Südafrika - Garden-Route (oneway nach Johannesburg über Silvester

  • Hallo zusammen,


    mich treibt der Plan um die Garden Route zu machen über Weihnachten.


    Problem hierbei: Flugkosten. Ich denke man muss sich an das neue normal gewöhnen und einfach mehr bezahlen, dann sind aber zudem noch die Flugzeiten sehr schlecht. Ich bin hin und her gerissen und überlege aktuell es doch wo anders zu probieren. Aber wieder Asien ?!? =O 8o =O 8o


    Nun hab ich folgende Kombi gefunden:


    DatumVon
    (über) Nach
    DauerAirlineKosten
    14.12Frankfurt(Zürich) Kapstadt
    16:15h
    Swiss0€
    01. oder 02.01.Port Elizabeth
    (Johannisburg)Luanda6:55Airlink370€
    03.01.LuandaFrankfurt8:30hLH930€


    Nicht das beste, aber die Gesamtzeiten sind OK. Wenn man einen Round-Trip Frankfurt-Kapstadt bucht bekommt man ähnliches hin (etwas teurer, etwas länger). Jetzt bin ich am überlegen, und das sind die konkreten Frage an euch, ob

    • die knapp 2,5 Wochen zu lang sind um die Garden-Route one-way zu machen
    • es möglich / sinnvoll etwas im ZickZack zu fahren um die im landesinneren Punkte (die eigentlich auf dem Rückweg sinnvoll wären "mitzunehmen"
    • man in Johannisburg unbedingt den Flughafen verlassen muss wenn man in Kapstadt war (ich weis sehr "individuelle" Frage, schaue selbst nochmal)
    • man in Luanda den Flughafen verlassen sollte (meine Tendenz: eher nein, außer Natur gibt es dort nichts interessantes und die wird man nicht in 6 - 36h abklappern)


    Wenn ich einfach tiefer in die Tasche greifen sollte und 1000€ mehr für "direktere" Flüge ausgeben müsste, wird es ein anderes Ziel denke ich.


    Schönen Sonntag noch und danke vorab!

  • Wir sind zum Jahresende auch wieder in Südafrika,Silvester in Kapstadt.

    Da ich gerade im Flieger von Kapstadt nach Johannesburg sitze, der gleich startet, melde ich mich gerne später nochmal zu deinen konkreten Fragen.

    Nur kurz - die Gardenroute alleine ist viel zu wenig, du solltest unbedingt Abstecher machen, z.B. in die Karoo oder an die Westküste.

    Auch eine Rundtour wäre denkbar, falls Johannesburg für dich kein Muss ist.

    Für uns gehen heute gute 9 Wochen Südafrika zu Ende und es war jede einzelne Minute einfach nur schön!

  • Die 2,5 Wochen sind definitiv nicht zu lang. Wie Serenity schon geschrieben hat, gibt es noch so viel links und rechts der Garden Route zu sehen.

    Allein für Kapstadt kann man schon zwei Tage planen, dann die Kaprundtour mit dem Kap der guten Hoffnung und den Pinguinen ist auch eine schöne Tagestour.

    Franschoek oder Stellenbosch sollten auch eingeplant werden.

    Wir fanden auch Hermanus sehr schön. Weiß gerade nicht, ob im Dezember noch Wale zu sehen sind.

    Karoo ist ein Abstecher wert, evtl. auch die Kangoo Caves.

    Der Tsitsikama NP ist wunderschön zum wandern, genauso wie das Robberg Nature Reserve.

    Ich denke, der Abschluss sollte dann Addo sein. Ich würde nach einer Tagestour mit Addo und Schotia suchen.


    Wir sind die Garden Route inzwischen zweimal gefahren und haben immer wieder was neues gesehen.

    Wenn man es ruhig angeht sind 2,5 Wochen eine gute Zeit.


    Ich weiß ja nicht, was die Flüge kosten, hast Du mal bei Ethiopian Airlines geschaut? Ist zwar ein kleiner Bogen, aber die hatten bisher immer noch einigermaßen bezahlbare Preise.


    Gruß

    Peter

  • Habe ich gecheckt, wenn wir nur oneway fahren sind die sehr teuer. Sonst wäre ein stop in Addis eine Option gewesen.

    Könnt ihr nicht hin und rück über Kapstadt fliegen? Ein separat gebuchter Flug von Port Elizabeth nach Kapstadt kann dich nicht so teuer sein, oder? 🤔

  • So. Die Sache mit dem Zwischenstop in Luanda ist gestorben. Ich habe jetzt akzeptable Tickets gefunden und zwei neue Fragen:


    Wir würden* das ganze als One-Way-Road-Trip gestalten.

    Start: Kaptstadt: 15.12.2024

    Ende: Johannesburg: 30.12.2024 ODER 03.04.2024

    (Leider anders herum sehr viel teurer von den Flügen)


    ODER: Weil ich überlege Silvester in Doha zu verbringen. *: Würde, weil ich noch nicht gebucht habe =)


    Ich hab in folgender Karte mal die "typische Gardenroute" reingepackt (blau) und die zusätzlichen Stops (rot) die ich gerne machen würde auf dem Weg nach Johannesburg.


    Routen Südafrika


    Jetzt Frag ich mich ob für die Strecke Kapstadt - Johannesburg 15 Tage ausreichen oder man Silvester sterben lässt (und dises irgendwo verbringt, so wichtig ist uns ein Feuerwerk nicht). Ich glaub die Frage kann ich mir fast selbst beantworten. Wenn man schon in Südafrika ist, nehmen wir gerne Natur und Co. mit statt in einem Emirate auf dem 5 Sterne Zimmer auf Feuerwerk zu warten. Zumal Doha nicht unerreichbar weit weg ist und man dort sicher das ein oder andere mal durchreisen wird. 19 statt der genannten 15 Tage sind wohl besser.


    Zweite Frage: Es gibt im Netz einige Berichte über die Strecke Kaptstadt Johannesburg. Hat diese jemand aus dem Forum schonmal gemacht und kann Tips zu Stops und Co. geben oder seid ihr alle von/nach Kapstadt gefahren?


    Dritte Frage: Knüpft etwas an die zweite an: Wo könnte man Heilig-Abend nett verbringen? Das ist meiner Frau sehr wichtig. Ich schätze wenn ich mir die Karte angucken, dass man bereits die GardenRoute verlassen und richtung Johannesburg ist zu diesem Zeitpunkt.

    Grüße und einen schönen Sonntag euch!


    Vierte Frage: Wie stark nimmt das "persönliche Sicherheitsempfinden" bei verlassen der Gardenroute richtung Johannesburg ab?

  • RL2018

    Changed the title of the thread from “Südafrika - Garden-Route (oneway) über Silvester (Stop-Over in Luanda ?! )” to “Südafrika - Garden-Route (oneway nach Johannesburg über Silvester”.
  • Zwar waren wir erst zweimal in Südafrika, die nächste Reise (in 6 Monaten) ist aber bereits durchgeplant und weitgehend in trockenen Tüchern. Weihnachten und Silvester werden wir auch in Südafrika verbringen! Insofern kann ich dir sicher ein paar Tipps geben.


    Vorab eine Frage - könntest du den Trip nicht umdrehen bzw. in Johannesburg (oder Port Elizabeth starten und bis Kapstadt fahren? Dann Silvester z.B. in Kapstadt und anschließend einen günstigen Inlandsflug nach Johannesburg, falls der Rückflug von dort aus stattfinden soll.


    Unabhängig davon - deine Fragen:

    1. Frage: 15 Tage sind sportlich, aber man muss dann einfach akzeptieren, dass man nicht alles sehen kann. Wir werden z.B. im Dezember vom 11.-30. von Port Elizabeth aus bis Kapstadt fahren, das ist nicht wesentlich mehr als bei dir und da haben wir aber so ziemlich alle (von uns so empfundenen) Highlights untergebracht.

    2. Frage: Anfang 2022 sind wir von Kapstadt nach Johannesburg gefahren, wenn du Zeit und Lust hast, kannst du dir ja mal den Reisebericht durchlesen. Allerdings hatten wir mehr als 6 Wochen Zeit, ist also nicht 1:1 für dich so machbar. Aber vielleicht findest du da ja einige Highlights, die du gerne mitnehmen möchtest.

    3. Frage: Wo man Weihnachten schön verbringen kann, hängt natürlich davon ab, in welche Richtung ihr letztendlich fahren möchtet. Wir werden an Heiligabend im De Hoop Nature Reserve sein, am Nachmittag einen Gamedrive machen, abends schön essen ... Schön ist es sicher auch in den Winelands (Franschhoek), das käme in Frage, falls ihr umgekehrt, also von Jo'burg nach Kapstadt fahrt - dann aber unbedingt rechtzeitig einen Tisch im Restaurant reservieren. Falls ihr bei der ursprünglichen Route bleibt, wäre evtl. eine nette Lodge bei Addo, wo man ggf. gemeinsam mit den anderen Bewohnern abends isst, eine Alternative.

    Allerdings wird Weihnachten in SA NICHT am 24., sondern am 25.12. gefeiert, deshalb wird es an Heiligabend vermutlich nirgendwo was besonderes geben.

    4. Frage: Wir sind von Port Elizabeth bzw. Addo aus über Graaff Reinet, Bloemfontain, Clarens und einem (sehr nassen und kalten) Abstecher an die Ränder der Drakensberge Richtung Johannesburg gefahren. In diesen Bereichen hatten wir nirgendwo auch nur ansatzweise ein ungutes Gefühl, in Graaff Reinet sind wir nachts sogar fast 1km bis zu einem Restaurant und wieder zurück gelaufen.

    Bloemfontein hingegen ist keine Stadt, wo man nachts herumlaufen will oder sollte.

    Clarens wiederum ist ein unglaublich süßes und hübsches Dörfchen, wo man sich fast wie in England vorkommt (mit Village Green), am Rande des Golden Gate NP (absolut sehenswert!).

    Auf eine Übernachtung in Johannesburg hatten wir allerdings verzichtet, die letzte Nacht vor dem Flug verbrachten wir in Heidelberg.

  • Ok, dann also Kapstadt- Johannesburg.


    Ich hab mir mal eure Route angeschaut - da ist ziemlich viel drin, aber einige tolle Ecken fehlen. So würde ich z.B. Franschhoek auslassen - klar, ist wirklich hübsch und das Wineland hat was, aber Weingüter gibt es überall und bei eurer Routenführung verpasst ihr z.B. die wirklich tolle Küstenstraße zwischen Gordons Bay und Betty Bay (und die Pinguine in Bettys Bay, falls ihr die nicht in Simonstown gesehen habt).


    Vorschlag: Ihr kommt ja vermutlich frühmorgens in Kapstadt an, habt einerseits keinen Jetlag, andererseits könnt ihr wahrscheinlich noch nicht im Hotel einchecken. Falls ihr gleich einen Mietwagen übernehmt, könntet ihr zu eurer Unterkunft fahren, Auto parken, Gepäck unterstellen und dann den Hop-on Bus nehmen (rote Linie) und einfach erstmal eine gemütliche Stadtrundfahrt machen. Falls das Wetter gut ist und der Tafelberg kein Tischtuch hat, rauf fahren.


    Dann im Hotel einchecken und etwas ausruhen, abends zur Waterfront, am besten mit Uber, je nachdem, wo ihr wohnt - jedenfalls besser NICHT selbst fahren! Es gibt zwar ein Parkhaus direkt gegenüber vom Aquarium, aber am ersten Tag würde ich sowas nicht machen.


    Am nächsten Tag über Camps Bay, Chapmans Peak Drive runter zum Kap, in den Nationalpark und über Simonsbay (Pinguine) und Muizenberg (bunte Strandhäuschen) bis Kalk Bay. Dort übernachten und im Harbour House essen.


    Am nächsten Tag die Küste entlang über Gordons Bay, Bettys Bay nach Hermanus.


    Von Hermanus aus könntet ihr "unten rum" über De Kelders/Gaansbaai und Elim zum Kap Agulhas fahren (südlichster Punkt Afrikas!) und weiter bis zum De Hoop Nature Reserve, dort übernachten. Reine Fahrzeit ca. 3 1/2 Stunden, da kommt ihr auch mit Abstechern am frühen Nachmittag an und könntet um 16 Uhr eine erste Pirschfahrt dort machen.


    Dann weiter über Swellendam/Ladismith durch den Seweweeksport (unbefestigte Straße, aber einfach toll, keine großen Steigungen, gut befahrbar (aber bitte Auto mit Bodenfreiheit) über Lainsburg nach Prince Albert. Unsere Fahrt könnt ihr hier im Video von Dieter anschauen. Wir sind die Strecke allerdings andersrum gefahren - wollen sie aber im Dezember unbedingt nochmal fahren. Übernachtung in Prince Albert.


    Dann entweder über den Swartbergpass oder "unten rum" (auch sehr schön, durchgehend geteert und keine Steigungen) nach Oudtshoorn und weiter so, wie in eurer Planung über George nach Mosselbay.


    Dann weiter wie in eurer Planung - da fehlt mir allerdings Tsitsikamma! Da solltet ihr entweder einen Zwischenstopp machen oder in Storms Rivier übernachten und die Wanderung zu den Hängebrücken machen.


    Wenn es zeitlich noch passt, St. Francis oder Jeffreys Bay - ist aber beides kein Muss. Lieber mehr Zeit in Addo und dort evtl. auch noch einen Gamedrive in Scotia machen - da sehr ihr(fast) garantiert Löwen und Nashörner!


    Von dort über Graaff Reinet (dort solltet ihr im Drosdty Hotel übernachten und Bloemfontein nach Clarens und die letzte Nacht vor dem Flug entweder im Flughafenhotel in Johannesburg oder etwas außerhalb verbringen.


    Falls Clarens, kann ich euch das Upper House absolut empfehlen, für uns war es einfach traumhaft (wir hatten das Zimmer mit Kamin bzw. Ofen, Upper House 2, es war super!) Das wäre evtl. auch eine nette Location für Silvester - mal was ganz anderes, aber im Dorf wird garantiert irgendwas auf die Beine gestellt!


    Wo irgend möglich, immer lieber zwei als nur eine Nacht einplanen - auch in Kapstadt. Ich hab das jetzt mal nur so als mögliche Route gedacht.

  • Ich hab mir mal eure Route angeschaut - da ist ziemlich viel drin, aber einige tolle Ecken fehlen.

    Hey, danke für deine Ausführlichen Infos.. ich bin gerade bei deinem Beitrag von 01.02. :D


    Die Google Mapskarte ist eine lose Sammlung an Orten.. ich bin gerade erst am Anfang. Da kommt noch einiges dazu und einiges fliegt raus 8-) 8-)


    Auch den Rest deines Beitrages lese ich mir nochmal in ruhe durch und schaue was dabei ist. DANKE!

  • Aus theoretisch wird praktisch.. .ich hab die Flüge gebucht. Auf dem Hinweg legen wir einen Stop in Doha ein. Ankunft 18:00 Uhr, Abflug 8:00 Uhr. Perfekt für ein Abendessen und schläfchen bevor es weiter geht. Kaum ist die Kohle rausgehauen ist das Tief der Lustlosigkeit überwunden und man kriegt Lust auf die Detailplanung 8-)


    Ankunft in Kapstadt ist ca. 17 Uhr. Überlege jetzt ob wir das Auto direkt am Flughafen mitnehmen oder wir das alle mit dem Uber erledigen und es am Folgetag in Kaptstadt Stadt holen. Steht die erste Nacht eh nur "rum".


    Hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Vermieter: https://www.woodford.co.za Ich liebäugele mit dem Toyota Hilux Double Cab :-O :-O :-O Die totale unvernunft eigentlich. Einzig müsste man abklären ob die Ladefläche mit einem Deckel geschlossen werden kann, oder ob Sie offen ist.

  • Super, dann ist ja der erste Schritt gemacht :thumbsup:


    Zum Vermieter kann ich leider nichts beitragen, aber wir hatten den Hillux mal in Thailand und viele fahren ihn in Nambia.

    Dort ist fast immer die Ladefläche offen, und falls nicht, solltest du dann vielleicht Expander mitnehmen, ansonsten schüttelt es unter Umständen dein Gepäck ganz schön durcheinander.


    Falls ihr in Addo fahrt oder sonstige Selbst-Drive-Safaris macht, ist der hohe Radstand natürlich super!


    Ich finde die 2,5 Wochen für die Gardenroute auch sehr gut, wobei für mich die Gardenroute auch aus den bekannten Abstechern wie Hermanus besteht.

    Und: allein in Kapstadt kann man schon 4 Tage verbringen ohne dass einem langweilig wird.


    Beim nächsten Mal würde ich defitiv IM Addo übernachten, wir fanden es total doof, dass wir um 17:00 Uhr raus mussten.

    Das Licht war so schön, die Tiere kamen alle aus den Büschen raus, und Elefanten sind sowieso einfach nur toll. Zu unserer Zeit waren die Kleinen Halbstarken da, und diesen zuzuschauen war einfach nür süß :love:


    Zu Scotia bin ich ehrlich gesagt zwiegespalten, einerseits toll, auch die Stimmung nach der Safari um das große Feuer hat schon was. Löwen in Greifweite, Nashörner ..... aber halt durch ein Gatter von den anderen Tieren jeweils separiert.

    Ist halt dann doch irgendwie wie ein großer erweiterter Zoo .... wie gesagt, zwiegespalten. Wenn man mal im Krüger war, und Löwen hautnah erlebt hat, wie sie gerade beim Jagen waren, und die Luft förmlich noch brennt, ist das einfach was anderes, als wenn man weiß, dass das nächste hinkende Zebra ein Gatter weiter darf ....


    Lieben gruß

    Claudi

  • Beim Hillux hast du halt immer den gesamten Staub und Dreck hinten drin, d.h. eigentlich muss man das gesamte Gepäck irgendwie staubdicht einpacken.

    Und es kann auf den unbefestigten Straßen wirklich EXTREM staubig werden, unser Auto sah mehrfach ziemlich heftig aus.

    Zu Scotia teile ich Claudis Meinung nur bedingt. Es stimmt, dass die (riesigen) Bereiche der Löwen von denen der Hippos und Rhinos räumlich getrennt sind. Liegt halt daran, dass das gesamte Areal unendlich viel kleiner ist als Krüger und es nur ein Hippo und wenige Rhinos gibt, die man nicht unbedingt als Löwenfutter loswerden möchte.

    Aber natürlich gibt's auch dort, wo die Löwen leben, reichlich andere Tiere. Die Büffelherde lebt genauso im Löwenbereich wie jede Menge Antilopen, Zebras und andere Tiere.

    Gefüttert wird dort nicht, die Löwen müssen also auch hier selbst jagen.

    Auch in Sibuya gibt es, bedingt durch die Örtlichkeiten, Trennungen von Bereichen. Hier liegt es daran, dass eine öffentliche Straße (eine Art miserabler Feldweg, aber eben öffentlich) durch das Gelände führt und man natürlich nicht riskieren möchte, dass die Tiere in nahegelegene Orte wandern.

    Ist halt alles ein bisschen eine Gratwanderung, aber wenn es zeitlich oder jahreszeitlich für den Krüger nicht passt, sind Scotia, Sibuya oder eines der anderen Game Reserves zumindest eine schöne Alternative. Wobei die beiden halt die günstigen sind, alle anderen sind erheblich teurer.

  • Beim Hillux hast du halt immer den gesamten Staub und Dreck hinten drin, d.h. eigentlich muss man das gesamte Gepäck irgendwie staubdicht einpacken.

    Wenn die Ladefläche nicht abgeschlossen ist mit "Rollo" hätte ich eher bedenken das der Koffer gestohlen wird. Man steht ja wahrscheinlich öfter mal mit sämtlichem Gepäck im Auto für längere Zeiten auf irgendwelchen Parkplätzen.

    Der Vermieter hat mir bereits geantwortet und bestätigt das "einige" der Fahrzeuge abschließbare Ladeflächen haben und ich so ein Fahrzeug reservieren könnte 8-)

    Dort ist fast immer die Ladefläche offen, und falls nicht, solltest du dann vielleicht Expander mitnehmen, a

    Daran habe ich schon gedacht:) Wobei bei Qatar 2x23kg dabei sind, da kann man die Ladefläche fast voll machen damit.

  • Auch mit "Rollo" kommt viel Staub rein, konnten wir unterwegs mehrfach sehen. Wobei wir in SA eher Modelle gesehen hatten, wo die Seitenteile hochgeklappt und mit ner Art Schnappverschlüsse zugemacht wurden. Ob und wie man das abschließen kann, weiß ich nicht, solltest du vielleicht vorab erfragen.


    Ein ganz normaler SUV genügt aber auch vollkommen, da hast du auch genügend Bodenfreiheit.

  • Daran habe ich schon gedacht:) Wobei bei Qatar 2x23kg dabei sind, da kann man die Ladefläche fast voll machen damit.

    Oh Gott, was wollt ihr denn alles mitnehmen? ;)


    Bodenfreiheit brauchst auf der Gardenroute samt Abstechern eigenlich nicht, es geht eher um die Sitzhöhe.

    Aber im Addo sind ja hauptsächlich Elefanten und die sieht man auch von weiter unten 8o

  • Bodenfreiheit brauchst auf der Gardenroute samt Abstechern eigenlich nicht, es geht eher um die Sitzhöhe.

    Würde ich so nicht uneingeschränkt sagen. Klar, wer die Gardenroute stur auf Asphalt durch fährt, kommt auch mit einem Kleinwsgen prima klar.

    Aber die unbefestigten Straßen, die ja oft die wesentlich reizvolleren Abstecher/ Umwege sind, fährt man erheblich entspannter, wenn unten etwas Luft ist.

    Da liegt öfter mal was rum oder es gibt Schlaglöcher, wo man froh ist, wenn die Reifen etwas dicker und der Abstand zum Boden etwas höher ist.

    Zu Addo scheiden sich die Geister - wer selbst fährt, hat natürlich mehr Freiheit und kann selbst bestimmen, wo man hin fährt und wie lange man bleiben will.

    Der Nachteil ist, dass man fahren und gucken gleichzeitig muss und dass man nicht weiß, wo welche Tiere sich gerade aufhalten und auf welche Anzeichen man achten muss.

    Die Ranger/Guides der Touren stehen hingegen untereinander in Kontakt und teilen sich Sichtungen über Funk mit. Ich fand es auch toll, so richtig hoch und ohne Fensterscheiben zu sitzen und mir keine Gedanken über die Route machen zu müssen.

    Elefanten, Zebras, Antilopen und Warzenschweine sieht man bei beiden Varianten, Rhinos, Büffel und Löwen nur mit extrem viel Glück als Selbstfahrer.