Zum 2. Mal in diesem Jahr starten wir von Lissabon aus eine Rundfahrt, diesmal im Centro, d.h. das Gebiet nördlich das Tejo.
Am 1. Abend erreichten wir Obidos, dessen alter Teil von einer Stadtmauer umgeben ist. Im Dunkeln machten wir uns zur Erkundung auf.
Nach dem positiven Eindruck wollten wir uns am nächsten Morgen dieStadt näher ansehen.
Portugal Centro
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In Alcobaca gibt es eine ehem. Zisterzienserabtei. Die zugehörige Kirche
ist über hundert Meter lang und beeindruckt durch die helle Schlichtheit.
Die Fassade ist neueren Datums.Weiter ging es zur Küste nach Nazare.Weil hier die Wellen bis 30m hoch werden können, wie nirgends sonst auf der Erde, ist hier ein Surferparadies. Die Wellen kommen zustande, weil hier ein unterseeischer Canyon verläuft, der eine Tiefe bis 5000m aufweist und über 200km lang ist.
Nazare ist ein beliebter Ferienort. Auf den Klippen gibt es Ferienhäuser und Appartmentanlagen.
Zur Zeit wirkt der Ort aber eher veschlafen. -
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Hallo Margarete,
schöne Bilder. In Nazaré war ich schon 1972 mit meiner Mutter und Geschwistern Damals haben wir viele Ausflüge in die Umgebung gemacht.Das zweite Mal waren wir dann 2009 mit dem Motorrad noch einmal da. Obidos hat uns gut gefallen, obwohl es recht touristisch war.
Viel Spaß auf eurer Reise!
Viele Grüße
Petra -
Um diese Zeit hält sich der Tourismus noch in Grenzen. Man merkt das auch an den Preisen. Ein Glas Portwein oder Ginja für 0,50€. Das gibt es sicher nicht im Sommer. In Viseu haben wir für ein süßes Gebäck (Sardinhas ) plus Kaffee 1,50€ bezahlt.
Gut hat uns heute unser Aufenthalt in Aveiro gefallen. Früher wurden in den Booten, in denen jetzt Touristen durch die Kanäle gefahren werden, Algen vom flachen Meeresboden geerntet, getrocknet und dann als Dünger verwandt.
Aveiro hat viele schöne Gebäude, oft mit Azulejos oder im Art Deco Stil. -
Hallo Margarete,
da habt Ihr Euch wieder ein schönes Reiseziel ausgesucht.Wir haben vor über 30 Jahren eine Portugal-RR gemacht (meine Güte, wie die Zeit vergeht). Durch Dich werden jetzt wieder die Erinnerungen aufgefrischt.
Die allgegenwärtigen Azulejos, mit den schönen Bildern, haben uns sehr begeistert.Freue mich auf weitere Bilder und habt eine gute Zeit
gudi -
Habt ihr ein Glück mit dem Wetter. Hoffentlich ist auch die Temperatur wärmer als hier.
Wo wir bisher in Portugal waren war es immer sehr schön und es sieht auch dort wo ihr seid so aus, obwohl ich das nicht kenne.
Wünsche euch angenehmen Aufenthalt, viel Interessantes zu entdecken und eine schöne Zeit! -
Na, mit dem Wetter war es heute nicht so gut.
Wir haben aber trotzdem 2 Städtchen besucht. Mit einer Wanderung hat´s halt nicht geklappt.Morgen wird sie in Angriff genommen, das Wetter soll besser sein.
Stelle gleich noch weitere Fotos und Text ein.
LG
margarete -
Gestern haben wir in Viseu übernachtet.
Man merkt gleich, dass das kein Ort ist, der Touristen interessiert.
Viele Gebäude stehen leer oder sind ziemlich heruntergekommen. Im Hotel wurden wir über
eine gute Parkmöglichkeit informiert. Von dort führte eine kostenlose Zahnradbahn in die Altstadt.Immerhin gab es wieder Azulejos
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Die Serra da Estrela hatten wir uns eigentlich zum Wandern ausgesucht.
Die Wege sollen gut ausgeschildert und gut erschlossen sein. Da wurde jetzt nichts draus.
Stattdessen haben wir uns in Belmonte umgesehen.
Hier wurde Pedro Alvares Cabral geboren. Dieser erreichte im Jahre 1500 mit 12 Schiffen Brasilien
und nahm das Land in Besitz.
Hier ein paar Belmontefotosvivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/26603/
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Aus dem Wandern in der Serra de Estralla wurde auch heute nichts. Wir hatten zwar strahlend blauen Himmel, aber ein eiskalter Wind wehte. In den Bergen hatte es geschneit und viele Straßen waren gesperrt.uns war es recht und wir machten uns auf den Weg nach Monsanto. Unterwegs blühten die Mimosen, Olivenhaine und Mandelbäumchenfelder wechselten sich ab.
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Idanha a Velha wurde schon von den Römern besiedelt.
Wahrscheinlich stammt die Brücke von ihnen.Die Sueben vertrieben die Römer und bauten eine erste Kirche. Die Bestehende jedenfalls ist aus vorromanischer Zeit etwa aus dem 6. Jahrhundert.
Im Mittelalter wurden Steine aus röm. Gebäuden genommen und als Trittsteine zur Flussüberquerung genutzt, auch damals nicht ungefährlich
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In Tomar haben wir heute Morgen die Burg des Templerordens besucht. Mit dem Bau wurde im 12.Jahrh.begonnen,und konnte den Ansturm der Araber abwehren. Als die Templer dem Papst zu mächtig wurden, wurde der Orden verboten. Kurze Zeit später tauchte er als Christusorden wieder auf.
Schon vor Jahrzehnten wurde die Anlage Weltkulturerbe. -
Von den Azulejos kann ich nie genug bekommen, die sind einfach nur schön!
Aber alles ist schön was du uns zeigst.
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