... minimalistisch ...

  • Gut, dann ist diese Frage auch geklärt.
    Noch eine kleine Anmerkung zu dem Bild. Schau mal auf den Schattenverlauf des Wellblechs und dieser oberen Konstruktion. Er verläuft entgegengesetzt und fällt dem Betrachter sofort in's Auge. Diesen Effekt könnte man noch besser herausarbeiten indem man hier auf eine s/w Konvertierung setzt. Es geht ja hier (so zumindest meine Vermutung) um minimalistische Bildsprache durch Linien, da lenkt Farbe oft ab. Die Reduzierung auf Kontraste kommt da meistens besser.

  • Es wird ja viel über gestalterische Regeln diskutiert. Im Prinzip ist das immer hilfreich und ein guter Wegweiser für die Bildkomposition. Allerdings kann man die ab und zu auch mal ignorieren. Zumindest versuche ich mich darin :D


    Hier mal ein Beispiel zur Diskussion mit einem mittigen Motiv aus alten analogen A1 Tagen. Es war ein trüber Tag an der Nordsee und der Turm weckte meine Neugier. In meinem Kopf ist die Farbe Rot und der Strand untrennbar mit dem Begriff "Baywatch" verbunden. Alle Gegenwehr ist leider zwecklos. Es hat sich, ohne es richtig zu bemerken, in meinem Kopf eingebrannt. Deshalb bleibt hier auch die Farbe drin :thumbsup:


  • Die gestalterische Regel der Bilddrittelung hast Du ja horizontal beachtet. Das Hauptmotiv ist genau ausgerichtet und in der Bildmitte. Mir gefällt das so sehr gut.


    Das rote Ding ist ein Eyecatcher, irgendwie erinnert es mich an eine Seilbahnkabine, die es aus mysteriösen Gründen an den Strand verschlagen hat. Die Nebelstimmung verstärkt das Mysteriöse noch.