Canon EOS 550 oder EOS7D

  • Quote from blaufotograph

    Mit dem 17-55 könnte Dir recht schnell der Brennweitenbereich zu eng werden.


    Ja, die Befürchtung hätte ich auch. Vorteil des 17-55 wäre die durchgängige Lichtstärke von 2,8.
    Das 15-85 hat aber auch ganz gute Kritiken bekommen. Schön zu hören, dass du mit dem 17-85 auch zufrieden bist!
    Gruß
    Katja

  • Hallo Katja,
    zwischen beiden Objektiven liegen so ca. 500 €. Da würde ich mir schon überlegen, was Du möchtest.
    Ich fotografiere fast nur mit dem 17-55 und für mich reicht es fast immer aus. Kommt immer darauf an, was Du fotografierst. Im Moment habe ich dann noch das 100 mm mit. Damit bin ich rundum zufrieden.
    Viele Grüße
    Petra ;)

  • Hallo Petra,
    das 17-55 gibt es für gut 800 Euro, das 15-85 für knapp 700 Euro.
    Ich möchte das für den Urlaub, ohne ständig das Objektiv wechseln zu müssen. Habe noch das 70-300 falls nötig.
    Also viel Landschaftsfotografie, auch mal Städte und Tiere.


    Ausschlaggebend für das Sigma 17-70 war damals die relativ gute Lichtstärke von 2,8-4,5, der relativ große Zoombereich, die Makrofunktion (die bei den Canon-Objektiven leider fehlt) und der relativ günstige Preis. Eine Sonnenblende war auch dabei.


    Im Moment tendiere ich eigentlich zum 15-85, nur die Lichtstärke von 3.5-5.6 macht etwas Bedenken.
    Gruß
    Katja

  • Hallo,


    Quote from Katja

    Im Moment tendiere ich eigentlich zum 15-85, nur die Lichtstärke von 3.5-5.6 macht etwas Bedenken.


    es ist ganz schwierig jemandem ohne nähere Kenntnis der Vorlieben und Sujets zu einem bestimmten Objektiv zu raten. Dazu gibt es einfach zu viele unterschiedliche Bedürfnisse bei den Fotografen und unterschiedliche Parameter bei den Optiken die dann auch durch eine unüberschaubare Anzahl von Objektiven durch die verschiedenen Anbieter befriedigt werden. Das fatale an der Sache ist nur, dass auch der kaufwillige Fotograf nicht immer wirklich weiß was er will, weil ihm ja gerade die Erfahrung mit seinem nächsten Objektiv noch fehlt.


    Das wohl am häufigsten falsch eingeschätze Faktum ist, dass teuere Objektive zwangsweise auch immer eine bessere Bildqualität produzieren. Das hätten die Käufer teuere Linsen gerne, die irgendwie ihren Kauf vor sich und dem Ehepartner rechtfertigen müssen, aber das stimmt so einfach nicht. Teuer sind übliche Zoomobjektive der Oberklasse dann, wenn sie eine durchgängige 2,8er Anfangsblende haben. Man möge sich beim Kauf gut überlegen, ob es diese Lichtstärke wirklich braucht oder ob man diese Blende dann doch eher selten oder nie verwendet. Ihr Canonisten habt doch da alle Möglichkeiten, da Canon eine durchgängige Objektivserie mit einer 4.0er Anfangsblende anbietet. Wir Nikonisti können nur wählen zwischen sauteueren 2,8er Profiobjektiven und der Consumer-Mittelklasse.
    Die 2,8er Blende braucht man dann, wenn entweder wirklich das letzte Quentchen Licht eingefangen werden muss oder wenn der Effekt der Freistellung des Motivs vom Hintergrund gerne genutzt wird. Beides könnte auch teilweise eine kleine, leichte, günstige 1,8/50mm Festbrennweite in der Fototasche mindestens genauso gut übernehmen.


    Ich kann nur dringend empfehlen, immer das eigene Fotografierverhalten an der langen Liste der Parametern des Wunschobjektives zu spiegeln und erst dann zu entscheiden, ob es das richtige Objektiv ist.


    Ciao
    HaPe

  • Ein empfehlenswertes Objektiv ist das Tamron 17-50mm F/2.8 XR Di II LD, wenn es nicht unbedingt ein Canon sein muss.
    Ich bin mit dieser Linse sehr zufrieden (im Internet für ca. 300 €).
    Die heutigen Cameras bieten mit 12-14 MP genügend Spielraum für Ausschnitte, dass der Unterschied von 50-85 m. E. gar nicht so ins Gewicht fällt. Aber wie schon gesagt wurde, es kommt immer auf den eigenen Schwerpunkt beim Fotografieren an.
    siehe Testbericht auf Photozone


    Gruß
    Bernhard