Nächste Tour im Coronajahr – Schwäbische Alb – Bergstraße – Fränkische Schweiz …

  • Ende August müssen wir mal wieder raus. Es stehen ein paar feste Termine und wir bauen uns eine Tour drum herum. Ein Blick in die Coronazahlen führt uns zur Reiseroute.


    Zuerst geht es nach Bad Urach  auf der Schwäbischen Alb an der Deutschen Fachwerkstraße.


    Nicht nur am Marktplatz mit dem Rathaus befinden sich zahlreiche gut erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert.


























  • Auf dem Weg nach unten geht es vorbei an 20 Gedichtstationen – dem Poesieweg .


    Auf Tafeln kann man Gedichte lesen, u.a. von Eduard Mörike, Gustav Schwab, Justinus Kerner und Johannes R. Becher. Eine schöne Idee.




    Den Abstecher zum Wasserfall sparen wir uns, da viele Leute dahin wandern.


    Die Terrasse des Maisentalstüble jedoch ist leer und die Forelle schmeckt hervorragend.




    Am nächsten Tag fahren wir nach Münsingen. Am Bahnhof kann man e-Bikes mieten und das wollen wir testen. Alles geht ganz problemlos und schon bald radeln wir die Tour 3.


    Wir fahren sie „andersherum“ und rollen zuerst die Trailfinger Schlucht hinunter, vorbei am Ermsursprung.







  • In Seeburg sind wir froh, daß wir hinauf etwas Unterstützung haben!



    Es geht durch mehrere Dörfer, vorbei am MTB Komponentenhersteller Magura, bis wir in den ehemaligen Truppenübungsplatz Truppenuebungsplatz  fahren.



    Hier sind viele Rad- und Wanderwege gut ausgeschildert und es sind erstaunlich wenige Leute unterwegs. Im alten Dorf Gruorn haben wir Glück, die alte Kirche ist gerade geöffnet und so können wir einen Blick hineinwerfen.










    Auf dem alten Friedhof sind viele Gräber wiederhergerichtet.







  • Zurück in Münsingen radeln wir auch hier an vielen Fachwerkhäusern vorbei.












    Unser Fazit, die geliehenen Räder (Bergamont mit einem Bosch Akku Powerpack 500) fuhren sich nicht schlecht und die „Motorunterstützung“ ist hilfreich, aber mit 27 kg sind sie uns zu schwer und unhandlich.




    Regen am nächsten Tag bringt uns in das Mineral-Thermalbad AlbTherme in Bad Urach. Am Morgen ist es recht leer und entspannt. Gegen Mittag füllt es sich und trotz begrenzter Besucherzahl ist es für unseren Geschmack zu voll und wir ergreifen die Flucht und spazieren wir durch den Kurgarten mit seiner Blütenpracht.








  • Auch hier radeln wir um die Stadt – auf schönen Radwegen geht es durch Wald & Flur.

    In Eppertshausen gibt es im Hotel Krone eine Stärkung.







    In der örtlichen Kirche halten wir kurz inne.








    Zurück in Babenhausen essen wir am Abend im „Roten Hahn“ sehr gut – auch dieses Restaurant können wir guten Gewissens empfehlen!


  • Am nächsten Tag fahren wir weiter zum Felsenmeer bei Reichenbach im Lautertal/Odenwald. Es ist Sonntag – was wir nicht bedacht haben :roll:. Aber wir sind sehr früh vor Ort und somit haben wir keine Parkplatzprobleme und können in Ruhe den Felsberg nach oben klettern. Er gehört mit 514 m zu den höchsten Erhebungen im Vorderen Odenwald. Hier  

    ist das Felsenmeer gut beschrieben.










  • Der nächste Termin ist in Darmstadt und wir nutzen dies, um uns auch hier etwas umzuschauen.

    Wir parken günstig am Vivarium und radeln durch die Stadt.





    Auf dem Friedensplatz steht ein „moderner Erzengel Michael“ gegenüber Ludwig IV.










  • In zwei Tagen haben wir einen Termin in Sachsen und deshalb fahren wir „landschaftlich schön“ gen Osten.#







    Gut gefallen hat mir der Spaziergang durch den Felsengarten Sanspareil in der Fränkischen Schweiz.

    Leider sind der Morgenländische Bau und Burg Zwernitz zur Zeit geschlossen :confused:
















  • In Thurnau – gegenüber dem Schloß   – gibt es auf der Terrasse gutes Abendbrot.














    Die Fahrt durchs Erzgebirge am nächsten Morgen ist total verregnet und so halten wir nur kurz in Jahnsbach bei einem bekannten Schnitzer.




    Und dann sind die schönen Tage leider schon wieder vorbei.

    Aber es hat sich gelohnt und wir haben viel Schönes entdeckt.



  • Das waren aber schöne und sehr interessante Tage. Wieder mal ein Beispiel, was es hier in Deutschland alles zu sehen gibt und wert ist, da mal hin zu fahren. Danke für all die Fotos und den Bericht. Da steckt schon Arbeit dahinter!!!!

    Als Kind in der Grundschule hatte ich einen guten Lehrer, der gerne mit uns Ausflüge gemacht hat. Da sind wir auch im Felsenmeer rumgeklettert und ich war schwer begeistert.

    2006 haben wir uns dort mit Familie mit vielen Kindern getroffen. Es war auch nett, natürlich. Aber der Eindruck wie beim 1. Besuch, den gab es leider nicht mehr. Das ist mir auf unseren Reisen öfter so gegangen. Der Wow-Effekt fehlt dann.

    LG

    margarete