Libyen, ein Land mit bewegter Geschichte.

  • Ja, ich weiß ich bin immer noch meinen Bericht über Pakistan "schuldig". Aber Libyen ist genau der Grund warum es nicht zu schaffen war. Wer möchte schon in diesen Zeiten die Chance auslassen, ein Land wie Libyen zu besuchen? Ich jedenfalls nicht.....

  • Hallo,


    vielen Dank für die Bilder.

    Ich habe schon in der Vergangenheit einige Bilder von Libyen gesehen, die mich sehr neugierig auf dieses Land gemacht. Leider bin ich jedoch nicht so mutig wie Du, um dorthin zu reisen. Aber wer weiß, vielleicht wird die Lage ja mal besser und es ergibt sich die Chance.


    Gerne kannst Du noch mehr zeigen. Ich würde mich darüber freuen!


    Viele Grüße

    Sabine

  • Bitte schön, getreu dem Motto das ein Bild ja abgeblich mehr sagt als 1000 Worte halte ich mich verbal ein bisschen zurück.


  • Hi happytraveller


    Ich bewundere Deinen Mut und Deine Reiselust. Es zieht Dich ja wirklich in die „unsichersten“ Gegenden des Globus. Aber schön zu lesen, dass auch Libyen als Reiseziel heuer möglich ist. Die Bilder sprechen ja für sich.


    Hast Du nicht bald alle Länder durch? Wenn nicht, wünsche ich Dir, dass Du den Rest auch noch schaffst.


    Pass gut auf Dich auf und weiterhin alles Gute auf Deinen Reisewegen.

  • Vielen Dank für deine netten Zeilen Felix. Gut das du "unsicher" in Anführungszeichen gesetzt hast. Sicher bzw. Unsicher sind ja relative Begriffe und somit sind sie abhängig von verschiedenen anderen Faktoren. Eine absolute Sicherheit gibt es nirgendwo. Ich versuche immer zusätzliche Risiken zu vermeiden und meine Erfahrungen bei Reisen in mittlerweile 157 Länder helfen mir sehr gut dabei. Damit habe ich auch deine Frage beantwortet, ob ich schon alle Länder "durch " habe. Nein, je nach Zählweise bleiben noch ca. 36 bis 39 Länder übrig. Deine Wünsche geben mir Hoffnung es zu schaffen, aber noch mehr spornen mich Zweifler und Pessimisten an. Denn was gibt es schöneres als etwas Unmögliches zu schaffen. Vor mehr als 10 Jahren als ich die Diagnose meiner unheilbaren Krankheit bekam, überlegte ich was wohl meine Enkelkinder mal für ein Bild von ihrem Opa haben werden. Ich wollte einfach nicht, das sich das mitleiderregende Bild eines kranken und schwer behinderten Menschen in ihren Köpfen festsetzt. Seit dieser Zeit reise ich ziemlich intensiv. Das mag den Einen oder Anderen irritieren, aber für mich ist es die beste Therapie. Mit einem Grad der körperlichen Behinderung von 50% den Kilimanjaro zu besteigen oder über den Baltoro Gletscher bis zum schönsten Platz der Erde, dem Concordiaplace (gilt für alle Bergfreude) zu wandern, das ist eigentlich unmöglich. Aber es ist so "geil" es dann doch zu schaffen. Gerade für die Tour zum Concordiaplace trifft das zu, zwar nur ca. 4700 m hoch, doch vom Profil sehr schwierig und anspruchsvoll und vor allem wahnsinnig anstrengend. Vielleicht macht das auch anderen sehr kranken Menschen Hoffnung. Deswegen wünsche ich insbesondere dir, dass auch du noch ganz viele "Unmögliche" Sachen machst und dabei selbstverständlich nie zuviel riskierst. Und ich glaube in Äthiopien bist ziemlich "sportlich" unterwegs, weiter so.

    Meine beiden Enkeltöchter (5 bzw. 2 ) sind übrigens fasziniert von den Bildern und Videos und die Ältere fragt immer, wann sie mal mitkommen könnte. Die Jüngere kann nicht genug von einem Tanzvideo sehen, Opa bei den Massai.

    In diesem Sinne....bleibt neugierig...and keep on traveling..

  • Mit einem Grad der körperlichen Behinderung von 50% den Kilimanjaro zu besteigen oder über den Baltoro Gletscher bis zum schönsten Platz der Erde, dem Concordiaplace (gilt für alle Bergfreude) zu wandern, das ist eigentlich unmöglich. Aber es ist so "geil" es dann doch zu schaffen. Gerade für die Tour zum Concordiaplace trifft das zu, zwar nur ca. 4700 m hoch, doch vom Profil sehr schwierig und anspruchsvoll und vor allem wahnsinnig anstrengend. Vielleicht macht das auch anderen sehr kranken Menschen Hoffnung

    Mama Mia, ich kann dich nur bewundern, für den Mut und den starken Willen. Ich kenne einen Kollegen der körperlich sehr für ist und den Kili bestiegen hat und sagte es wäre sehr anstrengend gewesen. Kann ich mir kaum vorstellen, wenn man dann eine physische Einschränkung hat, die Strecke zu bewältigen.

    Aber du scheinst dich ja wohl mit solchen Anstrengungen umzugehen und durchzuziehen.

    Weiter so, und wie Felix, wünsche ich dir auch, das du die fehlenden Länder noch bereist und schöne Erlebnisse einsammelst.

    Liebe Grüße

  • Mama Mia, ich kann dich nur bewundern, für den Mut und den starken Willen. Ich kenne einen Kollegen der körperlich sehr für ist und den Kili bestiegen hat und sagte es wäre sehr anstrengend gewesen. Kann ich mir kaum vorstellen, wenn man dann eine physische Einschränkung hat, die Strecke zu bewältigen.

    Aber du scheinst dich ja wohl mit solchen Anstrengungen umzugehen und durchzuziehen.

    Weiter so, und wie Felix, wünsche ich dir auch, das du die fehlenden Länder noch bereist und schöne Erlebnisse einsammelst.

    Liebe Grüße



    "Mama Mia, ich kann dich nur bewundern, für den Mut und den starken Willen. Ich kenne einen Kollegen der körperlich sehr für ist und den Kili bestiegen hat und sagte es wäre sehr anstrengend gewesen. Kann ich mir kaum vorstellen, wenn man dann eine physische Einschränkung hat, die Strecke zu bewältigen."



    Das mit dem Kili war 2018, ich war Teil eines Teams von 10 Bergwanderern. 9 zum Teil junge sportliche Damen und meine Wenigkeit. Also ich konnte unmöglich aufgeben. ;) 9 Leute haben es dann geschafft.

  • Vor mehr als 10 Jahren als ich die Diagnose meiner unheilbaren Krankheit bekam..... Seit dieser Zeit reise ich ziemlich intensiv. ....aber für mich ist es die beste Therapie. Mit einem Grad der körperlichen Behinderung von 50% den Kilimanjaro zu besteigen oder über den Baltoro Gletscher bis zum schönsten Platz der Erde, dem Concordiaplace (gilt für alle Bergfreude) zu wandern, das ist eigentlich unmöglich. Aber es ist so "geil" es dann doch zu schaffen. Gerade für die Tour zum Concordiaplace trifft das zu, zwar nur ca. 4700 m hoch, doch vom Profil sehr schwierig und anspruchsvoll und vor allem wahnsinnig anstrengend. Vielleicht macht das auch anderen sehr kranken Menschen Hoffnung.

    Eine Einstellung, die mir gefällt. :thumbup: Ich kann mich seehr gut in Dich hineinversetzen, da ich seit 9 Jahren den gleichen Scheiß habe, wie Du weißt. Wir hatten uns vor einiger Zeit in diesem Bord ja schon mal private Nachrichten geschrieben und Du hattest mich darüber informiert.