Vor über einem Jahr hatten wir diese Reise schon gebucht. Wir waren voller Vorfreude und dann kam Corona. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, ob wir die Reise antreten oder nicht. Als dann KLM unseren Zubringerflug nach Amsterdam gestrichen hat und die Regularien deutlich verschärft hatten, waren wir kurz davor die Reise abzusagen. Ganz aufgeben wollten wir aber nicht und haben die Flüge bei KLM gestrichen (wir haben sogar das Geld schon für die Tickets bekommen) und haben umgebucht auf Ethiopian Airlines.
Auch wenn Tansania keinen Coronatest vorgelegt haben möchte, haben wir uns trotzdem entschieden, zwei Tage vorher einen zu machen. Sicher ist sicher.
Am Montagabend ging es dann los. Der Flieger nach Addis Abeba war vielleicht halb voll und alle hielten sich an das Tragen einer Maske. Von Addis Abeba ging es dann über Sansibar zum Kilimandscharo Airport. Die Maschine war zuerst nur 1/3 gefüllt und wir haben uns gewundert, warum ein so großer Jet nach Tansania fliegt. Auf Sansibar haben wir dann gewusst warum. Der Flieger war dann auf einmal fast voll mit Touristen aus Frankreich, der Schweiz und Russland. Der Flieger ging dann später zurück nach Addis Abeba. Leider saßen dann viele in dem Flieger mit der Maske unter dem Kinn. Die Stewardessen taten ihr bestes, aber vielen war es egal…
Wir waren froh, dass wir dann am Kilimandscharo Airport aussteigen konnten und unser Abenteuer konnte beginnen. Die Einreise verlief wieder typisch afrikanisch. Wir hatten ein E-Visum vorher in Deutschland beantragt, und hatten auch alle Papiere dabei. Aber das reichte nicht, wir mussten dann nochmal eine Einreisekarte ausfüllen, mit allen Daten, die auch im E-Visa stehen…
Egal, nachdem wir den Stempel im Pass und unsere Koffer haben, wartet draußen auch schon unser Fahrer, der uns in die erste Lodge fahren sollte.
Nach einem kurzen Briefing, was uns die nächsten Tage erwartet, erkunden wir erstmal die schöne Lodge.
Nach einem leckeren Abendessen, geht es früh schlafen.