Posts by redfloyd

    Eine richtig tolle Reise, die Ihr da gemacht habt. Schönes Land, schöne, stimmungsvolle Bilder. Und witzige Unterkünfte :-O

    Immer wieder bewundere ich diese oft mystischen Landschaften und würde gerne auch einmal Schottland bereisen; leider hat's bisher nur für Edinburgh und einen Abstecher nach Stirling gereicht.

    Ein großes Dankeschön für diesen Bericht :love:

    LG Gusti

    ......wobei mir Novi Beograd ein Begriff ist. Zumindest den Genex Tower konnte ich auf einem Foto erkennen. Das wäre mein Tummelplatz gewesen. :thumbsup: Der Begriff Ostblockcharme ist ein gutes Lockmittel für mich.....

    LG kiki

    Ja, eh klar.:*

    Ich hatte mich aber natürlich vor der Reise auch mit Novi Beograd ein bisschen beschäftigt, aber als Ost-Kind fand ich es dann doch nicht soooo spannend. Den Genex-Turm vielleicht, aber in der kurzen Zeit und bei 34 °C - nö.

    Zurück zum Flughafen sind wir recht nahe daran vorbeigefahren (hin sicher auch, aber da war's ja dunkel), ich glaube, so viel gibt das jetzt auch nicht mehr her. Der komplette linke Turm jedenfalls ist mit riesigen Planen zugehangen, da scheint gar nichts mehr zu sein.

    LG

    Ihr Lieben,

    hätten wir das gewusst, hätten wir uns am Abend des Hinflugs kurz treffen können. Wir sind da auch geflogen.

    Viele Grüße

    Sabine

    Ja, das wäre natürlich der Knaller gewesen...

    Auch ich hab Deinen wunderschönen Armenien-Bericht erst jetzt in Ruhe gelesen, nachdem ich vor ein paar Tagen festgestellt hatte, daß Ihr auch unterwegs seid. Wirklich sehr schön. Und durchaus eine Inspiration für uns, dieses Land mal in Erwägung zu ziehen. So eine Woche um Pfingsten rum geht sich das gut aus.

    Dieses Jahr hatte ich leider keinen Urlaub um die begehrten Tage herum bekommen, daher ist es für uns nur ein Shortstop geworden, aber wer weiß, vielleicht in den nächsten Jahren.

    Danke & Liebe Grüße

    Ich hab mal in meinen älteren Berichten gekramt und folgendes gefunden: ...........................Unser Hotel war sehr zentral gelegen, zwischen den Stadtteilen Myeongdong und Insadong, in einer kleinen Seitengasse voller Restaurants, Bars und Lädchen. Vieles kann man von dort aus zu Fuß erlaufen................
    Das Hotel "a First" kann ich vorbehaltlos empfehlen, sehr gut ausgestattete Zimmer, und zudem noch einigermaßen preisgünstig - alles top................

    Das war 2019, inzwischen hat das Hotel einen neuen Namen, aber die Lage ist ja noch immer gleich.

    Hotel Midcity Myeongdong

    Und tatsächlich hatten wir auch ein Airporthotel in der letzten Nacht vor dem Weiterflug, wir sind einfach keine extremen Frühaufsteher. Die Transferzeit City - Incheon dürfte so um eine Stunde herum sein.

    Den Bericht findest Du hier im Forum auch noch, ansonsten auch bei den "Pinguinen" https://findpenguins.com/feuerlandkirsc…i-saket-bangkok

    Viele Grüße

    Ja. Tatsächlich sind wir betroffen, ich habe heute die mail bezüglich der Stornierung unseres Fluges von Jetstar erhalten ||Gebucht hatten wir die Strecke SIN - KUL für März nächsten Jahres, und zwar erst am 30.Mai. Da war alles völlig normal buchbar, kein Hinweis, nichts.

    Shit happens. Ist nicht die ganz große Summe, aber ich hoffe natürlich, daß man den refund auch tatsächlich bekommt.

    Ich werde berichten.

    VG

    Fazit

    Eine Stadt, die einem vom Hocker reißt, ist Belgrad sicherlich nicht. Doch kann man hier ein paar nette Stunden verbummeln, wenn man schon viel gesehen hat und nicht allzu viel erwartet. Vieles, was hier mangels Alternativen bereits als „Highlight“ gilt, würde anderenorts niemanden hinter dem Ofen hervorlocken (wobei ich ausdrücklich nicht für die Jugend und die sicherlich vorhandene Szene sprechen kann), und wenn vollmundig vom „Montmartre Belgrads“ die Rede ist, macht ein bisschen Kopfsteinpflaster noch lange kein Pariser Viertel.

    Die Gastronomie ist jetzt nicht ausschließlich balkantypisch und fleischlastig, es gibt genügend Alternativen, sicher auch günstiger als in anderen Teilen der Welt, aber nun gewiss auch nicht der ultimative Grund, hierher zu kommen.

    Die Menschen sind zugänglich, dabei aber weitestgehend reserviert und ohne ein einziges lächeln zu viel. Wobei durchwegs ein ausreichendes bis gutes Englisch gesprochen wird -von der Marktfrau bis zum Zimmerservice.

    Die teilweise doch recht offensichtlichen Sympathien der Serben für eher fragwürdige Gestalten der jüngeren Geschichte sollte man wohl ignorieren; unübersehbar immerhin ist der Stolz auf einen großen Sohn des Landes (wobei man auch hier streiten könnte, wessen Landes Sohn er eigentlich war): Nikola Tesla.

    Der öffentliche Nahverkehr der Stadt beschränkt sich auf ein eher undurchsichtiges System von Bussen und Straßenbahnen (wobei unsere e-sim leider versagte, vielleicht hätten wir ansonsten auch mal etwas vor Ort versucht). Aber in der eigentlichen Stadt kann man sich auch absolut zu Fuß bewegen.

    Für uns ist Belgrad sicher keine weitere Reise wert, aber wir hatten ein abwechslungsreiches Wochenende mit vielen schönen Eindrücken.


    LG

    Gusti & redfloyd

    Sonntag, 08.Juni 2025

    Es gibt noch eine Sehenswürdigkeit in der Stadt – den Dom des Heiligen Sava. Dieser im neobyzantinischen Stil gehaltener monumentale serbisch-orthodoxe Kirchenbau ist eines der größten orthodoxen Gotteshäuser der Welt. Begonnen wurde der Bau 1935, das Kuppelmosaik allerdings erst 2017 vollendet. Mehrere jahrzehntelange Unterbrechungen durch Kriege und ideologische Kontroversen behinderten die Fertigstellung des als Nationalmonument konzipierten Bauwerkes, dessen bauliches Vorbild die Hagia Sophia ist.

    Wie auch immer man hierzu steht – dieses Bauwerk – umgeben von breiten, nichtssagenden Straßen, beeindruckt.


    das Viertel Skadarlija

    Skadarlija wird vollmundig als „Montmartre“ Belgrads bezeichnet. Ein paar Gassen mit Kopfsteinpflaster, gesäumt mit Restaurants, in denen den Touristen mit Musik ein angeblich authentisches Erlebnis suggeriert wird. Nun gut, wenn man sonst nicht viel bieten kann, darf man das wohl als Herz des Tourismus verkaufen und mit "BoHo" und "Künstlerviertel" verschlagworten.


    Folgt man diesem Boulevard, kommt man schnurgerade zum Wahrzeichen der Stadt, der Festung von Belgrad, die Ursprünge aus dem 15.Jh. aufweist, aber insbesondere Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts durch moderne Bastionen ausgebaut wurde.

    Die strategisch günstige Lage der viel umkämpften Festung oberhalb der Mündung der Save in die Donau bietet wohl einen netten Blick bis nach Novi Belgrad, aber das war’s auch schon. Unmittelbar unterhalb gibt es ein paar Bars mit lauter Musik, während das eigentliche Flussufer überhaupt nicht als Promenade genutzt wird. So schade.

    Samstag 07.Juni 2025

    Nach einem wirklich ausgezeichneten Frühstück die ersten Eindrücke bei Tageslicht – wir sind hier im Stadtteil Dorćol, dem ältesten Stadtteil und somit mittendrin. Unser kleines Hotel liegt in einer recht ruhigen Seitenstraße ohne jeden Charme, graue Gebäude, zerborstene Schaufenster, staubige Autos.

    Aber viel Grün – was uns noch auffallen wird, sind die meisten Straßen hier baumbestanden, was den oft herben Eindruck der teilweise heruntergekommenen Gebäude doch sehr mildert. Und zu dieser Jahreszeit liegt quasi über der ganzen Stadt ein warmer Duft von Lindenblüten. Wir stiefeln also wir los, und bereits am Vormittag ist es richtig warm.

    Freitag 06.Juni 2025


    Das Pfingstwochenende in diesem Jahr nutzen wir, um wieder einmal eine Stadt zu besuchen, die es bislang nicht in die Liste der meistbesuchten Städte geschafft hat. Vielleicht wird sich das irgendwann ändern, denn immerhin soll im übernächsten Jahr, 2027, hier die EXPO stattfinden und mit "Belgrade Waterfront" entsteht aus dem Nichts ein neues Areal, was wohl mal sowas wie "Klein-Dubai" werden soll, bisher aber in keiner Liste der sehens- oder besuchenswerten Orte der Stadt auftaucht. Bisher scheint diese Stadt, obwohl eine Stadt mit sehr langer Geschichte, sich noch weitestgehend im Dämmerschlaf des Tourismus zu befinden.

    Wir besuchten Belgrad, die Hauptstadt Serbiens.


    Die „weiße Stadt“ am Zusammenfluss von Donau und Save hat eine lange Geschichte und hatte römische, byzantinische, osmanische, serbische und österreichische Herren. Zu einer wirklichen Großstadt entwickelte sich die Stadt erst zwischen den Weltkriegen.

    Heute allerdings präsentiert sich Belgrad eher im doch oft tristen, postsozialistischen look. Weder den Vorteil der Lage an der Donau noch die teilweise prächtige Architektur aus der Zeit zwischen 1920 und 1940, weiß sie für sich zu nutzen.

    Doch 2 Tage kann man der Stadt durchaus widmen. Wir haben uns ausschließlich auf den Altstadtteil beschränkt, nicht zuletzt aufgrund der wirklich heißen Temperaturen von bis zu 34°C. Den zu sowjetzeiten erbauten Stadtteil Novi Beograd mit seiner Betonarchitektur haben wir nicht besucht.

    Angereist sind wir, natürlich um Urlaub zu sparen, mit dem spätestmöglichen Flug ab FRA um 22 Uhr, so dass wir erst kurz nach Mitternacht landeten. Vom Flughafen zur Stadt nahmen wir ein Taxi zum Festpreis von 3500 Serbischen Dinar und der Nachtpförtner des Hotels nahm uns nach 01Uhr morgens in Empfang.


    Ich musste jetzt nachsehen, wir waren zum ersten Mal 2007 auf Ko Chang. Damals hat es uns super gefallen, und wir wollten unbedingt irgendwann nochmal hin.

    Die Insel selber ist ja sehr bergig, im Inselinneren viel Natur zu entdecken. Dort sind die üblichen tuk-tuks auch überfordert, es fahren Pickups.

    Damals war der sogenannte "White Sand beach" das Zentrum des Tourismus, mit etlichen großen Hotelskund reichlich Bars für den Abend, der Rest der Insel war durchaus noch sehr beschaulich.

    Wir sind bereits 2007 am Kai Bea beach gewesen, das Örtchen sehr sehr übersichtlich und ruhig, hatte aber alles, was man braucht.

    10 Jahre später, also 2017, sind wir dann nochmal dort gewesen. Kai Bea ist inzwischen fast zur Stadt mutiert, ein Hotel am anderen, die ruhigen Strandabschnitte kaum mehr zu finden.

    Gewohnt haben wir trotzdem schön ruhig, noch hinter dem Kai Bea beach. Mussten dafür aber auch in Kauf nehmen, daß drumherum nicht viel mehr war als ein einziges Restaurant. Ansonsten Shuttle zum Ort oder 30 min laufen bei Ebbe. Inzwischen heißt das Resort, wo wir 2017 waren, Sylvan Ko Chang. Eine ziemlich groß Anlage, schön in die bergige Natur integriert. Damals, wie gesagt, noch sehr schön friedlich.

    Beim zweiten Besuch haben wir dann aber auch wirklich nichts mehr unternommen, daher weiß ich gar nicht, wie es sich sonst entwickelt hat. Und immerhin ist das mittlerweile ja auch schon wieder 8 Jahre her.

    Für uns kommt Ko Chang nicht nochmal auf die Liste, wir kommen aber immer wieder sehr gerne nach Ko Lanta. Zwar ist auch dort inzwischen sehr viel mehr los als noch vor Jahren, die Orte und Hotelzonen ufern inzwischen mehr und mehr aus, trotzdem findet man immer noch schöne, ruhige Ecken.

    Ich hab in den alten Berichten jeweils ein paar Bilder drin, könnt Ihr ja mal reinschauen.


    https://findpenguins.com/98tmitobajxgj/…47b287-67564181


    https://findpenguins.com/98tmitobajxgj/…7ef753-24054308


    LG

    Ich finde die fast schon standartmäßigen "kleinen" delays genau so ärgerlich - und ich kann mir vorstellen, daß dies die allermeisten Fälle sind. Man hockt am Gate, der Abflug wird immer wieder um 20 oder 30 Minuten verschoben, man weiß eh nicht, passt das dann noch mit dem Anschluß - dann geht der Flug doch noch 1,5 oder 2 Stunden später, man muss unter Umständen rennen... alles auch bisher nicht entschädigt worden.

    Und Technicals sind zwar sicher nicht völlig unvermeidbar, aber weshalb sollte der Passagier, der deswegen möglicherweise seinen Anschlussflug verpasst, darunter leiden?


    Da bin ich jetzt mal gaaanz böse und frage zurück - Na ja - warum nicht? Wenn Du mit dem Auto an den Gardasee fährst und Dir nach 300 km mitten unterwegs die Karre verreckt, kommt dafür auch niemand auf. Du hast Stress, Kosten für Reparatur, Mietwagen, musst eventuell auch zwischenübernachten, kommst verspätet an usw. usw.

    Nicht daß wir uns hier missverstehen - ich fände das durchaus auch sch... keine zwei Meinungen. Aber es geht einfach nicht danach, was der Passagier möchte.

    Dass künftig auch Krankheit der Crew oder technische Probleme als "außergewöhnliche Umstände" zählen sollen, die selbst massivste Verspätungen oder Flugausfällen nicht entschädigungspflichtig machen, finde ich eine absolute Frechheit! Denn eine Airline hat - wie jeder andere Betrieb - zahlreiche Möglichkeiten, solche Dinge in den Griff zu bekommen.

    Ich will die Airlines nicht zu sehr in Schutz nehmen, die verdienen durchaus noch gut. Aber ich glaube, ganz so easy wie vor Jahren ist es heute auch dort nicht mehr, einfach mal genügend Personal auf standby zu haben. Mitarbeiter fehlen überall.

    Und wenn Du dann endlich gut gelandet bist und 2 Stunden auf das Gepäck wartest, weil das Groundhandling auch nicht genügend Personal hat guckst Du unter Umständen Deiner Bahnverbindung nach Hause auch hinterher (wenn die nicht auch 2 Stunden Verspätung hat)

    Also erst mal abwarten... am Ende kommt es doch ohnehin meist anders als angenommen. Ob nun schlechter oder besser - man wird kaum die potentiellen Passagiere fragen. Hoffen wir einfach mal im Sinne von uns Reisenden auf einen versöhnlichen Kompromiss.

    Keine Airline "provoziert bewußt Verspätungen" - das ist Unsinn. Dafür sind die Zeitslots an den Flughäfen viel zu teuer, um ohne Not zu riskieren, diesen zu verpassen.

    Ganz ehrlich, ich hab so etwa 300 Flüge auf meinem Konto in den letzten 20 Jahren. Alles bis auf ganz wenige Ausnahmen normale Linienverbindungen, bei bestimmt 200 davon wäre das EU-Recht anwendbar. Tatsächlich vorgekommen ist es in der ganzen Zeit EINMAL, daß ich was geltend gemacht habe (und auch bekommen, war TAP Portugal, ist auch 10 jahre her).

    Andererseits scheinen aber die Verspätungen gefühlt häufiger im Bereich der Charterflüge vorzukommen. Ist zumindest mein Eindruck, wenn in einschlägigen Foren, in denen sich 95% Pauschaltouristen tummeln, die zweimal im Jahr fliegen, regelrecht nach der "Refinanzierung" gesucht wird. Da sind immer wieder Anfragen, ob denn die genaue Landezeit nicht möglicherweise doch vielleicht 3:02 Stunden verspätet war anstatt nur 2:58 Stunden. Dabei hat der ganze Flug hat vermutlich keine 300 Euro gekostet. Und drumherum lebt eine ganze Branche von sogenannten Dienstleistern davon, das Geld beizutreiben.

    Das finde ich schon ausufernd.

    In die Sch... greifen kann jeder mal, aber, wie gesagt, ich finde, es hält sich in Grenzen. Daher fände ich persönlich es durchaus vertretbar, das ganze mit halbwegs vernünftigen Zeiten und Ansprüchen neu zu regeln.