Wichtige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf Gran Canaria

  • Ein schönes Ausflugsziel ist der Kaktuspark auf Gran Canaria. Er befindet sich in La Aldea de San Nicolás im Westen der Insel. Es handelt sich um den größten Kaktuspark in Europa. Auf einer Fläche von 15.000qm kann man rund 1.000 verschiedene Arten sehen. Angelegt wurde er 1995 von der Familie Beisel, die sich für die stacheligen Pflanzen begeisterte. Neben den vielen Kakteen gibt es andere Pflanzen wie Palmen, Kanaren-Wolfsmilch und Aloe Vera. Durch den Park verläuft ein Rundweg, von dem aus kann man immer wieder schöne Blicke in die umliegende Landschaft genießen. Außer den vielen Pflanzen gibt es im Park ein Restaurant, einen Souvenirladen und ein Amphitheater.


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  • Das steht auf jeden Fall auf meiner Liste, was mich jedoch sehr überrascht, wenn ich mir die Bilder so ansehe, wie unterschiedlich die Orte doch sind, man könnte denken das die Bilder auch in verschiedenen Ländern entstanden sind!

  • Ja, die Insel ist sehr unterschiedlich. Ich habe hier mal ein paar Orte zusammengestellt.


    Im Süden sind die meisten Ferienorte wie Playa del Ingles, dort ist vieles in den 1970er Jahren entstanden. Es gibt keinen gewachsenen Ortskern, das Stadtbild ist von großen Hotels und Bungalowanlagen geprägt. Dazwischen gibt es Einkaufs- und Unterhaltungszentren, der lange Sandstrand bietet Wassersport und eine Einkaufs- und Ausgehmeile.


    Einen schönen Kontrast bietet der Hafenort Puerto de Mogan im Südwesten der Insel. Mit seinen Gassen und den Häusern mit Blumenschmuck wirkt er für mich romantisch.


    Im Südosten liegt Vecindario, das ist für mich so eine typisch kanarische Stadt. Dort gibt es keinen Tourismus, aber sehr gute Einkaufsmöglichkeiten mit einer langen Fußgängerzone und einem modernen Shoppingcenter.


    Nicht weit von Vercindario liegt Playa Arinaga. Das ist ein recht ursprünglicher Ort mit einer langen Promenade, einigen kleinen Stränden und Meerwasserschwimmbädern.


    In der Inselmitte befindet sich Tejeda, ein typisches Bergdorf. Hier sieht man die traditionellen Häuser mit den Holzbalkonen. Tejeda gilt als Zentrum des Mandelanbaus.


    Im Norden liegt die Hauptstadt Las Palmas. Hier kann man Großstadtflair genießen, es gibt moderne Einkaufszentren, einen großen Hafen, einen Stadtstrand und eine sehenswerte Altstadt.



    Ebenfalls im Norden bietet sich Firgas mit seinen schönen Kachelbildern als Ausflugsziel an.


    Zum Schluss noch Agaete mit dem Hafen Puerto de las Nieves. Hier starten die Fähren nach Teneriffa und es gibt eine schöne, kleine Promenade mit Fischlokalen.

  • Ein weiterer schöner Aussichtspunkt ist der Mirador Pinos de Gáldar. Er befindet sich in der Nähe des Ortes Teror

    Mir gefallen sehr diese kleinen Orte, die Du uns vorgestellt hast. :love: Wir werden wahrscheinlich als Frühlingsreise eine

    Kanaren-Kreuzfahrt mit Vorprogramm Las Palmas auswählen, mit Hotel nah am Las Canteras-Strand. Besichtigen möchte ich dann Arucas, Firgas und Teror. Mit den Guaguas kommt man ja gut dahin, wie Du auch beschrieben hast.


    Um den Mirador Pinos de Gáldar zu sehen, muss man wohl ein Taxi nehmen, oder? Wenn man schon in Teror ist, dann wäre es eigentlich zu schade, diesen Ausblick ausfallen zu lassen.

  • Heute möchte ich mal den Ort Firgas vorstellen, der als Ausflugsziel auch gut mit dem Linienbus erreichbar ist, falls man kein Auto mieten will. Die Hauptattraktion ist die Fußgängerzone mit dem Paseo de Canaria und dem Paseo de Gran Canaria. Sie hat eine natürliche Neigung, auf der Stufen errichtet wurden. Dort fällt ein künstlich angelegter Wasserfall in Kaskaden herab. Seitlich davon befinden sich 21 Keramikbänke, die die Wappen der 21 Gemeinden der Insel zeigen. Im oberen Bereich sind die 7 Kanareninseln in Mosaikform dargestellt. Beim weiteren Spaziergang durch den Ort gibt es auch noch einiges zu entdecken. Die Kirche San Roque steht am gleichnamigen Platz, dort steht auch das Denkmal von San Juan de Ortega, dem Schutzheiligen von Firgas. Das Rathaus ist dort ebenso zu sehen wie die Casa de Cultura – das Kulturhaus. In der Nähe gibt es einen Brunnen, der zur 500jährigen Gründung des Ortes errichtet wurde. Etwas abseits vom Zentrum kann man eine traditionelle Getreidemühle besichtigen.