In diesem Jahr stand mal wieder ein Geschwistertreffen in Südfrankreich bei meinem Bruder an. Wir hatten etliches geplant und wollten nach dem Treffen dann noch eine Motorradwoche in der Camargue anhängen. Diese Pläne zerschlugen sich alle und rausgekommen ist, ich fahre mit Auto und Friedrich mit Motorrad, getrennte Strecken mit einem kurzen Treffen unterwegs in Dijon.
Ich hatte mir die Route über Belgien ausgesucht, denn ursprünglich wollten wir beide uns das Städtchen Dinant in Wallonien anschauen. Da das Hotel gebucht war und Friedrich so von dem Ort schwärmte, fuhr ich eben alleine hin. Von uns aus sind es rund 450 km und ich muss sagen, es hat sich richtig gelohnt. Dinant ist eine wirklich sehenswerte Kleinstadt. Wer immer in dieser Gegend weilt, es lohnt sich.
Dinant ist rechts und links an der Maas gelegen, Adolphe Sax, der das Saxophon erfunden hat, ist hier geboren (Bild 9), Charles de Gaulle wurde 1944 auf der Brücke von Dinant verwundet (Bild 6)
Im Übrigen, wer sich das Wetter der letzten beiden Tage angeschaut hat, Friedrich hat sein Motorrad in den Vito gepackt und ist zu unserem Freund nach Ulm gefahren, unterwegs Regen und Schnee. Ebenso heute war das Wetter auf seiner Strecke Ulm - Dijon nicht viel besser. Mittlerweile haben wir uns hier in Dijon getroffen und ab morgen soll es dann auf der Strecke in den Süden nicht mehr regnen. Ich werde ja geschützt im Auto sitzen.
Viele Grüße
Petra