Das Verbot ist zwar nicht neu - angekündigt wurde es bereits vor zwei Jahren - aber nachdem es jetzt unmittelbar bevor steht, scheinen sich die Touristen förmlich dort zu drängen, um nochmal ein letztes Selfie auf dem roten Felsen machen zu können.
Als wir 2011 dort waren, fand ich es selbstverständlich, dass man dem dringenden Appell der Aborigines, den für sie heiligen Berg nicht zu besteigen, Folge leistet. Seltsamerweise fanden schon damals selbst einheimische Veranstalter nichts dabei, ihre Kundschaft (teils mit Bierflaschen in den Händen) auf den Felsen zu lassen. Aber es waren ja nur Aborigines, für die das Gebiet eine spirituelle Bedeutung hat ...
In den letzten Monaten hat sich der Andrang offenbar nochmal drastisch verstärkt - siehe Berichte in der NZZ und bei Travelbook - und es wird spannend werden, zu sehen, ob sich nach dem Verbot die Selfie-Generation daran halten wird.