Hola vom spanischen Festland

  • Per Zufall bin ich auf Euer interessantes Forum aufmerksam geworden. Dabei habe ich festgestellt, dass noch eine Forumsteilnehmerin in Spanien lebt und habe mir mit Vergnügen ihre Berichte über Gran Canaria angeschaut. Dort haben wir während unserer Berufstätigkeit sehr viele Urlaube verbracht und zwar in Playa del Inglés.


    Mein Mann und ich leben nun seit 10 Jahren auf dem spanischen Festland. Wir lieben Kreuzfahrten (bevorzugt in Europa) und natürlich unsere Wahlheimat mit dem Auto zu bereisen. Unsere Reisen zu planen ist nun ein großes Hobby von mir und natürlich auch das Fotografieren.


    Liebe Grüße

    Jofina

  • Hallo Jofina,


    ein <3 -liches Willkommen.

    In welche Gegend hat es euch denn, auf dem Festland, verschlagen?


    Ich kenne Andalusien, die Costa Daurada, die Costa Blanca und die Costa Brava. Ist zwar schon ein paar lange Jährchen her, dass ich dort war, aber ich erinnere mich immer wieder gerne daran.


    LG

    gudi =)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Vielen Dank Elke. :)


    Mir haben Deine Berichte über den Norden Gran Canarias so gut gefallen. :thumbsup: Las Palmas kennen wir inzwischen ganz gut, da wir dort schon 2 Hotelaufenthalte (vor einer Kreuzfahrt) hatten und uns die Sehenswürdigkeiten dort angeschaut haben.


    Ich plane für den Winter mal einen längeren Hotelaufenthalt für uns in Las Palmas (bevorzugt am Las Canteras-Strand), um dann von dort aus die schönen Dörfer/Kleinstädte anzufahren und anzuschauen. Kann gut sein, dass ich noch einige Fragen diesbezüglich an Dich habe, vor allem bezüglich der öffentlichen Busse. ;)


    Liebe Grüße

    Jofina

  • Jofina

    Da Kannst Du Dich gerne melden. Ich war auch mal für ein paar Tage in Las Palmas, in einem Hotel am Canteras-Strand. Von dort kann man schöne Bustouren unternehmen. Ich habe hier kein Auto, mache alles mit den Linienbussen.

  • an der Ostküste Spaniens.

    Freunde von uns hatten ein Ferienhaus in Peniscola, das wir des Öfteren nutzen durften. Daher kennen wir die Ostküste ein wenig. In Valencia hat der Sport-Buggy, von unserem Jungsten, einen Reifenbruch erlitten. Bleibt uns immer in Erinnerung 8)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Ich war auch mal für ein paar Tage in Las Palmas, in einem Hotel am Canteras-Strand. Von dort kann man schöne Bustouren unternehmen. Ich habe hier kein Auto, mache alles mit den Linienbussen.

    Das hört sich gut an, dass man viel mit den öffentlichen Bussen unternehmen kann. Wenn ein Besichtigungsort mal nicht ganz so weit ist, könnten wir u.U. aus Bequemlichkeit auch mal ein Taxi nehmen. Mit dem Mietwagen ist es so eine Sache wegen der Parkplätze in Las Palmas. Der Hotelparkplatz würde sicherlich auch sehr teuer sein.


    Freunde von uns hatten ein Ferienhaus in Peniscola, das wir des Öfteren nutzen durften.

    Peñíscola haben wir uns auch schon mal angeschaut und 2 Nächte im Hotel übernachtet. Hat uns gut gefallen. Auch der Strand ist traumhaft, ebenfalls die schöne Altstadt.



    Gruß Jofina :)

  • Hallo Elke,

    wenn das Wetter mal nicht so optimal ist, dann wird auf jeden Fall das Aquarium in Las Palmas angeschaut. Ich war zwar schon mal in großen Aquarien, so auch in Barcelona und Valencia, aber ich bin immer wieder begeistert.


    Ich habe mir Deine Besichtigungen von Las Palmas schon angesehen; die meisten Sehenswürdigkeiten haben wir schon erwischt. Aber von den schönen Dörfern im Nordteil der Insel kennen wir noch gar keine.


    Ich werde hier berichten, wenn wir dort im Winter Urlaub gemacht haben. 2 Std., 55 Min. dauert ein Direktflug ab Alicante. :)


    Der Herbst gehört noch urlaubsmäßig (bevorzugt spontane Kurzurlaube) dem spanischen Festland.


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    Mal ein anderes Thema. Wenn man auswandert, will man ja auch Kontakte haben.

    Hier an der Costa Blanca sind wir vor 10 Jahren einem internationalen Club beigetreten und hatten dadurch sehr viele Aktivitäten, wie Sprachkurse, Chor, Petanca, gemeinsame Wanderungen, Tagesausflüge, Mehrtages-Reisen etc. Das war natürlich optimal für uns. Mit unserer Wohnanlage (wir sind immer noch die einzigen Deutschen) ;) wurde 1x monatlich ein Nachbarschaftstreffen organisiert und zwar auf der Außenterrasse einer nahegelegenen Bar. Auf diese Weise sind wir schnell zu einem angenehmen Freundes- und Bekanntenkreis gekommen.


    Du lebst ja auch schon einige Jahre auf Gran Canaria. Gibt es solche Aktivitäten bei Euch auch?

  • Das klingt interessant, aber so etwas kenne ich hier nicht. Leider! Wie heißt denn dieser Club? Wenn er international ist, gibt es vielleicht auch hier auf den Kanaren eine Möglichkeit.


    Das Aquarium ist wirklich sehenswert, aber wenn euer Schwerpunkt die Orte im Norden sind, da gibt es genug zu entdecken. Mir hat Firgas besonders gut gefallen, aber auch Agaete mit dem vorgelagerten Puerto de las Nieves.

  • Hallo Elke, ich berichte mal über das Club-Leben bei uns, für Kontakte halt sehr bequem, wenn man nach Spanien zieht und Niemanden kennt.


    Hier an der nördlichen und südlichen Costa Blanca (in der Mitte liegt die Stadt Alicante, die quasi die Costa Blanca teilt) gibt/gab es diverse Clubs (z.B. deutsch, österreichisch, englisch und halt auch diesen schönen internationalen Club, wo wir Mitglied waren. Dieser Club war wirklich ein Glücksfall für uns. Mein Mann war zusätzlich noch in einem englischen Club Mitglied und hat dort das Bridge-Spielen erlernt.


    Corona hat das Club-Leben natürlich ab Frühjahr 2020 versiegen lassen. ;( Der internationale Club hier an der südlichen Costa Blanca ist leider nicht wieder gestartet. Die Spanierin, die ihn geleitet hatte, musste aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Vor kurzem war das letzte Treffen. Ein(e) Nachfolger(in) hat sich leider nicht gefunden. Insofern besteht dieser tolle Club nicht mehr.


    Es gibt hier eine deutsche Wochenzeitung (Costa Blanca Nachrichten), wo auch Club-Aktivitäten aufgelistet werden. So etwas gibt es im Süden von Gran Canaria sicherlich auch, oder? Nun wollen wir in Kürze, also nach der Sommerpause, mal zu einem deutschen Clubtreffen gehen. Mal schauen, ob es uns dort gefällt. Er bietet zwar nicht so viel an Aktivitäten an, wie es beim internationalen Club der Fall war, aber besser nix. ;)


    Unser monatliches Nachbarschaftstreffen ist auch noch nicht wieder gestartet. Der war überwiegend englisch-sprachig. Corona hat doch so einiges einschlafen lassen. :sleeping:

  • Hallo Elke,

    total privat war unser internationaler Club wohl nicht. Er erhielt Zuschüsse vom Land Valencia und wir durften auch Räumlichkeiten der öffentlichen Verwaltung incl. Aula für Feste benutzen. Diese Möglichkeit haben die deutschen Clubs bislang nicht.


    Der englische Club, wo mein Mann Bridge gelernt hatte, gehört zu U3A. Die bieten jedoch noch viel mehr Aktivitäten an. Der Jahresbeitrag ist gering. Die Bridge-Gruppe hatte sich immer in größeren Restaurants getroffen.

    Ich übernehme mal aus Wikipedia: U3A = Die Universität des dritten Lebensalters ist eine internationale Bewegung, deren Ziel die Bildung und Förderung von überwiegend pensionierten Mitgliedern der Gemeinschaft ist – derjenigen im dritten „Lebensalter“.


    Ich glaube, die deutschen Clubs und auch die österreichischen sind bei uns wahrscheinlich eher privater Natur.


    Auf jeden Fall sind solche Clubs eine wunderbare Möglichkeit, Leute kennenzulernen. Wir kannten ja Niemanden als wir 2012 nach Spanien kamen.

  • Danke auch für diesen Link über die Guaguas Municipales, @xxxx. :)


    So werde ich es dann mal im Winter-Urlaub machen: mit dem Stadtbus zum Busbahnhof nach San Telmo (Las Palmas) fahren, die Einzelfahrkarte kann man beim Busfahrer lösen, dann dort in San Telmo am Schalter die Busfahrkarte z.B. nach Arucas, Firgas oder andere schöne Orte (+ Rückfahrkarte) erwerben.