Fotobericht: Als Tourist in Abu Dhabi

  • Während unserer Winterkreuzfahrt 2020 (Emirate und Oman) waren wir u.a. auch 3 Tage in Abu Dhabi.


    Am ersten Tag hatten wir den organisierten Ausflug "Etihad-Towers-Aussichtsplattform und Präsidentenpalast" gebucht.


    Der Bus fuhr die Küstenstraße, die Corniche entlang. Auf der Hinfahrt hatte ich einen guten Blick auf die daneben liegende Fußgängerpromenade.






    Eingangstor zur Außenanlage des Luxus-Hotels Emirates Palace.




    Unser erstes Ziel waren die Etihad-Towers, also die bekannten Wolkenkratzer. Einer davon hat in der 74. Etage in 300 Metern Höhe eine Aussichtsplattform (Observation Deck).








    Der Fahrstuhl benötigt dafür keine 2 Minuten und schon genießt man den fantastischen Blick über die Stadt und in die Ferne. Daran angeschlossen ist ein Café. Unsere Gruppe hatte genügend Zeit, um durch die geputzten Fensterscheiben die fantastische Aussicht zu genießen.


    Präsidentenpalast



    Hotel Emirates Palace




  • Hotel Fairmont Marina Resort, welches Ähnlichkeit mit dem Hotel Atlantis in Dubai bei der Palme hat.










    Nach diesen tollen Ausblicken fuhr uns der Bus weiter zum Präsidentenpalast.




    Fortsetzung folgt...

  • Der Präsidentenpalast von Abu Dhabi kann inzwischen auch von uns Touristen besichtigt werden. Man muss sich jedoch vorher dafür Eintrittskarten besorgen, damit der Besucheransturm gesteuert wird. Mit unserem organisierten Ausflug waren Karten natürlich inclusive.


    Ein riesiges Gelände von 380.000 qm liegt um den hoch gesicherten Palast. Security überall und Kontrollen wie am Flughafen werden am Besuchereingang durchgeführt. Zigaretten und Feuerzeuge dürfen nicht mitgenommen werden. Nach den Sicherheitskontrollen wurden wir mit einem Mini-Shuttlebus zum eigentlichen Palast gebracht.








    Der Palast ist von außen und von innen überwältigend. Ich habe noch nie so etwas Prachtvolles gesehen. Der Palast dient dem Emir nur für Staatsempfänge, nicht etwa als persönlichen Wohnsitz. Zuerst Fotos von der Außenansicht.










    Nun geht´s hinein...


  • Durch einen Seiteneingang kamen wir wieder zum Außengelände und wir steuerten den Bus an, der uns zum Besucherzentrum zurück fuhr.
















    Hiermit endete dieser Besichtigungstag.


    Aber es gibt ja noch mehr Highlights in Abu Dhabi zu bestaunen. Davon berichte ich Euch dann demnächst.

  • Tag 2 in Abu Dhabi:


    Als Besichtigungsziel hatten wir uns in Eigenregie die Scheich-Zayid-Moschee ausgewählt. Um ca. 9 Uhr ließen wir uns mit einem Taxi dorthin bringen. Der Besucherandrang war wie erwartet, um diese Zeit noch recht überschaubar.











    Eingangsbereich für die Innenansicht:


  • Das Innere der Moschee darf von Touristen nicht betreten werden. Man kann nur hinter einem Absperrband einen Blick hinein werfen und auch fotografieren. Man sieht den riesigen Kronleuchter sowie den weltweit größten handgeknüpften Teppich.








    Nun ging´s wieder nach draußen:








    Da wir nach der Moschee-Besichtigung noch nicht wieder auf´s Schiff zurück wollten, haben wir uns mit einem Taxi zum Louvre Abu Dhabi bringen lassen.


    Fortsetzung folgt...

  • Von unserem Schiffsbalkon blickte ich immer auf dieses Museum (links im Bild). Nun fuhren wir also mit dem Taxi dorthin.







    Fotografieren war im Louvre Abu Dhabi erlaubt.





    Dies ist eine Sphinx, ca. 600 – 500 v.Chr. angefertigt: Der Körper eines Löwens, die Flügel eines Vogels und das Gesicht einer Frau. So stand es zumindest auf der danebenstehenden Tafel.



    mit Feigenblatt


  • Nun zu den bestickten Wandteppichen: Dieser ist in den südlichen Niederlanden im frühen 16. Jahrhundert entstanden. Der Herr links in blau soll einen babylonischen König aus vorchristlicher Zeit darstellen.





    Dieses Werk ist in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich angefertigt und zeigt eine Jagdgesellschaft der Habsburger Dynastie.




    ein Mosaik


    Das soll es mit einer kleinen Auswahl der Exponate gewesen sein.

  • @Scheich-Zayid-Moschee

    Da habt ihr aber wirklich eine gute Zeit erwischt. Habe so ziemlich die gleichen Bilder aus 2017 mit etwas mehr Menschen drauf, obgleich es da mitnichten voll war. Die Schuhe muss man ja vor Betreten der Moschee draußen ablegen. Habt ihr auch ganz schnell gelernt, dann man sich auf den dunklen Bodenplatten besser nicht stellt?

  • @Scheich-Zayid-Moschee

    Da habt ihr aber wirklich eine gute Zeit erwischt. Habe so ziemlich die gleichen Bilder aus 2017 mit etwas mehr Menschen drauf, obgleich es da mitnichten voll war. Die Schuhe muss man ja vor Betreten der Moschee draußen ablegen. Habt ihr auch ganz schnell gelernt, dann man sich auf den dunklen Bodenplatten besser nicht stellt?

    Wir mussten die Schuhe Ende Januar 2020 nicht ausziehen. Wir durften jedoch nicht den großen Teppich betreten.

  • An unserem letzten Abu Dhabi-Tag wollten wir auf diese vorgelagerte Insel, die wir schon von dem Observationsdeck der Etihad Towers gesehen hatten.



    Mit dem Taxi ließen wir uns dorthin bringen. Unser erster Weg führte uns zum Riesenrad. Wir waren die einzigen Fahrgäste, aber es startete trotzdem.




    Ausblicke von dort oben:







    Blick auf den Präsidentenpalast, den ich Euch weiter oben schon gezeigt hatte.



    Nach 10 Minuten war die Fahrt beendet und die Fotos auf dem Smartphone.

  • Anschließend ein kurzer Besuch der Marina Mall. Zur Zeit unseres Besuches waren auch hier kaum Leute unterwegs. Wie es abends oder am Wochenende aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen.










    Schräg gegenüber befindet sich die Fußgänger-Promenade und 2 große Plätze mit Springbrunnen und Bänken. Von hier hatte man einen Blick auf die Wolkenkratzer an der Küstenstraße, der Corniche.







    Strand vor den Emirates Palace


  • Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zurück zum Kreuzfahrt-Terminal.


    Die Taxifahrer, mit denen wir bislang auf dieser Kreuzfahrt unterwegs waren, kamen aus diversen asiatischen Ländern, wie Indien, Pakistan, Bangladesh, Afghanistan und an diesem Tag beide aus Nepal. Sie haben meist einen Vertrag für ca. 8-9 Monate und in der restlichen Zeit sind sie in ihrer Heimat. Ihre Familien haben sie nicht mitgenommen, das wäre zu teuer. Bis auf den nepalesischen Taxifahrer (er hatte studiert und war überqualifiziert für den Job) waren alle ganz zufrieden mit dem Verdienst und auch mit der Arbeit. Bevor sie als Taxifahrer eingesetzt werden können, werden sie ca. 2 Monate angelernt incl. der Verbesserung in der englischen Sprache.


    Wie wir das erfahren haben? Bei jeder Taxifahrt hat sich mein Mann oder ich, also abwechselnd, nach vorne gesetzt, um das Gespräch mit dem jeweiligen Taxifahrer zu suchen. Ihr Englisch war ganz akzeptabel. Sie freuten sich über unser Interesse und erzählten uns über ihr Leben und wollten auch wissen, wo wir herkämen. Es war immer eine angenehme Unterhaltung. :)




    Zum Abschluss zeige ich Euch noch einige Hochhäuser an der Corniche aus der Nähe.








    Das war´s, was ich Euch über Abu Dhabi berichten und zeigen kann. Zum Abschluss noch ein Foto vor dem Auslaufen.



    ENDE