Wir sind für einen Monat auf Grenada. Die Insel ist winzig klein, und hat gerade mal 110.000 Einwohner.
Der erste Eindruck von den Menschen hier:
In der "Hauptstadt" St. Georges ist es für unsere Ohren sehr laut: aus mehreren Fenstern erschallt unterschiedliche Musik, die Leute auf der Straße lachen, singen, reden – und das alles durcheinander. Aber immer fröhlich.
Im Minibus ist es ähnlich: es läuft immer laute Musik, manche unterhalten sich lautstark, ein junge Frau neben mir singt.
Die Menschen gehen nicht auf einen zu oder lachen einen an. Grüßt man freundlich, kommt immer ein Gruß zurück und es entwickelt sich auch mal ein nettes Gespräch.
Die erste Station auf Grenada ist Smithys Garden in oder auf Morne Jaloux Ridge, etwa 5 km von der Hauptstadt entfernt, auf einem Hügel gelegen.
Im Garten brauchen wir nur Mangos und Papayas aufheben und nach ein paar Tagen genießen. Ist das ein Leben?! Und die Bananen schmecken hier nach Bananen.
Detailaufnahmen aus dem Garten klick hier.
An die nächtliche Geräuschkulisse mussten wir uns erst gewöhnen:
das schrille Zirpen der Zikaden,
das extrem laute Hundegebell,
der kurze aber unbeschreiblich laute Regenschauer.
Wie immer haben wir keinen Mietwagen, sondern nutzen die Öffentlichen. Das sind hier "private" Minibusse.
Es gibt nur Minibusse; normale Busse kämen weder um die engen Kurven, noch würden sie die vielen steilen Passagen schaffen.
Jeder Bus - egal in welche Richtung - fährt ab Busbahnhof erst los, wenn alle Plätze besetzt sind.
Da ist manchmal Schmoren angesagt. Eine Busfahrt kostet ca 80 Ct; eine 1,5 Liter Flasche Wasser ist doppelt so teuer.
In Grenada ist Sorrel ein beliebtes Getränk, das traditionell für die Weihnachtszeit reserviert ist. Der Strauch wird lokal angebaut und geerntet und benötigt in der Regel etwa 8 bis 10 Wochen, um zu wachsen.
Der eigentliche Name für Sorrel ist Hibiscus sabdariffa. Das Getränk „Sorrel“ wird aus den roten Kelchblättern der Pflanze hergestellt. Sorrel wird normalerweise gekühlt mit Eis und mit oder ohne Alkohol serviert.
Was am Ende der Straße wie ein Hochhaus aussieht, ist ein Kreuzfahrtschiff - haushoch.
Fast täglich legen in der Hauptstadt Saint George's Kreuzfahrtschiffe an.
Freitags und samstags ist "großer" Markt.
Eier, Getränke und Duschgel vertragen sich.
Alternativ zum großen Markt, gibt es viele kleine "Einzelmärkte".
Man kann so zum Markt gehen ...
... oder so. Scham wegen Übergewicht gibt es auf der Insel nicht.
Statt Ampel: Verkehrspolizisten und -zistinnen regeln den Verkehr. Weiße Handschuhe und eindeutige
Zeichengebung sind Pflicht.
Die 2. Station ist eine Schokoladenfarm. Dort bleiben wir 7 Tage. Das wird "gefährlich".