Eat your Kimchi! Zwei Wochen Korea im Herbst 2018

  • Wow, Inspired, ich verschlinge Deinen Bericht und die tollen Bilder. In die Richtung Asiens hat es uns noch nie verschlagen, aber auf jeden Fall kommt Korea jetzt auf die Wunschliste.

    Vielen Dank für Deine Mühe!

  • Birgit die Bilder von den Tempeln sind toll! Ich habe die gar nicht so bunt in Erinnerung, ich stelle gerade fest dass ich ganz viel vergessen habe. Und das bunte Laub drumherum ist einfach herrlich.

    In so einem Love Hotel sind wir auch mal gelandet, alles mit Herzchen dekoriert sehr witzig. Und auch an die vielen Bäder mit Schampooflaschen, Zahnpastatuben etc so wie man es zuhause hat und nicht diese Wegwerf-Miniaturausgaben die in Hotels üblich sind. Das hat sich also nicht geändert.

    Und dass es jetzt doch mehr funktionierende Geldautomaten gibt ist sehr erfreulich.

    Ich habe Korea auch nicht als hektisch in Erinnerung, außer vielleicht in den Großstädten. Und die Leute waren überall freundlich, wir sind sehr oft angestaunt worden, Europäer als Touristen haben wir unterwegs nur eine Handvoll getroffen , wie schön dass sich das noch nicht grundlegend geändert hat, das macht mir richtig Vorfreude auf nächstes Jahr!

  • Wie schön, dass du noch an Bord bist, Paula!


    Vielleicht überlegt ihr ja dann doch, erst im Herbst zu fliegen? Ihr wandert gerne, das ist bei den tollen Farben ganz besonders schön.


    Ich bin gerade wieder ins Forum, um den nächsten Tag zu posten. Wir übernachten heute im Tempel. Nach Hanok und Love-Hotel wieder ein Kontrast!

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • 27.10.2018: Andong - Haeinsa (Templestay)


    Ich fahre Richtung Gyeongju. etwas nördlich befindet sich das Wolseong Yangdong Village. Es handelt sich um ein Dorf des Wolsong Son Clans aus der Joseon Dynastie (zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts) mit mehr als 50 historischen Häusern.





    Eigentlich könnte ich doch jetzt direkt weiter fahren nach Gyeongju, oder? Nein, mein Ziel ist der Haeinsa, eine Seon (Zen) Klosteranlage. Der Tempel liegt im Gayasan Nationalpark und ist einer der drei Tempel der drei Juwelen des Buddhismus und somit einer der wichtigsten Tempel Koreas.


    Hier plane ich einen Templestay. Templestays kann man in Korea über die gleichnamige Website buchen über die Dauer von einer Nacht oder auch deutlich länger. Es gibt in den beteiligten Tempeln unterschiedliche Programme.


    Ich habe sehr lange nachgedacht und mir angesehen, ob der Tempel attraktiv ist, ob die Lage günstig ist, ob das Templestay-Programm mir gefällt. Zudem kann man nicht jedes beliebige Datum frei wählen, sodass das Planen und Basteln an der Route ein wenig gedauert hat.


    In den Unterlagen des Tempels, die ich mit der Buchung erhalten habe, ist eine Uhrzeit am Nachmittag angegeben, bis zu der man angereist sein sollte. Ich finde ganz hinten auf dem völlig überfüllten Parkplatz noch eine Lücke und muss noch ein Stück durch bunten Wald laufen.




    Da man hier mit Fremden untergebracht ist, nehme ich nur das Nötigste inklusive Handtuch und Seidenschlafsack mit und lasse die große Tasche im Auto. Ich weiß nun (2 Jahre später) gar nicht mehr, ob ich das Laptop oder “nur” das Tablet dabei habe in Korea, aber alles Wertvolle trage ich bei dem Templestay mit mir herum, denn die Türen der Unterkünfte kann man nicht abschließen.


    Ich bekomme an der Anmeldung die Nummer meiner Unterkunft mitgeteilt und erhalte einen Kopfkissenbezug und die Tempelkleidung, einen grauen Anzug. Außerdem wird mir die Uhrzeit mitgeteilt, zu der ich mich umgezogen am Treffpunkt einfinden soll.


    Ich sehe mich im Schlafraum um, dem ein schlichtes Bad angeschlossen ist. Da ich als erste da bin, kann ich mir wohl meinen Schlafplatz aussuchen und rolle meine Matte am Rand des Raumes aus. Offenbar können hier 6 Personen übernachten, und ich bin froh, dass ich die Ohrenstöpsel dabei habe. Wenig später trifft eine Französin in meinem Alter ein, deren Sohn und dessen Freund in einer Männerunterkunft schlafen. Dabei bleibt es, und ich bin ganz froh, dass nicht noch 2 Amerikanerinnen und 2 Chinesinnen hier schlafen wollen. Ich nehme mir die Freiheit, meinen Schlafplatz durch noch eine der übrigen Matten weicher zu gestalten.



    Vor den Unterkünften sehe ich eine Schulklasse, die auch gerade einzieht. Allerdings verschwinden hinter der unauffälligen Tür etwa 30 Kinder. OK, dann scheint es wohl nicht nur Butzen für 6 Personen zu geben.


    Nun beginnt das Templestay-Programm. Es geht los! Ich bin gespannt! Wir haben einen Betreuer, der Englisch spricht. Die insgesamt etwa 12 bis 15 Erwachsenen aus dem Ausland sitzen getrennt von den Kindern, aber irgendwie ist das Programm insgesamt eher kindgerecht. Es gibt die Tempelregeln zum achtsamen Verhalten auf dem Tempelgelände (in welcher Haltung geht man, Schweigen beim Essen, etc.) und einen Einführungsfilm. Ein Mönch erklärt etwas zum Kloster, zum Buddhismus, zum Thema der Meditation.


    Und nun geht es bestimmt los! Ich frage mich, ob ich das achtsame Sitzen durchhalten werde. Nein, das tue ich nicht: Während die koreanischen Kinder aufrecht und ruhig im Lotussitz oder Schneidersitz sitzen und konzentriert zuhören, steht es um die Disziplin oder auch um die körperlichen Möglichkeiten der internationalen Touristen ganz anders. Letztlich folgt ein Einführungsseminar in den Buddhismus an der Stelle, an der ich Meditation, Rezitation, Rituale und 108 Niederwerfungen erwartet habe.




    Es geht zum Essen. Es gibt Reis und vegetarische Beilagen und Tee oder Wasser zum Trinken. Es wird sehr schnell gegessen. Auch hier wird das uns befohlene Schweigen nicht eingehalten, und entgegen der Mahnung unseres Betreuers wandern seitens der Erwachsenen hemmungslos Reste in den Müll.




    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Aber jetzt geht es “richtig” los, oder? Anschließend wohnen wir erst dem Gongschlagen in der Dunkelheit bei, dann einer kurzen Tempelzeremonie, beides ist recht stimmungsvoll inmitten der Mönche auf dem inzwischen leeren Klostergelände.









    Dann geht es wieder in die Halle, in der wir alle bespaßt werden. Bin gespannt, ob es nun endlich losgeht. Nun wird Zen-Meditation erklärt und wir meditieren abschließend… ganze 5 Minuten und zwar im Liegen. Nee, so habe ich das nicht gelernt! Zum Abschluss dürfen wir noch ein Bild ausmalen.




    Morgen ist Treffen um 4.15 Uhr zum nächsten Gongschlagen. Also schnell ab ins Bett. Dann geht es wohl morgen so richtig los...

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Jetzt musste ich doch mal gerade herzhaft lachen. Mal schauen, ob es dann morgen so richtig los geht oder ob dann wieder Liegemeditation und Bilderausmalen dran sind. Die stimmungsvolle abendliche Zeremonie gefällt mir jedenfalls sehr. Und Treffen um 4.15 Uhr könnte durchaus bedeuten, dass ab dann andere Saiten aufgezogen werden. Es bleibt also erst mal spannend.


    Verrätst du uns näheres dazu, was bei der Auswahl des Tempels für dich letztlich den Ausschlag gegeben hat? Oder kommt dazu sowieso noch etwas im weiteren Bericht?


    Ich persönlich hätte mir ja ziemlich sicher einen Tempel mit Einzelzimmern und eigenem Bad ausgesucht, falls es sowas gibt. ^^

  • Letzteres wäre auch mein oberstes Kriterium gewesen. Leider habe ich so einen Tempel nicht gefunden. Mir ein Zimmer mit Fremden zu teilen, ist eine Challenge, die ich nicht eingehe, wo immer es sich vermeiden lässt. Aber 2018 habe ich das in Äthiopien ja auch schon mal üben dürfen zwangsläufig.


    Der Haeinsa ist einer der berühmtesten und bekanntesten Tempel. Ich wollte den unbedingt sehen und dachte mir dazu, dass der dann direkt morgens nach dem Aufstehen touristenfrei zu genießen wäre. Das hat auch geklappt.


    Ich wollte einen Tempel, der 108 Niederwerfungen anbietet und hatte mir vorgestellt, allein zwischen den Mönchen zu stehen und mich einem meditativen Flow hingeben zu dürfen. Achtung Spoiler: Das hat nicht geklappt.


    Dann wollte ich aber auch nur eine Übernachtung, der Termin musste passen und der Tempel musste auf der Route liegen. Da blieb dann nicht sehr viel übrig.


    Ehrlich gesagt: Ich hatte gehofft und erwartet, dass es eine sehr kleine Gruppe bleiben würde.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Ach herrje, ich glaube das ist nichts für mich, am Boden sitzen kann ich gar nicht. Im Liegen meditieren wird auch schwer, da schlafe ich wahrscheinlich ein. Und Bilder ausmalen ist ja eher Kinderprogramm...den Tempel genauer anzuschauen ohne viele Touristen würde mir natürlich schon gefallen, aber die Unterkunft ist mir ehrlich gesagt zu spartanisch. Aber jetzt sehe ich das ja mit dir, das gefällt mir!

    Wir werden bestimmt viele Tempel anschauen und wandern natürlich auch, das haben wir damals auch gemacht, im Frühling durch blühende Azaleen, das war schon toll. Ich glaube das war im Saraksan Nationalpark. Und ja wir überlegen gerade im Herbst zu fahren, die bunten Blätter schauen herrlich aus!

  • 28.10.2018 Vom Haeinsa nach Gyeongju


    Als ich vom Wecker um 3.45 Uhr wach werde, ist meine Zimmergenossin schon wach, hat ihren Platz aufgeräumt und macht sich auf zu einem Spaziergang. So habe ich Platz und Zeit zu duschen und meine Sachen schon mal zu packen. Es reicht auch noch, um das bisschen Unordnung schon ein bisschen in Ordnung zu bringen.


    Das Programm findet heute in umgekehrter Reihenfolge statt: Erst das Gongschlagen, dann die Tempelzeremonie mit Rezitation.


    Es folgen die angekündigten 108 Niederwerfungen in der uns zugewiesenen Halle, in der das Programm stattfindet. Allerdings wird auch hier nur vielleicht die Hälfte durchgeführt, auch nicht fließend und meditativ, sondern immer wieder unterbrochen von Erklärungen und Hinweisen. Offenbar hat man schlechte Erfahrungen mit Gästen gemacht, die schlapp gemacht haben oder denen langweilig geworden ist.


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist anschließend Pause fürs Frühstück (wieder Reis mit vegetarischen Beilagen wie schon gestern zum Abendessen) und ein Treffpunkt für eine Führung und eine Gehmeditation wird bekannt gegeben.


    Jedenfalls beschließe ich, mir beides zu schenken und Gruppe Gruppe sein zu lassen. Mit meiner Erwartung an Tempelleben, Meditation oder an das Praktizieren von Zen hat das alles hier nichts zu tun. Ich beschließe, lieber das noch leere Tempelgelände allein zu erkunden. Ich setze mich in die leeren, stillen, Gebäude, laufe draußen herum und beobachte die Mönche, wie sie zum Samu eingeteilt werden und ihre Arbeit beginnen. Diese 1 bis 2 Stunden allein während die Sonne höher steigt, sind der schönste Teil meines Templestay.















    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Als ich irgendwann in die Unterkunft zurück gehe um meine Sachen zu holen und abzureisen, stelle ich fest, dass meine Zimmergenossin auch schon fort ist. Die Zimmer sollen sauber hinterlassen werden. Mir bleibt nichts mehr zu tun, als nach dem Händewaschen nochmal die Tropfen im Bad wegzuwischen.


    Über das immer noch touristenfreie Tempelgelände mache ich mich auf den Weg zu meinem Auto.


    Fazit Templestay: Der gut erreichbare und bekannte Haeinsa ist toll und liegt toll. Er ist aber möglicherweise keine gute Adresse für einen Templestay, sofern man tatsächlich Atmosphäre schnuppern und Zen erleben will und damit schon Erfahrung hat. Die Aufteilung mit der sehr großen Gruppe, zu der eben auch die große Schulklasse gehörte, war sicherlich zudem ungünstig. Ich würde einem Templestay aber durchaus in einem abgelegeneren Tempel nochmals eine Chance geben in der Hoffnung, dass das Programm nicht ganz so sehr auf sehr unbedarfte Touristen abgestimmt ist.












    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Die optischen Eindrücke sind jedenfalls Wahnsinn. Genauso würde ich mir einen Tempel für einen Tempelstay wünschen. Dass dabei die erhoffte meditative Stimmung nicht aufgekommen ist, finde ich schade. Aber vielleicht ist es tatsächlich so wie du schon geschrieben hast, nämlich dass die Erfahrung gezeigt hat, dass der Normaltourist eher mit der Erwartung einer nicht zu anstrengenden Bespaßung in den Tempel kommt.


    Mir hat die Beschreibung jedenfalls trotz der Abstriche Lust auf einen solchen Tempelstay gemacht, aber ich würde tatsächlich auch nicht unbedingt großen Wert auf 108 Niederwerfungen legen. :P Abends und morgens abseits der Tagestouristenströme im Tempel sein zu dürfen, sich auch mal aus der Gruppe zu lösen, auf einer solchen oft anstrengenden Rundreise zur Ruhe zu kommen und dabei zu verfolgen, wie die Mönche dort ihrem Tagwerk nachgehen, wäre das, was mich am meisten reizen würde.

  • Ja, dafür bleibt man wahrscheinlich aber sowieso am besten länger. Im Moment sind wegen Corona die Templestays eingestellt oder finden nur eingeschränkt statt, aber soweit ich mich erinnere, konnte man unterschiedliche Programme mit unterschiedlich viel Programm buchen. Ich bin mir auch sicher, dass einen niemand an den Haaren zum Ausmalen von Mandalas zerren wird, wenn man das nicht will.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Ich mache mich auf den Weg nach Gyeongju. In Gyeongju und im historischen Nationalpark um die Stadt herum gibt es viel Kulturelles zu betrachten. Und somit fahre ich zunächst an der Stadt vorbei zur Küste gegenüber der Insel Munmudaewangneung, die das Unterwassergrab des Königs Munmu aus der Silla-Dynastie ist. Dieses Unterwassergrab ist letztlich eine Steinformation, die vielleicht 100 Meter vom Strand entfernt aus dem Wasser ragt.


    Gegenüber der kleinen Insel werden Rituale abgehalten. Ob das immer so ist? Oder ist heute ein besonderer Gedenk- oder Feiertag? Eine Frau steht am Wasser und wirft lebende Fische ins Meer. Wenn ich es richtig verstanden habe, möchte sie diese speziell dafür gefangenen Fische dem Meer zurücḱgeben. Ich bin keine militante Tierschützerin, aber für dieses Ritual fehlt mir irgendwo das Verständnis.


    An verschiedenen Stellen hier am Strand wird mit Rezitationen und Räucherstäbchen gebetet. An wieder einer anderen Stelle werden Tänze aufgeführt, da die Musikbegleitung von Mönchen stammt, haben die Tänze offenbar auch religösen und nicht weltlichen Charakter. Nur die sonst überall präsenten Fressbuden fehlen völlig. Ich bin eine ganze Weile gefangen genommen von den Klängen der sehr gewöhnungsbedürftigen Musik, die klingt, als sei sie aus einem Film der 70er, der in China spielt.


    Das sind die Überraschungen, für die ich das Reisen liebe! Ich fahre ohne Erwartung an einen Ort und bleibe 1, 2 oder mehr Stunden, ganz einfach, weil ich mich unversehens in einer spannenden Situation wiederfinde und ich so beschäftigt bin mit Staunen, dass ich die Zeit vergesse.










    Am frühen Nachmittag komme ich im zentralen Hotel in Gyeongju an, werfe meine Sachen in mein kleines, zweckmäßiges, modernes Zimmer und mache mich auf den Weg.


    Die Stadt ist bekannt für die Silla-Gräber, das sind Grabhügel, die über die ganze Stadt verteilt sind.




    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Mehr aber interessiert mich die weitläufige parkartige Anlage auf der der Stadt abgewandten Seite des Hotels. Hier finden sich Restaurants, die älteste Sternwarte Koreas aus 366 Steinen, ein mit Seerosen bedeckter Teich und jetzt im Herbst ein Feld von “Pink Muhly”, eine der größten Herbstattraktionen Koreas, zu denen es auch von weit her organisierte Tagesausflüge gibt. Wie so oft sieht das endlos wirkende, einsame rosa Feld in der Realität ganz anders aus...


    Illusion und Wirklichkeit:




    Ob hier gerade ein Festival stattfindet oder ist einfach nur Sonntag? Menschen lassen Drachen steigen, Bogenschießen (eine konfuzianische Kunst) wird angeboten, aus Zelten heraus wird Kunstgewerbe verkauft. Es gibt verschiedene Restaurants und Stände, an denen man etwas zu essen kaufen kann. Ich bleibe, bis die Sonne verschwindet.








    Ich mache mich auf in die andere Richtung in die Stadt, wo ich eine Markthalle finde. Hier gibt es etwas ganz Tolles: Es gibt eine Art Foodcourt. Man nimmt auf Bierzeltbänken an einer Art Theke oder an langen Tischen Platz, bekommt Reis und Suppe und bedient sich aus großen Behältern an verschiedenen kalten und warmen Gerichten und bezahlt pauschal einen Spottpreis. Keine Ahnung, was ich da alles esse, ich finde es herrlich, vor allem in dieser ursprünglichen Markthallenatmosphäre.



    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Flicka und Paula_2


    Ich war jetzt mal auf der Templestay-Seite


    https://eng.templestay.com/page-templestay.asp


    Da habe ich festgestellt, dass es zumindest in Bezug auf den Haeinsa inzwischen tatsächlich Bilder und entsprechende Angebote von ganz normalen Hotelzimmern (Einzel und Doppel) gibt. Ich glaube nicht, dass ich das vor 3 Jahren nur übersehen hatte, dafür ist es zu präsent, und ich hatte damals ausdrücklich und intensiv danach gesucht. Vielleicht mussten oder wollten die das jetzt im Zusammenhang mit Corona einführen?


    Das wäre für mich tatsächlich nochmal ein Argument, das nochmals zu versuchen.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)