Naja, 500 Euro sind schon ein hoher Bruchteil, wenn man Eco fliegt und günstige Hotels bucht.
Dann halt 300. Grundsätzlich finde ich die Idee massiver Eintrittsgebühren sehr gut. Wir waren vor ein paar Wochen in Pompeii, da haben sich tausende Besucher durchgeschleppt. Ich hätte auch 300 Euro bezahlt, obwohl ich nicht reich bin. Aber mich hat das dort wirklich interessiert. Pompeii war der Hauptgrund für die Reise nach Neapel. Die Insta-Deppen, die eh nur auf der Suche nach dem perfekten Selfie waren, könnte man dadurch schön rausfiltern.
Du meinst also das Konzept, das Bhutan seit Jahren fährt, wo übrigens die "Eintrittspreise" nach der Pandemie nochmals kräftig erhöht wurden, sodass die Veranstalter im Land nun schon der Meinung sind, dass sie davon so gar nichts haben, da die Reisenden nun noch weniger Zeit im Land verbringen, da jeder Tag (soweit ich weiß) 200 Euro reinen Eintritt kostet...
In dem Fall weiß ich nicht, bei wem das viele Geld landet. Aber natürlich gibt's auch im Land mit dem größten Bruttosozialglück welche, die nicht so glücklich sind.
Kommt halt immer darauf an, was man will. Entweder maximalen Profit auf Kosten der Bewohner, der Natur und der Substanz der Kulturgüter, oder den Erhalt derselben. Oder irgendwas mit Maß und Ziel, das dazwischen liegt. Fünf Euro Gebühr, wie in Venedig sind aber als Steuerungsmaßnahme ein schlechter Witz.
Wer schon einmal in Südamerika unterwegs war, hat festgestellt, dass Einheimische sehr oft einen wesentlich günstigeren Eintrittspreis zahlen, manchmal sogar Einwohner des Mercosurs, je nachdem, wo man ist. Das finde ich schon einmal eine sehr gute Sache
Ich auch. In Südostasien ist das auch sehr verbreitet. Wenn's mir zu teuer ist, geh ich nicht rein. Fertig.