Pentax K 5 II

  • Hallo,
    ich hoffe, ich habe keinen bereits bestehenden Beitrag der Experten hier überlesen (die Suchfunktion hat mir nichts angezeigt)!


    Inspiriert von einigen aus dem Forum will ich mich an der Makrofotografie versuchen.
    Petra hat mir auch schon geholfen, das passende Objektiv auszusuchen - danke!


    Pentax in D zieht gerade um, so kommt es zu Verspätungen und ich könnte nochmals ändern.
    Es gibt drei Kits:
    18-55 (welche Vorteile hätte ich dadurch zusätzlich),
    18-135 (eigentlich durch meinen Mann abgedeckt) und
    18-55 und 55-200 (noch zwei möchte ich nicht)
    alternativ nur den Body und das Makro (sicherlich am günstigsten, aber vielleicht würde ich mich im Nachhinein ärgern).


    Mein Mann hat die Pentax K20d mit dem 18-250, ich will mich auf Insekten und Blumen konzentrieren.


    Wäre schön, noch ein paar Meinungen zu lesen!


    Danke, Angelika

  • Wenn Du das 18-135 Deines Mannes regelmäßig verwenden kannst und nicht nur wenn er es ausnahmsweise mal nicht srlber braucht, kannst Du wahrscheinlixh locker auf das 18-55 verzichten. Kitobjektive sind eh meist von minderer Qualität, zumindest bei Nikon u. Canon ist das so.


    Bei Pentax find ich die Pancake-Objektive interessant. Eines von denen hätt ich sicher.

  • Hallo Angelika,


    ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so ganz, worauf Du letztendlich hinaus willst.


    Quote from Angelika

    Mein Mann hat die Pentax K20d mit dem 18-250, ich will mich auf Insekten und Blumen konzentrieren.


    Du erwägst also, eine DSLR und ein Kit-Objektiv zu kaufen. Stimmt das? Dein Mann hat eine Pentax mit einem Superzoom-Objektiv und Du willst in die Nah- und Makro-Fotografie einsteigen. Soweit alles richtig?


    Zunächst mal: Vor den zauberhaften Libellen-Bilder hat der Foto-Gott Mühsal uns Schweiß gesetzt. Makrofotografie ist ein ziemlich hartes Geschäft. Während sich die anderen früh morgens noch mal im Bett herum drehen, kniet der Makro-Fotograf schon im nassen Gras und macht sich dreckig. Die Makrofotografie muss man wirklich mögen, sonst wird man nicht glücklich damit.


    Wenn Du ernsthaft in die Thematik einsteigen willst, ist keines der Kit-Objektive wirklich empfehlenswert. Aber der Reihe nach. Nah- und Makrofotografie bedeutet, dass Du einen vergleichsweise sehr hohen Abbildungsmaßstab anstrebst. Wenn beispielsweise ein 20 mm langes Bienchen auf dem 23,4 mm breiten Sensor der K20d Deines Mannes so gerade drauf passt mit knapp 2 mm Luft rechts und links, dann hast Du einem Abbildungsmaßstab von 1:1 (1 mm in der Natur ist 1 mm auf dem Sensor). Um das zu erreichen muss man in der Regel sehr nahe an das Motiv heran. Normale Objektive haben aber eine bestimmte minimale Naheinstellgrenze, so dass diese den Makro-Freuden eine bestimmte Grenze setzt. Um diese Grenze zu umgehen gibt es folgende Möglichkeiten:


    1) Nahlinse ... die Lesebrille für das Objektiv
    2) Konverter ... ein Fernglas für das Objektiv
    3) Zwischenring ... bringt das Objektiv auf Abstand und verbiegt den Strahlengang
    4) Umkehrring ... stellt die Welt auf den Kopf (Frontlinse zur Kamera)
    5) Makro-Objektiv ... der Königsweg, praktisch und gut


    Alle Möglichkeiten haben Vor und Nachteile. Das Kit-Objektiv mit 18-55 mm dürfte einen Abbildungsmaßstab von plusminus 1:3 haben. Das ist schon sehr ordentlich, aber das Bienchen ist dann auf dem Sensor nur noch 6 mm groß und Du musst sehr (sehr) nah an das Tierchen heran. Das wird es sich nicht gefallen lassen (=> Fluchtdistanz) und wird vorher wegfliegen. Besser wärst Du in diesem Fall mit einer längeren Brennweite bedient (größerer Abstand), allerdings sinkt dann der Abbildungsmaßstab noch weiter. Hinzu kommt, dass kein Kit-Objektiv optisch wirklich sehr gut ist im extremen Nahbereich. Dafür sind eben Makro-Objektive optimiert, allerdings zu einem relativ hohen Preis und mit dem Nachteil, dass alle Makro-Objektive Festbrennweiten sind. Es gab nur ein Makro-Zoom-Objektiv auf dem Markt, das den Namen auch verdiente. Das war das alte Nikon 70-180. Alles andere ist Augenwischerei.


    Wenn Du Dich zunächst mal mit der Blümchen-Fotografie Erfahrung sammeln würdest, dann würde ein Kit-Objektiv sicher ausreichen. Ggf. könntest Du mit einer einfachen Nahlinse oder einem Achromaten (das ist eine Edel-Nahlinse) noch etwas experimentieren und wenn Du sicher bist, dass Du unbedingt auch Bienchen im Maßstab 1:1 knipsen willst, dann wird früher oder später kein Weg an einem ordentlichen Makro-Objektiv mit einer eher längeren Brennweite vorbei führen. Aber ich würde mir dafür Zeit lassen und das nicht davon abhängig machen, dass irgendwo gerade ein Schnäppchen angeboten wird.


    Ciao
    HaPe

  • Hallo,
    meine Makrobilder "schieße" ich alle nur mit meinem 100 mm 2,8 und auch nur eines in ähnlicher Ausführung kann ich empfehlen, wenn es um Makrofotografie geht,(außer natürlich einem Lupenobjektiv), mit einem Zoom werde ich bei der Makrofotografie nicht warm.
    Ebenso wichtig ist auch ein Stativ und noch so allerlei nützliches Zubehör.


    Ich glaube aber, Angelika wollte sich jetzt nicht das KIT-Objektiv als Makro-Objektiv zulegen, sondern zusätzlich.
    Viele Grüße
    Petra
    PS. Ich bin hier jetzt "nur" mit dem 17-55 mm F=2,8 unterwegs, das Makro habe ich noch in Petto, aber bisher keine nennenswerten Motive gefunden. Das liegt aber an der Zeit...

  • Hallo HaPe,
    danke für Deine ausführliche Antwort!


    Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe - wie Petra schreibt, geht es um einen evtl. Zusatzkauf.
    Ich bin nicht auf Schnäppchen aus, aber zwischen dem Kaufpreis von Body + Makro (100mm 2,8, wie von Petra empfohlen) und dem mit einem zusätzlichen 18-55 etc. ist nur ein relativ geringer Unterschied.
    Ambitionen auf professionelle Bilder (wie die Libellen) habe ich eh nicht.



    ND:
    Das Objektiv meines Mannes kann ich zuhause verwenden, aber nicht wenn wir gemeinsam unterwegs sind.
    Pancake: Danke für den Tipp! Ich wird gleich mal nachlesen ;)


    Schönen Sonntag!
    Angelika

  • Quote from Angelika


    Ambitionen auf professionelle Bilder (wie die Libellen) habe ich eh nicht.


    Ach Angelika, vielleicht kommst Du ja auf den Geschmack... ;)


    Viele Grüße
    Petra

  • Hallo,


    dann suchst Du also "nur" nach einem passenden Kit-Objektiv? Die Variante Body und nur Makro-Objektiv würde ich nicht empfehlen. Wenn es ein 100mm Makro wird, dann wärst Du mit diesem Objektiv alleine sehr eingeschränkt bei Alltagssituationen. Dass Zoom sich ständig vom Partner leihen kann es wohl auch nicht sein. Ihr könntet nie gemeinsam losziehen und so ein 18-55er gibts für ein paar Euro. Die 18-55er sind Massenware. Sie sind meistens mechanisch ziemlich schlecht aufgebaut, liefern aber durchaus optisch ansprechende Leistungen. Bis 55mm wäre mir persönlich zu kurz, aber wenn Du ein längeres Makro-Objektiv hast ... warum nicht? Kommt Zeit, kommt Brennweite.


    Ich weiß nicht, welches Makro-Objektiv Dir Petra empfohlen hat. Da sie sich gut auskennt, hat sie vermutlich auf die genannte Fluchtdistanz hingewiesen. Ich habe ein 60er Makro-Objektiv und ein 105er. Beim 60er befindet sich das Motiv bei maximalem Abbildungsmaßstab nur ganz wenige Zentimeter vor der Frontlinse. Da kann es sogar schon mal schwierig werden, genügend Licht auf das Motiv zu bekommen, weil man selbst bzw. die Kamera viel Licht abschattet. Außerdem lässt sich diesen Abstand kaum ein Insekt gefallen. Beim 105er ist die Erfolgsquote - zumindest bei diesen Motiven - sehr viel höher. Manche Naturfotografen verwenden auch gerne das 150mm Makro Objektiv von Sigma oder gar das neue 180er.


    Wenn das Makro-Objektiv zu sperrig ist in der Fototasche, nehme ich gerne einen Canon 500D Achromaten mit und schraube ihn vor das 24-70er oder noch besser vor das 70-200er. Die Ergebnisse sind erstaunlich gut und das Teil nimmt kaum Platz weg, kostet aber mehr als ein kleines Kit-Objektiv.


    Ciao
    HaPe

  • Das 18-55 von Pentax wird bei Photozone weit weniger "verrissen", wie die vergleichbaren Kit-Objektive von Canon und Nikon, die man wohl besser gleich im Laden lässt, zur fachgerechten Entsorgung.


    Auch beim Pentax-Objektiv treten Randunschärfen auf, vor allem bei 18mm. Auch Vignettierung (Lichtabfall an den Rändern) und abfallender Kontrast - vor allem bei Blende 3.5 - werden erwähnt. Aber ich denke, am Anfang kann man das Objektiv schon verwenden. Wenn die Ansprüche steigen, kann man immer noch ein gutes Zoomobjektiv kaufen.


    Die Pancake-Fixbrennweiten von Pentax machen aus der K5 eine sehr kompakte Kamera. So etwas würd ich mir bei Nikon auch wünschen: http://www.photozone.de/pentax…mited-review--test-report

  • Hallo ND,


    Quote from NoDurians

    Das 18-55 von Pentax wird bei Photozone weit weniger "verrissen", wie die vergleichbaren Kit-Objektive von Canon und Nikon, die man wohl besser gleich im Laden lässt, zur fachgerechten Entsorgung.


    dann kennen wir aber unterschiedliche 18-55er ... und unterschiedliche Photozones 8-) .


    Das von Pentax und Canon kenne ich nicht. Das von Nikon hat in der Szene aber einen ausgesprochen guten Ruf. Und das nicht nur des Preises wegen. Von den optischen Qualitäten ist es quasi auf Augenhöhe mit dem 17-55/2,8 von Nikon, das allerdings zehnmal so viel kostet. Das spiegelt sich in dieser Form auch in den Photozone-Daten und der finalen Bewertung wieder. Leider ist es etwas lichtschwach am langen Ende. Aber es ist klein, leicht, billig ... perfekt mindestens um sich orientieren. Den allermeisten Bildern sieht man es nicht an, ob sie mit einem 18-55er oder einem 17-55er gemacht worden sind. Manche Fotografen ohne übermäßig große Ansprüche kommen Jahre damit aus, wenn man sich an dem instabilen Plastikgehäuse nicht stört und wenn man es verkaufen will, dann nur mit einem Verlust von vielleicht 30 Euro ggü. dem Neupreis. So ein 18-55er hat schon einen gewissen Charme.


    Ciao
    HaPe

  • Hi,
    mal kurz mitgeredet. Ich habe von Canon das 17 - 55 mm 2,8, welches mein persönliches Lieblingsobjektiv für "Immerdrauf" ist. Ich habe auch das Kit-Objektiv 18-55 mm, welches bei irgendeiner Kamera dabei war.. Da sind im Ergebnis schon gravierende Unterschiede zu sehen, wenn man mit beiden mal dasselbe fotografiert. Meine Enkeltochter bekommt das Kit-Objektiv, wenn wir zusammen auf Fotopirsch gehen. Und ihre Bilder gefallen mir auch ;)


    Da ich Pentax nicht kenne habe ich eigentlich gar kein spezielles Objektiv empfohlen, sondern gesagt, dass mir persönlich ein 50 mm nicht ausreicht, da ich gerne Libellen, Frösche und Insekten fotografiere. (Distanz, Schärfentiefe, Abbildungsmaßstab, ja, das sind die Keywörter)
    50 mm nehme ich gerne für die Produktfotografie.
    Und dass man mit 50 mm viel näher rangehen muss, als mit 100 mm.
    Ebenso meinte ich noch, dass man die Objekte der Wahl ausprobieren und schauen soll, wwas man damit alles machen kann. :D
    Viele Grüße
    Petra
    PS. heute habe ich endlich mit dem 100er fotografiert, damit hat sich die Rumschlepperei schon wieder gelohnt ;)

  • Quote from HaPeRieger

    dann kennen wir aber unterschiedliche 18-55er ... und unterschiedliche Photozones 8-) .

    Da hab ich anscheinend was verwechselt. So schlecht sind die Bewertungen des Nikon AF-S 18-55 gar nicht. (Aber um Nikon geht's hier eh nicht).


    Angelika: Empfehlungen, welches Objektiv zusätzlich zu einem Makroobjektiv angeschafft werden soll, sind schwierig. Bisher geht aus dem Thread nicht hervor, was Du damit fotografieren möchtest und welchen Qualitätsanspruch Du hast.


    Wenn Du wirklich fast ausschließlich Bienchen und Blümchen fotografieren möchtest, dann reicht zusätzlich zum Makro sicher das 18-55. Bei gerade mal 30 Euro Aufpreis zum Body hält sich das "Risiko" eines Fehlkaufs auch in Grenzen.

  • Hallo,


    gut, dann haben wir also eine Entscheidung zwischen dem 18-55er und dem 18-135er. Wenn man nun (mangels eigener Erfahrungen) nochmal Photozone heran zieht, dann muss man schon sagen, dass das 18-135er geradezu unterirdisch schlechte Messwerte liefert. Noch schlechter als die ebenfalls nicht wirklich guten Messwerte des 18-250er Superzoom Deines Mannes. Die Frage nach der Brennweite ist schon wichtig, ich weiß aber nicht, ob man angesichts dieser Daten das 18-135er guten Gewissens wirklich empfehlen kann. Vielleicht kann man den Händler noch mal fragen, ob er zu einem akzeptablen Preis den Body mit einem 17-70/4 kombinieren kann. Damit würdest Du sicher sehr viel mehr Spass haben. Und der Sprung zum 100er Makro wäre verkraftbar.


    Ciao
    HaPe

  • Quote from HaPeRieger

    ... Ggf. könntest Du mit einer einfachen Nahlinse oder einem Achromaten (das ist eine Edel-Nahlinse) noch etwas experimentieren ...

    Das wäre auch mein Vorschlag. Ich habe mit der qualitativ hochwertigen Nahlinse von Raynox (DCR-250) sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Diese Linsen haben eine Schnappfassung für Filtergewinde von 52-67mm. Passt also an dein Kitobjektiv und das 18-250er. Die Linse kostet ca. 50€ bei Am..on und bietet dir kostengünstig die Möglichkeit, die Makrofotografie auszuprobieren.


    Als Beispiel ein Foto (unbeschnitten, Freihand) mit meinem Tele-Zoom bei 150mm und Raynox DCR-250

  • Quote from Bernhard

    Die Linse kostet ca. 50€ bei Am..on

    Ich kaufe ein A und dann möcht ich bitte lösen. :D


    Das Bild ist genau auf dem richtigen Punkt scharf, aber kann man mit Achro...-Dingens auch größere Bereiche scharf kriegen?
    Und mit welchen Brennweiten erhält man die besten Ergebnisse? Geht das auch (z.B.) mit einer 50mm Fixbrennweite?

  • Hallo,


    die Schärfentiefe ist ist das große Problem der Makrofotografie. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto geringer die Schärfentiefe. Auch ein Achromat kann da nicht zaubern.


    Gegenmaßnahmen:


    (1) Abblenden. Gerne auch weit über die förderliche oder die kritische Blende hinaus. Zwar nimmt dann die Beugungsunschärfe zu, aber je nach Ausgabeformat ist die noch eine ganze Weile nicht sichtbar. Eines meines Obektive lässt sich bis Blende f/45 abblenden und wenn man sich auf Web-Größe beschränkt, ist da noch nicht wirklich viel von der Beugung sichtbar. Der Zuwachs an Schärfentiefe dagegen ist enorm. Wenn man allerdings einen A2-Print von dem Bild anfertigen will, dann nimmt man besser ...


    (2) Stacking. Mehrere Bilder mit minimal verschobenem Schärfepunkt (=> Fokusreihe) werden durch eine Spezialsoftware (z. B. z-Combine, Helicon Fokus) so verrechnet, dass nur die scharfen Anteile im finalen Bild erscheinen. Die Aufnahme ist sehr schwierig, die Ergebnisse aber atemberaubend.


    Auch mit einer 50 mm Festbrennweite sind solche Bilder machbar, allerdings hast Du das Problem der Fluchtdistanz (Abstand Fliege <=> Vorderlinse ist dann gerne mal nur 3 cm) und ggf. hast Du die genannten Probleme mit der Lichtabschattung. Je mehr Brennweite, desto größer ist der Abstand und desto später macht die Fliege die Fliege. Zu klären wäre dann noch der Mindestfokus-Abstand. Ein "echtes" Makroobjektiv hat eben einen sehr kleinen und genau da ist es besonders scharf. Das zeichnet ein Makro-Objektiv aus.


    Ciao
    HaPe

  • Der geringe Schärfebereich hat eigentlich nichts mit der Nahlinse zu tun. Das wäre mit einem Makroobjektiv bei gleichem Abbildungsmaßstab auch nicht besser (HaPe bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege).


    Aber es gibt ja die Möglichkeit des Focus-Stacking :D
    Hierzu wird ein (stillsitzendes) Objekt mit mehreren Aufnahmen und geändertem Schärfebereich aufgenommen und die Fotos dann per Sofware zusammengesetzt.
    Wie das aussieht kann man hier anschauen
    Leider sind die Bilder nicht von mir :(

  • Habe gerade im Blumenkasten auf dem Balkon ein schönes (geduldiges) Objekt gefunden mit dem ich etwas bzgl. Focus-Stacking experimentieren konnte.
    Die Samenkapsel hat eine Länge von 3mm.
    Auch mit Blende 8 ist der Schärfebereich so gering, dass sich nicht die gesamte Tiefe erfassen lässt.
    Ich habe dann 11 Fotos mit fortlaufender Änderung des Schärfebereichs gemacht.
    Die Bilder wurden dann mit CombineZM (Freeware) automatisch zusammengesetzt. Hier ist dann je nach Rechner etwas Geduld erforderlich.
    Aufnahme mit Olympus PEN P3, Telezoom bei 150mm und Nahlinse Raynox DCR-250
    Um den geringen Schärfebereich zu veranschaulichen habe ich noch das 1. und 11. Foto angehängt.

  • Bernhard, welche Blende hast Du denn bei dem letzten Bild genommen? Hast Du die Fotos mit dem Stativ aufgenommen? Hast Du auch mal Bilder mit Blende 11 oder 16 gemacht?
    Viele Grüße
    Petra