Paramount Ressort - Guide?

  • Im November reisen wir für 2- einhalb Wochen nach Myanmar. Ich habe mich schon einiges durch's Forum gelesen doch bei der ersten Reise ist man halt immer etwas unsicher. Kennt jemand das Paramount Ressort am Inle Lake. Ich bin noch nicht schlüssig ob wir am See übernachten oder doch besser im Dorf. Mich reizt auch die schöne Stimmung am Morgen (oder Abend). Kommt man nach Sonnenuntergang noch ins Ressort?


    Noch eine Frage zu den Führen.
    Ich kann mir nicht vorstellen immer in Begleitung eines Guides zu reisen, zumal wir nicht so gut Englisch sprechen um uns einfach zu unterhalten. Ich stell mir vor immer vor Ort wenn nötig einen Guide zu suchen. Ist das im November total daneben. Kann vielleicht jemand über seine Erfahrungen berichten?
    Ich bin über alle Tips in Sachen Transport sehr dankbar.

  • Hallo veronika!
    Wir waren zu zweit im Februar/März 06 in Myanmar und werden heuer im Dez/Jänner wieder mit dem Rucksack durch Myanmar reisen.


    Zuerst einmal: Du brauchst mit Sicherheit keinen Guide! Bur für div. Trekkingtouren ist es sinnvoll sich von einem Guide führen zu lassen.


    Bei einer 2-einhalb Wochen Reise würde ich dir vorschlagen so wenig Zeit als notwendig in Yangon zu verbringen und als Transportmittel weitestgehend Inlandsflüge zu verwenden.
    Natürlich gehört auch eine Busfahrt dazu.
    Wir haben im Februar besonders die Busfahrt vom Inle See nach Bagan genossen. Ist Landschaftlich wunderschön und auch so ganz Spannend!


    Am Inle See würde ich in Nyaungshwe übernachten. Ist wesentlich günstiger als am See und man ist nicht so gebunden.


    Die schönste Zeit haben wir am Inle See bzw. Nyaungshwe verbracht.


    Kleiner Tip noch nebenbei: In Nyaungshwe gibt es ein sehr nettes "Restaurant". Es heißt, wie sein Besitzer, MINH MINH und es gibt hevorragenden Fisch sowie traumhafte Caipirinhas.


    MINH MINH ist auch gerne bei der Organisation von Trekkingtouren in die umgliegenden Berge behilflich.


    Wir haben eine 2-tägige Tour durch die Bergdörfer unternommen (mit Koch und Führer), war ein unvergessliches Erlebnis und relativ günstig (28 US-Dollar für 2 Personen).


    Kann dir jetzt schon sagen, du wirst deine Resie in ein unvergleichlich schönes Land und zu einer mehr als netten Bevölkerung nie vergessen.


    Alles Gute
    Günther

  • hallo,
    schließe mich so in etwa dem obengesagten an. Ein Hotel auf dem See hat dne Nachteil, dass man auf Boote angewiesen ist. Und das ist nicht immer ganz einfach. So kann man, gerade abends, mal schnell durchs Dorf laufen. Auch mit dem Essen ist man unabhängiger. Die großen Hotels am See haben zudem ganz schön gepfefferte Preise, weil sie wissen, dass man auf sie angewiesen ist. Die Stimmung - die kann man auch so erleben. Zum Beispiel, wenn man abends noch mit einem Kanu oder einem Boot rausfährt.
    Führer? Man braucht wirklich keinen. In Bagan kann man zu Beispiel die Gegend mit einer Pferdekutsche erkunden, der Kutscher kennt sich in der Regel aus uns kann ein wenig was erzählen. Ebenso bei eine Bootstour auf dem Inle. Mein Restaurant-Tipp dort: Unique
    viel Spaß

  • Hallo Veronika,


    mir geht es wie Günther: Lieber in Nyaungshwe übernachten: Du bist was Preise und Auswahl beim Essen und den Touren angeht nicht so vom Hotel abhängig. Ansonsten sind die Hotels am See natürlich alle etwas gehobener in Ausstattung und Preis.


    Eine schöne Abendstimmung kannst Du auch beim abendlichenn Kanufahren erleben: ab ca. 16:00 Uhr zwei Stunden pro Kanu (2 Personen) incl. der Kanutin haben wir 2.000 Kyat bezahlt (Mai 2006).


    Tagestour auf dem Inle-See ca. 13-15.000 Kyat pro Boot (incl. Indein) in Nyaungshwe.


    Leckeres und sehr preisgünstiges Essen hatten wir im Restaurant Nan. Ist zwar sehr einfach eingerichtet, das Essen war aber wirklich gut und es wird preiswert Bier gezapft. (Essen zu viert mit Bier im jug sowie Softdrinks (2 Erw., 2 kids) insg. 6.000 Kyat


    Thema guide: Das kommt auch darauf an, ob ihr ggf. einen Fahrer haben wollt. Der ersetzt oft auch einen guide. Hinweise könnte ich geben. Wir selbst haben einen Teil unserer 2,5-wöchigen Reise im Mai/Juni d. J. mit Fahrer gemacht. Aus unserer Sicht hat sich das gelohnt. Im übrigen sind, wie ich hörte, in Yangon auch deutschsprechende guides zu finden, wohl aber etwas teurer als englischsprachige.


    Ohne Fahrer würde ich an Ort und Stelle einen guide nehmen, aber zwingend notwendig sehe ich ihn wie Günther auch nicht an. Ausnahme: Kakku geht nur mit einem Pa-O-guide, der in Taunggyi aufgenommen werden muss.


    Weitere Fragen werden gerne beantwortet.


    Immanuel