Georgia on my mind
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Das Kloster auf der Felsnadel spitze hat uns auch interessiert. Selbst in den Meteora Klöstern haben wir nicht so eine winzige Plattform für ein Klostergebäude gesehen. Die erste Kirche hier wurde wohl im 10. Jahrhundert gegründet . Lange stand es leer und 1993 entschied sich ein Mann aus dem nahen Chiatura
Zu einem asketischen Mönchstum auf der Felsspitze. Inzwischen hat der Staat die Restaurierung übernommen, versorgt wird der MÖnch von Gläubigen -
Die Straßen waren schon sehr gewöhnungsbedürftig. Einige Male saß ich gefühlte 30 cm tiefer als mein ausgezeichneter Fahrer . Kühe, Kälbchen ,Pferde und Hunde waren der ständige Begleiter auf dem Weg in die nächste Stadt. Auf der Autobahn grasten die Kühe auf dem grünen Mittelstreifen. Jetzt sind wir aber in Kutaissi angekommen . Wir haben ein sehr schönes sauberes Hotel in der Stadt bezogen . Es gefällt uns so gut, dass wir hier eine zweite Nacht verbringen und alle Fahrten von hier aus unternehmen werden. Wir wollen uns auch ein bisschen entschleunigen.
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Das sieht alles sehr schön aus Margarete und einen schönen Gruß an Deinen ausgezeichneten Fahrer!
Viele Grüße
Petra -
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Kutaisi hat mir auch sehr gut gefallen.
Macht ihr jetzt von dort aus einen Tagesausflug nach Akhalziche? -
Morgen fahren wir zuerst nach Borjomi,an Akhaltsihe vorbei nach Vardzia - mal sehen!!!
Heute Morgen war das Ziel das Gelatikloster (hat nichts mit Eis zu tun), Weltkulturerbe. Dieser Ort war das königliche Hofkloster , stammt aus dem 12./13. Jahrh. und war geistiges,künstlerisches und wissenschaftliches Zentrum des Landes mit dem typ. Kreuzkuppelbau der Marienkirche. Der sehr engagierte König Davit der Erbauer gründete es etwa 1105 . 2 Jahrh. Blütezeit Georgiens begannen.
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Am Nachmittag war Natur angesagt.
1. Der Martvili Canyon. Mit einem neuen Ticketgebäude wird das Gebiet jetzt touristisch vermarktet. Für unser Mittagessen hatten wir 6,80 GEL ausgegeben, für den Eintritt auf den Rundweg, der durh einen Erdrutsch verkürzt war 35,50 GEL.Für die Kinchka-Wasserfälle war es schon spät, deshalb gibt es nur Bilder aus der Ferne.
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Heute fasse ich mich etwas kürzer. Wir sind todmüde im Hotel angekommen. Wir mussten circa 35 km zum Hotel eine Straße fahren, die wir uns nicht hätten vorstellen können. Noch nie haben wir eine solch schlechte Straße erlebt. Gottseidank die Nerven haben durchgehalten und das Auto auch.
Zuerst waren wir in Borjomi , Seit Zarenzeiten ein beliebter Kur Ort. Wir haben uns an der Heilquelle auch Wasser eingefüllt. -
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Hallo Margarete, prima, dass du aus Georgien berichtest. Und es ist so schön, wenn man unter deinen Fotos bestimmte Motive wiedererkennt.
Toll, dass ihr so gutes Wetter habt. Wir waren ja vor zwei Jahren fast zur gleichen Zeit unterwegs wie ihr und hatten diesbezüglich öfter mal Pech.
In Kutaissi hat es bei uns drei Tage lang geregnet. Und die Weiterreise nach Akhalziche z.B. mussten wir wegen angekündigten Schneefalls stornieren.
Wo seid ihr denn zurzeit?
Wie gefällt euch das georgische Essen? Wir fanden es richtig klasse, was da jeden Tag so auf den Tisch kam.
Habt noch eine schöne Zeit!
Viele Grüße
Gundi -
Hallo Gundi, immer schön, wenn man sich hier beim Stöbern an eigene Reisen erinnern kann.
Das Essen hier schmeckt uns sehr gut, meist ist es zuviel.
Ich hatte heute Mittag einen Auberginensalat in herrlich sahniger Soße.
Morgen geht es nach Davit Gareja. Ja, das Wetter ist wunderbar. Ich dachte, das ist für diese Zeit normal.
LG margarete -
Ja, das Wetter ist wunderbar. Ich dachte, das ist für diese Zeit normal.
Ja, das mag so sein, aber Ausnahmen gibt es ja immer. Dann hatten wir vielleicht damals besonderes Pech.
meist ist es zuviel
Oh, das kenne ich. Und Auberginen haben wir gerne in Form der leckeren mit Walnussmasse gefüllten Röllchen verzehrt.