Leider hatte ich mich im Vorfeld nicht mit den richtigen Einstellungen beschäftigt. Bin dann aber um 5.15 Uhr wach geworden und habe mal aus dem Fenster geschaut, ob der Mond von dort zu sehen ist.
Ja, Silvester 2028 gibt es bei uns wieder eine totale Mondfinsternis. Da können wir es ja noch mal versuchen, vorausgesetzt, der Himmel ist nicht bedeckt!
LG
Katja
Rund um das Schaumburger Land
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Ja, Silvester 2028 gibt es bei uns wieder eine totale Mondfinsternis.
LG
Katja
Da will ich auf gar keinen Fall in Deutschland sein, sondern irgendwo wo's warm ist und ich in kurzen Hosen das neue Jahr begrüßen kann denn dann bin ich in Rente !!! -
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In der Nähe gibt es das Scheunenviertel, hier stehen noch ungefähr 26 Scheunen aus früheren Jahrhunderten. Die Scheunen wurden bewusst abseits des Ortes gebaut, denn Hochwasser und Brandkatastrophen waren eine Bedrohung für die Vorräte und Saatgut. Außerdem gab es im Ort zu wenig Möglichkeiten für den Bau größerer Scheunen.
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Bilder vom Steinhuder Meer hatte ich hier ja schon einige eingestellt. Eine Attraktion im Steinhuder Meer ist die künstlich angelegte Inselfestung Wilhelmstein. Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ließ 1761 lang täglich 40 Fuhren Schutt und Steine ankarren und nach fünf jahren sah man endlich die ersten Steine aus der Wasseroberfläche rausragen. Es wurde darauf eine Befestigung gebaut, mit einer Sternenwarte für 144 Soldaten. 1777 standen 166 Kanonen schussbereit auf der Insel.
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Während das Steinhuder Meer schon vor vielen Jahren vom Fürstenhaus zu Schaumburg Lippe an den Landkreis Hannover verkauft wurde, blieb die Insel Wilhelmstein im Besitz des Fürsten.
Es gibt Auswanderboote, die von Steinhude zum Wilhelmstein fahren, jetzt im Sommer ist natürlich Hochsaison. Bei schönem Wetter ist es natürlich einfach nur voll. Wir haben letzten Sonntag auch mal wieder einen Ausflug zur Insel Wilhelmstein gemacht. Man kann einmal um die Insel laufen, sie ist nur 1,25 ha groß. Es gibt auch eine Übernachtungsmöglichkeit und man kann sogar auf der Insel heiraten.
Man kommt auch mit den Öffis nach Steinhude. Nächste Bahnstation ist Wunstorf und von dort nimmt man den Bus nach Steinhude.
Viele Grüße
Petra -
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Tolle Fotos und interessante Gegend. Der Norden hat auch was zu bieten. Auch historisch gibt es viel. Warum es uns immer eher in den Süden gezogen hat, kann ich nicht begründen. Vielleicht waren es die Berge.
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Ein schöner Sonntagsspaziergang ist der Weg zum Idaturm von Bückeburg aus. Der Ida Turm steht auf dem Gebirgszug Harrl, ein Ausläufer des Bückebergs im Weserbergland. Gebirgszug hört sich großartig an, aber die höchste Erhebung beträgt gerade 211 m über NN.
Den Turm ließ der Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe 1847, als es der Bevölkerung sehr schlecht ging (man sagte Hunger- und Teuerungsjahr), erbauen. So hatte man einerseits einen Landvermessungspunkt und andererseits wurde die arbeitslose Landbevölkerung in Brot und Lohn gestellt. Ida hieß die Gemahlin des Fürsten, daher der Name.
Der Turm ist 28 m hoch, hat 128 Stufen und von oben gibt es einen weiten Blick über das Land. Bei gutem Wetter kann man bis zum Steinhuder Meer schauen. Er besteht aus Sandstein und gehört heute noch der Fürstlichen Hofkammer in Bückeburg.
Uns blieb der Blick jedoch verwehrt, denn im Februar war weder der Turm noch der Restaurationsbetrieb geöffnet. Das hole ich aber nach.
Unterwegs kamen wir an dem Napoleonshügel vorbei, hier soll Napoleon der Sage nach, seine Truppen auf der alten Heerstraße von Bückeburg nach Vehlen beobachtet haben. Zumindest sind die Truppen aber hier vorbeigezogen.
Tja und gleichzeitig habe ich festgestellt, dass auch hier ein Pilgerweg (Sigwardsweg) durchführt. Nur 170 km beträgt der Pilgerrundweg von Minden nach Idensen und zurück (hin Südroute, zurück Nordroute) Das habe ich mir für´s nächste Jahr schon mal auf den Zettel geschrieben. Da lerne ich meine zweite Heimat noch besser kennen.
Viele Grüße
Petra -
Das klingt recht interessant, eure Ecke da oben, die wir garnicht kennen.
Altersbedingt kriegen wir nicht mehr überall einen Mietwagen, vielleicht reizt uns dann in ein paar Jahren mal eine Deutschlandtour Richtung Norden.
Auch die Fotos gefallen mir gut -wie immer!
LG
margarete -
Interessante Bilder. Da sieht man wieder, jede Jahreszeit hat seine Highlights.
Wenn man sich für Geschichte interessiert, findet man immer was. -
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Heute am "Vatertag" haben wir unsere kleinen Maschinen rausgeholt und eine kleine Runde gedreht, die erst für dieses Jahr. Das Wetter war super und es hat Spaß gemacht, mal wieder auf dem Moped zu sitzen.
Bild 1: Mühle in Veltheim
Bild 2: Kirche in Kleinenbremen
Bild 3: Hartings Wassermühle
Bild 5: Mühle in Eisbergen
Bild 6: Weserfähre in Veltheim
Bild 7: Weser
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Sehr schöne Gegend mit all den Mühlen! Was kann man hier für schöne Touren machen! Ihr seht auch ganz zufrieden aus.
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Wanderung zum Hohenstein
Da meine Freundin Urlaub hat, aber ihre Reise natürlich nicht stattfinden kann, haben wir ein paar Wanderungen eingeplant. Hessisch Oldendorf liegt im Nachbarkreis Hameln-Pyrmont, rund 20 km von meinem Wohnort entfernt. Dort gibt es viele Wanderwege, wir entschieden uns für den Hohenstein, ein Berg im Süntel. Der Süntel ist Teil des Weserberglandes.
Wie gut, dass ich nicht wusste, dass es nur bergauf ging. Oben angekommen erwartete uns ein großes Felsplateau (Grüner Altar) mit steil abfallenden Klippen und eine schöne Aussicht auf das Wesertal und die Weserberge.
Das Riddekreuz (Bild 3) erinnert an ein tragisches Unglück von 1584, hier schworen sich später lange Zeit Liebespärchen die ewige Treue.
Insgesamt sind wir siebeneinhalb Kilometer gewandert. Zurück war es bequemer, da es nur bergab ging. Wieder eine schöne neue Ecke entdeckt!
Viele Grüße
Petra -
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Gestern haben wir mit unseren kleinen Moped eine Tour nach Apelern (Samtgemeinde Rodenberg im Landkreis Schaumburg) unternommen. Wir wollten schauen, wo wir für die nächste Etappe vom Sigwardsweg unser Auto abstellen können.
Unterwegs habe ich mal wieder mit dem Garmin geübt und wir haben nach einem Geo-Cache gesucht und das Ding einfach nicht gefunden, zuviel Dickicht, zu wenig Ausdauer.
Aber die schöne Archidiakonatskirche von Apelern haben wir gefunden mit dem Mausoleum von der Familie von Münchhausen. Auf dem Kirchplatz steht ein Gedenkstein an die Familien, die vor vielen Jahren in die USA ausgewandert sind und dort den Ort Schaumburg/Illinois gegründet haben. Bis 1950 sprach man dort noch deutsch. Als wir 2006 den Ort besuchten, der eine Stunde von Chicago entfernt liegt, sprach kaum noch einer deutsch.
Zum Schluss besuchten wir noch das Wasserschloss der Freiherren von Münchhausen, den wunderschönen Innenhof darf man betreten.
Da meine Maschine etwas muckte, weil ich das Licht angelassen hatte und uns außerdem die Zeit davon lief, fuhren wir von dort wieder zurück nach Hause.
Ein netter kleiner Ausflug und das Wetter hat ja gut mitgespielt.
Viele Grüße
Petra -
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Jede Jahreszeit hat ihren Reiz und Deutschland ist überall anders.
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