bagan erkundet. Am Ananda Tempel ist ein großes Fest im Gange. Die Pagodenfelder sind wie immer gigantisch anzusehen. Unser Kutscher entpuppt sich als sehr regierungskritisch und so ergibt sich ein intensives Gespräch welches natürlich, so bald wir in die Nähe anderer kommen, sofort unterbrochen wird. Er erzählt u.a., dass es in Bagan Probleme mit der Stromversorgung gibt, weil die Energie für die neue Hauptstadt gebraucht wird.
    Da unser Zeitplan jetzt etwas durcheinander geraten ist, haben wir noch am Abend unseren Flug zum Ngapali auf den 30.1. vorverlegt.


    29.1.
    Vom Jetty starten wir eine Bootsfahft am Irrawaddy. Wir fahren zur Höhlenpagode. Im Keller der Pagode sind verschiedene Gänge angelegt. U.a. führt einer davon in die weit entfernte Ananda.
    Zurück an Land kaufen wir noch einige Mitbringsel.
    Und abends wird noch einmal gut gegessen, bevor es am nächsten Tag zum Strand geht.


    30.1. bis 4.1.
    Am Ngapali sind wir im Linn Thar Oo untergebracht (die Zimmer kosten von 40 bis 60 Dollar und sind neu gebaut).
    Der Strand ist herrlich zum Entspannen und fast menschenleer.
    Was auffällt ist, dass es doch einige Langzeit Strandurlauber gibt.
    Was auf unseren Reisen noch nie passiert ist, ist das Burgi mit dem Magen zu kämpfen hat (wie sich später heraus stellen sollte ist das noch das geringste Übel). Aber nach einer Nacht und einem halben Tag ist auch das erledigt.
    Ein Tag wird relaxt.
    Am nächsten Tag machen wir eine Bootsfahrt, fischen uns unser Essen und bekommen die Fische köstlich zubereitet serviert.
    Im Excelance Restaurant gleich hinter der Linn Thar Oo gibt es ebenfalls herrliches Seafood und die Oberkellnerin spricht super Englisch.


    Am vorletzten Tag noch ein Schockerlebnis. Burgi geht frühmorgens am Strand spazieren. Aus welchen Grund auch immer wird sie plötzlich von 5 Hunden eingekreist und einer fällt sie von hinten an und beißt sie in den Oberschenkel. Burgi flüchtet ins Wasser und ein Einheimischer, der das Geschehen beobachtet hat, kommt zu Hilfe.
    Wir versuchen natürlich sofort einen Arzt zu finden. Doch hier gibt es kein Serum gegen Tollwut. Nach einem Anruf bei Michael Pfeiffer (er besitzt eine Reiseagentur in Yangon) nehmen wir seinen Rat an und fliegen am nächsten Tag nach Yangon um einen Arzt aufzusuchen.
    Michael Pfeiffer hat uns ASIA PACIFIC Medical Centre, (81) Kaba Aye Pagoda Road, und den Arzt Dr. ZAW LIN empfohlen (Tel.548022,09-80-30847, spricht sehr gut Englisch).
    Dr. ZAW LIN stellte sich als sehr kompetent heraus. Nach eingehender Beratung und Desinfektion der Wunde fliegen wir am nächsten Tag wie geplant nach Hause. (Behandlung 20 Dollar - also keine Abzocke)
    Daheim wurde dann die Tollwutimpfung nachgeholt.


    Es war wieder ein wunderschöner Besuch in unserer 2. Heimat auch wenn nicht alles perfekt geklappt hat aber das gehört eben dazu.
    Beim nächsten mal werden wir versuchen den äußersten Süden oder ganz oben im Norden das Land zu erkunden. Natürlich mit einem Abstecher zum Inle See ;) .


    Wir hoffen der Bericht hat euch gefallen.


    Noch zur Info: Seit 2 Wochen gibt es eine neue zusätzliche Fluglinie für Inlandsflüge - die Asia Wings.


    LG
    Burgi und Günther

    Hallo zusammen!


    Nach unserer mittlerweile vierten Burmareise melden wir uns wieder zurück und möchten euch mit einem kleinen Reisebericht Lust auf diese wunderschöne Land machen.
    Wir waren dieses mal zu viert unterwegs. Auch mein Vater (69) und ein guter Bekannter (71) wollten sich mit dem Burmavirus infizieren und so beschlossen wir den beiden "unser Myanmar" zu zeigen.


    Am 16.1. gings von Wien über Amman nach Bangkok und dann weiter nach Yangon.
    Die 2 Stunden um in Bangkok einzureisen und bei Air Asia einzuchecken waren absolut genügend.
    Unser Gepäck ging anstandslos durch die Immi (hatten etwas Angst, da wir viele Geschenke und Medikamente, Spritzen usw. mit dabei hatten).
    Unser Freund, der im Forum mittlerweile ja allseits bekannte Min Min, hat uns einen Wagen zum Flughafen geschickt. Dieser sollte uns später zum Inle See bringen (eine andere Geschichte)
    .
    In Yangon haben wir das May Shan Guesthouse (sehr sauber und freundlich direkt bei der Sule Pagode) bezogen (30 Dollar/Zimmer).


    Am nächsten Tag wurde Yangon besichtigt.
    Der Standard Trip durch Yangon mit dem Höhepunkt Shwedagon Pagode. Jeder der schon mal in Burma war kann sich vorstellen welch riesen Eindrücke unsere beiden Mitreisenden jetzt bereits hatten.


    19.1. Es geht endlich Richtung Inle See. Mit einem uralten Toyota Minivan zuerst nach Bago (auf dem Weg eine Töpferwekstatt besichtigt) und weiter nach Taungoo (Unterkunft: Motherland zu 25 Dollar pro Zimmer). Es gibt eine neue Strasse von Bago bis Mandalay (Dazu später noch mehr).
    Am 20.1. mit Pickup ins Elefantencamp bei Taungoo (ca. 2 Stunden Fahzeit). Den Elefanten bei der Arbeit zugesehen und das Gelände auf dem Rücken eines Elefanten erkundet.


    21.1. Aufbruch weiter Richtung Inls See. Über die neue Autobahn nach Naypyitaw (die neue Hauptstadt). Unglaublich was in dieser Stadt passiert. Wir wissen jetzt warum die neue Strasse gebaut wurde (wird nur von Regierung, Militär genützt, weil für alle anderen zu teuer).
    In dieser neuen Hauptstadt werden Prunkbauten, Riesenhotels, Villen usw. gebaut. Unvorstellbar was hier ausgegeben wird. Wir sind betroffen und werden sogar etwas wütend als wir am Rande der Stadt tausende von Arbeiterbaracken sehen. Hier wird das Volk bis zum Letzten ausgebeutet. Es ist schwierig zu beschreiben.........
    Weiter gehts Richtung Inle. Unser Toyota streikt (Kupplungsdefekt). Nach 3 Stunden sollte der Schaden behoben sein. Am Weg über die Passtrasse nach Kalaw stellt sich die Reparatur als unzureichend heraus. Unserem Fahrer gelingt es mit dem 3. Gang die Passtrasse zu meistern und wir kommen um 23 Uhr in Nyaungshwe an. Min Min wartet bereits seit Stunden am Ortseingang. Wir steigen aus, sehen Min Min und die eine oder andere Wiedersehensträne fließt.
    Untergebracht sind wir im Aung Mingalar (30 Dollar/Zimmer).


    22.1. Min Min und sein Bruder holen uns mit Mopeds ab. Unsere Mitreisenden fahren als Beifahrer. Für Burgi und mich hat er ein eigenes Moped organisiert. Unsere Geschenke werden im Rucksack verpackt und los gehts. Wir besuchen ein Waisenhaus und lassen durch Min Min (ist besser wenn er das macht um nicht als der "reiche Tourist" dazustehen), T-Shirts, Schreibsachen, Spielzeug,... an die Kinder geben.
    Weiter zu einem Weingut, dann Zuckerfabrik und zurück um den Rucksack erneut zu füllen. Min Min fährt zu den Ärmsten in einem Dorf und es ist schön anzusehen, dass man mit einigen Farbstiften, Büchern und Heften ein Lächeln in die Kindergesichter zaubern kann.
    Wir wissen es ist wenig was wir machen können. Aber steter Tropfen.....
    Anschliessend zu den heißen Quellen (ein SPA auch für Touristen) und am Rückweg noch eine Kanufahrt am Inle See mit Besuch eines Klosters. Der Mönch hier spricht ein wenig Deutsch und freut sich wenn man sich in seinem Besucherbuch verewigt.


    23.1. Heute machen wir die übliche Bootsfahrt am Inle. Für uns nichts Neues, aber immer wieder schön. Natürlich wird Indein besucht. Die verschiedenen "Fabriken" am See (Weberei, Silberschmiede, Bootsbauer, Zigarrenfabrik,...) und die schwimmenden Gärten werden auch besucht und die fischenden Einbeinruderer bestaunt.
    Am Abend bei Min Min den einen oder anderen Caipirinha getrunken und mit Min Min geplaudert. Min Min erzählt, dass es eigentlich immer schwieriger wird und die Preise für sämtliche Nahrungsmittel usw.... um einiges angezogen haben.
    Allgemein sind seit unserem letzten Besuch 2009 die Preise um ca. 30% gestiegen.


    24.1. Auf gehts zur 2-tägigen Trekkingtour. Nur Burgi, Min und ich. Unsere Begleiter werden wir am Abend im Kloster wieder treffen (reisen per Mopeds an). Die restlichen Kugelschreiber, Hefte, Kreiden,... werden noch im Rucksack verpackt.
    Nach Fahrt über dem See geht es bald steil bergauf und wir schwitzen ordentlich, da es ziemlich heiß ist. Auf der Hochebene angekommen wird der Blick über die wunderschöne Landschaft hier heroben frei. Wir wandern einige Stunden bis wir ein Bergdorf erreichen. Hier haben einige Menschen noch keinen Fremden gesehen. Sie sind neugierig und sehr freundlich. Sofort werden wir eingeladen ins Haus zu kommen. Leider müssen wir weiter, da wir noch einige Stunden bis zum Kloster zu bewältigen haben. Am Weg haben wir noch eine Schule besucht und Min Min hat den Lehrerinnen die Kreiden und alle unsere mitgebrachten Sachen gegeben. Nach 10 Stunden Gehzeit erreichen wir das Kloster. Die beiden "Alten" schlafen bereits. Min Min kocht noch für uns und dann schlafen wir hundemüde ein.


    25.1. Der Abstieg zum Inle See ist kurz (2 Stunden) und nach kurzer Rast gehen wir nach Nyaunghshwe zurück. In Min Mins Restaurant genehmigen wir uns ein oder sogar zwei Bier.
    Na und wen denkt ihr haben wir bei Min Min getroffen?! Dagmar aus dem Forum hat auch bei Min Min vorbei gesehen (die Welt ist wirklich klein). Haben etwas mit Dagmar geplaudert.
    Am Abend via Internet Kontakt mit daheim aufgenommen.
    Es ist ganz gut auch mal zu hören, dass daheim alles in Ordnung ist.
    Oder sogar mehr als in Ordnung, wir erfahren, dass daheim eine kleine Überraschung auf uns wartet (Lieferziet 9 Monate ;) ).
    Das feiern wir noch und dann gehts ins Bett.


    Fortsetzung folgt...........

    Hallo zusammen!


    Morgen gehts los!! Wieder mal 3 Wochen durch Myanmar.
    Wir werden euch nach unserer Rückkehr alle Neuigkeiten dir wir so erfahren berichten.


    So jetzt dürft ihr ein bisschen neidisch sein ;) und bis in 3 Wochen!


    LG
    Günther und Burgi