Erster Thailandurlaub- Fragen...

  • Hallo zusammen,
    meine Freundin und ich wollen im November für 2-3 Wochen nach Thailand fliegen.Einen Zwischenstop in
    Bangkok für 2-3 Tage und dann ab in den Süden relaxen, verwöhnen lassen und sich die Gegend anschauen.
    Nun tauchen die eine oder andere Frage auf, wo wir leider so auf Anhieb keine Antworten bekommen.
    Vielleicht könnt Ihr uns ja helfen.


    - Wir haben für 2 Wochen pro Person 600Euro Taschengeld anvisiert, reicht das? (Wir wollten es uns ein wenig gut gehen lassen)


    - Was nimmt man am besten als Zahlungsmittel mit, wie schaut es mit den Gebühren aus? (Visa,Reisecheck´s,EC-Karte)


    - Kann ich auf dem Flug meinen I-Pod Video mit 30GB mit dem Handgepäck ins Flugzeug mitnehmen?
    Habe gehört das Player mit so großem Speicher nicht mitgenommen werden dürfen.


    - Auf was für Kleidung sollten wir uns einrichten? Was müssen wir dabei beachten?


    - Was für ein Reiseführer ist ein muss für Thailand?


    Vielleicht taucht die ein oder ander Frage noch auf. ;)


    Währe klasse wenn Ihr uns schon mal so weit helfen könnt.


    M.f.G


    AmiTweety

  • Zahlungsmittel
    EC-Karte, Visa, eventuell ein paar Euros zum Direkttauschen bzw. zum Einkaufen am deutschen Flughafen


    Kleidung
    leichte und nicht zu viele, an jeder Ecke ist eine Wäscherei


    Reiseführer
    muß? Müssen mußt du gar nichts, eventuell von Reise Know-How.

  • Taschengeld:


    Reines Taschengeld, Unterkuenfte bereits bezahlt? Dann duerften vielen 600 Euro fuer 2 Wochen reichen. Andere brauchen erheblich mehr und wieder andere kommen mit deutlich weniger aus. Die individuellen Ansprueche sind viel zu unterschiedlich, um hier eine genauere Aussage treffen zu koennen.



    Zahlungsmittel:


    Zur Bargeldversorgung oder zum Bezahlen in Geschaeften, Hotels u.s.w.? Mit Visa kann man an vielen Stellen bezahlen. Oft wird dann aber ein Aufschlag von 3 bis 5% berechnet. Zur Bargeldversorgung taugt die Visakarte in der Regel nicht (ausser du hast eine mit besonders guenstigen Gebuehren beim Einsatz ausserhalb des Eurogebiets). Bisher ging das eigentlich immer am besten und praktischsten mittels EC Karte an Geldautomaten. Die Kurse waren immer sehr gut und die von der Heimatbank berechneten Gebuehren meist recht ueberschaubar (erkundige dich bei deiner Heimatbank danach, es gibt grosse Unterschiede!). Allerdings haeufen sich in den letzten Wochen auf einmal Berichte von Leuten, die beim Bargeldziehen mittels EC Karte sehr schlechte Kurse berechnet bekommen haben. Irgendwas scheint da im Moment im Busch zu sein. Manche empfehlen, zur Zeit besser auf Bargeld und Reiseschecks auszuweichen.



    Kleidung:


    Siehe Fiftys Beitrag.



    Reisefuehrer:


    Kommt darauf an, was du fuer einen willst. Die Backpackerbibeln von Lonely Planet und Loose taugen imo als richtige Reisefuehrer nicht viel, sind aber als reine Kursbuecher schon recht gut. Wenn du also nur wissen willst, wie du von A nach B kommst, wo du dann dort uebernachten kannst und wo es was zum Futtern gibt, sind die schon recht gut. Allerdings hat so ziemlich jeder so ein Ding dabei und alle treffen sich dann staendig in den gleichen Unterkuenften/Kneipen.


    Der von Fifty empfohlene Reise Know How liegt irgendwie zwischen den oben genannten Kursbuechern und einem "richtigen" Reisefuehrer. Da stehen etwas weniger praktische Hinweise drin (aber immer noch mehr als genug), dafuer erfaehrt man dort schon einiges mehr ueber Land, Leute und kulturelle, politische und geschichtliche Hintergruende.


    Die Reisefuehrer von beispielsweise Apa und Dumont beinhalten dann noch sehr viel weniger Unterkunfts- und Transporttipps, bringen einem aber das Land sehr viel naeher und gehen auch ausfuehrlicher auf besondere Sehenswuerdigkeiten ein.


    Gruss
    Caveman

  • Hallo,
    meine Erfahrung zum "Geldziehen" mit Visa-Karte ist die, daß das für mich die beste Version ist, weil - zumindest bei meiner Visa-Karte und Bank - immer der amtliche Mittelkurs genommen wird und die Gebühren für den Auslandseinsatz überschaubar sind. Wechsle ich Bargeld im Land in die Landewährung verstecken sich die Gebühren ja oft im Auszahlungskurs Last but not least, bevor ich so viel Bargeld mit mir rumschleppe, kann ich für in etwas den gleichen Kurs mit Kreditkarte Geld beim Automaten holen.


    Reiseführer: wurde alles schon genannt so weit, Loose oder Lonely Planet für die "praktischen" Aspekte der Reise (wie komme ich von A nach B, wo kann ich übernachten etc.); momentan bin ich gerade auf dem "Vis-a-Vis"-Trip und diese Reiseführer finde ich momentan absolut klasse, weil hier wahnsinnig viele Details drin sind; ist wahnsinnig detailgetreu und mit sehr vielen Informationen bestückt, habe mir jetzt gerade - nach der letzten Thailand-Reise - den Vis-a-Vis Thailand geholt und genieße es jetzt drin zu schmökern, lohnt sich mal reinzusehen, wenn man mehr Informationen haben möchte als in Standard-Reiseführern.


    Gruß,
    Wolfgang

    Wolfgang


    There's nothing like jumping on your bike and hitting the road. Whether you are heading across the country, ripping up the canyons or just taking a short spin around the neighborhood, it always seems to clarify things.


    https://www.youtube.com/user/3N82632

  • Quote from XXL24


    meine Erfahrung zum "Geldziehen" mit Visa-Karte ist die, daß das für mich die beste Version ist, weil - zumindest bei meiner Visa-Karte und Bank - immer der amtliche Mittelkurs genommen wird und die Gebühren für den Auslandseinsatz überschaubar sind.


    Welcher amtliche Mittelwert?


    Bei Kreditkarten ist es halt so, dass je nach Bank recht hohe Grundgebuehren anfallen, darueber hinaus dann noch die Provision fuer den ueber die Grundgebuehr abgedeckten Betrag hinaus gehenden Anteil am Auszahlungsbetrag. Zusaetzlich dann i.d.R. zwischen 1% und 1,5% fuer Auslandseinsatz ausserhalb der Eurolaender plus noch einmal zwischen 1% und 1,5% fuer "Cash Avance". Es gibt einige Kreditkarten mit guenstigeren Bedingungen, meist duerfte es sich aber in etwa in diesem bereich abspielen. Besonders guenstig finde ich das nicht.


    Bei EC Karten gibt es sehr aehnliche Kurse, jedoch sind die Gebuehren meist sehr deutlich geringer. Die meisten Banken verlangen pro Transaktion (also voellig unabhaengig vom Abhebungsbetrag) eine pauschale Gebuehr von ca. 5 Euro. Es gibt aber auch Banken, die deutlich mehr nehmen (einige wenige nehmen auch weniger).


    Die in meinem frueheren Beitrag bereits erwaehnten in den letzten Wochen beobachteten deutlich schlechteren Kurse bei EC Kartenabhebungen (gegenueber Bargeld und Reiseschecks) betreffen uebrigens angeblich auch Kreditkartenabhebungen. Die Sache soll sich aber, wie an anderer Stelle berichtet wird, inzwischen wieder etwas normalisiert haben.


    Gruss
    Caveman

  • Hallo Caveman,
    der amtliche Mittelwert wird bei schwankenden Wechselkursen täglich festgelegt (zwischen Euro und der entsprechenden Währung).
    Das war ja nur meine Erfahrung und bei mir ist das so.
    Man sollte vergleichen und am gleichen Tag mal Geld mit der Kreditkarte ziehen, bei mir wird dann eben dieser amtliche Mittelwert berechnet + die Gebühr für den Auslandseinsatz und Bargeld tauschen.
    In der Regel sind die Kurse, die bei Wechselstuben oder Banken angegeben sind, höher (versteckte Gebühren) und dazu werden (manchmal) noch offen ausgewiesene Gebühren berechnet.
    Für mich rechnet sich das in jedem Fall, wollte eben nur darauf hinweisen, daß bei Banken die Gebühren oft versteckt sind und der Umtauschkurs oft um einige % über dem Mittelwert liegt.
    Macht mal die Probe aufs Exempel.
    Gruß,
    Wolfgang

    Wolfgang


    There's nothing like jumping on your bike and hitting the road. Whether you are heading across the country, ripping up the canyons or just taking a short spin around the neighborhood, it always seems to clarify things.


    https://www.youtube.com/user/3N82632

  • Bargeldabheben mit Kreditkarte in Thailand: Nach meinen Erfahrungen bisher die teuerste Lösung. Je nach Unternehmen kostet das Devisenmittelwert + 4 % + Barverfügungsgebühr.
    EC-Karte mit Maestro Symbol ist die beste Lösung. Man sollte immer möglichst große Beträge abheben, d.h. gleich 20.000 baht, da für jede Transaktion extra Gebühren anfallen. Geldabheben geht gleich am Flughafen noch im Gebäude (so war es jedenfalls im Don Muang). Ansonsten stehen überall Geldautomaten. In dieser Hinsicht hat uns Thailand einiges Voraus.


    Ich nehme immer Kreditkarte und EC-Karte mit, davon trage ich immer nur eine "am Mann" für den Fall eines Diebstahls.
    Kreditkarte eignet sich gut für Einkäufe in größeren Geschäften oder Hotels. Am besten fragen, ob extra Gebühren hinzukommen wenn man mit Kreditkarte zahlt.

  • Hallo,
    600 € Taschengeld: dürfte unter normalen Umständen reichen ( außer Ihr geht in Luxusrestaurants ).
    Wegen dem I-Pod: Wir haben immer von Archos den Gmini mit 20 GB dabei, und wurde nie beanstandet.
    Kleidung: Legere, in Tempeln kniebedeckt. Da Ihr im November in den Süden wollte ( dort ist Trockenzeit ) braucht ihr nur Sommerkleidung ( evtl. ein Langarmshirt und Hose für die Nacht ( Mosquitos ) ).
    Reiseführer: Loose ( Pflicht! )
    Geld: Ec-Karte (mit Maestro-Zeichen für Geldautomaten ) Bar-Euro, Travellers Cheques!
    Viel Spaß im Urlaub.


    Sandra & Stefan

  • Hi Ami
    Egal wie ihr es macht-Thailand ist einfach riesig und man kann sich auf jede Taschengeldgröße einstellen.Ich habe dort schon so viel erlebt und alles ist dort einfach zu managen.Viel Spass beim weiteren planen und Grüßle aus Tamm.
    Harry

  • Ergänzend zu den Zahlungsmitteln ein Hinweis auf die MasterCard. MasterCard soll angeblich keine Gebühren berechnen. (s.http://www.gebuhrenfrei.com). Ob das zutreffend ist, bitte selbst prüfen.


    Hier im Forum wurde darauf hingewiesen, dass die Banken einen amtlichen Mittelkurs berechnen. Eine amtliche Kursfeststellung gibt es seit Einführung des EURO nicht mehr. Die EZD veröffentlicht unverbindliche Referenzkurse für die Hauptwährungen. Ich habe nicht geprüft ob auch ein solcher für den Barth festgestellt wird. Da die thailändische Währung bestimmt nicht zu den Hauptwährungen, sondern ehr zu den Exoten zu zählen ist, glaube ich nicht dass sich die EZB mit dieser Währung groß aufhält. Durch den Putsch und die in den Gefolge betriebene Restriktionspolitik der Notenbank hat es erhebliche Unsicherheiten an dem Mart für diese Währung gegeben.

  • Quote from Fumi

    MasterCard soll angeblich keine Gebühren berechnen.


    Die Gebuehren (und auch die angewendeten Umrechnungskurse) richtet sich ganz nach der ausstellenden Bank und sind voellig unterschiedlich. Ich habe 2 Mastercards von verschiedenen Banken, Gebuehren und Kurse weichen erheblich voneinander ab. Kostenlos ist leider keine von beiden.


    Quote from Fumi

    Die EZD veröffentlicht unverbindliche Referenzkurse für die Hauptwährungen. Ich habe nicht geprüft ob auch ein solcher für den Barth festgestellt wird.


    Wird er. Liegt grob 10% unter dem Kurs, den thailaendische Banken fuer Euro geben (auch bei Abhebungen an ATMs mittels in Deutschland ausgestellter Maestro- oder Kreditkarte). Wenn also zu diesem Mittelkurs umgerechnet wird, ist das ein verdammt schlechtes Geschaeft. Dies waere z.B. dann der Fall, wenn die thailaendischen Banken den Belastungsbetrag von den auslaendischen Banken in Baht anfordern wuerden und somit nach den Kursen eben dieser Auslandsbanken umgerechnet wuerde.


    Machen die thailaendischen Banken aber nicht. Bezahlt man hier mit Karte oder zieht am Automaten Geld, dann rechnen die thailaendischen Banken zuerst nach ihrem eigenem (wesentlich guenstigeren) Kurs um und fordern dann den enstprechenden Betrag in Euro an. Hierbei wenden sie den sog. Off-Shore Kurs an, der vom Inlandskurs ein wenig abweicht. Im Januar/Februar gab es ein paar Wochen, in denen dieser Off-Shore Kurs mal voruebergehend ganz erheblich vom Inlandskurs abwich und sich damals sehr stark dem erheblich schlechteren EZB Mittelkurs angenaehert hatte. Das scheint nun aber wieder vorbei zu sein und man bekommt beim Karteneinsatz wieder sehr vernuenftige Kurse.


    Gruss
    Caveman

  • Hallo Ihr Lieben!


    Hier mein Tipp Bargeldverfügungen mit den Kreditkarten der Citibank nach vorheriger Registrierung kostenlos bis auf evtl Gebühren, die die auszahlende Bank uU berechnet.


    LG
    Mona8-)

    Liebe Grüße
    Mona


    Jeder Jeck is' anders :D

  • Hallo AmiTweety,


    fliege auch im November nach Thailand, diesmal nur für 3 Wochen also wie du erwähntest wären 2 Wochen doch ein bisschen kurz,
    wenn man bedenkt der lange Flug usw.
    Wir nehmen meistens Reiseschecks mit sowie kleine Mengen Bargeld, Visa und die Postbank Sparcard ist günstig.
    Hotelbuchungen erledigen wir hier, da sie nicht wesentlich teurer sind und ich finanziell mehr Spielraum habe.
    Hast du schon einen Plan wohin genau ihr wollt?


    Gruß:

    Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muss ich voraussetzen, dass ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind.


    Otto von Bismarck (1815-1898)

  • Eins aus den Beiträgen stimmt ja nun nicht, nämlich dass im Süden im November Trockenzeit sei, Da geht die Regenzeit bis in den Dezember. Es kann also schon mal länger schütten, und auch sehr windig sein, muß aber nicht. Pulli, Jacke und Regenschirm sind auf jeden Fall angebracht. Regenschirm ist wegen der Hitze besser als Regenjacke. Es gibt in Thailand schöne kleine, die auch noch billig sind.
    HeikoJT
    http://www.heiko-trurnit.de
    PS. Alternative zum KnowHow ist der Loose. Lonely Planet ist ziemlich out of date.

  • Hallo HeikoJT,


    natürlich kann ich dir nur teilweise recht geben, den im Südwesten z.B. Krabi regnet es von Mai bis September.



    Gruß:

    Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muss ich voraussetzen, dass ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind.


    Otto von Bismarck (1815-1898)

  • Mai bis September ist die Regenzeit im Norden und in der Mitte Thailands. Im Süden geht sie bis in den Dezember. Und da kann es ganz schön schütten. Und manchmal auch über Tage ein paar Stunden. Je weiter westlich, desto weniger, aber in Krabi auch noch. Die letzten Jahre habe ich dort viel Regen erlebt um diese Zeit. Als Tourist kann man aber auch Glück haben und zwei Wochen Sonnenschein erwischen.


    Heiko
    http://www.heiko-trurnit.de

  • Also jetzt wird's doch langsam ziemlich absurd. "In Krabi regnet's von Mai bis September," - "Nein, dann regnet's im Norden und in der Mitte, im Sueden regnet's bis Dezember" ... ja, woher hat der Wettergott den so nen genauen Kalender?


    Grundsaetzlich gelten die Monate Oktober bis Februar als Regenmonate im suedlichen Golf (Samui und so) und die Monate Mai bis November als Regenzeit im uebrigen Thailand. Im Grunde heisst es sogar, dass dort das Songkranfest (13. bis 15. April) den Beginn der Regenzeit markiere.


    Allerdings wirkt sich die Regenzeit regional unterschiedlich intensiv und auch in ihrer Dauer unterschiedlich ausgepraegt aus. Ebenfalls beschreiben die oben genannten Zeitraeume lediglich Beginn und Ende der Jahreszeit, innerhalb derer es irgendwann anfaengt und irgendwann wieder aufhoert. Mal geht's schon ziemlich frueh los und mal erst gabnz schoen spaet. Vor 2 Jahren hat's wohl erst im August oder September in Krabi erstmals geregnet, dafuer dann aber bis ziemlich deutlich in den Dezember hinein (was schon ungewoehnlich war). In anderen geht's schon im Mai los und manchmal ist auch schon ab etwa Mitte Oktober alles wieder vorbei.


    In diesem Jahr scheint es nun wirklich aussergewoehnlich frueh los zu gehen. Waehrend bei uns sonst bis etwa Mitte/Ende Juni kaum was ist, regnet es nun in diesem Jahr schon seit etwa einer Woche. Ich erinere mich auch an ein Jahr, in dem bei uns von etwa Mitte September bis in den April hinein kein einziger Tropfen Regen gefallen ist und dann in den folgenden 2-3 Monaten auch nur sehr wenig. Spaetestens im Oktober ist bei uns aber in aller regel endgueltig Schluss (von einzelen unbedeutenden Schauern mal abgesehen). Im vergangenen Jahr ging's dann aber doch mal bis in den Dezember rein (mit kurzer Pause im Ende September/Anfang Oktober).


    Es regnet also weder von Mai bis September in Krabi, noch regnet's im Sueden bis Dezember. Solche generalisierenden Aussagen sind einfach Unsinn. Tatsaechlich stellt der Zeitraum ab etwa Anfang Mai bis ca. Ende November die Zeit dar, innerhalb der irgendwann mal die Regenzeit in den meisten Teilen Thailands in der Regel beginnt und endet. manchmal geht's aber auch schon etwas fueher los oder hoert etwas spaeter auf. Es soll ja auch in Deutschland Jahre geben, in denen selbst im Maerz oder gar April noch einmal ein paar Schneeflocken fallen. Dennoch wuerde wohl niemand auf die Idee kommen, Maerz und April als Wintermonate zu bezeichnen, oder?


    Gruss
    Caveman

  • Stimmt alles, Caveman. Nur hat niemand gesagt, dass es im Süden bis in den Dezember regnet: Ich habe gedacht, das weiß eigentlich jeder, dass es in der Regenzeit nicht immer regnet. Im Grunde wollte ich das gleiche wie Du, nämlich solchen Aussagen wie "In Krabi regnet es von Mai bis Dezember" und "November ist Trockenzeit" entgegentreten, weil da die Leute die das erste Mal in die Tropen fliegen, einen falschen Eindruck bekommen. Insofern war Deine ausführlichere Erläuterung sicher hilfreich.
    Heiko
    http://www.heiko-trurnit.de
    PS: Im übrigen hat es gerade in den letzten zwei Jahren in den Monaten November und Dezember sehr viel geregnet. Dafür hatten wir in Deutschland gerade den heißesten und trockensten Monat seit Menschengedenken.