Posts by redfloyd

    Da habt Ihr ja einen schönen und auch weitestgehend entspannenden Urlaub gehabt, auch wenn der Ärger bei der Rückreise natürlich völlig daneben war O:-) Immerhin ist alles gut gegangen.

    Ich bin Euch gerne gefolgt, jedoch muss ich erneut gestehen, daß bei mir bei Berichten aus/über Indien kein Funke überspringen mag, auch wenn da viel schöne Landschaft dabei war...

    Für den Bericht habt vielen Dank und seid herzlich gegrüßt

    von Gusti

    "...nicht weit zum Hotel" und Stau in der City schließen sich ja nicht aus O:-) - letzten November haben wir nur 2 bis 3km vom Hotel entfernt fast 30min. im Stau zugebracht ;) Das war aber nach 17 Uhr, ich denke, ab da beginnt auch die wildeste Rushhour. Vom Flughafen in die City geht's erst mal immer flott, erst wenn's runter vom Expressway geht, wird's wild.

    Trotzdem bevorzugen wir, grade wenn man vom Flug genervt und ausgelaugt ist, immer das Taxi. Reinsetzen und entspannen. Kein Umsteigen, kein suchen, kein schleppen.

    Auch haben die Bahnhöfe/BTS-Stationen nicht immer an allen Aus-und Eingängen auch Rolltreppen, das heißt Gepäck schleppen, und man steht oft auch noch am Ticketautomaten an.

    VG Gusti

    NoDurian's Lösung, den Heimweg dann aus Platzmangel mit Pappkartons und Plastiktüte anzutreten, find ich allerdings ausgesprochen umständlich und wenig elegant.

    Elegant ist keine Kategorie mit Bedeutung für mich.

    Du weißt nicht, was wir alles kaufen! :thumbsup: Außerdem: Nein, nicht Platzmangel. Ich schlepp nicht auf Verdacht die ganze Reise einen halbleeren Rollkoffer mit mir rum, nur weil ich am letzten Tag vielleicht ein bisschen shoppen geh.

    Und bezüglich handgeklöppeltem Samsonite bin ich schmerzbefreit. Dazu hab ich schon viel zu oft auf asiatischen Flughäfen beobachtet, was dort alles aufs Gepäckband kommt. Am Flughafen wird der Karton gewrappt, das ist wunderbar.

    Alles gut - jeder hat halt so seinen Flitz :*

    Wobei ich natürlich auch nicht "auf Verdacht" einen halbleeren Koffer mitschleppe, ich brauch einfach meistens nicht so viel Kram. Überwiegend sind wir ja in wärmeren Gegenden zugange. Zuletzt bei den Azoren war ich mir so gar nicht sicher und hab viel zu viele fette Jacken eingepackt, da war der Koffer dann wirklich mal fast voll.

    Das mit dem Shoppen allerdings passiert bei uns nicht zwangsläufig nur am letzten Tag (Chatuchack läßt grüßen ;)), sondern mitunter auch absolut spontan so zwischendurch, und da kann auch mal was größeres dabei sein. Also so Deko wie große Kerzenleuchter, ein Reisfass oder ein mittlerer Marmordrachen waren da schon dabei. Oder 3 Paar Schuhe aus dem Outlet. Ich würd mich schwarz ärgern, eine Gelegenheit zu verpassen, nur weil ich es nicht schleppen mag. Wenn ich dem Klump dann aber schon unterwegs per Beutel/Karton transportieren müsste, nä, das wär mir nix.

    Wie gesagt, wir sind ja nicht im Outdoorbereich unterwegs, fahren Moped höchstens mal als kleine Tagestour, daher seh ich keinen Grund, künftig auf Taschen umzustellen. Ich muß da immer an meine ersten Reisen denken, damals hatte ich nur so eine große stabile Nylontasche (nix mit Trägern oder Rollen, für Schnickschnack konnte ich damals kein Geld ausgeben, falls es das überhaupt schon gegeben haben mag) und ich mochte weder die Schlepperei noch das immer alles verrutscht ist noch das wühlen.

    LG

    Ja, da ist derselbe Typ gemeint :-O Ich knalle nur den Koffer nie so voll (meist um die 13 Kg, incl. des Koffergewichtes), daher hab ich in der oberen Hälfte normalerweise jede Menge Luft. So kann der entweder mit zur Wand hochgeklapptem Deckel offen stehen oder zugeklappt werden ohne daß mehrere Kilo rauspurzeln. Aber die obere Schale hat natürlich auch ein verschließbares Netz, also ein bisschen was kann auch da drin sein.

    Wie andere das so handhaben, weiß ich natürlich nicht.

    Allerdings sammelt sich dann natürlich über die Zeit das eine oder andere zusätzlich an, so daß auf dem Heimweg mitunter auch die obere Schale gut gefüllt ist.

    Ein weiterer Vorteil für uns beide - wie leben im Urlaub quasi aus dem Koffer. Bevor ich alles in Schränke räume, muss ich schon mindestens eine Woche vor Ort bleiben, was selten vorkommt. Hier gab's dazu auch mal einen Thread... Koffer packen bei mehrfachem Wechsel der Unterkünfte

    Hm, das ist ja interessant, wiue unterschiedlich die Vorstellungen von "praktisch" und "gut organisiert" sind...

    Wenn so ein Koffer aufgeklappt ist, ist die Grundfläche schon doppelt so groß. Wenn davon dann auch noch 2 Teile im Zimmer herumliegen, wird es doch irgendwann eng, oder nicht? Ich habe manchmal kleine Zimmer, aber manchmal eben auch recht großzügige Zimmer und würde in kaum einem davon 2 aufgeklappte Koffer unterbringen können und wollen.

    Selbstverständlich liegen nicht 2 aufgeklappte Koffer im Zimmer :shock: Man kann die auch zuklappen, der Deckel ist doch leer. Und ob sich die Grundfläche so sehr Von der einer Tasche unterscheidet?

    Wirklich eng war's tatsächlich nur einmal, in New York, da gab es kaum Ablageplatz für ein Gepäckstück, geschweige für 2. Trotzdem war es das teuerste Hotelzimmer ever:cry:

    Üblicherweise buche ich aber auch keine Kammern von 14qm für 2 Personen, nicht wegen der Koffer, sondern einfach, damit man sich überhaupt bewegen kann.

    NoDurian's Lösung, den Heimweg dann aus Platzmangel mit Pappkartons und Plastiktüte anzutreten, find ich allerdings ausgesprochen umständlich und wenig elegant.

    Ich bin absolut im team Summerday . Sogenannte "Hartschalenkoffer" sind doch heute längst nicht mehr die Plastiktrümmer aus den 90ern, das Material gibt sogar nach und springt dann zurück in seine Form. Ich hab seit etwa 4 Jahren auch eines der superleichten Modelle von Samsonite (Samsonite Lite-Shock, mittlere Größe) und möchte es echt nicht mehr missen.

    Die Rollen sind sehr klein, eben auch aus dem Grund, Gewicht zu minimieren, gehen superleicht, halten aber auch was aus. Hängen geblieben bin ich damit noch nie irgendwo. Und wenn es tatsächlich mal zu uneben sein sollte, kann man das Teil ja auch auf 2 Rollen kippen und ziehen. Kratzer hat er in der Zeit kaum bekommen, das Material ist hier tatsächlich relativ robust.

    Aber wir sind auch keine Expeditionsreisenden und laufen selten wirklich weit durch Kopfsteinpflastergassen mit Koffern (dafür gibt's Taxis).

    Natürlich kann man nicht im Gepäck wühlen wie in einer Tasche, aber den Reißverschluss nur an der oberen Seite ein Stück öffnen um einen Pulli reinzustopfen geht schonmal.

    Ein weiterer Vorteil für uns beide - wie leben im Urlaub quasi aus dem Koffer. Bevor ich alles in Schränke räume, muss ich schon mindestens eine Woche vor Ort bleiben, was selten vorkommt. Hier gab's dazu auch mal einen Thread... Koffer packen bei mehrfachem Wechsel der Unterkünfte

    In die obere Seite kommen bei mir Schuhe und Waschbeutel bzw. Sachen, die man rausnimmt, meistens bleibt da noch viel Platz. Und in der unteren Schale liegt alles gut und sogar noch glatt zum rausnehmen. Gebrauchtes wandert dann bei Weiterreise in Beuteln "nach oben". Tasche ist halt wühlen - oder alles häufig raus-und reinräumen.

    Es hat halt jeder andere Präferenzen - und der Markt bietet ja zum Glück auch für alle das passende an :-O

    VG Gusti

    16. November 2024

    Chatuchak weekend market & umzu

    Ja, heute ist Schluss mit Urlaub - wie schnell die Zeit wieder vergangen ist.
    Da aber die Thai-Flüge nach Deutschland immer Nachtflüge sind, haben wir natürlich noch den ganzen Tag. Und - heute ist Samstag. Klar was das heißt: Chatuchak.

    Ohne Weekendmarkt ist der Aufenthalt hier irgendwie nicht komplett, und obwohl es natürlich auch heute wieder elend heiß ist und ich eigentlich gar keine Lust habe, am Nörgeln bin, es nützt ja nix.
    Ja, natürlich - wir haben auch was gekauft. Nach langem, meinerseits eher halbherzigem Suchen nach ein paar Lampen für die neugebaute Terrasse war dann heute der Tag. Und ein paar schöne Kissenbezüge gab's auch noch.

    Jetzt chillen wir noch ein bisschen im Hotel, so irgendwann nach 20 Uhr werden wir losmüssen.

    So schön - überall bunte Installationen und Projektionen, Laserstrahlen am Himmel, ein einziges Fest. Die 4. Haltestelle ist dann tatsächlich auf der anderen, für uns "richtigen" Flussseite, und hier verlassen wir das Schiffchen.

    Gelandet sind wir mehr oder weniger am Flower-Market Pak Khlong Talat, der sogar jetzt noch ziemlich busy ist. Von hier müssen wir uns zur MRT "durchschlagen", dann nochmal in BTS umsteigen - das Abenteuer Bangkok endet kurz vor Mitternacht im Hotel.

    Der Tempel, der hier unmittelbar liegt, heißt Wat Rakhang - und bestimmt ist die gesamte Gegend irgend wann einmal in Ruhe sehenswert. Heute allerdings eher nicht.
    Man hat ein Becken mit Wasser aufgebaut, auf dem die Menschen ihre Kratongs schwimmen lassen - so kommen wir völlig ohne Umstände auch noch zu unseren Loy Kratong-Fotos. Direkt im Fluss werden kaum Kratongs ausgesetzt - sei es, weil der Zugang nicht einfach ist, oder durchaus auch, um all den Müll eindämmen zu wollen.

    Trotz der schier unglaublichen Wärme hier im Menschengewimmel, gegenüber am anderen Ufer des Chao Phraya liegt prominent und schön beleuchtet der Große Palast, auf dem Fluss kommen allenthalben Boote vorbei - es ist wunderschön, hier zu sein.


    Am Wat gibt es einen Bootsanleger, und extra an den 3 Feiertagen fährt hier ein free Suttle-Boot - na das ist doch perfekt. Wir reihen uns also ein in die Schlange von Menschen, angeblich soll um 22 Uhr ein Boot kommen. Und tatsächlich - das klappt. Wir verabschieden uns also, und beginnen das Abenteuer Heimweg. Obwohl das Schiffchen gnadenlos voll ist und die Luft steht, sieht man doch die festlich beleuchtete Stadt.

    ...aber noch ist dieser Tag nicht zu Ende...

    Für heute Abend sind wir mit Angela & Volker verabredet, die wir im Phoo Na Resort kennengelernt hatten und die heute in Bangkok ankommen.

    Nun hat das ganze zwei Haken, die das Treffen erschweren - erstens ist heute Loy Kratong, und das heißt die gesamte Gegend am Fluss ist gnadenlos überfüllt (wie wir vor 2 Jahren bereits gelernt haben).
    Zweitens haben die beiden ein Hotel am Axxxx der Welt - nicht nur auf der anderen Flussseite, sondern auch noch weit oberhalb des Wat Arun irgendwo am Fluß.

    Nun gut. Wir werden sehen.
    Google Maps ist nicht wirklich hilfreich, da man uns immer Routen mit Kanalbooten vorschlägt, was heute nicht machbar ist. Wir starten also erst mal mit dem Skytrain, immerhin kommen wir hier erstmal über den Fluss, müssen dann in die "Golden Line" umsteigen, die bisher aus nur 2 Stationen besteht, bis zum Icon Siam.
    Ja, es ist voll. Wahrscheinlich wollen außer uns noch mehrere hundert Menschen genau dorthin - in der Umsteigestation gibt es genau 2 Ticketautomaten, und die Schlagen sind endlos. Irgendwann ist das auch geschafft, der Zug ist vollgestopft bis zum letzten Zentimeter. Übrigens fährt er die Strecke autonom, also ohne Fahrer.

    Dann Icon Siam - hier quellen alle wieder aus dem Zug, wir haben keine Zeit, rechts und links zu gucken, wechseln die Straßenseite und reihen uns ein in eine Taxischlange. Warten natürlich auch hier, und das genannte Ziel - als wir endlich an der Reihe sind - Hotel "Theatre Residence" kennt der Fahrer gleich mal gar nicht. Kurzerhand nimmt er redfloyd's handy als Navi.

    Und - hatte ich nicht erst geschrieben, wie modern hier alles ist? - natürlich verlangt er 400 THB, ohne Meter. Diskussion zwecklos - ansonsten setzt er uns gleich wieder raus. Und da die Alternativen heute nicht wirklich gegeben sind, müssen wir natürlich akzeptieren.

    Der Verkehr ist heftig, selten läuft es mal ein paar Meter, wir quälen uns durch eine endlose Baustelle - die Fahrt scheint kein Ende nehmen zu wollen. Schließlich wird's abenteuerlich eng, fast hat man das Gefühl, mitten durch einen Tempel zu fahren, schmale Gasse, noch schmalere Gasse - wir sind da! Insgesamt fast 2 Stunden für eine Strecke von - Luftlinie - kaum 8 Kilometern. Aber das ist halt Bangkok, heute mit Schwierigkeitsgrad extra.

    Tatsächlich ist die offene Hotellobby direkt hinter den Mauern eines Wat, hier treffen wir unsere Bekannten und beschließen umgehend, auf das Loy Kratong-Menü des Hotelrestaurantes am Ufer zu verzichten, denn 3000 THB pro Nase ist uns der Spaß dann auch nicht wert. Wenige Meter weiter ist ein nettes kleines Restaurant, ebenfalls mit Terrasse am Fluss, und ganz normalen Kartenpreisen - na das ist doch fein. Das Essen ist lecker, nur leider schließt der Laden schon kurz nach 21 Uhr, und so bummeln wir durch's Menschengewühl weiter.

    Irgendwann kommt dann das Viertel der Hardware- und Werkzeugläden, von uralten, archaischen Werkstätten bis zum modernsten Gerät, um damit Straßen aufzufräsen (kann man ja ab und an mal brauchen) - es gibt ALLES.

    Mein lieber Schwan - nach über 3 Stunden ist unser Akku leer und wir fahren für ein Stündchen ausruhen zurück in's Hotel.

    Aus diesen Fressgassen wieder herauszufinden ist großer Sport, zwischendurch in einer klimatisierten Mall ein Karamell-Latte zum erholen und dann geht's in die nächsten Gassen. Diese sind voller Handy- und Elektro"bedarf". Wer diesen Bedarf auch immer hat, es nimmt kein Ende. Millionen von bunten Kabeln, Hüllen, Steckern, Anhängerchen, Kopfhörerdöschen - ein Stand am anderen und irgendwie alle gleich. Unfassbar.


    Fast gegenüber liegt das große Eingangstor zur Chinatown - und ab in's Gewühl. Im Grunde läßt sich dieses Gewimmel fast nicht beschreiben, schon entlang der Hauptstraße steht der Fotoapparat kaum still.

    In den Nebengassen drängt man sich durch gefühlt tausende Stände mit allem, was essbar ist - vielleicht auch manches davon eher nicht, wer weiß. Jedenfalls sind die Gerüche ein unglaubliches Potpourri von angenehm bis eklig, es ist heiß, es ist eng, es ist bunt, es ist laut... es ist Chinatown.

    15. November

    Hua Lamphong & Chinatown

    Puh, was für ein Tag - die volle Ladung Bangkok.
    Bis kurz nach 12 Uhr Mittags hat es geregnet, so daß wir erst danach starten konnten. Tagesziel heute war Chinatown. Erst eine Station mit dem Skytrain, dann weiter mit der MRT (Metro) bis zum alten Hauptbahnhof von Bangkok, Hua Lamphong. Natürlich haben wir dieses alte Juwel erst angesehen, die große, schöne Halle, alles aus der Zeit gefallen. Auf den Gleisen stehen restaurierte alte Lokomotiven. Noch gibt es ein paar Verbindungen in die Stadt, aber eigentlich ist dieser Bahnhof fast schon außer Betrieb.

    Dann zum Wat Traimit, der im vollen Gegenlicht lag und voller Menschen, daher blieb es bei einem sehr kleinen Stop.

    Aber die Weihnachtsbäume. Die sind meistens "anders"

    Da ist fast nix mehr mit Tannen-Heimeligkeit. Nein, der Weihnachtsbaum von heute hat wohl noch eine angedeutete Pyramidenform, ansonsten allerdings besteht er aus bunten Plastikformen aller Art, und der Weihnachtsmann sieht aus wie ein grüner Schleimpfropfen mit Mütze.


    .

    14. November

    shopping-Tag

    Was soll ich zu Bangkok noch schreiben?

    Heute ist "shopping-Tag" und wir konzentrieren uns auch ausschließlich auf's Zentrum rund um den Siam Square bis Ratchadamri. Es ist - wie immer - heiß, wuselig, laut und bunt, die ungezählten Läden überbieten sich an buntem Geglitzer und schreiender Werbung, es blinkt und tanzt über monstergroße Bildschirme, es gibt ein paar Gebäude, die wir noch nicht kennen, auch Baustellen - u.a. direkt vis a vis des MBK.

    13. November

    weiter nach Bangkok

    Wieder heißt es Abschied nehmen, von dem wunderbaren kleinen Resort, in das wir seit Jahren immer wieder gerne für ein paar entspannte Tage einchecken und den netten Menschen, die wir hier kennengelernt haben. Warum nur sind die Tage hier immer zu wenige...

    Unser Flug mit Nok Air kommt nach 16 Uhr am "alten" Airport Don Muang an, der aber auch ein freundliches lifting bekommen hat und gar nicht alt wirkt. Dafür ist er doch deutlich gemächlicher, ruck zuck ist man am richtigen Kofferband und auch schon in einer komplett durchorganisierten Taxi-Wartehalle. Das Taxi ist ein nagelneues, flüsterleises, chinesisches E-Auto, man fährt per meter und kommuniziert mit dem Fahrer via Übersetzungsapp über die Zusatzkosten für den Tollway. Wie sich doch die Zeiten ändern, es ist unglaublich.

    Überhaupt - Bangkok, genau wie übrigens auch Chiang Mai, macht inzwischen einen sehr aufgeräumten und sauberen Eindruck, die Straßen tip top, kein Müll, der umherfliegt - irgendwie verkehrte Welt.

    Leider geraten wir auf den letzten Metern zum Hotel in Downtown mitten rein in den fetten rush-hour-Verkehr und so ist es tatsächlich schon dunkel, als wir endlich einchecken.
    Viel ist halt nicht dran an so einem Tag. Natürlich könnten wir jetzt noch ausgehen, der Abend ist früh - aber ach, es ist so warm, und im Grunde hat man eh alles schon gesehen, die schöne Suite hier ist so bequem, also machen wir einfach einen ruhigen Abend.

    Hansar Hotel