"Ein Hoch auf die Azoren und die Inseln des ewigen Frühlings" - Bericht über eine Kreuzfahrt

  • Nach längerer Zeit habe ich es endlich geschafft, mal wieder einen Reisebericht fertig zu stellen. Eine Kreuzfahrt führte uns im vergangenen November zu den Azoren, zur Inselgruppe Madeira und zu den Kanaren - wobei die beiden letztgenannten quasi nur "Zugaben" waren, weil halt in der Route enthalten. Die Azoren waren es, die uns interessierten - und uns auch schließlich begeisterten, auch wenn die Reise letztlich ganz anders verlief, als ursprünglich geplant. Ein Sturm brachte die Routenplanung ziemlich durcheinander.


    Der Bericht ist ziemlich lang geworden, daher habe ich ihn schließlich nach Inselgruppen unterteilt.


    >> zum Reisebericht geht es hier <<


  • Dankeschön - die Azoren / Madeira sind inzwischen als Urlaubsziel gesetzt und ich habe den Bericht sehr gerne gelesen!

    -------------

    Dabei bin ich auch auf den Bericht der Antarktisreise gestoßen: So ein medizinischer Notfall hat selbstverständlich Vorrang, aber es ist sehr schade, dass die Route auch noch deswegen geändert werden musste: 20% Erstattung sind viel Geld, doch nur ein Klacks für die Vorfreude und Erwartungen einer einmaligen Reise.

    Wir mussten Ende 2022 ein ärztliches Attest über die Reisefähigkeit hochladen, was aber bei einem Notfall auch nicht wirklich hilfreich ist.

    Und wir sind gesund wieder in Ushuaia gelandet, 2 Schiffe, die zeitgleich unterwegs waren, hatten Tote zu beklagen.

  • Hallo Connie,


    da werde ich auf alle Fälle einmal reinschauen. Madeira waren wir im letzten Jahr und mit den Azoren beschäftige ich mich auch schon lange und stöbere regelmäßig in meinen Reiseführern. Nur zeitlich hat es bisher einfach noch nicht gepasst, bei 6 Wochen Urlaub haben wir uns noch nicht dafür entscheiden können.


    Gut, dass Angelika schrieb, dass Du einen Bericht zu einer Antarktisreise eingestellt hast. Da werde ich auf alle Fälle ebenfalls einmal reinschauen. Auch bei uns gab es einen medizinischen Notfall bei einer jüngeren Lektorin. Dadurch entfiel ein Landgang, aber Gesundheit geht vor. Das kann so schnell gehen … wir mussten auch einen Bogen zur medizinischen Reisetauglichkeit abgeben. Ich denke, das ist Standard. Wir hatten einen Arzt und einen Expeditionsarzt an Bord, auch das ist, glaube ich, nicht ungewöhnlich.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Dankeschön - die Azoren / Madeira sind inzwischen als Urlaubsziel gesetzt und ich habe den Bericht sehr gerne gelesen!

    -------------

    Dabei bin ich auch auf den Bericht der Antarktisreise gestoßen: So ein medizinischer Notfall hat selbstverständlich Vorrang, aber es ist sehr schade, dass die Route auch noch deswegen geändert werden musste: 20% Erstattung sind viel Geld, doch nur ein Klacks für die Vorfreude und Erwartungen einer einmaligen Reise.

    Wir mussten Ende 2022 ein ärztliches Attest über die Reisefähigkeit hochladen, was aber bei einem Notfall auch nicht wirklich hilfreich ist.

    Und wir sind gesund wieder in Ushuaia gelandet, 2 Schiffe, die zeitgleich unterwegs waren, hatten Tote zu beklagen.

    Das freut mich, danke für das Feedback!


    Von den Todesfällen bei Antarktisreisen im letzten Jahr habe ich gelesen, eines war ein Zodiac-Unfall, nicht wahr? Darf man gar nicht drüber nachdenken.


    Ich hatte den Eindruck, das mit dem Attestieren der Reisefähigkeit nehmen einige nicht so ganz ernst. Wenn ein medizinischer Notfall überraschend oder durch einen Unfall während der Reise auftritt, hat sicher jeder Verständnis. Wenn allerdings schon bei Reiseantritt eine starke chronische Erkrankung vorliegt, ist so eine strapaziöse Reise in ein Gebiet ohne Rettungsmöglichkeiten möglicherweise nicht ganz das Richtige.

    Wenn ein Arzt bescheinigt, dass dem Gast ein "Selbständiges Ein- und Aussteigen in ein Zodiac" möglich ist, dieser aber kaum selbständig gehen kann, habe ich so meine Zweifel an dem ärztlichen Attest.

    Ich verstehe schon, dass dem Veranstalter daran gelegen ist, möglichst viele Reisen zu verkaufen - aber so bringen sich die Gäste selbst in Gefahr und das Reiseerlebnis aller Mitreisenden wird beeinträchtigt. Ich habe an Bord mit einem Paar gesprochen, welches nach eigenen Worten bereits den vierten(!) Reiseabbruch bei einer Antarktiskreuzfahrt erlebte.